Rechtsprechung
BGH, 06.05.1999 - VII ZR 132/97 |
Volltextveröffentlichungen (11)
- lexetius.com
- Prof. Dr. Lorenz
Wirksamkeit eines aufgrund Bestechung zustandegekommenen Vertrages
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Abschluss eines Architektenvertrages aufgrund von Bestechung
- opinioiuris.de
Mit einer Bestechung abgeschlossener Architektenvertrag
- grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)
Architektenvertrag, abgeschlossener -
- Judicialis
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
BGB § 134; BGB § 138; BGB § 177
Wirksamkeit eines Architektenvertrags trotz Bestechung - rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB §§ 134, 138, § 177
Wirksamkeit eines im Zusammenhang mit einer Bestechung geschlossenen Architektenvertrages - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- lexetius.com (Pressemitteilung)
Bundesgerichtshof zur Unwirksamkeit von Architektenverträgen nach Schmiergeldzahlungen
- hoai.de (Leitsatz)
§ 134 BGB, § 138 BGB, § 177 BGB
Besprechungen u.ä. (5)
- nomos.de , S. 45 (Entscheidungsbesprechung)
§§ 134, 138, 177 BGB
Architektenvertrag/Nichtigkeit/Bestechung - WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)
Wirksamkeit eines auf einer Schmiergeldabrede beruhenden Vertrags
- Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)
Zur Nichtigkeit eines infolge Bestechung geschlossenen Architektenvertrages
- baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)
Architekt besticht Geschäftsführer des Auftraggebers: Architektenvertrag nichtig?
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)
Folgegeschäfte bei Bestechungen sind nicht immer nichtig! (IBR 1999, 375)
Papierfundstellen
- BGHZ 141, 357
- NJW 1999, 2266
- NJW-RR 1999, 1323 (Ls.)
- ZIP 1999, 1099
- ZMR 1999, 645
- NJ 2000, 40
- VersR 1999, 1541
- WM 1999, 1322
- BauR 1999, 1047
- BauR 1999, 786 (Ls.)
- ZfBR 1999, 235 (Ls.)
- ZfBR 1999, 310
Wird zitiert von ... (76) Neu Zitiert selbst (9)
- BGH, 17.05.1988 - VI ZR 233/87
Sittenwidrigkeit eines unter Mißbrauchs der Vertretungsmacht zustandegekommenen …
Auszug aus BGH, 06.05.1999 - VII ZR 132/97
In diesem Rahmen kann ein aufgrund einer Bestechung zustande gekommener Vertrag sittenwidrig sein, wenn die Schmiergeldabrede zu einer für den Geschäftsherrn nachteiligen Vertragsgestaltung geführt hat (BGH, Urteil vom 10. Januar 1990 - VIII ZR 337/88, BB 1990, 733 = NJW-RR 1990, 442; Urteil vom 17. Mai 1988 - VI ZR 233/87, NJW 1989, 26 = WM IV 1988, 1380).Ist dagegen ein Anhaltspunkt für einen Nachteil gegeben, hat nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht der Geschäftsherr den Nachteil, sondern umgekehrt derjenige das Fehlen eines Nachteils zu beweisen, der bestochen hat (vgl. BGH aaO NJW 1989, 26); hier gelten die Grundsätze über den Beweis des ersten Anscheins.
Dadurch unterscheidet sich der Streitfall von der zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 17. Mai 1988 - VI ZR 233/87 aaO), auf die sich das Berufungsgericht hauptsächlich stützt.
- BGH, 10.01.1990 - VIII ZR 337/88
Übergreifen der Nichtigkeit eines sittenwidrigen Vertrages auf einen anderen …
Auszug aus BGH, 06.05.1999 - VII ZR 132/97
In diesem Rahmen kann ein aufgrund einer Bestechung zustande gekommener Vertrag sittenwidrig sein, wenn die Schmiergeldabrede zu einer für den Geschäftsherrn nachteiligen Vertragsgestaltung geführt hat (BGH, Urteil vom 10. Januar 1990 - VIII ZR 337/88, BB 1990, 733 = NJW-RR 1990, 442; Urteil vom 17. Mai 1988 - VI ZR 233/87, NJW 1989, 26 = WM IV 1988, 1380).Fehlt ein solcher Nachteil, ist der Vertrag trotz der Bestechung nicht sittenwidrig (vgl. BGH aaO BB 1990, 733).
- BGH, 25.01.1990 - I ZR 19/87
HBV-Familien- und Wohnungsrechtsschutz - Kopplung …
Auszug aus BGH, 06.05.1999 - VII ZR 132/97
Voraussetzung für die Nichtigkeit gemäß § 134 BGB aus wettbewerbsrechtlichen Gründen ist, daß der rechtsgeschäftlichen Verpflichtung selbst die Wettbewerbswidrigkeit des Verhaltens innewohnt (BGH, Urteil vom 25. Januar 1990 - I ZR 19/87, BGHZ 110, 156, 175; Urteil vom 14. Mai 1998 - I ZR 10/96, NJW 1998, 2531 = BB 1998, 1917).
- BGH, 14.05.1998 - I ZR 10/96
Co-Verlagsvereinbarung
Auszug aus BGH, 06.05.1999 - VII ZR 132/97
Voraussetzung für die Nichtigkeit gemäß § 134 BGB aus wettbewerbsrechtlichen Gründen ist, daß der rechtsgeschäftlichen Verpflichtung selbst die Wettbewerbswidrigkeit des Verhaltens innewohnt (BGH, Urteil vom 25. Januar 1990 - I ZR 19/87, BGHZ 110, 156, 175; Urteil vom 14. Mai 1998 - I ZR 10/96, NJW 1998, 2531 = BB 1998, 1917). - BGH, 29.09.1977 - III ZR 164/75
Fluchthelfervertrag - Hilfe bei der unerlaubten Ausreise aus der DDR, §§ 134, 138 …
Auszug aus BGH, 06.05.1999 - VII ZR 132/97
(1) Ein Rechtsgeschäft ist sittenwidrig, wenn es gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstößt (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1977 - III ZR 164/75, BGHZ 69, 295, 297). - BGH, 05.12.1983 - II ZR 56/82
Weiterleitung von Geldbeträgen - Steuerberater - Gesellschafterversammlung - …
Auszug aus BGH, 06.05.1999 - VII ZR 132/97
Bei seiner erneuten Verhandlung und Entscheidung wird das Berufungsgericht zu bedenken haben, daß der damalige Geschäftsführer der Beklagten für den Kläger erkennbar seine Vertretungsmacht mißbraucht haben könnte (vgl. zum Mißbrauch BGH, Urteile vom 19. April 1994 - XI ZR 18/93, NJW 1994, 2082; vom 5. Dezember 1983 - II ZR 56/82, NJW 1984, 1461). - BGH, 28.02.1989 - IX ZR 130/88
Wirksamkeit des Abschlusses risikoreicher Geschäfte
Auszug aus BGH, 06.05.1999 - VII ZR 132/97
In diese rechtliche Beurteilung ist einzubeziehen, ob das Rechtsgeschäft nach seinem aus der Zusammenfassung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu entnehmenden Gesamtcharakter mit den guten Sitten nicht zu vereinbaren ist (BGH, Urteil vom 28. Februar 1989 - IX ZR 130/88, BGHZ 107, 92, 97 m.w.N.). - BGH, 19.04.1994 - XI ZR 18/93
Verpflichtung aus einem nicht vom Kontoinhaber unterzeichneten Scheck
Auszug aus BGH, 06.05.1999 - VII ZR 132/97
Bei seiner erneuten Verhandlung und Entscheidung wird das Berufungsgericht zu bedenken haben, daß der damalige Geschäftsführer der Beklagten für den Kläger erkennbar seine Vertretungsmacht mißbraucht haben könnte (vgl. zum Mißbrauch BGH, Urteile vom 19. April 1994 - XI ZR 18/93, NJW 1994, 2082; vom 5. Dezember 1983 - II ZR 56/82, NJW 1984, 1461). - RG, 01.06.1932 - V 63/32
Beeinflußt das "Schmieren" von Angestellten auch die Gültigkeit der dadurch …
Auszug aus BGH, 06.05.1999 - VII ZR 132/97
Auch in dem vom Reichsgericht entschiedenen Fall (RGZ 136, 359), auf den der Bundesgerichtshof (…aaO) seinerseits verwiesen hat, war ein Grund zur Annahme eines Nachteils des Geschäftsherrn gegeben: dort hatte der Beklagte eine Überteuerung der in Rechnung gestellten Preise geltend gemacht.
- BGH, 18.01.2018 - I ZR 150/15
Schadensersatzansprüche wegen einer ohne Wissen des Klägers von seinem …
bb) Vereinbarungen über die Zahlung eines Schmiergelds für die künftige Bevorzugung bei der Vergabe von Aufträgen, die Angestellte, Bevollmächtigte, Beauftragte oder sonstige Vertreter einer Partei heimlich mit dem anderen Vertragsteil treffen, verstoßen gegen die guten Sitten und sind gemäß § 138 Abs. 1 BGB nichtig (vgl. BGH, Urteil vom 14. Dezember 1972 - II ZR 141/71, NJW 1973, 363; Urteil vom 17. Mai 1988 - VI ZR 233/87, NJW 1989, 26; Urteil vom 6. Mai 1999 - VII ZR 132/97, BGHZ 141, 357, 359; Urteil vom 16. Januar 2001 - XI ZR 113/00, NJW 2001, 1065, 1067;… BGHZ 201, 129 Rn. 33).Abreden über die Zahlung von Bestechungsgeld sind zudem unter den Voraussetzungen des § 299 StGB wegen Verstoßes gegen ein gesetzliches Verbot nach § 134 BGB nichtig (vgl. BGHZ 141, 357, 359;… 201, 129 Rn. 33).
Die Nichtigkeit einer Schmiergeldvereinbarung erfasst regelmäßig auch den Hauptvertrag und die im Anschluss daran geschlossenen Folgeverträge, wenn sie - beispielsweise aufgrund eines Aufschlags auf das ansonsten zu zahlende Entgelt - zu einer für den Geschäftsherrn nachteiligen Vertragsgestaltung geführt hat (vgl. BGH, NJW 1989, 26, 27; BGH, Urteil vom 10. Januar 1990 - VIII ZR 337/88, NJW-RR 1990, 442, 443; BGHZ 141, 357, 361; BGH, NJW 2001, 1065, 1067 mwN;… BGHZ 201, 129 Rn. 33).
- BGH, 02.12.2005 - 5 StR 119/05
Verurteilungen im "Kölner Müllskandal" rechtskräftig
Die Sittenwidrigkeit der kollusiven Absprache zwischen den Angeklagten E und M zur Schädigung der AVG durch Vereinbarung eines um den Schmiergeldanteil überhöhten Preises wirkt sich auch auf den Hauptvertrag aus (vgl. BGH NJW 1989, 26, 27;… Tröndle/Fischer aaO Rdn. 21;… Seier aaO Rdn. 48; vgl. auch BGHZ 141, 357, 362 f.; BGH BB 1990, 733, 734; BGH NJW 2000, 511, 512). - BGH, 08.05.2014 - I ZR 217/12
Klage eines insolventen Möbelhandelsunternehmen auf Rückgewähr überzahlter …
bb) Vereinbarungen über die Zahlung eines "Schmiergelds" für die künftige Bevorzugung bei der Vergabe von Aufträgen, die Angestellte, Bevollmächtigte oder sonstige Vertreter einer Partei heimlich mit dem anderen Vertragsteil treffen, verstoßen gegen die guten Sitten und sind gemäß § 138 Abs. 1 BGB nichtig (vgl. BGH, Urteil vom 14. Dezember 1972 - II ZR 141/71, NJW 1973, 363; Urteil vom 17. Mai 1988 - VI ZR 233/87, NJW 1989, 26 f.; Urteil vom 6. Mai 1999 - VII ZR 132/97, BGHZ 141, 357, 359).Abreden über die Zahlung von Bestechungsgeld sind zudem unter den Voraussetzungen des § 299 StGB wegen Verstoßes gegen ein gesetzliches Verbot nach § 134 BGB nichtig (BGHZ 141, 357, 359).
Die Erstreckung der Nichtigkeit einer Schmiergeldvereinbarung auf den durch das Schmiergeld zustande gekommenen Hauptvertrag ist schon deshalb anzunehmen, weil der Vertreter im Zweifel ohne vorherige Information des Vertretenen nicht befugt ist, für diesen einen Vertrag mit dem Verhandlungspartner abzuschließen, der den Vertreter gerade bestochen hat (vgl. BGHZ 141, 357, 363 f.; BGH, NJW 2001, 1065, 1067).
- OLG München, 14.12.2012 - 5 U 2472/09
Schadensersatzprozess wegen Interviewäußerungen des Vorstandssprechers einer der …
In diese rechtliche Beurteilung ist einzubeziehen, ob es nach seinem aus der Zusammenfassung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu entnehmenden Gesamtcharakter mit den guten Sitten nicht zu vereinbaren ist (…vgl. BGH Urteile vom 19.10.2010 - VI ZR 124/09, WM 2010, 2256 und VI ZR 248/08, juris Rz. 13; BGH, Urteil vom 06.05.1999 - VII ZR 132/97, BGHZ 141, 357, 361, jeweils m.w.N.). - BGH, 09.05.2014 - V ZR 305/12
Schadensersatzanspruch eines Großhändlers für Presseerzeugnisse wegen der …
Zwar führen sittenwidrige Abreden über an den Vertreter zu leistende Zahlungen nur dann zur Nichtigkeit des Hauptvertrags nach § 138 Abs. 1 BGB, wenn sie auch zu einer für den Geschäftsherren nachteiligen Gestaltung geführt haben (BGH, Urteil vom 1. Januar 1990 - VIII ZR 337/88, NJW-RR 1990, 442, 443; Urteil vom 6. Mai 1999 - VII ZR 132/97, BGHZ 141, 357, 361). - OLG Saarbrücken, 17.08.2016 - 1 U 159/14
Kollusionsvergabe - Vertragsabschluss unter bewusster und gewollter …
Ebenso wenig liegt ein Umgehungsgeschäft vor, da der mit den Verträgen beabsichtigte Erfolg - Erbringung von Projektsteuerungs- bzw. Architektenleistungen - nicht missbilligt wird (BGH, Urteil vom 6.5. 1999 - VII ZR 132/97 - NJW 1999, 2266, 2267). - BGH, 20.07.2017 - IX ZR 310/14
Persönliche Haftung des Insolvenzverwalters wegen vorsätzlicher sittenwidriger …
In diese rechtliche Beurteilung ist einzubeziehen, ob es nach seinem aus der Zusammenfassung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu entnehmenden Gesamtcharakter mit den guten Sitten nicht zu vereinbaren ist (BGH, Urteil vom 6. Mai 1999 - VII ZR 132/97, BGHZ 141, 357, 361; vom 19. Juli 2004 - II ZR 402/02, BGHZ 160, 149, 157;… vom 3. Dezember 2013 - XI ZR 295/12, WM 2014, 71 Rn. 23 mwN). - BGH, 04.06.2013 - VI ZR 288/12
Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Erforderlichkeit des Nachweises der …
In diese rechtliche Beurteilung ist einzubeziehen, ob es nach seinem aus der Zusammenfassung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu entnehmenden Gesamtcharakter mit den guten Sitten nicht zu vereinbaren ist (BGH, Urteile vom 6. Mai 1999 - VII ZR 132/97, BGHZ 141, 357, 361 mwN; vom 19. Juli 2004 - II ZR 402/02, BGHZ 160, 149, 157; vom 14. Mai 1992 - II ZR 299/90, WM 1992, 1184, 1186 mwN und vom 19. Juli 2004 - II ZR 217/03, NJW 2004, 2668, 2670). - BAG, 26.04.2006 - 5 AZR 549/05
Sittenwidrige Arbeitsvergütung
Ein Rechtsgeschäft verstößt gegen § 138 Abs. 1 BGB, wenn es nach seinem aus der Zusammenfassung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu entnehmenden Gesamtcharakter mit den guten Sitten nicht zu vereinbaren ist (BGH 28. Februar 1989 - IX ZR 130/88 - BGHZ 107, 92, 97, zu II 1 a der Gründe; 6. Mai 1999 - VII ZR 132/97 - BGHZ 141, 357, 361, zu I 2 b (1) der Gründe). - OLG München, 09.09.2014 - 5 U 3864/11
Persönliche Haftung des Insolvenzverwalters für Rechtsanwaltskosten eines …
In diese rechtliche Beurteilung ist einzubeziehen, ob es nach seinem aus der Zusammenfassung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu entnehmenden Gesamtcharakter mit den guten Sitten nicht zu vereinbaren ist (…vgl. BGH Urteile vom 19.10.2010 - VI ZR 124/09, WM 2010, 2256 und VI ZR 248/08, [...] Rz. 13; BGH, Urteil vom 06.05.1999 - VII ZR 132/97, BGHZ 141, 357, 361, jeweils m.w.N.). - BGH, 20.11.2012 - VI ZR 268/11
Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Persönliche Haftung des Geschäftsführers …
- BGH, 10.07.2013 - 1 StR 532/12
BGH hebt Verurteilungen wegen Untreue zu Lasten von sog. Publikumsgesellschaften …
- LG Saarbrücken, 06.11.2014 - 3 O 260/11
Vergabe eines öffentlichen Auftrags: Nichtigkeit bei kollusivem Zusammenwirken …
- BGH, 15.02.2022 - II ZR 235/20
Kommanditgesellschaft: Erforderlichkeit der Zustimmung der …
- BGH, 19.10.2010 - VI ZR 124/09
Persönliche Haftung des Geschäftsführers der Treuhandkommanditistin einer …
- LG Berlin, 08.08.2022 - 83 O 9/22
Sittenwidrigkeit des durch einen Rechtsanwalt für seinen Mandanten …
- LG Krefeld, 28.02.2018 - 7 O 10/17
Schadensersatzbegehren wegen vorsätzlich sittenwidriger Schädigung im …
- OLG Braunschweig, 22.06.2021 - 1 Ws 88/21
Zuständigkeit des Gerichts für Auskehrung des Verwertungserlöses auch gegenüber …
- KG, 31.01.2012 - 27 U 109/11
Führt eine Schmiergeldzahlung zur Nichtigkeit des (Haupt-)Vertrags? Nicht immer!
- LAG Hamm, 18.03.2009 - 6 Sa 1284/08
Sittenwidriger Lohn im Einzelhandel
- BGH, 16.01.2001 - XI ZR 113/00
Schmiergeldzahlungen an Verhandlungsvertreter
- OLG Hamburg, 01.04.2016 - 6 U 193/10
Vergütung für die Aufstellung von Hängegerüsten an Brücken
- OLG Frankfurt, 09.02.2009 - 17 U 247/07
Auftragserlangung durch Schmiergeldzahlung: Aufklärungspflicht gegenüber der …
- BGH, 08.02.2023 - 3 StR 167/22
Verurteilung des ehemaligen Bürgermeisters der Stadt Oppenheim wegen Untreue und …
- OLG Zweibrücken, 12.03.2009 - 4 U 68/08
Schadensersatzanspruch wegen Schmiergeldzahlungen; Pflicht zum wahrheitsgemäßen …
- OLG Düsseldorf, 06.12.2013 - 7 U 36/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG München, 21.10.2016 - 34 Wx 277/16
Teilvollzug einer Teilungserklärungsänderung mit mehreren Regelungsgegenständen
- LAG Hamm, 18.03.2009 - 6 Sa 1372/08
Sittenwidriger Lohn im Einzelhandel
- OLG Stuttgart, 10.02.2010 - 3 U 179/09
Handelsmakler: Wirksamkeit eines Vermittlungsauftrags zur Herbeiführung einer …
- OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 7 U 39/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- BGH, 19.10.2010 - VI ZR 248/08
Persönliche Haftung des Geschäftsführers der Treuhandkommanditistin einer …
- BGH, 20.06.2007 - IV ZR 288/06
Ausschluss der Haftung der Gesellschafter einer BGB -Gesellschaft
- LG Bamberg, 01.09.2020 - 42 O 105/20
Keine Verjährung von Schadenersatzansprüchen bezüglich eines vom Abgasskandal …
- LG Bamberg, 06.02.2019 - 2 O 192/18
Schadensersatzanspruch bei Erwerb eines Diesel-PKW mit Softwaremanipulation
- KG, 06.11.2015 - 7 U 166/14
Anspruch auf Zahlung von Restwerklohn gemäß Schlussrechnung bei gewährtem …
- BGH, 08.06.2021 - 5 StR 481/20
Vermögensnachteil bei der Untreue (wirtschaftlicher Vermögens-/Schadensbegriff; …
- BGH, 19.10.2010 - VI ZR 145/09
Persönliche Haftung des Geschäftsführers der Treuhandkommanditistin einer …
- LG Neuruppin, 06.03.2008 - 4 S 115/07
- OLG Frankfurt, 26.04.2012 - 6 U 271/10
Wirksamkeit der Übereignung von Revisionsware durch einen Pressegroßhändler
- BGH, 19.10.2010 - VI ZR 304/08
Persönliche Haftung des Geschäftsführers der Treuhandkommanditistin einer …
- BGH, 19.10.2010 - VI ZR 11/09
Persönliche Haftung des Geschäftsführers der Treuhandkommanditistin einer …
- OLG München, 28.09.2022 - 7 U 3238/20
Unwirksamkeit einer Notarurkunde
- OLG Frankfurt, 07.11.2006 - 11 U 53/03
Schadensersatzanspruch des Auftraggebers bei Submissionsabsprachen
- OLG Stuttgart, 16.06.2005 - 13 U 226/04
Vergabe öffentlicher Aufträge: Schadensersatzansprüche des Bestellers wegen …
- BGH, 04.06.2013 - VI ZR 292/12
Anspruch auf Schadensersatz wegen des Erwerbs von Anteilen an einer nicht …
- BGH, 04.06.2013 - VI ZR 293/12
Anspruch auf Schadensersatz wegen des Erwerbs von Anteilen an einer nicht …
- BGH, 19.10.2010 - VI ZR 4/09
Persönliche Haftung des Geschäftsführers der Treuhandkommanditistin einer …
- LG Köln, 13.05.2004 - 107-3/04
- BGH, 19.10.2010 - VI ZR 123/09
Schadensersatzansprüche wegen einer fehlgeschlagenen Kapitalanlage; Fehlende …
- BGH, 19.10.2010 - VI ZR 321/08
Anspruch auf Schadensersatz wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung …
- OLG Dresden, 22.08.2007 - 13 U 107/07
Zur Auslegung und Wirksamkeit einer schriftlichen Vollmacht zum Erwerb von …
- OLG München, 19.02.2002 - 9 U 3318/01
Rechtsfolgen der Auftragserlangung durch Submissionsbetrug; Höhe des …
- OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 7 U 40/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 06.12.2013 - 7 U 35/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- LG Coburg, 16.12.2019 - 15 O 408/19
Schadensersatz im "VW-Abgasskandal"
- OLG Düsseldorf, 24.10.2014 - 7 U 46/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 24.10.2014 - 7 U 42/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Frankfurt, 02.03.2011 - 19 W 10/11
Gegen das Gläubigervermögen gerichtete Straftat als Arrestgrund allein nicht …
- LG Bamberg, 23.07.2020 - 23 O 97/19
Diesel-Abgasskandal: Anspruch des Käufers gegen den Hersteller gem. § 826 BGB …
- OLG Düsseldorf, 24.10.2014 - 7 U 43/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 7 U 38/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 31.05.2012 - 16 U 53/11
Wirksamkeit der Abtretung einer Forderung der Gesellschaft an einen ihrer …
- OLG Brandenburg, 25.08.2011 - 12 U 39/11
Anspruch auf Rückzahlung geleisteter Zahlungen wegen Nichtigkeit eines …
- OLG Dresden, 30.08.2012 - 8 U 1546/11
Haftung aus Schutzgesetzverletzung durch Kapitalanlagebetrug
- OLG Naumburg, 12.07.2001 - 2 U 198/00
Inanspruchnahme von Eheleuten aus einem gemeinsam abzuschließenden …
- LG Bamberg, 23.09.2022 - 44 O 125/22
Ansprüche gegen Audi wegen des dort entwickelten, hergestellten und eingebauten …
- LG Bamberg, 21.04.2020 - 13 O 463/19
Schadensersatz, Fahrzeug, Rechtsanwaltskosten, Kaufvertrag, Bescheid, …
- LG Bamberg, 31.10.2019 - 41 O 103/19
Haftung des Herstellers eines Pkw im Rahmen des sog. Dieselskandals
- LG Bamberg, 13.12.2018 - 41 O 145/18
- LG Bamberg, 24.02.2020 - 24 O 419/19
Keine Ansprüche auf Schadensersatz bei Kauf eines vom sogenannten Abgasskandal …
- OLG Naumburg, 03.12.2015 - 1 U 84/15
Berufung im Schadensersatzprozess des Bauherrn gegen den Generalunternehmer: …
- OLG Stuttgart, 18.07.2002 - 13 U 233/01
Urkundsprozeß über Vergütungsansprüche aus einem Wartungsvertrag: Fälligkeit der …
- LG Bamberg, 22.11.2021 - 43 O 203/21
Haftung von Audi für den entwickelten, hergestellten und eingebauten …
- LG Neuruppin, 28.03.2019 - 1 O 255/18
Schadensersatzanspruch wegen vorsätzlich sittenwidriger Schädigung aufgrund des …
- LG Kempten, 23.06.2020 - 33 O 2310/19
Fahrzeug, Rechtsanwaltskosten, Annahmeverzug, Software, Streitwert, …
- OLG Jena, 27.02.2019 - 2 U 556/17
Vertretung: Überschreitung der Vertretungsmacht eines Bürgermeisters einer …
Rechtsprechung
BGH, 29.04.1999 - VII ZR 248/98 |
Vereinbarte Reduzierung des Leistungsumfangs
Bei Leistungsreduzierung aufgrund Parteivereinbarung ist § 2 Nr. 4 VOB/B nicht anwendbar, neuer Preis ergibt sich aus der Auslegung der Parteivereinbarung selbst;
§ 2 Nr. 7 Abs. 1 S. 2 VOB/B setzt voraus, daß sich die Partei darauf beruht ("auf Verlangen")
Volltextveröffentlichungen (7)
- lexetius.com
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Ausgleich im Sinne von § 2 Nr. 7 Abs. 1 Satz 2 der Verdinglichungsordnung für Bauleistungen (VOB/B) wegen Änderung oder Wegfalls der Geschäftsgrundlage ; Deklaratorisches Schuldanerkenntnis; Anspruch auf Werklohn
- Judicialis
- rechtsportal.de
BGB §§ 133, 157; VOB/B § 2 Nr. 4
Nichtausführung eines Teils der vereinbarten Leistung beim Pauschalpreisvertrag - ibr-online
Folgen eines vereinbarten Wegfalls von Leistungen beim VOB-Pauschalvertrag?
- juris (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä. (2)
- ibr-online (Entscheidungsbesprechung)
Wann ist eine Schlußrechnung anerkannt? (IBR 1999, 355)
- ibr-online (Entscheidungsbesprechung)
Pauschalpreis: Welche Folgen hat Leistungsreduzierung? (IBR 1999, 356)
Papierfundstellen
- NJW 1999, 2661
- MDR 1999, 992
- WM 1999, 1527
- DB 1999, 1547 (Ls.)
- BauR 1999, 1021
- ZfBR 1999, 235 (Ls.)
- ZfBR 1999, 310
Wird zitiert von ... (11) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 19.02.1998 - VII ZR 236/96
Inhalt eines Architektenvertrages; Verstoß gegen das Koppelungsverbot bei …
Auszug aus BGH, 29.04.1999 - VII ZR 248/98
a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs setzt ein kausales (deklaratorisches) Schuldanerkenntnis voraus, daß die Parteien das Schuldverhältnis ganz oder teilweise dem Streit oder der Ungewißheit der Parteien entziehen wollen und sich dahingehend einigen (vgl. Senatsurteil vom 19. Februar 1998 - VII ZR 236/96, BauR 1998, 579 = ZfBR 1998, 186, 191 m.w.N.). - BGH, 04.06.1973 - VII ZR 113/71
Rechtsstellung der Parteien nach einverständlicher Vertragsaufhebung
Auszug aus BGH, 29.04.1999 - VII ZR 248/98
Dabei ist maßgeblich auf die Umstände abzustellen, die zur Aufhebung geführt haben (vgl. hierzu z.B. BGH, Urteil vom 7. März 1974 - VII ZR 35/73, BGHZ 62, 208, 210; Urteil vom 4. Juni 1973 - VII ZR 113/71, NJW 1973, 1463; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1993, 1368, 1369;… vgl. auch Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 9. Aufl., Rdn. 1335;… Nicklisch/Weick, aaO, vor §§ 8, 9 Rdn. 41). - BGH, 07.03.1974 - VII ZR 35/73
Abdingbarkeit des Kündigungsrechts; Rechtsfolgen der einvernehmlichen Aufhebung …
Auszug aus BGH, 29.04.1999 - VII ZR 248/98
Dabei ist maßgeblich auf die Umstände abzustellen, die zur Aufhebung geführt haben (vgl. hierzu z.B. BGH, Urteil vom 7. März 1974 - VII ZR 35/73, BGHZ 62, 208, 210; Urteil vom 4. Juni 1973 - VII ZR 113/71, NJW 1973, 1463; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1993, 1368, 1369;… vgl. auch Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 9. Aufl., Rdn. 1335;… Nicklisch/Weick, aaO, vor §§ 8, 9 Rdn. 41). - OLG Karlsruhe, 16.01.1992 - 9 U 209/90
Vergütungsanspruch bei gemeinsamer Abstandnahme vom Bauvertrag
Auszug aus BGH, 29.04.1999 - VII ZR 248/98
Dabei ist maßgeblich auf die Umstände abzustellen, die zur Aufhebung geführt haben (vgl. hierzu z.B. BGH, Urteil vom 7. März 1974 - VII ZR 35/73, BGHZ 62, 208, 210; Urteil vom 4. Juni 1973 - VII ZR 113/71, NJW 1973, 1463; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1993, 1368, 1369;… vgl. auch Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 9. Aufl., Rdn. 1335;… Nicklisch/Weick, aaO, vor §§ 8, 9 Rdn. 41).
- BGH, 11.01.2007 - VII ZR 165/05
Rechtsfolgen der Zahlung des Werklohns auf eine geprüfte Schlussrechnung
Ein solches Schuldanerkenntnis setzt voraus, dass die Vertragsparteien das Schuldverhältnis ganz oder teilweise dem Streit oder der Ungewissheit der Parteien entziehen wollen und sich dahingehend einigen (…BGH aaO sowie Urteil vom 11. Juli 1995 - X ZR 42/93 - NJW 1995, 3311 = ZIP 1995, 1420; Urteil vom 29. April 1999 - VII ZR 248/98 - BauR 1999, 1021 = ZfBR 1999, 310; Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 241/00 - BauR 2002, 613 = ZfBR 2002, 345 = NZBau 2002, 338; st. Rspr.). - BGH, 12.07.2007 - VII ZR 154/06
Formularmäßige Vereinbarung der Begrenzung der Vergütung auf erbrachte Leistungen …
Die gleichen Erwägungen gelten auch, soweit die Klausel auf eine einvernehmliche Vertragsaufhebung anzuwenden ist, die auf Initiative des Auftraggebers vorgenommen wird und demselben Ziel wie eine "freie" Kündigung dient (vgl. BGH, Urteile vom 4. Juni 1973 - VII ZR 113/71, NJW 1973, 1463 und vom 29. April 1999 - VII ZR 248/98, BauR 1999, 1021 = ZfBR 1999, 310 = NJW 1999, 2661). - BGH, 08.01.2002 - X ZR 6/00
Vergütung von Zusatzleistungen beim Pauschalpreisvertrag
Das gilt in gleicher Weise für den Fall der Erbringung erheblicher zusätzlicher Leistungen (…BGH, Urt. v. 6.3.1975 - VII ZR 243/72, Urteilsumdr. S. 12 m.w.N.) wie für den Fall erheblicher Minderleistungen (…BGH, Urt. v. 24.6.1974 - VII ZR 41/73, NJW 1974, 1864, 1865; Urt. v. 29.4.1999 - VII ZR 248/98, NJW 1999, 2661, 2662).
- BGH, 29.06.2000 - VII ZR 186/99
Anderweitige Ausführung beim Pauschalpreisvertrag; Skonto für Raten eines …
Vereinbaren die Parteien, daß der Auftragnehmer einen Teil der geschuldeten Leistung nicht oder anders als ursprünglich vereinbart ausführen soll, sind die Rechtsfolgen dieser Vereinbarung durch Auslegung zu bestimmen, wobei auf die Umstände abzustellen ist, die zur Aufhebung oder Änderung geführt haben (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 1999 - VII ZR 248/98, BauR 1999, 1021 = ZfBR 1999, 310 = NJW 1999, 2661). - OLG Nürnberg, 27.08.2007 - 2 U 885/07
Mängelbeseitigungsarbeiten aus Kulanz: Kein Anerkenntnis!
Ein deklaratorisches Anerkenntnis setzt nach der Rechtsprechung voraus, dass die Parteien das Schuldverhältnis durch diese Erklärung ganz oder teilweise einem Streit entziehen und sich in bestimmten, konkreten Fragen einigen wollten (BGH NJW 1999, 2661; BGH NJW 1995, 961). - OLG Celle, 10.05.2023 - 14 U 36/20
Bahnunfall; Bahn; Zug; Bus; Gelenkbus; Haftungseinheit; Zurechnungseinheit; …
Ein solches Schuldanerkenntnis setzt voraus, dass die Vertragsparteien das Schuldverhältnis ganz oder teilweise dem Streit oder der Ungewissheit der Parteien entziehen wollen und sich dahingehend einigen (st. Rspr. BGH, Urteil vom 11. Juli 1995 - X ZR 42/93 ; Urteil vom 29. April 1999 - VII ZR 248/98 ; Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 241/00 , alle juris). - OLG München, 02.06.2016 - 23 U 4084/15
Vereinbarung eines Pauschalhonorars für die Tätigkeit einer …
Ohne Erfolg beruft sich die Beklagte im Schriftsatz vom 02.05.2015 (Seite 8, Bl. 283 d. A.), auf das Urteil des Bundesgerichtshof vom 29.04.1999 (VII ZR 248/98), das einen VOB-Pauschalpreisvertrag betrifft und nach dem die Rechtsfolgen einer vertraglich vereinbarten Reduzierung der geschuldeten Leistungen durch Auslegung zu bestimmen sind, wenn die Parteien dazu nichts vereinbart haben. - OLG Karlsruhe, 15.07.2008 - 17 U 345/08
Anwaltsvertrag: Schadensersatzanspruch wegen der Berufungseinlegung lediglich …
Ein deklaratorisches Schuldanerkenntnis setzt demgegenüber voraus, dass die Vertragsparteien das Schuldverhältnis ganz oder teilweise dem Streit oder der Ungewissheit der Parteien entziehen wollen und sich dahingehend einigen (st. Rspr., BGH BauR 2007, 700; NJW 1995, 3311; BauR 1999, 1021; BauR 2002, 613). - OLG Oldenburg, 23.02.2000 - 2 U 295/99
Urkundsprozess; Urkundsverfahren; Schuldanerkenntnis; Deklaratorisches …
Für die Beklagte streitet - entgegen ihrer Auffassung - nicht die Entscheidung des BGH vom 29.04.1999 (BauR 1999, 1021). - OLG Brandenburg, 26.08.2010 - 12 U 36/10
Aufhebung eines VOB/B-Werkvertrages: Werklohnanspruch für nicht erbrachte …
Dabei ist maßgeblich auf die Umstände abzustellen, die zur Vertragsaufhebung geführt haben (BGH BauR 1999, S. 1021). - OLG Celle, 19.05.1999 - 2 U 175/98