Weitere Entscheidung unten: BGH, 06.03.1997

Rechtsprechung
   BGH, 10.04.1997 - VII ZR 211/95   

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https://dejure.org/1997,1425
BGH, 10.04.1997 - VII ZR 211/95 (https://dejure.org/1997,1425)
BGH, Entscheidung vom 10.04.1997 - VII ZR 211/95 (https://dejure.org/1997,1425)
BGH, Entscheidung vom 10. April 1997 - VII ZR 211/95 (https://dejure.org/1997,1425)
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§ 305 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 311 Abs. 1 BGB <Fassung seit 1.1.02>), das bloße "Wollen" einer Leistung und deren schlichte Entgegennahme führen nicht ohne weiteres zum Vertragsschluß, hier: Streit, ob nach Erfüllung eines Werkvertrages Zusatzleistungen vereinbart wurden;

Zulässigkeit von Eventualvortrag im Zivilprozeß

Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Entgegennahme und "Wollen" von Leistungen als stillschweigender Vertragsschluss - Bewertung von Parteibehauptungen als wahr ohne Beweisaufnahme durch den Tatrichter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 30
    Zustandekommen eines Werkvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zustandekommen eines Werkvertrages

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 305
    Stillschweigender Abschluß weiterer Werkverträge?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Auch Zusatzaufträge erfordern eine Einigung! (IBR 1997, 320)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1982
  • ZIP 1997, 1111
  • MDR 1997, 731
  • NJ 1997, 390
  • WM 1997, 1623
  • BB 1997, 1438
  • DB 1997, 1329
  • BauR 1997, 644
  • ZfBR 1997, 243
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 08.01.2002 - X ZR 6/00

    Vergütung von Zusatzleistungen beim Pauschalpreisvertrag

    Denn das bloße Wollen einer Leistung und deren Entgegennahme führen nicht ohne weiteres zu einem Vertragsschluß (BGH, Urt. v. 10.4.1997 - VII ZR 211/95, NJW 1997, 1982).
  • OLG Braunschweig, 22.04.2004 - 8 U 227/02

    Ersatz von Stillstandskosten (Baumaschinen); Baustopp wegen Grabfunds; Wagnis und

    Die im landgerichtlichen Urteil zitierte Entscheidung des BGH (BauR 1997, 644) sei deshalb nicht einschlägig.
  • OLG Celle, 30.05.2007 - 3 U 260/06

    Voraussetzungen für einen konkludent abgeschlossenen Steuerberatungsvertrag;

    Selbst wenn der Kläger gemeint haben sollte, dass damit gerade ihm gegenüber (d. h. nicht in seiner Funktion als Geschäftsführer) die Beklagte eine Leistung erbracht hätte, ergäbe sich aus der Entgegennahme dieser Leistung durch den Kläger noch kein Vertrag (vgl. BGH, NJW 1997, 1982).
  • BGH, 30.10.1997 - VII ZR 321/95

    Abrechnung eines durch Kündigung beendeten Pauschalpreisvertrages; Erstattung der

    Das Wollen der Leistung und deren schlichte Entgegennahme führen nicht ohne weiteres zur Änderung des Vertragsinhalts (Senatsurteil vom 10. April 1997 - VII ZR 211/95 = BauR 1997, 644 = ZfBR 1997, 243).
  • OLG Brandenburg, 25.06.2008 - 3 U 195/07

    Zustandekommen eines Gewerberaummietvertrages durch schlüssiges Verhalten

    Zwar kann die einvernehmliche Überlassung oder Nutzung der Mietsache und Zahlung eines Entgelts nicht zwangsläufig einen Vertragsschluss bedeuten (BGH NJW 1997, 1982; Wolf/Eckert/Ball Rn. 53), auch wenn dem Austausch von Leistungen und Gegenleistungen, also den Vertragsvollzug der übereinstimmende Parteiwille entnommen werden kann, eine vertragliche Bindung einzugehen (BGH NJW 1983, 1728).
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Rechtsprechung
   BGH, 06.03.1997 - VII ZB 26/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,1442
BGH, 06.03.1997 - VII ZB 26/96 (https://dejure.org/1997,1442)
BGH, Entscheidung vom 06.03.1997 - VII ZB 26/96 (https://dejure.org/1997,1442)
BGH, Entscheidung vom 06. März 1997 - VII ZB 26/96 (https://dejure.org/1997,1442)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an eine Berufungsbegründung - Darlegungserfordernis hinsichtlich des Bestreitens eines Werklohnanspruchs mit dem wiederholten Vortrag der fehlenden Abnahme - Wiederholung eines erstinstanzlichen Vortrags im Rahmen des Berufungsverfahrens - Anforderungen an ...

  • rechtsportal.de

    ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2
    Anforderungen an Berufungsbegründung

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1787
  • MDR 1997, 682
  • MDR 1997, 683
  • BauR 1997, 695
  • ZfBR 1997, 243
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 24.02.1994 - VII ZR 127/93

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 06.03.1997 - VII ZB 26/96
    Der Berufungskläger muß im einzelnen angeben, aus welchen Gründen er die tatsächliche und rechtliche Würdigung des vorinstanzlichen Urteils in den angegebenen Punkten für unrichtig hält (vgl. Senatsurteile vom 24. Februar 1994 - VII ZR 127/93 - NJW 1994, 1481 und vom 7. November 1996 - VII ZR 120/96, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 07.11.1996 - VII ZR 120/96

    Anforderungen an Berufungsbegründung bei Bestreiten der Schlußrechnung des

    Auszug aus BGH, 06.03.1997 - VII ZB 26/96
    Der Berufungskläger muß im einzelnen angeben, aus welchen Gründen er die tatsächliche und rechtliche Würdigung des vorinstanzlichen Urteils in den angegebenen Punkten für unrichtig hält (vgl. Senatsurteile vom 24. Februar 1994 - VII ZR 127/93 - NJW 1994, 1481 und vom 7. November 1996 - VII ZR 120/96, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 01.12.1987 - VI ZR 5/87

    Angriff gegen tatsächliche Feststellungen in der Berufung

    Auszug aus BGH, 06.03.1997 - VII ZB 26/96
    Zweck des Gesetzes ist es, einer bloß formelhaften Berufungsbegründung entgegenzutreten und eine Zusammenfassung und Beschränkung des Rechtsstoffes in der Berufung zu erreichen (Urteil vom 1. Dezember 1987 - VI ZR 5/87, NJW-RR 1988, 507).
  • BGH, 04.10.1999 - II ZR 361/98

    Anforderungen an den Inhalt einer Berufungsbegründung

    Das der Konzentration des Streitstoffs in der Berufungsinstanz dienende Erfordernis einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit den Gründen der angefochtenen Entscheidung (vgl. BGH, Beschlüsse v. 27. November 1996 - VIII ZB 38/96, VersR 1997, 853; v. 6. März 1997 - VII ZB 26/96, NJW 1997, 1787) entfällt, soweit die Berufung auf neue Tatsachen oder Erkenntnisse gestützt wird (vgl. BGH, Beschl. v. 1. Juni 1967 - VII ZB 8/67, MDR 1967, 755; Urt. v. 5. Dezember 1996 - VII ZR 108/95, NJW 1997, 859 zu II 1).

    Die Berufungsbegründung des Klägers erschöpft sich nicht in formelhaften Wendungen oder einer bloßen Wiederholung der erstinstanzlichen Behauptungen, was zur Unzulässigkeit der Berufung führen würde (vgl. BGH, Beschl. v. 6. März 1997 aaO).

  • BGH, 24.06.1999 - I ZR 164/97

    Einlegung und Begründung der Berufung vor Zustellung des erstinstanzlichen

    Es reicht nicht aus, die tatsächliche oder rechtliche Würdigung durch den Erstrichter mit formelhaften Wendungen zu rügen oder lediglich auf das Vorbringen erster Instanz zu verweisen (st. Rspr.; vgl. BGH, Urt. v. 18.3.1993 - I ZR 48/91, WM 1993, 1697, 1698; Urt. v. 27.1.1994 - I ZR 326/91, GRUR 1995, 693, 695 - Indizienkette; Urt. v. 9.3.1995 - IX ZR 142/94, NJW 1995, 1559; Urt. v. 18.6.1998 - IX ZR 389/97, NJW 1998, 3126; Beschl. v. 6.3.1997 - VII ZB 26/96, NJW 1997, 1787; Beschl. v. 12.6.1997 - V ZB 8/97, NJW 1997, 3449; Beschl. v. 17.11.1997 - II ZB 10/97, NJW-RR 1998, 354, 355).
  • BGH, 10.05.2022 - VI ZB 4/20

    Inhaltliche Anforderungen an eine Berufungsbegründung

    Da das Berufungsgericht an die vom Gericht des ersten Rechtszuges festgestellten Tatsachen grundsätzlich gebunden ist (§ 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO), muss die Berufung, die den festgestellten Sachverhalt angreifen will, eine Begründung dahin enthalten, warum die Bindung an die festgestellten Tatsachen ausnahmsweise nicht bestehen soll (vgl. BGH, Beschluss vom 28. Mai 2003 - XII ZB 165/02, NJW 2003, 2531 Rn. 8 mwN; vgl. zum alten Recht BGH, Beschluss vom 6. März 1997 - VII ZB 26/96, NJW 1997, 1787, juris Rn. 8, zu § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO a.F.).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.02.2009 - 2 S 2415/07

    Anforderungen an eine Berufungsbegründung

    Die pauschale Bezugnahme auf das Vorbringen in der ersten Instanz reicht dafür nicht aus (BVerwG, Beschl. v. 3.3.2005 - 5 B 58.04 - Juris; ebenso die ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. u. a. Urt. v. 6.3.1997 - VII ZB 26/96 - NJW 1997, 1787; Urt. v. 24.2.1994 - VII ZR 127/93 - NJW 1994, 1481; Beschl. v. 10.7.1990 - XI ZB 5/90 - NJW 1990, 2628).

    Das Gleiche gilt für die bloße Wiederholung dieses Vortrags (BGH, Urt. v. 6.3.1997, aaO; BAG, Urt. v. 10.2.2005 - 6 AZR 183/04 - NJW 2005, 1884 zu § 64 Abs. 6 S. 1 ArbGG in Verbindung mit § 520 Abs. 3 ZPO; Meyer-Ladewig/Rudisile in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 124 a Rn. 56; Happ in: Eyermann, 12. Aufl., 124 a Rn. 29; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., § 124 a Rn. 71 in Verbindung mit Rn. 49; Seibert in: Nomos Komm. zur VwGO, § 124 a Rn. 337; ebenso VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 3.12.2001 - 8 S 2385/01 - NVwZ-RR 2002, 472 zum Darlegungserfordernis nach § 124 a Abs. 4 S. 4 VwGO).

  • OLG Celle, 17.07.2001 - 9 U 172/00

    Verlesungsverzicht als Beurkundungsmangel bei GmbH-Anteilskaufvertrag;

    Dieser Sachvortrag ist prozessordnungswidrig (§ 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO), weil die Berufungsbegründung auf entgegenstehende tatsächliche Feststellungen des angefochtenen Urteils eingehen muss (BGH MDR 1997, 682, 683).
  • BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98

    Anforderungen an den Inhalt der Berufungsbegründung

    Demnach muß die Berufungsbegründung jeweils auf den Streitfall zugeschnitten sein und im einzelnen erkennen lassen, in welchen Punkten tatsächlicher oder rechtlicher Art sowie aus welchen Gründen der Berufungskläger das angefochtene Urteil für unrichtig hält (st. Rspr. des Bundesgerichtshofs, vgl. aus neuerer Zeit Beschluß vom 6. März 1997 - VII ZB 26/96, BauR 1997, 695 = ZfBR 1997, 243 = NJW 1997, 1787; Urteile vom 18. Juni 1998 - IX ZR 389/97, NJW 1998, 3126; vom 6. Mai 1999 - III ZR 265/98, MDR 1999, 952).
  • BGH, 18.03.2003 - X ZR 229/00

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Dies genügte entgegen der Auffassung der Revision nicht den Anforderungen an eine ausreichende Berufungsbegründung, denn auch dieser Vortrag läßt nicht erkennen, aus welchen Gründen tatsächlicher oder rechtlicher Art die anderslautenden Feststellungen in dem angefochtenen Urteil unrichtig sein sollten (vgl. BGH, Beschl. v. 6.3.1997 - VII ZB 26/96, NJW 1997, 1787).
  • OLG Nürnberg, 11.08.2000 - 6 U 1181/00

    "gentleman's agreement" als Geschäaftsgrundlage

  • LAG Hessen, 25.10.2002 - 3 Sa 1760/01

    Altersteilzeit im öffentlichen Dienst; Höhe des zu zahlenden Nettoarbeitsentgelts

  • LAG Düsseldorf, 27.07.1999 - 16 Sa 547/99

    Zulässigkeit der Berufung; Berufungsbegründung

  • LAG Hessen, 23.08.2002 - 3 Sa 1724/01

    Bezeichnung neuer Tatsachen in der Berufungsschrift als Voraussetzung einer

  • OLG Frankfurt, 18.10.2018 - 3 U 140/16

    Rechtsfolgen der Beendigung eines Handelsvertretervertrages

  • OLG Brandenburg, 14.06.2001 - 9 U 20/99

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

  • OLG Jena, 04.10.2000 - 2 U 1055/00

    Unzulässige Berufung - Anforderungen an Berufungsbegründung

  • OLG Naumburg, 19.08.1997 - 11 U 348/97

    Geltendmachung von Rechten nach dem Urheberrechtswahrnehmungsgesetz (UrhRWahrnG)

  • BGH, 16.07.1997 - VIII ZR 65/97

    Anforderungen an die Berufungsbegründung - Anbieten eines Kraftfahrzeuges als

  • OLG Jena, 08.08.2001 - 2 U 147/01

    Anspruch auf Herausgabe des Verkaufserlöses eines Sattelaufliegers;

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