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   BGH, 19.01.1995 - VII ZR 131/93   

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https://dejure.org/1995,624
BGH, 19.01.1995 - VII ZR 131/93 (https://dejure.org/1995,624)
BGH, Entscheidung vom 19.01.1995 - VII ZR 131/93 (https://dejure.org/1995,624)
BGH, Entscheidung vom 19. Januar 1995 - VII ZR 131/93 (https://dejure.org/1995,624)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Schallschutzmaßnahme - Gewähr

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 633 Abs. 1
    Umfang der Gewährleistung des Unternehmers; Schallschutzmangel bei einer Wohnungstreppe

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Schallschutzmangel bei einer Wohnungstreppe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Was ist ein Mangel? (IBR 1995, 193)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 472
  • MDR 1995, 354
  • WM 1995, 672
  • BB 1995, 589
  • DB 1995, 772
  • BauR 1995, 230
  • ZfBR 1995, 132
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 20.03.1986 - VII ZR 81/85

    Geltendmachung von Mängelansprüchen durch den Verwalter einer

    Auszug aus BGH, 19.01.1995 - VII ZR 131/93
    Dabei wird es sich mit der in Rechtsprechung und Schrifttum erörterten Frage auseinanderzusetzen haben, ob die seiner Beurteilung erkennbar zugrunde gelegte DIN 4109 in der Fassung von 1962 bei Abnahme noch den anerkannten Regeln der Technik entspricht oder ob sie diese Regeln nicht mehr ausreichend wiedergibt; auf die Notwendigkeit einer derartigen Prüfung und die Kriterien hierzu hat der Senat bereits früher hingewiesen (Urteil vom 20. März 1986 - VII ZR 81/85 = BauR 1986, 447, 448 = ZfBR 1986, 171, 172; weitere Nachweise bei: Ingenstau/Korbion, Kommentar zur VOB, 12. Aufl. B § 4 Rdn. 147).

    Bei alledem ist zu berücksichtigen, daß nach der Rechtsprechung des Senats die anerkannten Regeln der Technik nicht ausschließlich in förmlich veröffentlichten Vorschriften niedergelegt und solche Bestimmungen nicht selten durch den neuesten Stand der Technik überholt sind (Urteil vom 20. März 1986 - VII ZR 81/85 - aaO.; zu letzterem Gesichtspunkt vgl. auch: BGH Urteil vom 27. September 1994 - VI ZR 150/93 = NJW 1994, 3349).

  • BGH, 29.06.1989 - VII ZR 151/88

    Ausschluß der Sachmängelgewährleistung beim Erwerb einer Eigentumswohnung

    Auszug aus BGH, 19.01.1995 - VII ZR 131/93
    Auf die Revision des Klägers hat der Senat diese Entscheidung durch Urteil vom 29. Juni 1989 - VII ZR 151/88 - (BGHZ 108, 164) aufgehoben und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen.

    Dies hat der Senat in seinem Urteil vom 29. Juni 1989 (- VII ZR 151/88 = BGHZ 108, 164, 167 f) im einzelnen dargelegt.

  • BGH, 06.05.1985 - VII ZR 304/83

    Pflichten des Unternehmers im Rahmen eines Werkvertrages

    Auszug aus BGH, 19.01.1995 - VII ZR 131/93
    Ausschlaggebend ist allein, daß der Leistungsmangel zwangsläufig den angestrebten Erfolg beeinträchtigt (Urteile vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 = BGHZ 91, 206, 212; vom 6. Mai 1985 - VII ZR 304/83 = BauR 1985, 567, 568 = ZfBR 1985, 276; vom 20. April 1989 - VII ZR 80/88 = BauR 1989, 462, 464 = ZfBR 1989, 213, 214 sämtlich m.w.Nachw.).
  • BGH, 27.09.1994 - VI ZR 150/93

    Gefahrabwendungspflichten eines Endprodukteherstellers

    Auszug aus BGH, 19.01.1995 - VII ZR 131/93
    Bei alledem ist zu berücksichtigen, daß nach der Rechtsprechung des Senats die anerkannten Regeln der Technik nicht ausschließlich in förmlich veröffentlichten Vorschriften niedergelegt und solche Bestimmungen nicht selten durch den neuesten Stand der Technik überholt sind (Urteil vom 20. März 1986 - VII ZR 81/85 - aaO.; zu letzterem Gesichtspunkt vgl. auch: BGH Urteil vom 27. September 1994 - VI ZR 150/93 = NJW 1994, 3349).
  • BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter

    Auszug aus BGH, 19.01.1995 - VII ZR 131/93
    Ausschlaggebend ist allein, daß der Leistungsmangel zwangsläufig den angestrebten Erfolg beeinträchtigt (Urteile vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 = BGHZ 91, 206, 212; vom 6. Mai 1985 - VII ZR 304/83 = BauR 1985, 567, 568 = ZfBR 1985, 276; vom 20. April 1989 - VII ZR 80/88 = BauR 1989, 462, 464 = ZfBR 1989, 213, 214 sämtlich m.w.Nachw.).
  • BGH, 20.04.1989 - VII ZR 80/88

    Rechte des Bestellers nach Entziehung des Auftrags; Vorschuß auf voraussichtliche

    Auszug aus BGH, 19.01.1995 - VII ZR 131/93
    Ausschlaggebend ist allein, daß der Leistungsmangel zwangsläufig den angestrebten Erfolg beeinträchtigt (Urteile vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 = BGHZ 91, 206, 212; vom 6. Mai 1985 - VII ZR 304/83 = BauR 1985, 567, 568 = ZfBR 1985, 276; vom 20. April 1989 - VII ZR 80/88 = BauR 1989, 462, 464 = ZfBR 1989, 213, 214 sämtlich m.w.Nachw.).
  • BGH, 14.05.1998 - VII ZR 184/97

    Auslegung eines Werkvertrages; Mängel des Luftschallschutzes

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 19. Januar 1995 - VII ZR 131/93 = BauR 1995, 230 = ZfBR 1995, 132; vom 24. April 1997 - VII ZR 110/96 = BauR 1997, 638 = ZfBR 1997, 249; vom 30. April 1998 - VII ZR 47/97, zur Veröffentlichung bestimmt) ist die Frage, welcher, möglicherweise auch erhöhte, Schallschutz geschuldet ist, zunächst durch Auslegung des Vertrages zu beurteilen.

    Es kommt deshalb im allgemeinen auf den Stand der anerkannten Regeln der Technik zur Zeit der Abnahme an (Senatsurteile vom 19. Januar 1995 - VII ZR 131/93 und vom 24. April 1997 - VII ZR 110/96, jeweils aaO; MünchKomm/Soergel, 3. Aufl., § 633 Rdn. 45 m.w.N.; Staudinger/Peters, BGB, 13. Bearb., § 633 Rdn. 40; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB/B, 8. Aufl. Rdn. 21 zu § 13.1.; Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl. Rdn. 143 zu B § 4 Nr. 2; Kleine-Möller/Merl/Oelmeier, Handbuch des privaten Baurechts, 2. Aufl., § 12 Rdn. 214).

  • BGH, 14.06.2007 - VII ZR 45/06

    Anforderungen an den Schallschutz bei der Errichtung von Doppelhäusern

    DIN-Normen können die anerkannten Regeln der Technik wiedergeben oder hinter diesen zurückbleiben (BGH, Urteil vom 16. Dezember 2004 - VII ZR 257/03, BauR 2005, 542, 545 = NZBau 2005, 216 = ZfBR 2005, 263; Urteil vom 14. Mai 1998 - VII ZR 184/97, BGHZ 139, 16; Urteil vom 19. Januar 1995 - VII ZR 131/93, BauR 1995, 230, 231 = ZfBR 1995, 132; Urteil vom 20. März 1986 - VII ZR 81/85, BauR 1986, 447, 448 = ZfBR 1986, 171).
  • OLG Düsseldorf, 22.02.2011 - 23 U 218/09

    Leistung unbrauchbar: Minderung der Vergütung auf Null!

    Voraussetzung für die Mangelfreiheit ist - vorbehaltlich anderweitiger vertraglicher Vereinbarungen - und zwar zunächst nur im Sinne eines Mindeststandards (BGH, Urteil vom 19.01.1995, VII ZR 131/93, BauR 1995, 230; BGH, Urteil vom 14.05.1998, VII ZR 184/97, BauR 1998, 872) - die Einhaltung der allgemeinen Regeln der Technik, d.h. der technischen Grundsätze, die allgemein als theoretisch richtig erachtet werden, sich in der Praxis bewährt haben und von der großen Masse der Bauschaffenden angewendet werden.

    Andererseits ist ein Werk aber auch dann mangelhaft, wenn es zwar den anerkannten Regeln der Technik, nicht aber einem sich aus dem Vertrag kraft entsprechender Beschaffenheitsvereinbarung ergebenden höheren Qualitätsstandard entspricht; gleiches gilt, wenn die stets geschuldete Funktionstauglichkeit des Werks trotz Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik nicht erreicht ist, denn auch dann ist der angestrebte Werkerfolg beeinträchtigt (BGH, Urteil vom 20.04.1989, VII ZR 80/88, BauR 1989, 462; BGH, Urteil vom 19.01.1995, VII ZR 131/93, BauR 1995, 230; Kuffer/Wirth-Leupertz, a.a.O., Rn 21 mwn).

    Für die Bewertung der Ordnungsgemäßheit einer Werkleistung ist zwar grundsätzlich auf den Zeitpunkt der Abnahme abzustellen (vgl. BGH, Urteil vom 14.05.1998, VII ZR 184/97, BauR 1998, 872 = NJW 1998, 2814; BGH, Urteil vom 19.01.1995, VII ZR 131/93, BauR 1995, 230; BGH, Urteil vom 20.03.1986, VII ZR 81/85, BauR 1986, 447); auch noch nachträglich erzielte neuere wissenschaftliche und/oder technische Erkenntnisse sind indes zu berücksichtigen; bei einer nachträglichen und nicht absehbaren Verschärfung der allgemeinen Regeln der Technik kann indes im Regelfall nicht von einem Verschulden des Architekten ausgegangen werden (vgl. BGH, Urteil vom 06.05.1985, VII ZR 304/83, BauR 1985, 567; BGH, Urteil vom 22.10.1970, VII ZR 90/68, BauR 1971, 58 = NJW 1971, 92 mit Anm. Ganten NJW 1971, 374; BGH, Urteil vom 28.09.1967, VII ZR 81/65, NJW 1968, 43; BGH, Urteil vom 12.10.1967, VII ZR 8/65, BGHZ 48, 310; vgl. auch Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1467 mwN in Fn 101/102; Kuffer/Wirth-Leupertz, a.a.O., Rn 23 mwN; vgl. auch Locher/Koeble/Frik, HOAI; 9. Auflage 2005, Einl. Rn 82).

    Voraussetzung für die Mangelfreiheit ist - vorbehaltlich anderweitiger vertraglicher Vereinbarungen - und zwar zunächst nur im Sinne eines Mindeststandards (BGH, Urteil vom 19.01.1995, VII ZR 131/93, BauR 1995, 230; BGH, Urteil vom 14.05.1998, VII ZR 184/97, BauR 1998, 872) - die Einhaltung der allgemeinen Regeln der Technik, d.h. der technischen Grundsätze, die allgemein als theoretisch richtig erachtet werden, sich in der Praxis bewährt haben und von der großen Masse der Bauschaffenden angewendet werden.

    Andererseits ist ein Werk aber auch dann mangelhaft, wenn es zwar den anerkannten Regeln der Technik, nicht aber einem sich aus dem Vertrag kraft entsprechender Beschaffenheitsvereinbarung ergebenden höheren Qualitätsstandard entspricht; gleiches gilt, wenn die stets geschuldete Funktionstauglichkeit des Werks trotz Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik nicht erreicht ist, denn auch dann ist der angestrebte Werkerfolg beeinträchtigt (BGH, Urteil vom 20.04.1989, VII ZR 80/88, BauR 1989, 462; BGH, Urteil vom 19.01.1995, VII ZR 131/93, BauR 1995, 230; Kuffer/Wirth-Leupertz, a.a.O., Rn 21 mwn).

    Für die Bewertung der Ordnungsgemäßheit einer Werkleistung ist zwar grundsätzlich auf den Zeitpunkt der Abnahme abzustellen (vgl. BGH, Urteil vom 14.05.1998, VII ZR 184/97, BauR 1998, 872 = NJW 1998, 2814; BGH, Urteil vom 19.01.1995, VII ZR 131/93, BauR 1995, 230; BGH, Urteil vom 20.03.1986, VII ZR 81/85, BauR 1986, 447); auch noch nachträglich erzielte neuere wissenschaftliche und/oder technische Erkenntnisse sind indes zu berücksichtigen; bei einer nachträglichen und nicht absehbaren Verschärfung der allgemeinen Regeln der Technik kann indes im Regelfall nicht von einem Verschulden des Architekten ausgegangen werden (vgl. BGH, Urteil vom 06.05.1985, VII ZR 304/83, BauR 1985, 567; BGH, Urteil vom 22.10.1970, VII ZR 90/68, BauR 1971, 58 = NJW 1971, 92 mit Anm. Ganten NJW 1971, 374; BGH, Urteil vom 28.09.1967, VII ZR 81/65, NJW 1968, 43; BGH, Urteil vom 12.10.1967, VII ZR 8/65, BGHZ 48, 310; vgl. auch Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1467 mwN in Fn 101/102; Kuffer/Wirth-Leupertz, a.a.O., Rn 23 mwN; vgl. auch Locher/Koeble/Frik, HOAI; 9. Auflage 2005, Einl. Rn 82).

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