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Rechtsprechung
   BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94   

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https://dejure.org/1995,172
BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94 (https://dejure.org/1995,172)
BGH, Entscheidung vom 18.05.1995 - VII ZR 191/94 (https://dejure.org/1995,172)
BGH, Entscheidung vom 18. Mai 1995 - VII ZR 191/94 (https://dejure.org/1995,172)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verjährungsunterbrechung - Antrag auf Mahnbescheid - Individualisierung des Anspruchs - Zustellung des Mahnbescheids - Demnächstige Zustellung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 690 Abs. 1 Nr. 3; ZPO § 693 Abs. 2; ZPO § 697 Abs. 1; ZPO § 697 Abs. 2; ZPO § 270 Abs. 3; BGB § 209 Abs. 2 Nr. 1
    Verjährungsunterbrechung durch Antrag auf Erlaß eines Mahnbescheids

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unterbrechung der Verjährung durch Einreichung eines Mahnbescheidsantrags; Anforderungen an die Bezeichnung des Anspruchs; Unterbrechung der Verjährung durch Zustellung der Anspruchsbegründung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mahnbescheid und Verjährungsunterbrechung (IBR 1996, 2)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 2230
  • NJW-RR 1995, 1403 (Ls.)
  • MDR 1995, 844
  • VersR 1995, 1207
  • WM 1995, 1413
  • Rpfleger 1995, 509
  • BauR 1995, 694
  • ZfBR 1995, 262
 
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Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 22.02.1978 - VIII ZR 24/77

    Bestimmung der sachlichen Zuständigkeit eines Gerichts - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94
    Eine Rückbeziehung setzt ferner voraus, daß die Zustellung formgültig bewirkt worden ist (MünchKomm zur ZPO/Holch, § 693 Rdn. 15; Stein/Jonas/Schumann, ZPO, 20. Aufl. § 270 Rdn. 54), und daß zwischen eingereichtem und zugestelltem Schriftstück jedenfalls im wesentlichen Identität besteht (BGH, Urteil vom 22. Februar 1978 - VIII ZR 24/77 = NJW 1978, 1058; Stein/Jonas/Schumann, ZPO aaO. § 270 Rdn. 52).

    § 693 Abs. 2 ZPO ist entsprechend seinem dargelegten Sinn und Zweck so auszulegen, daß der beabsichtigte Schutz des Gläubigers vor Verzögerungen, die außerhalb seines Einflußbereiches liegen, nach Möglichkeit gewährleistet ist (vgl. BGH, Urteile vom 22. Februar 1978 - VIII ZR 24/77 = NJW 1978, 1058, 1059 und vom 25. Februar 1971 - VII ZR 181/69 = NJW 1971, 891).

    Soweit der Bundesgerichtshof in einigen Entscheidungen zur Beurteilung einer Zustellung als "demnächst" ohne nähere Begründung auf den Zeitpunkt der Einreichung abgestellt hat (z.B. Urteile vom 27. Mai 1974 - II ZR 109/72 = NJW 1974, 1557 und vom 22. Februar 1978 - VIII ZR 24/77 = NJW 1978, 1058 f), lag in den genannten Fällen zwischen der Einreichung und dem Eintritt der Verjährung ein Zeitraum von nur wenigen Tagen, der für die Beurteilung der hier zu entscheidenden Frage erkennbar keine Rolle spielte.

  • BGH, 07.04.1983 - III ZR 193/81

    Übersetzung der für die Auslandszustellung einer Wechselklage erforderlichen

    Auszug aus BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94
    Eine Zustellung "demnächst" nach Einreichung des Antrages bedeutet daher eine Zustellung innerhalb einer nach den Umständen angemessenen, selbst längeren Frist, sofern die Partei alles ihr Zumutbare für eine alsbaldige Zustellung getan hat und schutzwürdige Belange der Gegenpartei nicht entgegenstehen; der Partei sind nur die Verzögerungen zuzurechnen, die sie bei gewissenhafter Prozeßführung hätte vermeiden können (Urteile vom 29. Juni 1993 - X ZR 6/93 = NJW 1993, 2811, 2812; vom 4. März 1993 - IX ZR 138/92 = BGHZ 122, 23, 27 ff [BGH 04.03.1993 - IX ZR 138/92] und vom 7. April 1983 - III ZR 193/81 = VersR 1983, 831 f).

    Nach gefestigter Rechtsprechung wird die Zeitdauer der Verzögerung vom Tage des Ablaufs der Verjährungsfrist und nicht etwa seit dem - früheren - Zeitpunkt der Einreichung des Mahnantrages gemessen (BGH, Urteile vom 12. Oktober 1971 - VI ZR 59/70 = NJW 1972, 208, 209; vom 7. April 1983 - III ZR 193/81 = VersR 1983, 831, 832; vom 25. November 1985 - II ZR 236/84 = NJW 1986, 1347, 1348; vom 8. Juni 1988 - IVb ZR 92/87 = FamRZ 1988, 1154, 1156 = BGHR ZPO § 270 Abs. 3 - demnächst 3 und vom 27. Mai 1993 - I ZR 100/91 = NJW 1993, 2320).

  • BGH, 17.12.1992 - VII ZR 84/92

    Hinreichende Bezeichnung des Anspruchs im Mahnbescheid

    Auszug aus BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94
    Der Antrag auf Erlaß eines Mahnbescheids unterbricht die Verjährung nur, wenn der geltendgemachte Anspruch in der Weise bezeichnet ist, daß er Grundlage eines Vollstreckungstitels sein und der Schuldner erkennen kann, welcher Anspruch gegen ihn geltend gemacht wird (Bestätigung der ständigen Senatsrechtsprechung, zuletzt Urteil vom 17.12.1992 - VII ZR 84/92 - VersR 93, 629 = NJW 93, 862).

    Der im Mahnbescheid bezeichnete Anspruch muß durch die Kennzeichnung von anderen Ansprüchen so unterschieden und abgegrenzt werden können, daß er über einen Vollstreckungsbescheid Grundlage eines Vollstreckungstitels sein kann und daß dem Schuldner die Beurteilung möglich ist, ob er sich gegen den Anspruch zur Wehr setzen will oder nicht (Senatsurteile vom 5. Dezember 1991 = VII ZR 106/91 = NJW 1992, 1111 [BGH 05.12.1991 - VII ZR 106/91] und vom 17. Dezember 1992 = VII ZR 84/92 = NJW 1993, 862, 863, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 27.05.1993 - I ZR 100/91

    Verjährungsunterbrechung trotz verspäteter Klagezustellung bei rechtzeitiger

    Auszug aus BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94
    Für die Frage, ob eine Zustellung "demnächst" erfolgt ist, wird die Zeitdauer der Verzögerung vom Tag des Ablaufs der Verjährungsfrist und nicht von dem früheren Zeitpunkt der Einreichung des Mahnantrags gemessen (Bestätigung der ständigen Rechtsprechung des BGH, zuletzt Urteil vom 27.5. 1993 - I ZR 100/91 - VersR 93, 1366 = NJW 93, 2320).

    Nach gefestigter Rechtsprechung wird die Zeitdauer der Verzögerung vom Tage des Ablaufs der Verjährungsfrist und nicht etwa seit dem - früheren - Zeitpunkt der Einreichung des Mahnantrages gemessen (BGH, Urteile vom 12. Oktober 1971 - VI ZR 59/70 = NJW 1972, 208, 209; vom 7. April 1983 - III ZR 193/81 = VersR 1983, 831, 832; vom 25. November 1985 - II ZR 236/84 = NJW 1986, 1347, 1348; vom 8. Juni 1988 - IVb ZR 92/87 = FamRZ 1988, 1154, 1156 = BGHR ZPO § 270 Abs. 3 - demnächst 3 und vom 27. Mai 1993 - I ZR 100/91 = NJW 1993, 2320).

  • BGH, 12.10.1971 - VI ZR 59/70

    Kläger - Nachlässigkeiten - Rückbeziehung - Hindernis - Letzter Tag - Zustellung

    Auszug aus BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94
    Nach gefestigter Rechtsprechung wird die Zeitdauer der Verzögerung vom Tage des Ablaufs der Verjährungsfrist und nicht etwa seit dem - früheren - Zeitpunkt der Einreichung des Mahnantrages gemessen (BGH, Urteile vom 12. Oktober 1971 - VI ZR 59/70 = NJW 1972, 208, 209; vom 7. April 1983 - III ZR 193/81 = VersR 1983, 831, 832; vom 25. November 1985 - II ZR 236/84 = NJW 1986, 1347, 1348; vom 8. Juni 1988 - IVb ZR 92/87 = FamRZ 1988, 1154, 1156 = BGHR ZPO § 270 Abs. 3 - demnächst 3 und vom 27. Mai 1993 - I ZR 100/91 = NJW 1993, 2320).

    Auf diesen Gesichtspunkt hat der VI. Zivilsenat schon früher zutreffend hingewiesen (Urteil vom 12. Oktober 1971 - VI ZR 59/70 = NJW 1972, 208, 209).

  • BGH, 25.02.1971 - VII ZR 181/69

    Zustellungszeitpunkt - Fristverlängerung

    Auszug aus BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94
    § 693 Abs. 2 ZPO ist entsprechend seinem dargelegten Sinn und Zweck so auszulegen, daß der beabsichtigte Schutz des Gläubigers vor Verzögerungen, die außerhalb seines Einflußbereiches liegen, nach Möglichkeit gewährleistet ist (vgl. BGH, Urteile vom 22. Februar 1978 - VIII ZR 24/77 = NJW 1978, 1058, 1059 und vom 25. Februar 1971 - VII ZR 181/69 = NJW 1971, 891).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94
    Das Urteil beruht jedoch nicht auf der Säumnisfolge, sondern berücksichtigt den gesamten derzeitigen Sach- und Streitstand (vgl. BGHZ 37, 79, 81).
  • BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93

    Keine Vorschußpflicht ohne Anforderung durch Mahngericht

    Auszug aus BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94
    Eine Zustellung "demnächst" nach Einreichung des Antrages bedeutet daher eine Zustellung innerhalb einer nach den Umständen angemessenen, selbst längeren Frist, sofern die Partei alles ihr Zumutbare für eine alsbaldige Zustellung getan hat und schutzwürdige Belange der Gegenpartei nicht entgegenstehen; der Partei sind nur die Verzögerungen zuzurechnen, die sie bei gewissenhafter Prozeßführung hätte vermeiden können (Urteile vom 29. Juni 1993 - X ZR 6/93 = NJW 1993, 2811, 2812; vom 4. März 1993 - IX ZR 138/92 = BGHZ 122, 23, 27 ff [BGH 04.03.1993 - IX ZR 138/92] und vom 7. April 1983 - III ZR 193/81 = VersR 1983, 831 f).
  • BGH, 25.11.1985 - II ZR 236/84

    Unterbrechung der Verjährung bei Klagezustellung "demnächst"

    Auszug aus BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94
    Nach gefestigter Rechtsprechung wird die Zeitdauer der Verzögerung vom Tage des Ablaufs der Verjährungsfrist und nicht etwa seit dem - früheren - Zeitpunkt der Einreichung des Mahnantrages gemessen (BGH, Urteile vom 12. Oktober 1971 - VI ZR 59/70 = NJW 1972, 208, 209; vom 7. April 1983 - III ZR 193/81 = VersR 1983, 831, 832; vom 25. November 1985 - II ZR 236/84 = NJW 1986, 1347, 1348; vom 8. Juni 1988 - IVb ZR 92/87 = FamRZ 1988, 1154, 1156 = BGHR ZPO § 270 Abs. 3 - demnächst 3 und vom 27. Mai 1993 - I ZR 100/91 = NJW 1993, 2320).
  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 138/92

    Versäumnis der Anfechtungsfrist bei verzögerter Abgabe an das für das

    Auszug aus BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94
    Eine Zustellung "demnächst" nach Einreichung des Antrages bedeutet daher eine Zustellung innerhalb einer nach den Umständen angemessenen, selbst längeren Frist, sofern die Partei alles ihr Zumutbare für eine alsbaldige Zustellung getan hat und schutzwürdige Belange der Gegenpartei nicht entgegenstehen; der Partei sind nur die Verzögerungen zuzurechnen, die sie bei gewissenhafter Prozeßführung hätte vermeiden können (Urteile vom 29. Juni 1993 - X ZR 6/93 = NJW 1993, 2811, 2812; vom 4. März 1993 - IX ZR 138/92 = BGHZ 122, 23, 27 ff [BGH 04.03.1993 - IX ZR 138/92] und vom 7. April 1983 - III ZR 193/81 = VersR 1983, 831 f).
  • BGH, 08.06.1988 - IVb ZR 92/87

    Klage auf Vornahme eines Zugewinnausgleichs - Eintritt der Verjährung -

  • BGH, 05.12.1991 - VII ZR 106/91

    Unterbrechen der Verjährung durch Beantragung eines Mahnbescheides

  • BGH, 20.04.1967 - VII ZR 280/64

    Wirksamkeit einer Zustellung bei wesentlichen Fehlern der beglaubigten Abschrift

  • BGH, 27.05.1974 - II ZR 109/72

    Verzicht auf die Rüge der fehlerhaften Zustellung der Klage

  • BGH, 12.04.2007 - VII ZR 236/05

    Prozessuale Stellung der Wohnungseigentümergemeinschaft

    Er muss in der Weise bezeichnet sein, dass er Grundlage eines der materiellen Rechtskraft fähigen Vollstreckungstitels sein und der Schuldner erkennen kann, welcher Anspruch oder welche Ansprüche gegen ihn geltend gemacht werden, damit er beurteilen kann, ob und in welchem Umfang er sich zur Wehr setzen will (BGH, Urteil vom 17. November 2005 - IX ZR 8/04, NJW-RR 2006, 275; Urteil vom 17. Oktober 2000 - XI ZR 312/99, NJW 2001, 305; Urteil vom 18. Mai 1995 - VII ZR 191/94, BauR 1995, 694 = ZfBR 1995, 262).
  • BGH, 21.12.2006 - VII ZR 164/05

    Unwirksamkeit der Zustellung der Klageschrift bei Fehlen von Anlagen;

    Zu Unrecht beruft sich das Berufungsgericht zur Stützung seiner Auffassung, die Zustellung scheitere nicht an der fehlenden Übersetzung der Anlagen, auf weitere Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 22. Februar 1978 - VIII ZR 24/77, NJW 1978, 1058; Urteil vom 18. Mai 1995 - VII ZR 191/94, NJW 1995, 2230).
  • BGH, 22.01.2004 - IX ZR 39/03

    Anfechtung der Pfändung der Ansprüche des Schuldners gegen ein Kreditinstitut aus

    Da die Partei zunächst darauf vertrauen darf, daß im Verfahrensablauf keine Störungen eintreten, die der Klärung durch eine Nachfrage bedürfen, kommt eine Nachforschungspflicht nicht vor Ablauf von drei Wochen in Betracht, vom Tage des Ablaufs der Frist an gerechnet, weil die Klage auch am letzten Tag hätte eingereicht werden können (vgl. BGH, Urt. v. 27. Mai 1993 - I ZR 100/91, NJW 1993, 2320; v. 18. Mai 1995 - VII ZR 191/94, NJW 1995, 2230, 2231).
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Rechtsprechung
   BGH, 17.12.1992 - VII ZR 84/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,530
BGH, 17.12.1992 - VII ZR 84/92 (https://dejure.org/1992,530)
BGH, Entscheidung vom 17.12.1992 - VII ZR 84/92 (https://dejure.org/1992,530)
BGH, Entscheidung vom 17. Dezember 1992 - VII ZR 84/92 (https://dejure.org/1992,530)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Mahnbescheidserlaß - Grundlage eines Vollstreckungstitels - Erkennbarkeit des gegnerischen Anspruchs - Verjährungsunterbrechung - Erforderliche Angaben nach Einzelfallumständen

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verjährung; Unterbrechung durch Mahnbescheid; Bezeichnung des Anspruchs im Mahnbescheid

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 690 Abs. 1 Nr. 3; ZPO § 693 Abs. 2; BGB § 209 Abs. 2 Nr. 1
    Unterbrechung der Verjährung durch Antrag auf Erlaß eines Mahnbescheids

  • rechtsportal.de

    Hinreichende Bezeichnung des Anspruchs im Mahnbescheid

  • ibr-online

    Antrag auf Mahnbescheid: Unterbrechung der Verjährung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wie konkret muß ein Mahnbescheid formuliert sein, damit die Verjährung unterbrochen wird? (IBR 1993, 141)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 862
  • MDR 1993, 381
  • VersR 1993, 629
  • WM 1993, 413
  • WM 1993, 418
  • BB 1993, 464 (Ls.)
  • BauR 1993, 225
  • ZfBR 1993, 117
  • ZfBR 1993, 47
  • ZfBR 1995, 262
 
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Wird zitiert von ... (59)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 05.12.1991 - VII ZR 106/91

    Unterbrechen der Verjährung durch Beantragung eines Mahnbescheides

    Auszug aus BGH, 17.12.1992 - VII ZR 84/92
    Die für eine hinreichende Bezeichnung des Anspruchs im Mahnbescheid erforderlichen Angaben richten sich nach den Umständen des Einzelfalls (Bestätigung von Senat vom 5.12.1991 - VII ZR 106/91 LM ZPO § 690 Nr. 5 = BGHR ZPO § 690 Abs. 1 Nr. 3 - Individualisierung 2 = BauR 92, 229 = ZfBR 92, 125 = NJW 92, 1111 = WM 92, 493).

    Der im Mahnbescheid bezeichnete Anspruch muß durch die Kennzeichnung von anderen Ansprüchen so unterschieden und abgegrenzt werden können, daß er über einen Vollstreckungsbescheid Grundlage eines Vollstreckungstitels sein kann und daß dem Schuldner die Beurteilung möglich ist, ob er sich gegen den Anspruch zur Wehr setzen will oder nicht (Senatsurteil vom 5. Dezember 1991 - VII ZR 106/91 m.w.N. = BGHR ZPO § 690 Abs. 1 Nr. 3 Individualisierung 2 = LM ZPO § 690 Nr. 5 = BauR 1992, 229 = ZfBR 1992, 125 = NJW 1992, 1111 [BGH 05.12.1991 - VII ZR 106/91] = WM 1992, 493 = WuB IV A § 209 BGB 1.92 m.Anm. Vollkommer = MDR 1992, 554 = DB 1992, 1408; vgl. auch AK-ZPO-Menne § 690 Rdn. 6).

    Die Art und der Umfang der erforderlichen Angaben hängen im Einzelfall vor allem von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruches ab (Senatsurteil vom 5. Dezember 1991 aaO. m.w.N.).

  • BGH, 25.03.2015 - VIII ZR 243/13

    Zur Verbrauchereigenschaft der Wohnungseigentümergemeinschaft

    Wann diese Anforderungen erfüllt sind, kann nicht allgemein und abstrakt festgelegt werden; vielmehr hängen Art und Umfang der erforderlichen Angaben im Einzelfall von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruchs ab (st. Rspr.; BGH, Urteile vom 17. November 2010 - VIII ZR 211/09, NJW 2011, 613 Rn. 9; vom 14. Juli 2010 - VIII ZR 229/09, WuM 2010, 583 Rn. 11; vom 23. Januar 2008 - VIII ZR 46/07, NJW 2008, 1220 Rn. 13; vom 17. Dezember 1992 - VII ZR 84/92, NJW 1993, 862 unter II 1; jeweils mwN).
  • BGH, 17.11.2010 - VIII ZR 211/09

    Gerichtliches Mahnverfahren: Anforderungen an die Individualisierung des im

    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung besteht das Erfordernis, einen angegebenen Gesamtbetrag bereits im Mahnbescheid hinreichend aufzuschlüsseln, nur dann, wenn eine Mehrzahl von Einzelforderungen geltend gemacht wird (vgl. BGH, Urteil vom 17. Oktober 2000 - XI ZR 312/99, aaO unter II 2 c aa; Senatsurteil vom 23. Januar 2008 - VIII ZR 46/07, aaO Rn. 13, 19; BGH, Urteil vom 10. Juli 2008 - IX ZR 160/07, aaO; vgl. ferner BGH, Urteile vom 17. Dezember 1992 - VII ZR 84/92, NJW 1993, 862 unter II 2, und vom 6. November 2007 - X ZR 103/05, GE 2008, 119 Rn. 7).

    Anders als in den vom Bundesgerichtshof am 17. Dezember 1992 (VII ZR 84/92), am 17. Oktober 2000 (XI ZR 312/99), am 6. November 2007 (X ZR 103/05) und am 10. Juli 2008 (IX ZR 160/07) entschiedenen Fällen nimmt der Mahnbescheid nicht auf eine größere Anzahl von Rechnungen oder auf eine Vielzahl von gezogenen Verrechnungsschecks Bezug.

  • BGH, 23.01.2008 - VIII ZR 46/07

    Anforderungen an die Bezeichnung eines Schadensersatzanspruchs des

    Werden mit einem Mahnbescheid mehrere Einzelansprüche unter Zusammenfassung in einer Summe geltend gemacht, müssen die Einzelforderungen nach Individualisierungsmerkmalen und Betrag bestimmt sein (BGH, Urteil vom 17. Oktober 2000, aaO, unter II 2 c cc (1); BGH, Urteil vom 17. Dezember 1992 - VII ZR 84/92, WM 1993, 418, unter II 2).
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