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   BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95   

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BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95 (https://dejure.org/1996,718)
BGH, Entscheidung vom 14.03.1996 - VII ZR 75/95 (https://dejure.org/1996,718)
BGH, Entscheidung vom 14. März 1996 - VII ZR 75/95 (https://dejure.org/1996,718)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 305; HOAI §§ 1, 4 Abs. 4
    Nachträglicher Verzicht eines Architekten auf sein Honorar

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 305; HOAI §§ 1, 4 Abs. 4
    Architektenhonorar: Nachträgliche Verzichtsvereinbarung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hoai.de (Leitsatz)

    §§ 1, 4 Abs. 4 HOAI; § 305 BGB

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nachträglicher Honorarverzicht verstößt nicht gegen HOAI! (IBR 1996, 246)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 2298 (Ls.)
  • NJW 1996, 728
  • NJW-RR 1996, 728
  • MDR 1996, 685
  • WM 1996, 1099
  • DB 1996, 1331
  • BauR 1996, 414
  • ZfBR 1996, 211
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82

    Bestimmung der Tragweite eines wechselseitigen Anspruchsverzichts durch Auslegung

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    Für die Auslegung von Vereinbarungen über den Verzicht auf wirksam begründete Rechte ist die nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs allgemein anerkannte Auslegungsregel zu beachten, daß an die Annahme eines derartigen Verzichtes strenge Anforderungen zu stellen sind (BGH, Urteil vom 11. Januar 1996 - III ZR 176/93, UA S. 17 zur Veröffentlichung bestimmt; Urteil vom 22. Juni 1995 - VII ZR 118/94 = ZIP 1995, 1195, 1196; Urteil vom 16. November 1993 - XI ZR 70/93 = NJW 1994, 379, 380; Urteil vom 20. Dezember 1983 - V ZR 19/82 = NJW 1984, 1346, 1347).
  • BGH, 06.05.1985 - VII ZR 320/84

    Anwendung der HOAI; Subunternehmertätigkeit eines Architekten; Vereinbarung über

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    In allen Entscheidungen des Senates, die keine Aufhebung der ursprünglich vereinbarten Honorarforderung, sondern die Änderung der Höhe dieses Anspruches betrafen, hat der Senat die Beschränkung der Vertragsfreiheit durch das Verbot von Änderungsvereinbarungen über die ursprünglich vertraglich begründete Honorarforderung damit begründet, daß nach dem Regelungszweck des § 4 HOAI sämtliche Vertragsänderungen ausgeschlossen sind, die nur die Höhe des Honorars für einen noch nicht erledigten Auftrag betreffen (Urteil vom 21. Januar 1988 - VII ZR 239/86 = BauR 1988, 364, 365 = ZfBR 1988, 134 f; Urteil vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706, 707 = ZfBR 1987, 284, 285; Urteil vom 25. September 1986 = VII ZR 324/85 = BauR 1987, 112 f = ZfBR 1986, 283, 284; Urteil vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84 = BauR 1985, 582, 583 = ZfBR 1985, 222, 227).
  • BGH, 11.05.1995 - VII ZR 116/94

    Auslegung eines Prozeßvergleichs

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    Die Überprüfung erstreckt sich nur darauf, ob gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt sind oder ob sie auf Verfahrensfehlern beruht (st. Rspr., vgl. z.B. Urteil vom 11. Mai 1995 - VII ZR 116/94 = BauR 1995, 697 = ZfBR 1995, 259, 260 = WuB IV A. § 157 BGB 1.95 Ott; Urteil vom 2. Juli 1992 - I ZR 181/90 = NJW-RR 1992, 1386, 1387; Urteil vom 25. Februar 1992 - X ZR 88/90 = NJW 1992, 1967, 1968).
  • BGH, 25.02.1992 - X ZR 88/90

    Substantiierung des Klagevortrages; Ablehnung eines Beweisantrags

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    Die Überprüfung erstreckt sich nur darauf, ob gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt sind oder ob sie auf Verfahrensfehlern beruht (st. Rspr., vgl. z.B. Urteil vom 11. Mai 1995 - VII ZR 116/94 = BauR 1995, 697 = ZfBR 1995, 259, 260 = WuB IV A. § 157 BGB 1.95 Ott; Urteil vom 2. Juli 1992 - I ZR 181/90 = NJW-RR 1992, 1386, 1387; Urteil vom 25. Februar 1992 - X ZR 88/90 = NJW 1992, 1967, 1968).
  • BGH, 16.11.1993 - XI ZR 70/93

    Verzicht auf anteilige Erstattung des Disagios bei vorzeitiger Beendigung eines

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    Für die Auslegung von Vereinbarungen über den Verzicht auf wirksam begründete Rechte ist die nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs allgemein anerkannte Auslegungsregel zu beachten, daß an die Annahme eines derartigen Verzichtes strenge Anforderungen zu stellen sind (BGH, Urteil vom 11. Januar 1996 - III ZR 176/93, UA S. 17 zur Veröffentlichung bestimmt; Urteil vom 22. Juni 1995 - VII ZR 118/94 = ZIP 1995, 1195, 1196; Urteil vom 16. November 1993 - XI ZR 70/93 = NJW 1994, 379, 380; Urteil vom 20. Dezember 1983 - V ZR 19/82 = NJW 1984, 1346, 1347).
  • BGH, 02.07.1992 - I ZR 181/90

    Verzicht des Geschäftsherrn auf Rückzahlung eines dem Handelsvertreter zur

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    Die Überprüfung erstreckt sich nur darauf, ob gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt sind oder ob sie auf Verfahrensfehlern beruht (st. Rspr., vgl. z.B. Urteil vom 11. Mai 1995 - VII ZR 116/94 = BauR 1995, 697 = ZfBR 1995, 259, 260 = WuB IV A. § 157 BGB 1.95 Ott; Urteil vom 2. Juli 1992 - I ZR 181/90 = NJW-RR 1992, 1386, 1387; Urteil vom 25. Februar 1992 - X ZR 88/90 = NJW 1992, 1967, 1968).
  • BGH, 25.09.1986 - VII ZR 324/85

    Unterschreitung der Mindestsätze durch gerichtlichen Vergleich

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    In allen Entscheidungen des Senates, die keine Aufhebung der ursprünglich vereinbarten Honorarforderung, sondern die Änderung der Höhe dieses Anspruches betrafen, hat der Senat die Beschränkung der Vertragsfreiheit durch das Verbot von Änderungsvereinbarungen über die ursprünglich vertraglich begründete Honorarforderung damit begründet, daß nach dem Regelungszweck des § 4 HOAI sämtliche Vertragsänderungen ausgeschlossen sind, die nur die Höhe des Honorars für einen noch nicht erledigten Auftrag betreffen (Urteil vom 21. Januar 1988 - VII ZR 239/86 = BauR 1988, 364, 365 = ZfBR 1988, 134 f; Urteil vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706, 707 = ZfBR 1987, 284, 285; Urteil vom 25. September 1986 = VII ZR 324/85 = BauR 1987, 112 f = ZfBR 1986, 283, 284; Urteil vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84 = BauR 1985, 582, 583 = ZfBR 1985, 222, 227).
  • BGH, 30.04.1992 - VII ZR 159/91

    Schadensersatzpflicht aus Rahmenvertrag zwischen Architekten und

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    In einer weiteren Entscheidung, die einen Rahmenvertrag zwischen einem Architekten und einem Generalübernehmer zum Gegenstand hatte, hat der Senat diese Rechtsprechung dadurch mittelbar bestätigt, daß er die Voraussetzungen und den Inhalt des Rahmenvertrages nur nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts beurteilt hat (Urteil vom 30. April 1992 - VII ZR 159/91 = BauR 1992, 531, 532 f = ZfBR 1992, 215 f).
  • BGH, 22.06.1995 - VII ZR 118/94

    Anforderungen an konkludent erklärten Verzicht

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    Für die Auslegung von Vereinbarungen über den Verzicht auf wirksam begründete Rechte ist die nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs allgemein anerkannte Auslegungsregel zu beachten, daß an die Annahme eines derartigen Verzichtes strenge Anforderungen zu stellen sind (BGH, Urteil vom 11. Januar 1996 - III ZR 176/93, UA S. 17 zur Veröffentlichung bestimmt; Urteil vom 22. Juni 1995 - VII ZR 118/94 = ZIP 1995, 1195, 1196; Urteil vom 16. November 1993 - XI ZR 70/93 = NJW 1994, 379, 380; Urteil vom 20. Dezember 1983 - V ZR 19/82 = NJW 1984, 1346, 1347).
  • BGH, 21.01.1988 - VII ZR 239/86

    Abänderung einer wirksam getroffenen Honorarvereinbarung

    Auszug aus BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95
    In allen Entscheidungen des Senates, die keine Aufhebung der ursprünglich vereinbarten Honorarforderung, sondern die Änderung der Höhe dieses Anspruches betrafen, hat der Senat die Beschränkung der Vertragsfreiheit durch das Verbot von Änderungsvereinbarungen über die ursprünglich vertraglich begründete Honorarforderung damit begründet, daß nach dem Regelungszweck des § 4 HOAI sämtliche Vertragsänderungen ausgeschlossen sind, die nur die Höhe des Honorars für einen noch nicht erledigten Auftrag betreffen (Urteil vom 21. Januar 1988 - VII ZR 239/86 = BauR 1988, 364, 365 = ZfBR 1988, 134 f; Urteil vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706, 707 = ZfBR 1987, 284, 285; Urteil vom 25. September 1986 = VII ZR 324/85 = BauR 1987, 112 f = ZfBR 1986, 283, 284; Urteil vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84 = BauR 1985, 582, 583 = ZfBR 1985, 222, 227).
  • BGH, 11.01.1996 - III ZR 176/93

    Abwicklung vor dem 1.7.1990 abgeschlossener Exportkommissionsverträge

  • BGH, 28.03.1985 - VII ZR 180/84

    Arbeiten eines Architekten auf eigenes Risiko

  • BGH, 09.07.1987 - VII ZR 282/86

    Abweichung von Mindestsätzen bei während der Architektentätigkeit geschlossenem

  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 124/96

    Zustandekommen eines Architektenvertrages; Akquisitorische Tätigkeit eines

    Die HOAI regelt diese Frage nicht (Senatsurteil vom 14. März 1996 - VII ZR 75/95 BauR 1996, 414 = ZfBR 1996, 211 = NJW-RR 1996, 728).
  • BGH, 22.10.2015 - IX ZR 100/13

    Formunwirksamkeit einer anwaltlichen Vergütungsvereinbarung für die Vertretung in

    An die Annahme eines Verzichts sind aber nach einer allgemein anerkannten Auslegungsregel strenge Anforderungen zu stellen (BGH, Urteil vom 14. März 1996 - VII ZR 75/95, WM 1996, 1099 f).
  • BGH, 24.10.1996 - VII ZR 283/95

    Umfang der Pflichten eines Architekten oder Ingenieurs

    Demgemäß hat der Senat auch bereits entschieden, daß die Frage, ob der Architekt auf ein vereinbartes Entgelt verzichten kann (BGH, Urteil vom 14. März 1996 - VII ZR 75/95 = BauR 1996, 414), was aus Sachgründen impliziert, daß er auch kein Entgelt verlangen kann, nicht im Sinne einer Beschränkung der Vertragsfreiheit durch das Gebührenrecht geregelt ist.
  • BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94

    Architektenwettbewerb - Vorsprung durch Rechtsbruch; BGB - Störerhaftung

    Denn die HOAI findet nur Anwendung und gegen ihre zwingenden Bestimmungen kann nur verstoßen werden, wenn es sich um vertraglich vereinbarte Leistungen handelt (vgl. BGH, Urt. v. 28.3.1985 - VII ZR 180/84, NJW 1985, 2830 = BauR 1985, 467, 468; Urt. v. 14.3.1996 - VII ZR 75/95, NJW-RR 1996, 728, 729 = BauR 1996, 414, 416).
  • BGH, 19.02.1998 - VII ZR 236/96

    Inhalt eines Architektenvertrages; Verstoß gegen das Koppelungsverbot bei

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs können die Parteien eines Architektenvertrages eine bedingte Honorarvereinbarung treffen (BGH, Urteil vom 14. März 1996 - VII ZR 75/95 = ZfBR 1996, 211, 212 = BauR 1996, 414, 416 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00

    Zur Auftragserteilung und Vergütung eines Architekten

    Dem Auftraggeber steht es zwar frei, seine Vergütungspflicht für vertragsgemäß erbrachten Planungsleistungen vom Eintritt zukünftiger Ereignisse abhängig zu machen; eine solche Abrede berührt jedoch das Zustandekommen des Vertrages nicht, sondern setzt es gerade voraus (BGH NJW 1985, 2830 = BauR 1985, 467, 468; BauR 92, 670, 671; BauR 1996, 414, 416; Werner/Pastor aaO., Rn. 619).
  • OLG Stuttgart, 21.10.2014 - 10 U 70/14

    Stufenklage des Architekten auf Honorarzahlung: Auskunftsanspruch gegen den

    Anderes ergibt sich entgegen der Auffassung der Beklagten auch nicht aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 14.03.1996, VII ZR 75/95: Dort wurde ein nachträglich erklärter Totalverzicht für zulässig erklärt, weil die Verzichtsvereinbarung als actus contrarius der vertraglichen Anspruchsbegründung unmittelbar nur den von der HOAI nicht erfassten Anspruchs grund betreffe.
  • OLG Düsseldorf, 22.01.2008 - 23 U 88/07

    Abgrenzung der rein akquisitorischen Tätigkeit des Architekten zum Vorliegen

    Dem Auftraggeber steht es zwar frei, seine Vergütungspflicht für vertragsgemäß erbrachte Planungsleistungen vom Eintritt zukünftiger Ereignisse abhängig zu machen; eine solche Abrede berührt jedoch das Zustandekommen des Vertrages als solchem nicht, sondern setzt ihn gerade voraus (BGH, Urteil vom 14.03.1996, VII ZR 75/95, BauR 1996, 414; BGH, Urteil vom 30.04.1992, VII ZR 78/91, BauR 92, 670, 671; BGH, Urteil vom 28.03.1985, VII ZR 180/84, NJW 1985, 2830; Werner/Pastor aaO., Rn. 619).
  • OLG Hamm, 05.12.2000 - 27 U 103/00

    Kfz-Unfall-Schaden - vermehrte Bedürfnisse - Betreuungskosten - Geltendmachung

    Soweit ein Übergang von Ansprüchen auf den Sozialhilfeträger zur Diskussion steht, würde dieser die Aktivlegitimation der Klägerin unberührt lassen (BGH in NJW 1996, 728).

    Unabhängig davon, dass eine derartige auf Dauer ausgerichtete Beschäftigung im Arbeitsbereich nicht mehr der beruflichen Rehabilitation dient (vgl. BGH in NJW 1996, 728), haben auch die Neuregelungen der gesetzlichen Unfallversicherung (SGB VII) keine entsprechende Verpflichtung des Sozialversicherungsträgers zur Kostentragung begründet: Zu Recht hat daher die zuständige Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege im Schreiben vom 30.07.1998 weitere Leistungen nach Absolvierung der zweijährigen Maßnahme der Klägerin im Arbeitstrainingsbereich der Behindertenwerkstatt abgelehnt.

  • OLG Naumburg, 21.04.2010 - 5 U 54/09

    Architektenhonorar in der Insolvenz des Auftraggebers: Darlegungs- und

    Dem Auftraggeber steht es zwar frei, seine Vergütungspflicht für vertragsgemäß erbrachte Planungsleistungen vom Eintritt zukünftiger Ereignisse, wie z. B. der Finanzierung durch Dritte abhängig zu machen; eine solche Abrede berührt jedoch das Zustandekommen des Vertrages nicht, sondern setzt es gerade voraus (BGH NJW 1985, 2830; BauR 1996, 414, 416; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Auflage, Rn. 619).
  • OLG Düsseldorf, 28.10.2005 - 22 U 70/05

    Zustandekommen eines Architektenvertrages - Beweislast für Unentgeltlichkeit

  • OLG Hamburg, 24.03.2017 - 6 U 119/16

    Honorar unter HOAI-Mindestsätzen vereinbart: Aufstockungsverlangen ist nicht

  • OLG Celle, 27.11.2003 - 14 U 44/03

    Aktivlegitimation eines Gesellschafters bei Übertragung von Gegenständen;

  • OLG Stuttgart, 11.05.2004 - 10 U 203/03

    Sub-Vertrag zwischen Ingenieurbüros: Treuwidriges Verlangen des Mindesthonorars

  • OLG Naumburg, 10.02.2012 - 10 U 2/11

    Architektenvertrag: Konkludenter Vertragsschluss durch Entgegennahme der

  • OLG Saarbrücken, 13.03.2002 - 1 U 702/01

    Kein Vergütungsanspruch für nicht verwirklichte Planungsleistungen eines

  • LG Freiburg, 19.07.2019 - 8 O 56/18

    Honorarvereinbarung: unangemessene Benachteiligung des Mandanten bei Abrechnung

  • OLG Oldenburg, 09.09.2003 - 12 U 33/03

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Architektenleistungen; Honorarforderungen aus

  • BGH, 18.09.1997 - VII ZR 242/96
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