Weitere Entscheidung unten: BGH, 06.12.1990

Rechtsprechung
   BGH, 20.12.1990 - VII ZR 302/89   

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https://dejure.org/1990,904
BGH, 20.12.1990 - VII ZR 302/89 (https://dejure.org/1990,904)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1990 - VII ZR 302/89 (https://dejure.org/1990,904)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1990 - VII ZR 302/89 (https://dejure.org/1990,904)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Werkvertrag - Schadensersatz wegen Nichterfüllung - Entgangener Gewinn - Fristsetzung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 634; BGB § 635; BGB § 252
    Zum Ersatz des entgangenen Gewinns nach § 635 BGB

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 634 Abs. 1, § 635, § 252
    Voraussetzungen des Anspruchs auf Ersatz entgangenen Gewinns

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Schadensersatz auch ohne vorherige Fristsetzung? (IBR 1991, 159)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 533
  • MDR 1991, 636
  • VersR 1991, 829
  • WM 1991, 909
  • BB 1991, 375
  • DB 1991, 1012
  • BauR 1991, 212
  • ZfBR 1991, 99
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 16.10.1984 - X ZR 86/83

    Werkmängel: Schadensersatzanspruch des Bestellers

    Auszug aus BGH, 20.12.1990 - VII ZR 302/89
    Der Anspruch auf Ersatz entgangenen Gewinns nach § 635 BGB, der neben dem schadensstiftenden Werkmangel steht, setzt keine Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung nach § 634 I BGB voraus (im Anschluß an Senat, NJW-RR 1990, 786; BGHZ 96, 221 = NJW 1986, 922 und BGHZ 92, 308 [BGH 16.10.1984 - X ZR 86/83] = NJW 1985, 381).

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Senatsurteile vom 15. März 1990 - VII ZR 311/88, NJW-RR 1990, 786 = BauR 1990, 466 [BGH 15.03.1990 - VII ZR 311/88] = ZfBR 1990, 276, BGHZ 96, 221 226 und BGHZ 72, 31, 33; BGHZ 92, 308, 310) [BGH 16.10.1984 - X ZR 86/83] ist gemäß § 635 BGB für einen Anspruch auf Ersatz eines Schadens, der neben dem schadensstiftenden Mangel des Werkes steht, eine Fristsetzung nach § 634 Abs. 1 BGB nicht notwendig, weil deren Zweck fehlt.

    Dazu gehört auch der Anspruch auf Ersatz des infolge des Mangels entstandenen Verdienstausfalls (BGHZ 96, 221; 92, 308 [BGH 16.10.1984 - X ZR 86/83]; 72, 31).

    Die von der Revision aufgeworfene Frage, ob eine Fristsetzung im Hinblick auf die Ausführungen des X. Zivilsenates in BGHZ 92, 308, 311 [BGH 16.10.1984 - X ZR 86/83] nur für den Zeitraum bis zum Abschluß des letzten Nachbesserungsversuches entbehrlich ist, braucht der Senat hier nicht zu entscheiden.

  • BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83

    Konkurrenz von werkvertraglichen und deliktischen Schadensersatzansprüchen

    Auszug aus BGH, 20.12.1990 - VII ZR 302/89
    Der Anspruch auf Ersatz entgangenen Gewinns nach § 635 BGB, der neben dem schadensstiftenden Werkmangel steht, setzt keine Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung nach § 634 I BGB voraus (im Anschluß an Senat, NJW-RR 1990, 786; BGHZ 96, 221 = NJW 1986, 922 und BGHZ 92, 308 [BGH 16.10.1984 - X ZR 86/83] = NJW 1985, 381).

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Senatsurteile vom 15. März 1990 - VII ZR 311/88, NJW-RR 1990, 786 = BauR 1990, 466 [BGH 15.03.1990 - VII ZR 311/88] = ZfBR 1990, 276, BGHZ 96, 221 226 und BGHZ 72, 31, 33; BGHZ 92, 308, 310) [BGH 16.10.1984 - X ZR 86/83] ist gemäß § 635 BGB für einen Anspruch auf Ersatz eines Schadens, der neben dem schadensstiftenden Mangel des Werkes steht, eine Fristsetzung nach § 634 Abs. 1 BGB nicht notwendig, weil deren Zweck fehlt.

    Dazu gehört auch der Anspruch auf Ersatz des infolge des Mangels entstandenen Verdienstausfalls (BGHZ 96, 221; 92, 308 [BGH 16.10.1984 - X ZR 86/83]; 72, 31).

  • BGH, 15.03.1990 - VII ZR 311/88

    Entbehrlichkeit der Aufforderung zu fristgerechter Mängelbeseitigung;

    Auszug aus BGH, 20.12.1990 - VII ZR 302/89
    Der Anspruch auf Ersatz entgangenen Gewinns nach § 635 BGB, der neben dem schadensstiftenden Werkmangel steht, setzt keine Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung nach § 634 I BGB voraus (im Anschluß an Senat, NJW-RR 1990, 786; BGHZ 96, 221 = NJW 1986, 922 und BGHZ 92, 308 [BGH 16.10.1984 - X ZR 86/83] = NJW 1985, 381).

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Senatsurteile vom 15. März 1990 - VII ZR 311/88, NJW-RR 1990, 786 = BauR 1990, 466 [BGH 15.03.1990 - VII ZR 311/88] = ZfBR 1990, 276, BGHZ 96, 221 226 und BGHZ 72, 31, 33; BGHZ 92, 308, 310) [BGH 16.10.1984 - X ZR 86/83] ist gemäß § 635 BGB für einen Anspruch auf Ersatz eines Schadens, der neben dem schadensstiftenden Mangel des Werkes steht, eine Fristsetzung nach § 634 Abs. 1 BGB nicht notwendig, weil deren Zweck fehlt.

  • BGH, 08.06.1978 - VII ZR 161/77

    Rechtsnatur des Anspruchs auf entgangenen Gewinn während der Zeit der

    Auszug aus BGH, 20.12.1990 - VII ZR 302/89
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Senatsurteile vom 15. März 1990 - VII ZR 311/88, NJW-RR 1990, 786 = BauR 1990, 466 [BGH 15.03.1990 - VII ZR 311/88] = ZfBR 1990, 276, BGHZ 96, 221 226 und BGHZ 72, 31, 33; BGHZ 92, 308, 310) [BGH 16.10.1984 - X ZR 86/83] ist gemäß § 635 BGB für einen Anspruch auf Ersatz eines Schadens, der neben dem schadensstiftenden Mangel des Werkes steht, eine Fristsetzung nach § 634 Abs. 1 BGB nicht notwendig, weil deren Zweck fehlt.

    Dazu gehört auch der Anspruch auf Ersatz des infolge des Mangels entstandenen Verdienstausfalls (BGHZ 96, 221; 92, 308 [BGH 16.10.1984 - X ZR 86/83]; 72, 31).

  • BGH, 10.01.1978 - VI ZR 164/75

    Ersatz der Vorhaltekosten eines Reservefahrzeugs bei Beschädigung eines

    Auszug aus BGH, 20.12.1990 - VII ZR 302/89
    Es ist mithin über einen Gewinnentgang bei erwerbswirtschaftlichem, produktivem Einsatz einer Sache durch Verkürzung ihres Nutzungswertes zu entscheiden, dessen Ersatz § 252 Satz 1 BGB ausdrücklich anordnet (vgl. Senatsurteil vom 11. Mai 1989 - VII ZR 39/88, NJW-RR 1989, 980, 981 = BGHR BGB § 252 Gewinnentgang 1; BGHZ 98, 212, 219 [BGH 09.07.1986 - GSZ 1/86] (GS); BGHZ 70, 199, 203); die Frage eines Schadensausgleichs bei Nutzungsausfall einer privat genutzten Sache stellt sich nicht.

    Die angebliche Gebrauchsentbehrung wird sich deshalb in einer Minderung des Gewerbeertrages durch den Entgang sonst zu erwartender Einnahmen niedergeschlagen haben (vgl. BGHZ 70, 199, 203).

  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 20.12.1990 - VII ZR 302/89
    Der Senat entscheidet durch Versäumnisurteil (BGHZ 37, 79, 81/82).
  • BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72

    Berechnung entgangenen Bankgewinns

    Auszug aus BGH, 20.12.1990 - VII ZR 302/89
    Die abstrakte Berechnung geht von dem regelmäßigen Verlauf im Handelsverkehr aus, wonach ein Kaufmann gewisse Geschäfte im Rahmen seines Handelsgewerbes tätigt und daraus Gewinne erzielt (BGHZ 62, 103, 105 f. [BGH 01.02.1974 - IV ZR 2/72]; 29, 393, 399).
  • BGH, 15.03.1988 - VI ZR 81/87

    Pflicht des Gerichs zur Beweiserhebung über bestrittene Ausgangstatsachen bzw.

    Auszug aus BGH, 20.12.1990 - VII ZR 302/89
    Diese bilden die Grundlage, auf der das Ermessen bei der Beweiswürdigung nach § 287 ZPO und die Wahrscheinlichkeitsprüfung nach § 252 Satz 2 BGB beruhen (BGH Urteil vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87 = NJW 1988, 3016, 3017 = BGHR BGB § 252 Schätzgrundlage 1; BGHZ 54, 45, 53).
  • BGH, 24.01.1984 - VI ZR 37/82

    Zulässigkeit eines Grundurteils bei mehreren in der Klage zusammengefaßten

    Auszug aus BGH, 20.12.1990 - VII ZR 302/89
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes kann bei einem (Wider-)Klagebegehren, das sich aus mehreren Teilansprüchen zusammensetzt, ein einheitliches Grundurteil nur ergehen, wenn feststeht, daß jeder der Teilansprüche dem Grunde nach gerechtfertigt ist (BGHZ 89, 383, 388 m.N.).
  • BGH, 11.05.1989 - VII ZR 39/88

    Formularmäßiger Gewährleistungsausschluß bei Lieferung einer Wärmepumpe für ein

    Auszug aus BGH, 20.12.1990 - VII ZR 302/89
    Es ist mithin über einen Gewinnentgang bei erwerbswirtschaftlichem, produktivem Einsatz einer Sache durch Verkürzung ihres Nutzungswertes zu entscheiden, dessen Ersatz § 252 Satz 1 BGB ausdrücklich anordnet (vgl. Senatsurteil vom 11. Mai 1989 - VII ZR 39/88, NJW-RR 1989, 980, 981 = BGHR BGB § 252 Gewinnentgang 1; BGHZ 98, 212, 219 [BGH 09.07.1986 - GSZ 1/86] (GS); BGHZ 70, 199, 203); die Frage eines Schadensausgleichs bei Nutzungsausfall einer privat genutzten Sache stellt sich nicht.
  • BGH, 09.07.1986 - GSZ 1/86

    Vorübergehende Unbenutzbarkeit eines Hauses als ersatzfähiger Vermögensschaden

  • BGH, 16.03.1959 - III ZR 20/58

    Schätzung entgangenen Gewinns

  • BGH, 05.05.1970 - VI ZR 212/68

    Begriff des Schadens durch Wegfall der Arbeitskraft im haftungsrechtlichen Sinne

  • BGH, 21.12.2000 - VII ZR 488/99

    Pflichten des Architekten nach Kündigung des Vertrages

    Danach kann der Besteller Ersatz von Schäden, die ihm durch die Mangelhaftigkeit des Werkes entstehen, ohne daß sie durch eine Nachbesserung hätten verhindert werden können, auch dann verlangen, wenn er keine Nachbesserungsfrist gesetzt hat (BGH, Urteil vom 16. Oktober 1984 - X ZR 86/83 = BGHZ 92, 308; Urteil vom 7. November 1985 - VII ZR 270/83 = BGHZ 96, 221; Urteil vom 20. Dezember 1990 - VII ZR 302/89 = BauR 1991, 212 = ZfBR 1991, 99; Urteil vom 16. März 2000 - VII ZR 461/98 = BauR 2000, 1190 = ZfBR 2000, 403).
  • BGH, 16.03.2000 - VII ZR 461/98

    Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung bei Ersatz von Folgeschäden

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs setzt das Verlangen nach Ersatz solcher Folgeschäden, die einer Nachbesserung nicht zugänglich sind, eine Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung auch dann nicht voraus, wenn es auf § 635 BGB gestützt werden kann (BGH, Urteil vom 16. Oktober 1984 - X ZR 86/83, BGHZ 92, 308; Urteil vom 7. November 1985 - VII ZR 270/83, BGHZ 96, 221; Urteil vom 20. Dezember 1990 - VII ZR 302/89, BauR 1991, 212 = ZfBR 1991, 99).
  • BGH, 22.09.2022 - VII ZR 786/21

    Schadensersatzanspruch eines Käufers eines Gebrauchtfahrzeugs gegen den

    Bei einem Klagebegehren, das sich aus mehreren Teilansprüchen zusammensetzt, kann ein einheitliches Grundurteil nur ergehen, wenn feststeht, dass jeder der Teilansprüche dem Grunde nach gerechtfertigt ist (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1990 - VII ZR 302/89, BauR 1991, 212, juris Rn. 20; Beschluss vom 17. September 2015 - IX ZR 263/13 Rn. 11 m.w.N., NJW 2015, 3453; Urteil vom 11. April 2017 - VI ZR 576/15 Rn. 12, MDR 2017, 839).
  • OLG Karlsruhe, 09.05.2006 - 8 U 211/04

    Fehlende Abnahmefähigkeit und Verzugsschaden

    Anspruchsvoraussetzung ist weiterhin, dass die nicht rechtzeitig beseitigten- Mängel überhaupt die Nutzung der Mietbereiche einschränkten oder unmöglich machten (BGH BauR 1991, 212, 214 unter II A 2 c).

    Auch im Rahmen der haftungsausfüllenden Kausalität haben die Kläger die Ausgangs- und Anknüpfungstatsachen für eine abstrakte Schadensberechnung darzulegen und können nicht lediglich auf die abstrakt erzielbare Miete verweisen (BGH BauR 1991, 212, 214 mit weiteren Nachweisen; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB Kommentar, 10. Auflage, B § 6 Rn. 51 am Ende; Palandt - Heinrichs, BGB 65. Auflage, § 252 Rn. 5).

  • BGH, 29.07.2003 - X ZR 160/01

    Voraussetzungen eines Grundurteils

    Sollte das Berufungsgericht nach der erneuten Verhandlung wieder den Erlaß eines Grundurteils erwägen, so wird es zu berücksichtigen haben, daß nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bei einem Klagebegehren, das sich aus mehreren Teilansprüchen zusammensetzt, ein einheitliches Grundurteil nur ergehen kann, wenn feststeht, daß jeder der Teilansprüche dem Grunde nach gerechtfertigt ist (BGHZ 89, 383, 388; BGH Urt. v. 20.12.1990 - VII ZR 302/89, NJW-RR 1991, 533, 534).
  • BGH, 23.06.2022 - VII ZR 677/21

    Vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten als eine eigenständige Schadensposition

    Bei einem Klagebegehren, das sich aus mehreren Teilansprüchen (Streitgegenständen) zusammensetzt, kann ein einheitliches Grundurteil nur ergehen, wenn feststeht, dass jeder der Teilansprüche dem Grunde nach gerechtfertigt ist (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1990 - VII ZR 302/89, BauR 1991, 212, juris Rn. 20; Beschluss vom 17. September 2015 - IX ZR 263/13 Rn. 11 m.w.N., NJW 2015, 3453; Urteil vom 11. April 2017 - VI ZR 576/15 Rn. 12, MDR 2017, 839).
  • BGH, 30.03.2004 - X ZR 127/01

    Anforderungen an eine Mängelrüge

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichthofes (vgl. u.a. BGHZ 96, 221, 226; BGH, Urt. v. 15.3.1990 - VII ZR 311/88, NJW-RR 1990, 786; BGH, Urt. v. 20.12.1990 - VII ZR 302/89, BGHR BGB, § 635 - Fristsetzung 2), wonach für einen Anspruch auf Ersatz eines Schadens eine Fristsetzung nach § 634 Abs. 1 BGB n.F. dann nicht zu fordern ist, wenn deren Zweck fehlt, dem Auftragnehmer eine letzte Gelegenheit einzuräumen, um das noch mit Mängeln behaftete Werk in den vertragsgemäßen Zustand zu versetzen, ehe die Gewährleistung einschließlich der Verpflichtung zum Schadensersatz nach § 635 BGB eintreten kann.
  • OLG Karlsruhe, 10.08.2011 - 7 U 62/10

    Schadensersatz wegen Baumängeln umfasst Miete für Ersatzwohnung!

    Der Senat verkennt nicht, dass ein Schadensersatzanspruch insoweit lediglich besteht, als die nicht rechtzeitig beseitigten Mängel eine Nutzung des Objekts eingeschränkt oder unmöglich gemacht haben (BGH, NJW-RR 1991, 533, juris Tz. 15) und es deshalb insbesondere bei größeren Objekten der Darlegung bedürfen kann, welche Mängel hinsichtlich welcher Bereiche und für welche Zeit räume konkret eine Nutzung hinderten und deshalb einen Nutzungsschaden aus gelöst haben.
  • OLG Koblenz, 27.02.2003 - 5 U 878/02

    Zulässigkeit einer Teilklage bei Schadensersatz wegen mehrerer selbständiger

    Das gilt nicht für Ansprüche, auf die eine Fristsetzung keinen Einfluss haben kann (BGH BauR 1991, 212/213 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 28.01.2020 - 23 U 47/19

    Mietminderung wegen Baumängeln: Auftragnehmer muss Schadensersatz zahlen!

    Die von der Berufung angeführte Entscheidung BGH, Urt. v. 20.12.1990 - VII ZR 302/89, NJW-RR 1991, 533 ist nicht vergleichbar, weil hier (anders als in dem vom BGH entschiedenen Fall, vgl. juris-Rn. 15) die A... das Gebäude nicht selbst nutzen wollte.
  • OLG Karlsruhe, 01.08.1997 - U 2/96

    Ansprüche aus mangelhafter Konservierung eines Schiffsinnenbodens

  • OLG Bremen, 13.07.1995 - 2 U 147/94

    Erhebung der Einrede der Verjährung; Schadensersatzansprüche des

  • OLG Saarbrücken, 30.09.1994 - 4 U 946/93

    Beurteilung eines gemischten Vertrags nach Kaufrecht oder Werkvertragsrecht;

  • BGH, 04.06.1992 - III ZR 6/91

    Zustandekommen eines Kooperationsvertrages durch Übersendung der Vertragsurkunde

  • OLG Bamberg, 03.02.1993 - 3 U 171/92

    Entschädigung für Nutzungsausfall und Gutachterkosten; Beschleunigung der

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Rechtsprechung
   BGH, 06.12.1990 - VII ZR 334/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,543
BGH, 06.12.1990 - VII ZR 334/89 (https://dejure.org/1990,543)
BGH, Entscheidung vom 06.12.1990 - VII ZR 334/89 (https://dejure.org/1990,543)
BGH, Entscheidung vom 06. Dezember 1990 - VII ZR 334/89 (https://dejure.org/1990,543)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Eine Globalzession ist nichtig, wenn sie zu einer Übersicherung führt (IBR 1991, 118)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 625
  • ZIP 1991, 152
  • MDR 1991, 626
  • WM 1991, 276
  • BB 1991, 296
  • BauR 1991, 222
  • ZfBR 1991, 99
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 26.04.1990 - VII ZR 39/89

    Neue Anforderungen an die Wirksamkeit der Globalzession

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - VII ZR 334/89
    Zur Sittenwidrigkeit einer Globalzession wegen fehlender Vorkehrungen gegen Übersicherung (im Anschluß an BGHZ 109, 240 [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88] = NJW 1990, 716 = LM § 9 (Bl) AGBG Nr. 27 und Senat, NJW-RR 1990, 1459 = BauR 1990, 478 [BGH 26.04.1990 - VII ZR 39/89] = ZfBR 1990, 223 = WM 1990, 1326).

    Die Abtretungsvereinbarung, die auf einem Formular der Klägerin beruht, begrenzt eine etwa entstehende Übersicherung nicht, sie läßt vielmehr eine unmittelbar durch Abtretung entstehende Übersicherung in beliebiger Höhe zu und enthält keinerlei Deckungsgrenze im Sinne des Urteils BGH vom 9. Juni 1983 (III ZR 105/82 = ZIP 1983, 1053, 1054 = WM 1983, 926) und deshalb auch keine den Anforderungen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entsprechende Freigabeverpflichtung (vgl. BGH Urteil vom 29. November 1989 = BGHZ 109, 240 [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88]; Senatsurteil vom 26. April 1990 - VII ZR 39/89 = BauR 1990, 478 [BGH 26.04.1990 - VII ZR 39/89]/479 = ZfBR 1990, 223 = WM 1990, 1326).

  • BGH, 29.11.1989 - VIII ZR 228/88

    Eignung von Freigabeklauseln zur Verhinderung einer Übersicherung

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - VII ZR 334/89
    Zur Sittenwidrigkeit einer Globalzession wegen fehlender Vorkehrungen gegen Übersicherung (im Anschluß an BGHZ 109, 240 [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88] = NJW 1990, 716 = LM § 9 (Bl) AGBG Nr. 27 und Senat, NJW-RR 1990, 1459 = BauR 1990, 478 [BGH 26.04.1990 - VII ZR 39/89] = ZfBR 1990, 223 = WM 1990, 1326).

    Die Abtretungsvereinbarung, die auf einem Formular der Klägerin beruht, begrenzt eine etwa entstehende Übersicherung nicht, sie läßt vielmehr eine unmittelbar durch Abtretung entstehende Übersicherung in beliebiger Höhe zu und enthält keinerlei Deckungsgrenze im Sinne des Urteils BGH vom 9. Juni 1983 (III ZR 105/82 = ZIP 1983, 1053, 1054 = WM 1983, 926) und deshalb auch keine den Anforderungen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entsprechende Freigabeverpflichtung (vgl. BGH Urteil vom 29. November 1989 = BGHZ 109, 240 [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88]; Senatsurteil vom 26. April 1990 - VII ZR 39/89 = BauR 1990, 478 [BGH 26.04.1990 - VII ZR 39/89]/479 = ZfBR 1990, 223 = WM 1990, 1326).

  • BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 342/85

    Formularmäßige Vereinbarung eines erweiterten und verlängerten

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - VII ZR 334/89
    So darf er den Schuldner in seiner wirtschaftlichen Handlungsfreiheit nicht unbillig behindern und er darf nicht einer Kredittäuschung oder sonstigen Gläubigergefährdung Vorschub leisten (vgl. etwa BGH Urt. vom 9. März 1977 - VIII ZR 178/75 = NJW 1977, 2261; BGHZ 98, 303, 314) [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85], er muß auf übliche vertragliche Verpflichtungen, wie sie sich etwa aus Verlängerungen des Eigentumsvorbehalts ergeben, die gebotene Rücksicht nehmen (vgl. etwa BGHZ 98 aaO. m.w.N.) und muß verhindern, daß die Sicherheit übermäßig anwachsen, also eine Übersicherung entstehen kann.
  • BGH, 09.03.1977 - VIII ZR 178/75

    Sittenwidrigkeit eines Vertrages wegen Knebelung und Gläubigergefährdung -

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - VII ZR 334/89
    So darf er den Schuldner in seiner wirtschaftlichen Handlungsfreiheit nicht unbillig behindern und er darf nicht einer Kredittäuschung oder sonstigen Gläubigergefährdung Vorschub leisten (vgl. etwa BGH Urt. vom 9. März 1977 - VIII ZR 178/75 = NJW 1977, 2261; BGHZ 98, 303, 314) [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85], er muß auf übliche vertragliche Verpflichtungen, wie sie sich etwa aus Verlängerungen des Eigentumsvorbehalts ergeben, die gebotene Rücksicht nehmen (vgl. etwa BGHZ 98 aaO. m.w.N.) und muß verhindern, daß die Sicherheit übermäßig anwachsen, also eine Übersicherung entstehen kann.
  • BGH, 09.06.1983 - III ZR 105/82

    Sicherung von gegenwärtigen Ansprüchen einer Bank gegen einen Kunden - Sachen und

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - VII ZR 334/89
    Die Abtretungsvereinbarung, die auf einem Formular der Klägerin beruht, begrenzt eine etwa entstehende Übersicherung nicht, sie läßt vielmehr eine unmittelbar durch Abtretung entstehende Übersicherung in beliebiger Höhe zu und enthält keinerlei Deckungsgrenze im Sinne des Urteils BGH vom 9. Juni 1983 (III ZR 105/82 = ZIP 1983, 1053, 1054 = WM 1983, 926) und deshalb auch keine den Anforderungen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entsprechende Freigabeverpflichtung (vgl. BGH Urteil vom 29. November 1989 = BGHZ 109, 240 [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88]; Senatsurteil vom 26. April 1990 - VII ZR 39/89 = BauR 1990, 478 [BGH 26.04.1990 - VII ZR 39/89]/479 = ZfBR 1990, 223 = WM 1990, 1326).
  • BGH, 14.05.1996 - XI ZR 257/94

    Wirksamkeit einer formularmäßig vereinbarten Globalabtretung ohne

    Der VII. Zivilsenat hat bestätigt, seine Urteile vom 26. April 1990 (VII ZR 334/89, WM 1990, 1326 f.) und vom 6. Dezember 1990 (VII ZR 334/89, WM 1991, 276) beruhten nicht auf dieser Rechtsauffassung.
  • BGH, 30.05.1995 - XI ZR 78/94

    Formularmäßige Abtretung einer Kapitallebensversicherung; Wirksamkeit einer

    a) Eine solche Klausel ist nach der neueren Rechtsprechung des VII., VIII. und IX. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs bei Globalzessionen und Sicherungsübereignungen von Warenlagern mit wechselndem Bestand allerdings nicht ausreichend und soll zur Unwirksamkeit der Sicherungsabtretung insgesamt führen (BGHZ 109, 240, 245 ff. [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88]; 117, 374, 377 ff.; 120, 300, 302 f. [BGH 02.12.1992 - VIII ZR 241/91]; 124, 371, 376; 124, 380, 387; 125, 83, 87; BGH, Urteile vom 26. April 1990 - VII ZR 39/89, WM 1990, 1326, 1327, vom 6. Dezember 1990 - VII ZR 334/89, WM 1991, 276, vom 19. Juni 1991 - VIII ZR 244/90, WM 1991, 1499, 1500 [BGH 19.06.1991 - VIII ZR 244/90] , vom 25. November 1992 - VIII ZR 176/91, WM 1993, 213, 216, vom 8. Dezember 1993 - VIII ZR 166/93, WM 1994, 104, 105 [BGH 08.12.1993 - VIII ZR 166/93] und vom 28. April 1994 - IX ZR 248/93, WM 1994, 1161, 1162) [BGH 28.04.1994 - IX ZR 248/93].
  • BGH, 11.07.1996 - IX ZR 74/95

    Wirksamkeit einer Sicherungsübereignung oder Globalabtretung ohne Freigabeklausel

    Dem hat sich der VII. Zivilsenat (BGH, Urt. v. 26. April 1990 - VII ZR 39/89, WM 1990, 1326, 1327; v. 6. Dezember 1990 - VII ZR 334/89, WM 1991, 276) mit der Maßgabe angeschlossen, daß eine formularmäßige Globalabtretung, die den genannten Anforderungen nicht entspricht, wegen Sittenwidrigkeit nichtig ist (§ 138 Abs. 1 BGB).
  • BGH, 13.05.1997 - XI ZR 234/95

    Vorlage zum Großen Senat für Zivilsachen beim BGH zur Frage der Wirksamkeit einer

    Der VII. Zivilsenat hat ohne eigene Begründung unter Hinweis auf die Rechtsprechung des VIII. Zivilsenats formularmäßige Globalabtretungen in zwei Fällen als sittenwidrig im Sinne des § 138 Abs. 1 BGB angesehen (Urteile vom 26. April 1990 = WM 1990, 1326, 1327 und vom 6. Dezember 1990 = WM 1991, 276).
  • BGH, 10.05.1994 - XI ZR 65/93

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Globalabtretung

    Nach dieser Rechtsprechung, der sich der VII. und der IX. Zivilsenat angeschlossen haben (BGHZ 117, 374, 377 ff. sowie Urteile vom 26. April 1990 - VII ZR 39/89 = WM 1990, 1326, 1327, vom 6. Dezember 1990 - VII ZR 334/89 = WM 1991, 276, vom 18. April 1991 - IX ZR 149/90 = WM 1991, 1273, 1278 und vom 13. Januar 1994 - IX ZR 2/93 = WM 1994, 419, 420 f. (für BGHZ vorgesehen) sowie IX ZR 79/93 = WM 1994, 414, 416 f. [BGH 13.01.1994 - IX ZR 79/93] (für BGHZ vorgesehen), schützt eine Freigabeklausel den Sicherungsgeber nur dann ausreichend, wenn darin eine konkrete Deckungsgrenze bestimmt ist, bei deren nicht nur vorübergehender Überschreitung der Sicherungsnehmer zur Freigabe der überschießenden Deckung verpflichtet ist.
  • BGH, 19.03.1992 - IX ZR 166/91

    Formularmäßige Sicherungsübereignung eines Warenlagers mit wechselndem Bestand -

    Eine solche Regelung benachteiligt infolgedessen den Sicherungsgeber entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen und führt zur Unwirksamkeit der Sicherungszession nach § 9 Abs. 1 AGBG (BGHZ 109, 240, 246 [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88]; vgl. auch BGH, Urt. v. 26. April 1990 - VII ZR 39/89, ZIP 1990, 852, 853; v. 6. Dezember 1990 - VII ZR 334/89, ZIP 1991, 152, 153; v. 18. April 1991 - IX ZR 149/90, ZIP 1991, 807, 811; v. 19. Juni 1991 - VIII ZR 244/90I ZR 244/90, ZIP 1991, 997).
  • BGH, 16.04.1996 - XI ZR 234/95

    Wirksamkeit einer Globalabtretung ohne ausdrückliche Festlegung einer

    Der VII. Zivilsenat hat ohne eigene Begründung unter Hinweis auf die genannte Entscheidung des VIII. Zivilsenats formularmäßige Globalabtretungen in zwei Fällen als sittenwidrig im Sinne des § 138 Abs. 1 BGB angesehen (Urteile vom 26. April 1990 - VII ZR 39/89 = WM 1990, 1326, 1327 und vom 6. Dezember 1990 - VII ZR 334/89 = WM 1991, 276 ).
  • BGH, 13.01.1994 - IX ZR 2/93

    Anforderungen an die formularmäßige Sicherungsübereignung einer Sachgesamtheit

  • BGH, 23.01.1996 - XI ZR 257/94

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Globalabtretung ohne Freigabeverpflichtung

  • BGH, 08.12.1993 - VIII ZR 166/93

    Auslegung des Begriffs "Wert der Forderungen"

  • OLG Stuttgart, 15.12.1993 - 9 U 216/93

    Wirksamkeit von Sicherungsverträgen mit dem in Konkurs befindlichen

  • OLG Hamm, 07.12.1994 - 31 U 92/94

    Kein Anspruch aus § 816 BGB wegen einer Verfügung, der der Rechtsinhaber

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