Weitere Entscheidung unten: BGH, 15.12.1994

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   BGH, 15.12.1994 - VII ZR 140/93   

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BGH, 15.12.1994 - VII ZR 140/93 (https://dejure.org/1994,984)
BGH, Entscheidung vom 15.12.1994 - VII ZR 140/93 (https://dejure.org/1994,984)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1994 - VII ZR 140/93 (https://dejure.org/1994,984)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pauschalbauvertrag - Einzelarbeiten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 631; ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2
    Anforderungen an die Darlegungs- und Beweislast des Werkunternehmers hinsichtlich zusätzlicher Leistungen und Stundenlohnarbeiten.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Pauschalvertrag: Zusatzleistungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Pauschalpreisvertrag: Wie genau müssen Nachtragsansprüche im Prozeß begründet werden? (IBR 1995, 367)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 722
  • BauR 1995, 237
  • ZfBR 1995, 129
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 14.01.1993 - VII ZR 185/91

    Verzugsbeginn, Schadensumfang und Mitverschulden bei Zahlungsverzug - Prozessuale

    Auszug aus BGH, 15.12.1994 - VII ZR 140/93
    Die Ablehnung des Beweises für beweiserhebliche Tatsachen ist nur dann zulässig, wenn die unter Beweis gestellten Tatsachen so ungenau bezeichnet sind, daß ihre Erheblichkeit nicht beurteilt werden kann, oder wenn die Bezeichnung der Tatsachen zwar in das Gewand einer bestimmt aufgestellten Behauptung gekleidet, aber aufs Geratewohl gemacht, gleichsam "ins Blaue" aufgestellt ist und der Beweisantrag sich deshalb als Rechtsmißbrauch darstellt (Senatsurteil vom 14. Januar 1993 - VII ZR 185/91 = BauR 1993, 600, 602 [BGH 14.01.1993 - VII ZR 185/91] = ZfBR 1993, 214, 215).
  • BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85

    Anspruchsminderung bei Tötung der Ehefrau

    Auszug aus BGH, 15.12.1994 - VII ZR 140/93
    Die Erwägung des Berufungsgerichts, schon aufgrund der Aussage des früheren Geschäftsführers der Beklagten sei nicht ersichtlich, weshalb die Beklagte einen geänderten Auftrag mit dem Einheitspreis von 495 DM akzeptiert haben sollte, stellt eine unzulässige vorweggenommene Beweiswürdigung dar (zur vorweggenommenen Beweiswürdigung: BGH, Urteil vom 21. Juni 1989 - IVb ZR 4/88 = BGHR ZPO § 286 Abs. 1 Beweisantrag, Ablehnung 3 und vom 16. September 1986 VI ZR 128/85 = BGHR ZPO § 286 Abs. 1 Beweisantrag, Ablehnung 1).
  • BGH, 23.06.1994 - VII ZR 163/93

    Anforderungen an die Unverzüglichkeit einer Anzeige

    Auszug aus BGH, 15.12.1994 - VII ZR 140/93
    Für die Abgrenzung zwischen unmittelbar vertraglich geschuldeten und zusätzlichen Leistungen kommt es darauf an, ob die Leistungsbeschreibung die zusätzlich berechneten Leistungen bereits enthält (für einen Einheitspreisvertrag: Senat, Urteil vom 23. Juni 1994 - VII ZR 163/93 = BauR 1994, 625, 626 = ZfBR 1994, 222).
  • BGH, 25.02.1992 - X ZR 88/90

    Substantiierung des Klagevortrages; Ablehnung eines Beweisantrags

    Auszug aus BGH, 15.12.1994 - VII ZR 140/93
    Ein Verstoß gegen anerkannte Auslegungsgrundsätze ist unter anderem dann gegeben, wenn nicht alle für die Auslegung wesentlichen Umstände berücksichtigt worden sind (BGH, Urteile vom 19. Mai 1994 - VII ZR 124/93 = BauR 1994, 624 [BGH 19.05.1994 - VII ZR 124/93] = ZfBR 1994, 210; 25. Februar 1992 - X ZR 88/90 = NJW 1992, 1967, 1968; vom 13. Dezember 1990 - IX ZR 33/90 = WM 1991, 495, 496) [BGH 13.12.1990 - IX ZR 33/90].
  • BGH, 19.05.1994 - VII ZR 124/93

    Auslegung einer Vereinbarung zwischen dem Bauherrn und einem Subunternehmer des

    Auszug aus BGH, 15.12.1994 - VII ZR 140/93
    Ein Verstoß gegen anerkannte Auslegungsgrundsätze ist unter anderem dann gegeben, wenn nicht alle für die Auslegung wesentlichen Umstände berücksichtigt worden sind (BGH, Urteile vom 19. Mai 1994 - VII ZR 124/93 = BauR 1994, 624 [BGH 19.05.1994 - VII ZR 124/93] = ZfBR 1994, 210; 25. Februar 1992 - X ZR 88/90 = NJW 1992, 1967, 1968; vom 13. Dezember 1990 - IX ZR 33/90 = WM 1991, 495, 496) [BGH 13.12.1990 - IX ZR 33/90].
  • BGH, 21.06.1989 - IVb ZR 4/88

    Beurteilung eines Beweisantritts durch das Gericht hinsichtlich des Verbots der

    Auszug aus BGH, 15.12.1994 - VII ZR 140/93
    Die Erwägung des Berufungsgerichts, schon aufgrund der Aussage des früheren Geschäftsführers der Beklagten sei nicht ersichtlich, weshalb die Beklagte einen geänderten Auftrag mit dem Einheitspreis von 495 DM akzeptiert haben sollte, stellt eine unzulässige vorweggenommene Beweiswürdigung dar (zur vorweggenommenen Beweiswürdigung: BGH, Urteil vom 21. Juni 1989 - IVb ZR 4/88 = BGHR ZPO § 286 Abs. 1 Beweisantrag, Ablehnung 3 und vom 16. September 1986 VI ZR 128/85 = BGHR ZPO § 286 Abs. 1 Beweisantrag, Ablehnung 1).
  • BGH, 13.12.1990 - IX ZR 33/90

    Bürgschaft - Auslegung

    Auszug aus BGH, 15.12.1994 - VII ZR 140/93
    Ein Verstoß gegen anerkannte Auslegungsgrundsätze ist unter anderem dann gegeben, wenn nicht alle für die Auslegung wesentlichen Umstände berücksichtigt worden sind (BGH, Urteile vom 19. Mai 1994 - VII ZR 124/93 = BauR 1994, 624 [BGH 19.05.1994 - VII ZR 124/93] = ZfBR 1994, 210; 25. Februar 1992 - X ZR 88/90 = NJW 1992, 1967, 1968; vom 13. Dezember 1990 - IX ZR 33/90 = WM 1991, 495, 496) [BGH 13.12.1990 - IX ZR 33/90].
  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 123/83

    Anforderungen an die Darlegung der vereinbarten Vergütung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 15.12.1994 - VII ZR 140/93
    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolge nicht von Bedeutung sind (Senatsurteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83 = BauR 1984, 667, 668 = ZfBR 1984, 289, 290 und ständig).
  • BGH, 22.03.1984 - VII ZR 50/82

    Rechte des Unternehmers bei einem Mängelbeseitigungsverlangen mit

    Auszug aus BGH, 15.12.1994 - VII ZR 140/93
    Haben die Parteien bei einem Pauschalvertrag die geschuldete Leistung wie hier durch Angaben im Leistungsverzeichnis näher bestimmt, so werden später geforderte Zusatzarbeiten vom Pauschalpreis nicht erfaßt (Senat, Urteil vom 22. März 1984 - VII ZR 50/82 = BauR 1984 395, 396 = ZfBR 1984, 173, 174).
  • BGH, 30.01.2020 - VII ZR 33/19

    Anspruch auf Entschädigung von dem beklagten Land aus einem nach einem

    Ein Verstoß gegen anerkannte Auslegungsgrundsätze kann dabei auch dann gegeben sein, wenn nicht alle für die Auslegung wesentlichen Umstände berücksichtigt worden sind (st. Rspr., vgl. z.B. BGH, Urteil vom 1. Juni 2017 - VII ZR 49/16 Rn. 15, BauR 2017, 1531 = NZBau 2017, 559; Urteil vom 15. Dezember 1994 - VII ZR 140/93, BauR 1995, 237, juris Rn. 19; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 30.06.2011 - VII ZR 13/10

    Auslegung eines VOB-Vertrages: Detaillierte Angaben im Leistungsverzeichnis als

    Diese Auslegung ist im Revisionsverfahren nur daraufhin beschränkt überprüfbar, ob anerkannte Auslegungsgrundsätze, Denkgesetze, Erfahrungssätze oder Verfahrensvorschriften verletzt worden sind (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 - VII ZR 140/93, BauR 1995, 237, 238 = ZfBR 1995, 129).

    Liegen solche Vereinbarungen vor, so können von der Leistungsbeschreibung abweichende Leistungen des Auftragnehmers gemäß § 2 Nr. 7 Abs. 1 Satz 4 VOB/B unter den Voraussetzungen des § 2 Nr. 5 oder Nr. 6 VOB/B einen Vergütungsanspruch für geänderte oder zusätzliche Leistungen oder unter den Voraussetzungen des § 2 Nr. 8 Abs. 2 und 3 VOB/B einen sonstigen Zahlungsanspruch auslösen (BGH, aaO; Urteil vom 15. Dezember 1994 - VII ZR 140/93, BauR 1995, 237, 238 = ZfBR 1995, 129).

  • BGH, 14.05.2020 - VII ZR 205/19

    Architektenvertrag: Darlegungslast für Beauftragung der nach den

    Ein Verstoß gegen anerkannte Auslegungsgrundsätze kann dabei auch dann gegeben sein, wenn nicht alle für die Auslegung wesentlichen Umstände berücksichtigt worden sind (st. Rspr., vgl. z.B. BGH, Urteil vom 30. Januar 2020 - VII ZR 33/19 Rn. 33, NJW 2020, 1293; Urteil vom 1. Juni 2017 - VII ZR 49/16 Rn. 15, BauR 2017, 1531 = NZBau 2017, 559; Urteil vom 15. Dezember 1994 - VII ZR 140/93, BauR 1995, 237, juris Rn. 19; jeweils m.w.N.).
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   BGH, 15.12.1994 - VII ZR 246/93   

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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Geschoßdecke - Tragfähigkeit - Schadensersatz

Besprechungen u.ä. (2)

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Planung mangelhaft trotz uneingeschränkter Nutzung des Gebäudes

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Mangelnde Tragfähigkeit einer Decke: Wie berechnet sich der Schaden? (IBR 1995, 303)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 591
  • BauR 1995, 388
  • BauR 1995, 591
  • ZfBR 1995, 129
  • ZfBR 1995, 388
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 19.09.1985 - VII ZR 158/84

    Schaden am Bauwerk bzw. an der baulichen Anlage: merkantiler Minderwert

    Auszug aus BGH, 15.12.1994 - VII ZR 246/93
    Sollte die genannte Nutzbarkeit bei vertragsgemäßer Beschaffenheit sich von der bei vertragswidriger nicht unterscheiden, kommt immer noch ein merkantiler Minderwert des Gebäudes in Frage, wenn nämlich der technische Minderwert zu verringertem Vertrauen in die Qualität und damit zu einer verringerten Verwertbarkeit des Gebäudes führen sollte (vgl. hierzu Senatsurteil vom 19. September 1985 - VII ZR 158/84 = BauR 1986, 103, 104).
  • BGH, 06.12.2012 - VII ZR 84/10

    Architektenhaftung: Schätzung eines merkantilen Minderwerts eines Gebäudes nach

    a) Ein merkantiler Minderwert liegt vor, wenn nach erfolgter Mängelbeseitigung eine verringerte Verwertbarkeit gegeben ist, weil die maßgeblichen Verkehrskreise ein im Vergleich zur vertragsgemäßen Ausführung geringeres Vertrauen in die Qualität des Gebäudes haben (vgl. BGH, Urteile vom 9. Januar 2003 - VII ZR 181/00, BGHZ 153, 279; vom 15. Dezember 1994 - VII ZR 246/93, BauR 1995, 388; vom 11. Juli 1991 - VII ZR 301/90, BauR 1991, 744; vom 19. September 1985 - VII ZR 158/84, BauR 1986, 103).
  • BGH, 09.01.2003 - VII ZR 181/00

    Minderung des nach dem Vertrag vorausgesetzten Gebrauchs; Belastbarkeit einer

    Auf die konkrete Nutzung des Gebäudes kommt es nicht an (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 - VII ZR 246/93, ZfBR 1995, 388 = BauR 1995, 591).

    f) Neben einer Minderung für den technischen Minderwert kann der Auftraggeber eine Minderung für einen merkantilen Minderwert verlangen, wenn die vertragswidrige Ausführung im Vergleich zur vertragsgemäßen eine verringerte Verwertbarkeit zur Folge hat, weil die maßgeblichen Verkehrskreise ein im Vergleich zur vertragsgemäßen Ausführung geringeres Vertrauen in die Qualität des Gebäudes haben (vgl. BGH, Urteil vom 19. September 1985 - VII ZR 158/84, ZfBR 1986, 27 = BauR 1986, 103; Urteil vom 11. Juli 1991 - VII ZR 301/90, ZfBR 1991, 265 = BauR 1991, 744; BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 - VII ZR 246/93, ZfBR 1995, 388 = BauR 1995, 591).

  • OLG Karlsruhe, 29.05.2009 - 4 U 160/08

    Änderungsvorbehalte sind (stets) unwirksam!

    Dann kommt es auch nicht darauf an, dass die Werkausführung wirtschaftlich und technisch besser wäre als die vereinbarte (vgl. BGH NJW 2002, 3543; BauR 95, 388).
  • OLG Düsseldorf, 21.12.2012 - 23 U 18/12

    Auch einfache Arbeiten sind zu überwachen!

    Da infolgedessen das Begehren des Klägers als die Geltendmachung von sog. kleinem Schadensersatz auszulegen ist, kann der Kläger als Auftraggeber den Schaden entweder auf Basis der mangelbedingten Verkehrswertminderung (vgl. BGH, Urteil vom 15.12.1994, VII ZR 246/93, BauR 1995, 388; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 160) o d e r auf Basis der Aufwendungen für die Mängelbeseitigung (vgl. BGH, Urteil vom 28.06.2007, VII ZR 8/06, BauR 2007, 1567; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 161 ff. mwN) o d e r in einer kombinierten Berechnungsmethode aus Verkehrswertminderung und Mängelbeseitigungskosten (Kniffka/Koeble, a.a.O., 6., Teil, Rn 168 mwN) geltend machen.
  • OLG Stuttgart, 03.08.2010 - 10 U 26/10

    Gewährleistung beim Werkvertrag: Anspruch des Zweiterwerbers einer

    Maßgeblich ist nicht, ob die konkrete Nutzung des Gebäudes oder eine andere gleichartige Nutzung durch den Mangel beeinträchtigt ist, sondern es ist darauf abzustellen, wie sich die vertragswidrige Beschaffenheit allgemein auf die Nutzbarkeit und damit auf den Ertrags- oder Veräußerungswert des Gebäudes auswirkt (BGH BauR 1995, 388, juris RN 7; Staudinger-Peters a.a.O.).
  • OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 4 U 38/13

    Anspruch auf Vorschuss für Mangelbeseitigung bei Haus in Blockbohlenbauweise

    Der Makel der erforderlich gewesenen statischen Sanierung haftet dem Haus bei einem etwaigen Verkauf trotz völliger und ordnungsgemäßer Sanierung allein deshalb an, weil ein großer Teil des Publikums vor allem wegen des Verdachts verborgen gebliebener Schäden ein geringeres Vertrauen in die Qualität des Gebäudes haben wird und daher eine den Preis beeinflussende Abneigung gegen den Erwerb des sanierten Hauses bestehen wird (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 84/10 -, juris Rn. 19; BGH, Urteil vom 9. Januar 2003 - VII ZR 181/00 -, juris Rn. 23; BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 - VII ZR 246/93 -, juris Rn. 9; BGH, Urteil vom 11. Juli 1991 - 11. Juli 1991 -, juris Rn. 9; BGH, Urteil vom 19. September 1985 - VII ZR 158/84 -, juris Rn. 11; BGH, Urteil vom 8. Dezember 1977 - VII ZR 60/76 -, juris Rn. 33; BGH, Urteil vom 5. Oktober 1961 - VII ZR 146/60 -, juris Rn. 24).
  • OLG München, 29.01.2008 - 13 U 3811/07

    Architektenhaftung: Fristsetzung zur Mängelbeseitigung mit Ablehnungsandrohung

    Nahe Mangelfolgeschäden des Architektenwerks sind aber nicht nur diejenigen Schäden, die unmittelbar an dem Bauwerk entstanden sind, sondern gleichermaßen auch solche, die ihrerseits unmittelbar aus den am Bauwerk selbst eingetretenen Schäden resultieren (BGH WM 1972, 539, 540) wie - ein merkantiler Minderwert des Bauwerks (BGH BauR 2003, 533, 535; BauR 1995, 388, 389).
  • OLG Düsseldorf, 15.05.2012 - 23 U 118/11

    Bau von Indoor- und Outdoor-Platz: 2 oder 4 Jahre Gewährleistung?

    Zulässig ist insoweit eine gerichtliche Schätzung des Minderungsbetrages, die erkennen lassen muss, in welcher Weise die notwendigen Mängelbeseitigungskosten bei der Schätzung des Minderungsbetrages berücksichtigt worden sind (vgl. BGH, Urteil vom 17.12.1996, X ZR 76/94, NJW-RR 1997, 688; BGH, Urteil vom 15.12.1994, VII ZR 246/93, BauR 1995, 388; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2193 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 149 mwN).
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