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   BGH, 14.02.1991 - VII ZR 132/90   

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https://dejure.org/1991,1166
BGH, 14.02.1991 - VII ZR 132/90 (https://dejure.org/1991,1166)
BGH, Entscheidung vom 14.02.1991 - VII ZR 132/90 (https://dejure.org/1991,1166)
BGH, Entscheidung vom 14. Februar 1991 - VII ZR 132/90 (https://dejure.org/1991,1166)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Baugewerbe - Allgemeine Geschäftsbedingungen - Kenntnisnahme - VOB/B - Schadensersatz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 2; VOB/B
    Einbeziehung der VOB/B

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Einbeziehung der VOB/B

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nochmals: Wie wird die VOB/B wirksam in den Vertrag einbezogen? (IBR 1991, 157)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 727
  • MDR 1991, 634
  • WM 1991, 1138
  • BB 1991, 798
  • DB 1991, 1770
  • BauR 1991, 328
  • ZfBR 1991, 151
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 09.11.1989 - VII ZR 16/89

    Einbeziehung der VOB/B

    Auszug aus BGH, 14.02.1991 - VII ZR 132/90
    Vielmehr ist nach dieser Bestimmung Gelegenheit zur Kenntnis des vollen Textes erforderlich (im Anschluß an Senatsurteil BGHZ 109, 192 [BGH 09.11.1989 - VII ZR 16/89]).

    Wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, kann die VOB/B gegenüber einem weder im Baugewerbe tätigen noch sonst im Baubereich bewanderten Vertragspartner nicht durch bloßen Hinweis auf ihre Geltung in den Vertrag einbezogen werden (Senatsurteil BGHZ 109, 192 [BGH 09.11.1989 - VII ZR 16/89]).

  • BGH, 23.02.1989 - VII ZR 89/87

    Inhaltskontrolle von Vertragsbedingungen eines Bauträgers mit seinen

    Auszug aus BGH, 14.02.1991 - VII ZR 132/90
    Da eine etwaige "isolierte" AGB-Vereinbarung über die Geltung des § 13 Nr. 4 VOB/B einer Überprüfung nach § 9 AGBG nicht standhält (st. Senatsrechtsprechung seit BGHZ 96, 129; vgl. auch Senatsurteil vom 23. Februar 1989, BGHZ 107, 75, 82 m.N.) und die gesetzliche Frist des § 638 BGB jedenfalls hinsichtlich der bezifferten Ansprüche der Beklagten im Zeitpunkt ihrer Geltendmachung nicht abgelaufen war, kann das angefochtene Urteil nicht bestehenbleiben.
  • BGH, 10.10.1985 - VII ZR 325/84

    AGB: lsolierte Vereinbarung des § 13 VOB/B

    Auszug aus BGH, 14.02.1991 - VII ZR 132/90
    Da eine etwaige "isolierte" AGB-Vereinbarung über die Geltung des § 13 Nr. 4 VOB/B einer Überprüfung nach § 9 AGBG nicht standhält (st. Senatsrechtsprechung seit BGHZ 96, 129; vgl. auch Senatsurteil vom 23. Februar 1989, BGHZ 107, 75, 82 m.N.) und die gesetzliche Frist des § 638 BGB jedenfalls hinsichtlich der bezifferten Ansprüche der Beklagten im Zeitpunkt ihrer Geltendmachung nicht abgelaufen war, kann das angefochtene Urteil nicht bestehenbleiben.
  • BGH, 10.06.1999 - VII ZR 170/98

    Einbeziehung der VOB/B; konkludente Abnahme durch Ingebrauchnahme

    Gegenüber Vertragsparteien, die im Baurecht nicht bewandert sind, wird die VOB/B nur wirksam einbezogen, wenn der Verwender seinem zukünftigen Vertragspartner die Gelegenheit einräumt, den vollen Text zur Kenntnis zu nehmen (Urteil vom 9. November 1989 - VII ZR 16/89, BGHZ 109, 192, 194 ff; Urteil vom 14. Februar 1991 - VII ZR 132/90 = BauR 1991, 328 = ZfBR 1991, 151; Urteil vom 26. März 1992 - VII ZR 298/90 = BauR 1992, 503 = ZfBR 1992, 206).
  • BGH, 04.12.1997 - IX ZR 247/96

    Gerichtliche Entscheidung über in einer bestimmten Reihenfolge geltend gemachter

    War die Klägerin im Baugewerbe nicht hinreichend bewandert und auch nicht durch eine im Bauwesen tätige Person bei den Vertragsverhandlungen vertreten, konnte die VOB/B dann gemäß § 2 Abs. 1 AGBG nur in der Weise Vertragsbestandteil werden, daß die Klägerin zuvor Gelegenheit erhielt, von dem Inhalt der Regelung Kenntnis zu nehmen (vgl. BGHZ 109, 192, 196; BGH, Urt. v. 14. Februar 1991 - VII ZR 132/90, BauR 1991, 328; v. 26. März 1992 - VII ZR 258/90, NJW-RR 1992, 913; v. 19. Mai 1994 - VII ZR 26/93, NJW 1994, 2547).
  • OLG Stuttgart, 24.07.2012 - 10 U 56/12

    Unternehmereigenschaft einer GmbH

    Der Bundesgerichtshof hat dafür eine Ausnahme zugelassen, wenn die VOB/B gegenüber einem im Baugewerbe tätigen oder sonst im Baubereich bewanderten Vertragspartner einbezogen werden soll; in einem solchen Fall genügt der bloße Hinweis auf die Geltung der VOB/B (vgl. BGHZ 86, 135 , [...] RN 20; 109, 192, [...] RN 13; BauR 1991, 328 , [...] RN 10; BauR 1994, 617 , [...] RN 21).
  • BGH, 19.05.1994 - VII ZR 26/93

    VOB-Einbeziehung nur wegen übereinstimmender Geltungsannahme?

    Der Auftragnehmer als Verwender muß vielmehr unter den genannten Voraussetzungen seinen zukünftigen Vertragspartner in die Lage versetzen, sich in geeigneter Weise Kenntnis von der VOB/B zu verschaffen und seine Informationsmöglichkeiten zu nutzen (Senatsurteile vom 9. November 1989 - VII ZR 16/89 = BGHZ 109, 192, 194 ff [BGH 09.11.1989 - VII ZR 16/89] = ZfBR 1990, 69 f = BauR 1990, 205, 206 f und vom 14. Februar 1991 - VII ZR 132/90 = ZfBR 1991, 151 = BauR 1991, 328 f [BGH 14.02.1991 - VII ZR 132/90]).
  • OLG Düsseldorf, 06.02.1998 - 22 U 116/97

    Erkundigungspflicht des Unternehmers bei Planung und Errichtung eines

    Vielmehr muß der Auftragnehmer als Verwender seinen weder im Baugewerbe tätigen noch sonst im Baubereich bewanderten Vertragspartner in die Lage versetzen, sich in geeigneter Weise Kenntnis von der VOB/B zu verschaffen und seine Informationsmöglichkeit zu nutzen (BGH NJW 1990, 715, 716; BauR 1991, 328 f.).
  • LG Wuppertal, 14.02.1997 - 10 S 151/96
    Vielmehr muß dem Vertragspartner Gelegenheit gegeben werden, sich vor Vertragsabschluß mit dem Inhalt der vorgesehenen Bedingungen vertraut zu machen, damit er die Rechtsfolgen und die Risiken eines Vertragsschlusses abschätzen kann (BGH, BauR 1990, 205 ff.; BauR 1991, 328 ff.; BauR 1992, 503 ; BauR 1994, 617 ff.).
  • OLG München, 15.10.1991 - 9 U 1979/91

    Einbeziehung der VOB in den Bauvertrag; Möglichkeit der Kenntnisnahme als

    Vielmehr fordert das Gesetz in Fällen der vorliegenden Art die tatsächliche Möglichkeit zur Kenntnisnahme von dem Inhalt der einzubeziehenden Geschäftsbedingungen bei Vertragsschluß (vgl. auch BGHZ 86, 135 ; 109, 192 ff., 197; BGH BauR 1991, 328 ), da die Beklagten nicht auf dem Gebiet des Baugewerbes tätig und mit dem Inhalt der VOB/B auch sonst nicht vertraut sind.
  • OLG München, 30.01.2007 - 13 U 2750/06

    Wirksame Einbeziehung der VOB/B?

    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes genügt ein Hinweis auf die VOB/B im Vertrag für eine wirksame Einbeziehung nur, wenn die Vertragspartei des Verwenders im Baugewerbe tätig oder sonst im Baubereich bewandert ist (BGH BauR 1991, 328; BauR 1992, 503; BauR 1999, 1186 = NJW-RR 1999, 1246; Ingenstau/Korbion/Vygen, VOB, 15. Auflage, Einl. Rn. 38).
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