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   BGH, 29.04.1999 - VII ZR 127/98   

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https://dejure.org/1999,1049
BGH, 29.04.1999 - VII ZR 127/98 (https://dejure.org/1999,1049)
BGH, Entscheidung vom 29.04.1999 - VII ZR 127/98 (https://dejure.org/1999,1049)
BGH, Entscheidung vom 29. April 1999 - VII ZR 127/98 (https://dejure.org/1999,1049)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    VOB/B § 14 Nr. 2; ; VOB/B § 16 Nr. 3; ; VOB/B § 14 Nr. 3; ; BGB § 631 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vereinbarung der Fälligkeit des Werklohns; Prüffähigkeit der Schlußrechnung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Prüfbare Schlußrechnung, Fälligkeit und gemeinsames Aufmaß

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Muß eine Schlußrechnung nach den Positionen des Leistungsverzeichnisses aufgestellt sein? (IBR 1999, 510)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Schlußrechnung ohne gemeinsames Aufmaß: Fällig? (IBR 1999, 511)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1180
  • MDR 1999, 1133
  • WM 1999, 1526
  • DB 1999, 2158
  • BauR 1999, 1185
  • ZfBR 1999, 235 (Ls.)
  • ZfBR 1999, 319
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.01.1974 - VII ZR 73/73

    Bindungswirkung eines gemeinsamen Aufmaßes

    Auszug aus BGH, 29.04.1999 - VII ZR 127/98
    Nimmt der Auftragnehmer kein gemeinsames Aufmaß, begibt er sich der Vorteile, die ein vom beiderseitigen Einverständnis getragenes Aufmaß hat (vgl. dazu Senatsurteil vom 24. Januar 1974 - VII ZR 73/73, BauR 1974, 210; Werner/Pastor aaO Rdn. 2034 m.w.N.).
  • BGH, 21.12.1978 - VII ZR 269/77

    Voraussetzungen für die Fälligkeit von Abschlagszahlungen; Rechtsfolgen von

    Auszug aus BGH, 29.04.1999 - VII ZR 127/98
    Das Berufungsgericht stützt seine Ansicht zu Unrecht auf die Senatsentscheidung vom 21. Dezember 1978 (VII ZR 269/77, BauR 1979, 159).
  • BGH, 22.04.1982 - VII ZR 191/81

    Zulässigkeit des Verzichts auf die Erhebung der Verjährungseinrede nach

    Auszug aus BGH, 29.04.1999 - VII ZR 127/98
    Beim VOB-Vertrag wird der Werklohn fällig, wenn das Werk abgenommen ist und die Voraussetzungen des § 16 Nr. 3 VOB/B gegeben sind (vgl. BGH, Urteile vom 22. April 1982 - VII ZR 191/81, BGHZ 83, 382, 384 und vom 20. Oktober 1988 - VII ZR 302/87, BGHZ 105, 290, 293).
  • BGH, 08.10.1998 - VII ZR 296/97

    Anforderungen an die Prüffähigkeit der Schlußrechnung

    Auszug aus BGH, 29.04.1999 - VII ZR 127/98
    Nach der Senatsrechtsprechung (vgl. Urteil vom 8. Oktober 1998 - VII ZR 296/97, ZfBR 1999, 37 = BauR 1999, 63 jeweils m.w.N.) ist die Prüfbarkeit der Schlußrechnung kein Selbstzweck.
  • BGH, 20.10.1988 - VII ZR 302/87

    Fälligkeit der Schlußzahlung bei einem Pauschalvertrag nach VOB/B

    Auszug aus BGH, 29.04.1999 - VII ZR 127/98
    Beim VOB-Vertrag wird der Werklohn fällig, wenn das Werk abgenommen ist und die Voraussetzungen des § 16 Nr. 3 VOB/B gegeben sind (vgl. BGH, Urteile vom 22. April 1982 - VII ZR 191/81, BGHZ 83, 382, 384 und vom 20. Oktober 1988 - VII ZR 302/87, BGHZ 105, 290, 293).
  • OLG Düsseldorf, 25.10.2013 - 22 U 21/13

    Anforderungen an die Anordnung im Sinne des § 2 Nr. 5 VOB/B; Grundlagen für die

    Die Anforderungen der Rechtsprechung des BGH an die Prüffähigkeit einer Schlussrechnung sind kein Selbstzweck; entscheidend ist vielmehr das Kontroll- und Informationsinteresse des Auftraggebers unter Berücksichtigung des vorgetragenen Sachverhalts einschließlich des Inhalts der Schlussrechnung nebst aller Anlagen (vgl. BGH, Urteil vom 29.04.1999, VII ZR 127/98, BauR 1999, 1185; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Auflage 2008, 5. Teil, Rn 149 ff. mwN).
  • OLG Köln, 05.07.2017 - 16 U 138/15

    Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts an dem Unternehmer durch den

    (b) Das fehlende gemeinsame Aufmaß führt aber nicht dazu, dass der Werkunternehmer keine Werklohnforderung mehr geltend machen kann oder diese zumindest nicht fällig ist (vgl. BGH, Urt. v. 29.04.1999 - VII ZR 127/98 = BauR 1999, 1185 Rz. 12f; Werner-Pastor, a.a.O., Rz. 1869).
  • OLG Stuttgart, 31.01.2017 - 10 U 70/16

    VOB-Vertrag über die Errichtung eines Seniorenheims: Kündigung durch den

    In welchem Umfang die Schlussrechnung gemäß § 14 Nr. 1 Satz 2 VOB/B aufgeschlüsselt werden muss und welche weiteren Unterlagen und Belege gemäß § 14 Nr. 1 Satz 3 VOB/B der Rechnung beizufügen sind, damit der konkrete Auftraggeber in seiner individuellen Lage im Stande ist, die Rechnung in der gebotenen Weise zu überprüfen, ist eine Frage des Einzelfalls, die maßgeblich von den Kenntnissen und Fähigkeiten des konkreten Auftraggebers und seiner Hilfspersonen abhängt (BGH, Urteil vom 29.04.1999, VII ZR 127/98, Rn. 15, zitiert nach juris).
  • BGH, 26.10.2000 - VII ZR 99/99

    Prüfbarkeit einer Schlußrechnung

    In welchem Umfang die Schlußrechnung aufgeschlüsselt werden muß, damit sie den Auftraggeber in die Lage versetzt, sie in der gebotenen Weise zu überprüfen, ist eine Frage des Einzelfalls, die abgesehen von den Besonderheiten der Vertragsgestaltung und der Vertragsdurchführung auch von den Kenntnissen und Fähigkeiten des Auftraggebers und seiner Hilfspersonen abhängt (Urteil vom 29. April 1999 - VII ZR 127/98, BauR 1999, 1185 = ZfBR 1999, 319).
  • OLG Koblenz, 28.02.2011 - 12 U 1543/07

    Angebotene Nachtragsleistung entgegengenommen: Preis akzeptiert!

    Die Rüge fehlender Prüfbarkeit bedeutet die Zurückweisung der Rechnung als nicht nachvollziehbar, während das Bestreiten einzelner Rechnungsansätze einen Angriff gegen die Richtigkeit der Rechnung darstellt (BGH NJW-RR 2004, 445; NJW-RR 1999, 1180; NJW 1999, 1867).

    Entgegen der Auffassung der Beklagten ist ein gemeinsames Aufmaß keine zwingende Voraussetzung, die Berechtigung einer Vergütungsforderung anzuerkennen (BGH NJW-RR 1999, 1180; Werner/Pastor, a.a.O. ,Rn. 1166, 1399; Palandt, a.a.O., § 641, Rn. 21).

  • OLG Bamberg, 11.04.2016 - 4 U 196/15

    Darlegungs- und Beweislast behaupteter Massen eines einseitigen Aufmaßes

    Der Auftragnehmer begibt sich lediglich der Vorteile eines vom beiderseitigen Einverständnis getragenen Aufmaßes und hat in diesem Fall vorzutragen und im Bestreitensfall zu beweisen, dass die in der Rechnung geltend gemachten Leistungen tatsächlich erbracht worden sind (BGH, Urteil vom 29.04.1999, VII ZR 127/98, Rz. 13; OLG Naumburg, Urteil vom 30.11.2007, 1 U 18/07, Rn. 23; Messerschmidt in Kapellmann/Messerschmidt, VOB/B, 5. Aufl., § 14, Rn. 47; Beck'scher VOB-Kommentar/Voit, 3. Aufl., § 14 VOB/B, Rn. 36; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl., 5. Teil, Rn. 220).
  • BGH, 09.10.2001 - X ZR 153/99

    Rechtsfolgen der vorbehaltlosen Annahme der Schlußzahlung; Unzulässigkeit

    Aus den Regelungen in Nr. 4.1 und Nr. 14.1 ZVH, auf die sich das Berufungsgericht insoweit stützt, die in mehr als einem Oberlandesgerichtsbezirk gelten und die der Senat deshalb selbst auslegen kann (vgl. u.a. BGHZ 141, 391, 394), kann nämlich zum einen nicht abgeleitet werden, daß durch sie auch die Fälligkeit des Vergütungsanspruchs geregelt werden soll (BGH, Urt. v. 29.04.1999 - VII ZR 127/98, BauR 1999, 1185).

    Er hat dann vorzutragen und im Bestreitensfall zu beweisen, daß die in der Rechnung geltend gemachten Leistungen tatsächlich erbracht worden sind; die Nichterweislichkeit geht zu seinen Lasten (BGH, Urt. v. 29.04.1999, aaO, 1186).

  • OLG Stuttgart, 14.08.2018 - 10 U 154/17

    Bauvertrag: Fälligkeit einer Werklohnforderung beim Einwand fehlender Prüfbarkeit

    In welchem Umfang eine aufgeschlüsselte Darlegung zu erfolgen hat, damit der konkrete Auftraggeber in seiner individuellen Lage im Stande ist, die Rechnung in der gebotenen Weise zu überprüfen, ist dabei jedoch eine Frage des Einzelfalls, die maßgeblich von den Kenntnissen und Fähigkeiten des konkreten Auftraggebers und seiner Hilfspersonen abhängt (BGH, Urteil vom 29.04.1999 - VII ZR 127/98 Rn. 15 juris).
  • OLG Brandenburg, 28.05.2009 - 12 U 170/08

    Bauvertrag: Fälligkeit einer Werklohnforderung ohne Abnahme eines mangelhaften

    In der Vereinbarung eines gemeinsamen Aufmasses ist nicht ohne weiteres eine Vereinbarung über die Fälligkeit der Werklohnforderung zu sehen (BGH BauR 1999, S. 1185).

    Dass das Aufmass zur Schlussrechnung nur die seit der 4. Schlussrechnung als neu erbrachten Leistungen aufnimmt, begegnet keinen Bedenken, weil die vorgelegten Teilschlussrechnungen, soweit nötig, ebenfalls Aufmasse enthalten, die dem gleichen Aufbau folgen, und die Schlussrechnung auf die Abschlagsrechnungen zulässigerweise Bezug nimmt (vgl. BGH BauR 1999, S. 1185).

  • BGH, 06.07.2000 - VII ZR 22/98

    Prüfbarkeit der Schlußrechnung

    In welchem Umfang die Schlußrechnung aufgeschlüsselt werden muß, damit der Auftraggeber in der Lage ist, sie in der gebotenen Weise zu überprüfen, ist eine Frage des Einzelfalls, die von den Besonderheiten der Vertragsgestaltung und -durchführung sowie von den Kenntnissen und Fähigkeiten des Auftraggebers und seiner Hilfspersonen abhängt (BGH, Urteil vom 29. April 1999 - VII ZR 127/98, BauR 1999, 1185, 1186 = NJW-RR 1999, 1180 m.w.N.).

    Alle diese Einwendungen betreffen nicht die Prüfbarkeit der Schlußrechnung, sondern deren inhaltliche Richtigkeit (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 1999 - VII ZR 127/98, BauR 1999, 1185, 1186 = ZfBR 1999, 319 = NJW-RR 1999, 1180).

  • OLG Bamberg, 17.05.2016 - 4 U 196/15

    Einfaches Bestreiten des einseitigen Aufmaßes

  • OLG Schleswig, 21.02.2008 - 5 U 122/05

    Haftet der Zahlungsbürge auch für "Nachtragsansprüche"?

  • OLG Frankfurt, 13.03.2023 - 21 U 52/22

    Werkvertrag: Anforderungen an die Prüffähigkeit der Schlussrechnung als

  • OLG Brandenburg, 25.11.2004 - 12 U 47/04

    Werklohnanspruch aus vorzeitig beendetem Pauschalpreisvertrag über Errichtung

  • OLG Stuttgart, 18.02.2020 - 10 U 2/17

    Kündigung eines VOB-Vertrags mit dem Nachunternehmer durch den

  • KG, 20.03.2006 - 24 U 48/05

    Architektenvertrag über Genehmigungsplanung: Dauerhafte genehmigungsfähige

  • OLG Brandenburg, 15.11.2007 - 12 U 54/06

    Werklohnanspruch bei vorzeitiger Beendigung des Pauschalpreisvertrages,

  • OLG Frankfurt, 21.04.2017 - 29 U 180/16

    Rechtskraftwirkung des eine Werklohnklage teils endgültig, teils als derzeit

  • LG Erfurt, 11.03.2004 - 7 O 354/03

    Bauzeitverschiebung durch Vergabeverfahren: Mehrvergütungsanspruch!

  • OLG Hamm, 21.01.2005 - 25 U 71/04

    Zum Nachweis von in Quadratmetern ausgeschriebener Schüttgüter

  • OLG Brandenburg, 21.06.2023 - 4 U 102/22

    Abrechnung von Werkleistungen zur Beseitigung eines Wasserschadens bei

  • LG Köln, 08.06.2012 - 18 O 430/09

    Anspruch auf Zahlung des ausstehenden Werklohns aus der Schlussrechnung nach den

  • OLG Köln, 19.09.2006 - 22 U 63/06
  • OLG Bremen, 09.07.2003 - 1 U 72/02

    Prüffähigkeit einer Abschlagsrechnung

  • LG Köln, 06.10.2011 - 8 O 304/10

    Anspruch eines Insolvenzverwalters nach fristloser Kündigung durch einen

  • VG Minden, 22.08.2007 - 11 K 3267/06

    Erstattung der für den Aufwand für die Herstellung und Erneuerung und Veränderung

  • OLG Frankfurt, 11.04.2019 - 11 U 61/13

    Restwerklohn für Errichtung eines Fertighauses

  • LG Köln, 04.02.2022 - 37 O 204/15

    Schadensersatz aus BauFordSiG umfasst auch Prozess- und Vollstreckungskosten!

  • OLG Brandenburg, 22.12.1999 - 13 U 132/99

    Prüfung der Schlußrechnung; Fälligkeit des Werklohns bei Vereinbarung eines

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