Weitere Entscheidungen unten: BGH, 24.09.1998 | BGH, 17.09.1998

Rechtsprechung
   BGH, 24.09.1998 - IX ZR 371/97   

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https://dejure.org/1998,358
BGH, 24.09.1998 - IX ZR 371/97 (https://dejure.org/1998,358)
BGH, Entscheidung vom 24.09.1998 - IX ZR 371/97 (https://dejure.org/1998,358)
BGH, Entscheidung vom 24. September 1998 - IX ZR 371/97 (https://dejure.org/1998,358)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Bürgschaft auf erstes Anforderung: Rückforderungsanspruch des Hauptschuldners nach Zahlung des Bürgen an den Gläubiger

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erfüllungsansprüche - Sicherung - Werkvertrag - Bürgschaft - Erlöschen der Verpflichtung - Abnahme des Werkes - Leistung zu Unrecht in Anspruch genommen - Rückforderungsanspruch - Sicherungsabrede - Auslegung der Sicherungsabrede - Aufrechnung mit streitigen Forderungen ...

  • Judicialis

    BGB § 765; ; BGB § 777; ; BGB § 633 Abs. 2; ; BGB § 640; ; BGB § 387; ; BGB § 242 Cd

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückabwicklung der unberechtigten Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern; Bestehen der Bürgschaftsverpflichtung bei späterer Abnahme

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (3)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Rückgewährpflicht des Gläubigers nach unberechtigter Inanspruchnahme des Bürgen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Erfüllungsbürgschaft: Erlöschen die Rechte mit der Abnahme? (IBR 1999, 59)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bürgschaft auf erstes Anfordern ausgezahlt: Wann kann AN Rückforderung verlangen? (IBR 1999, 60)

Papierfundstellen

  • BGHZ 139, 325
  • NJW 1999, 55
  • ZIP 1998, 1907
  • MDR 1999, 48
  • WM 1998, 2363
  • BB 1998, 2442
  • DB 1998, 2413
  • BauR 1999, 281 (Ls.)
  • ZfBR 1999, 3 (Ls.)
  • ZfBR 1999, 88
 
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 13.01.1994 - IX ZR 79/93

    Anforderungen an die formularmäßige Sicherungsübereignung einer Sachgesamtheit

    Auszug aus BGH, 24.09.1998 - IX ZR 371/97
    Aus Inhalt und Zweck der Sicherungsabrede folgt die Verpflichtung des Gläubigers, die Sicherung zurückzugewähren, sobald feststeht, daß der Sicherungsfall nicht mehr eintreten kann (vgl. BGHZ 124, 371, 375 ff; 124, 380, 384 ff; BGH, Beschl. v. 27. November 1997 - GSZ 1 u. 2/97, ZIP 1998, 235, 237, z.V.b. in BGHZ 137, 212).
  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 151/92

    Aufrechnung bei uneigennützigem Treuhandverhältnis

    Auszug aus BGH, 24.09.1998 - IX ZR 371/97
    a) Allerdings ist einer Partei die Aufrechnung über die gesetzlich oder vertraglich ausdrücklich geregelten Fälle hinaus versagt, wenn dies nach dem besonderen Inhalt des zwischen den Parteien begründeten Schuldverhältnisses als stillschweigend vereinbart angesehen werden muß (§ 157 BGB) oder die Natur der Rechtsbeziehung oder der Zweck der geschuldeten Leistung eine Erfüllung im Wege der Aufrechnung als mit Treu und Glauben unvereinbar erscheinen lassen (BGHZ 95, 109, 113; 113, 90, 93; BGH, Urt. v. 4. März 1993 - IX ZR 151/92, ZIP 1993, 602, 604).
  • BGH, 13.01.1994 - IX ZR 2/93

    Anforderungen an die formularmäßige Sicherungsübereignung einer Sachgesamtheit

    Auszug aus BGH, 24.09.1998 - IX ZR 371/97
    Aus Inhalt und Zweck der Sicherungsabrede folgt die Verpflichtung des Gläubigers, die Sicherung zurückzugewähren, sobald feststeht, daß der Sicherungsfall nicht mehr eintreten kann (vgl. BGHZ 124, 371, 375 ff; 124, 380, 384 ff; BGH, Beschl. v. 27. November 1997 - GSZ 1 u. 2/97, ZIP 1998, 235, 237, z.V.b. in BGHZ 137, 212).
  • BGH, 24.06.1985 - III ZR 219/83

    Hinterlegungsverhältnis und Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 24.09.1998 - IX ZR 371/97
    a) Allerdings ist einer Partei die Aufrechnung über die gesetzlich oder vertraglich ausdrücklich geregelten Fälle hinaus versagt, wenn dies nach dem besonderen Inhalt des zwischen den Parteien begründeten Schuldverhältnisses als stillschweigend vereinbart angesehen werden muß (§ 157 BGB) oder die Natur der Rechtsbeziehung oder der Zweck der geschuldeten Leistung eine Erfüllung im Wege der Aufrechnung als mit Treu und Glauben unvereinbar erscheinen lassen (BGHZ 95, 109, 113; 113, 90, 93; BGH, Urt. v. 4. März 1993 - IX ZR 151/92, ZIP 1993, 602, 604).
  • BGH, 14.06.1984 - IX ZR 83/83

    Zeitbürgschaft

    Auszug aus BGH, 24.09.1998 - IX ZR 371/97
    Hat der Gläubiger dem Bürgen fristgerecht angezeigt, er nehme ihn in Anspruch, so hat er sich damit diese Rechte aus der Bürgschaft gesichert (BGHZ 91, 349; BGH, Urt. v. 21. März 1989 - IX ZR 82/88, ZIP 1989, 627).
  • BGH, 04.06.1973 - VII ZR 112/71

    Fälligkeit des Vergütungsanspruchs bei zu Recht verweigerter Abnahme

    Auszug aus BGH, 24.09.1998 - IX ZR 371/97
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung bezeichnet sie als modifizierte Erfüllungsansprüche, die infolgedessen auch dazu berechtigen, die Einrede des nichterfüllten Vertrages nach § 320 BGB zu erheben (BGHZ 61, 42, 45; 96, 111, 116, 118).
  • BGH, 14.07.1994 - IX ZR 110/93

    Nichtigkeit verbundener Geschäfte

    Auszug aus BGH, 24.09.1998 - IX ZR 371/97
    Der Senat hat es demgemäß einem Sicherungsnehmer, welcher eine ihm zur Sicherung übereignete Sache verwertet hatte, versagt, gegenüber dem Anspruch auf Auskehrung des Mehrerlöses mit anderen, ungesicherten Forderungen aufzurechnen, weil er auf diese Weise die ursprüngliche Sicherungsabrede in ihrer Wirkung durch einseitige Erklärung erweitern würde (Urt. v. 14. Juli 1994 - IX ZR 110/93, NJW 1994, 2885, 2886).
  • BGH, 12.01.1994 - XII ZR 167/92

    Zulässigkeit eines Teilurteils über eine Widerklage; Zurückverweisung durch das

    Auszug aus BGH, 24.09.1998 - IX ZR 371/97
    Da das Berufungsgericht aus diesem Grunde bei richtiger Sachbehandlung das Teilurteil hätte aufheben und die Sache an das Landgericht zurückverweisen müssen, ist dies vom Senat nachzuholen (vgl. BGH, Urt. v. 12. Januar 1994 - XII ZR 167/92, WM 1994, 865, 867 m.w.N.).
  • BGH, 29.11.1990 - IX ZR 94/90

    Vollstreckung aus einem von einem Elternteil erwirkten Urteil auf Kindesunterhalt

    Auszug aus BGH, 24.09.1998 - IX ZR 371/97
    a) Allerdings ist einer Partei die Aufrechnung über die gesetzlich oder vertraglich ausdrücklich geregelten Fälle hinaus versagt, wenn dies nach dem besonderen Inhalt des zwischen den Parteien begründeten Schuldverhältnisses als stillschweigend vereinbart angesehen werden muß (§ 157 BGB) oder die Natur der Rechtsbeziehung oder der Zweck der geschuldeten Leistung eine Erfüllung im Wege der Aufrechnung als mit Treu und Glauben unvereinbar erscheinen lassen (BGHZ 95, 109, 113; 113, 90, 93; BGH, Urt. v. 4. März 1993 - IX ZR 151/92, ZIP 1993, 602, 604).
  • BGH, 27.02.1992 - IX ZR 57/91

    Gewährleistungsbürgschaft gegenüber Bauherrengemeinschaft

    Auszug aus BGH, 24.09.1998 - IX ZR 371/97
    Maßgeblich sind insoweit die voraussichtlichen Kosten der Mängelbeseitigung; denn die Haftung des Erfüllungsbürgen erstreckt sich auch auf Zahlung des dafür benötigten Vorschusses (BGH, Urt. v. 5. April 1984 - VII ZR 167/83, NJW 1984, 2456; v. 27. Februar 1992 - IX ZR 57/91, ZIP 1992, 466, 467).
  • BGH, 21.03.1989 - IX ZR 82/88

    Erhaltung der Rechte aus einer Zeitbürgschaft

  • BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83

    Voraussetzungen eines Vorschußanspruchs; Sicherungszweck der

  • BGH, 10.10.1985 - VII ZR 303/84

    Nachbesserungsanspruch: Neuherstellung

  • BGH, 09.12.1976 - VII ZR 68/75

    Anspruch auf Herausgabe einer Bürgschaftsurkunde - Erlöschen der von den

  • BGH, 17.12.1987 - IX ZR 263/86

    Umfang einer Vertragserfüllungsbürgschaft

  • BGH, 27.11.1997 - GSZ 1/97

    Großer Senat für Zivilsachen entscheidet über Freigabeklauseln bei

  • OLG Düsseldorf, 12.06.1996 - 9 U 7/96
  • BGH, 23.01.2003 - VII ZR 210/01

    Zur Wirksamkeit von Vertragsstrafen in Bauverträgen

    Die Erfüllungsbürgschaft bezweckt gerade bei fristgerechter Inanspruchnahme eine umfassende und bleibende Sicherung des Gläubigers für während ihrer Geltung fällig gewordene vertragliche Ansprüche (vgl. BGH, Urteil vom 24.09.1998 - IX ZR 371/97, BGHZ 139, 325, 329).

    Auf eine derartige Bürgschaftserklärung ist uneingeschränkt § 777 BGB anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 14. Juni 1984 - IX ZR 83/83, BGHZ 91, 344, 351; Urteil vom 24. September 1998 - IX ZR 371/97, BGHZ 139, 325, 329; Erman/Seiler, BGB, 10. Aufl., § 777 Rdn. 2; MünchKomm-Habersack, 3. Aufl., § 777 Rdn. 7).

  • BGH, 18.01.2017 - VIII ZR 263/15

    Leasingvertrag: Leistungsort für die Rückgabe des Leasinggegenstands; Vorbehalt

    Genauso kann ein Leasingnehmer in Fällen, in denen - wie hier - eine von ihm zu Kautionszwecken geleistete Bürgschaft in Anspruch genommen worden ist und zu einer letztlich unrechtmäßigen Rückbelastung des Leasingnehmers durch den Bürgen geführt hat, unmittelbar gegen den Leasinggeber auf Erstattung des ihm zu Unrecht belasteten Kautionsbetrages klagen (vgl. BGH, Urteil vom 24. September 1998 - IX ZR 371/97, BGHZ 139, 325, 328 mwN).
  • BGH, 07.12.2010 - VI ZR 48/10

    Wirksamkeit der Klagezustellung: Mögliche Heilung des etwaigen Zustellungsmangels

    Da das Berufungsgericht aus diesem Grund bei richtiger Verfahrensweise das Urteil des Amtsgerichts hätte aufheben und die Sache an das Amtsgericht zurückverweisen müssen (§ 538 Abs. 2 Nr. 3 ZPO), ist dies vom Senat nachzuholen (vgl. BGH, Urteile vom 24. September 1998 - IX ZR 371/97, BGHZ 139, 325, 333 und vom 12. Januar 1994 - XII ZR 167/92, WM 1994, 865, 867 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BGH, 24.09.1998 - III ZR 133/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,1878
BGH, 24.09.1998 - III ZR 133/97 (https://dejure.org/1998,1878)
BGH, Entscheidung vom 24.09.1998 - III ZR 133/97 (https://dejure.org/1998,1878)
BGH, Entscheidung vom 24. September 1998 - III ZR 133/97 (https://dejure.org/1998,1878)
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"Zuständigkeit nach unserer Wahl"

§§ 1029 ff ZPO, eine Schiedsklausel in AGB, durch die dem Verwender das Wahlrecht zwischen den staatlichen Gerichten und einem Schiedsgericht eingeräumt wird, ist nur dann wirksam (§ 9 AGBG, § 307 BGB <Fassung seit 1.1.02>), wenn der Verwender das Wahlrecht vorprozessual ausüben muß

Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Unwirksamkeit einer Schiedsklausel, unangemessene Benachteiligung des Vertragspartners des Verwenders

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    AGB: Wahlrecht der Gerichtsbarkeit

Besprechungen u.ä. (3)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht (Entscheidungsbesprechung)

    Unzulässigkeit einer Schiedsklausel in AGB, nach der der Verwender auch als Beklag-ter zwischen Schiedsgerichtsbarkeit und staatlicher Gerichtsbarkeit wählen kann

  • jure.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Schiedsgerichtswahlklausel in AGB

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Unwirksames Wahlrecht zwischen Schieds- und ordentlicher Gerichtsbarkeit in AGB (IBR 1999, 37)

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 282
  • ZIP 1998, 2065
  • WM 1998, 2444
  • BB 1998, 2335
  • DB 1999, 145
  • ZfBR 1999, 88
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 28.10.1982 - I ARZ 449/82

    Zulässigkeit der Gerichtsstandsvereinbarung mit Einräumung eines Wahlrechts -

    Auszug aus BGH, 24.09.1998 - III ZR 133/97
    In dem Beschluß vom 28. Oktober 1982 - I ARZ 449/82 - NJW 1983, 996 ging es um die Inhaltskontrolle einer Gerichtsstandsvereinbarung (§§ 38, 40 ZPO) und nicht um das Recht, zwischen staatlicher und Schiedsgerichtsbarkeit zu wählen.
  • BGH, 10.10.1991 - III ZR 141/90

    Wirksamkeit einer formularmäßig vereinbarten Schiedsklausel

    Auszug aus BGH, 24.09.1998 - III ZR 133/97
    Soweit der Senat entschieden hat, daß eine AGB-Schiedsklausel, nach der allein der Verwender das Recht hat, unter Ausschluß des ordentlichen Rechtswegs ein Schiedsgericht anzurufen, im Regelfall nicht unzulässig sei (BGHZ 115, 324, 325), betraf dies eine Klausel, die dem Verwender nur als Kläger, nicht als Beklagtem, ein Wahlrecht gab.
  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 24.09.1998 - III ZR 133/97
    Die Revision hat im Ergebnis auch keine Aussicht auf Erfolg (BVerfGE 54, 277).
  • OLG Jena, 08.04.1997 - 3 U 1100/96
    Auszug aus BGH, 24.09.1998 - III ZR 133/97
    Die Revision der Beklagten gegen das Urteil des 3. Zivilsenats des Thüringer Oberlandesgerichts in Jena vom 8. April 1997 - 3 U 1100/96 - wird nicht angenommen.
  • OLG Bremen, 28.06.2006 - 2 Sch 3/06

    Formularmäßige Vereinbarung eines Wahlrechts zwischen Schiedsverfahren und

    Allerdings hat der Bundesgerichtshof eine in allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Klausel für nach § 9 AGBG (heute § 307 BGB ) unwirksam angesehen, die dem Verwender die Wahl zwischen dem ordentlichen Rechtsweg und der Schiedsgerichtsbarkeit überließ (siehe BGH, WM 1998, 2444 f.).
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Rechtsprechung
   BGH, 17.09.1998 - VII ZR 160/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,1454
BGH, 17.09.1998 - VII ZR 160/96 (https://dejure.org/1998,1454)
BGH, Entscheidung vom 17.09.1998 - VII ZR 160/96 (https://dejure.org/1998,1454)
BGH, Entscheidung vom 17. September 1998 - VII ZR 160/96 (https://dejure.org/1998,1454)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Architektenschlußrechnung - Prüffähigkeit - Voraussetzungen - Abhängigkeit von der Anspruchsgrundlage - Honorarklage

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Prüffähigkeit einer Archi- tektenschlußrechnung; Schlußrechnung, - eines Architekten

  • rechtsportal.de

    HOAI § 10
    Prüffähigkeit der Honorarrechnung eines Architekten

  • ibr-online

    Honorarschlußrechnung: Prüffähigkeit nur bezüglich erbrachter Leistungen ausreichend?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Vorzeitige Vertragsbeendigung: Rechnungsstellung allein bezüglich erbrachter Leistungen möglich ?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 312
  • MDR 1999, 156
  • WM 1999, 326
  • BauR 1999, 265
  • ZfBR 1999, 88
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.10.1989 - VII ZR 98/88

    Ersetzung der Kostenansätze durch Sachverständigengutachten

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - VII ZR 160/96
    Wenn ein Architektenvertrag vorzeitig beendet und das Bauvorhaben mit einem anderen Architekten fertiggestellt worden ist, kann es für die Frage, welche Kostenermittlungsart der Architekt seiner Berechnung zugrunde legen muß, darauf ankommen, ob es dem Architekten nach Treu und Glauben zumutbar ist, die bis zur Beendigung des Vertrages noch nicht vorliegenden Kostenermittlungsgrundlagen nachträglich zu ermitteln (Senat, Urteil vom 12. Oktober 1989 - VII ZR 98/88 = ZfBR 1990, 19 = BauR 1990, 97).
  • BGH, 22.05.1997 - VII ZR 290/95

    HOAI kann auch für eine Architektenleistungen erbringende GmbH gelten

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - VII ZR 160/96
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist die HOAI auf alle Anbieter anwendbar, die Architekten- oder Ingenieurleistungen erbringen, die in der HOAI beschrieben sind (Senat, Urteil vom 22. Mai 1997 - VII ZR 290/95 = BGHZ 136, 1 [BGH 22.05.1997 - VII ZR 290/95]).
  • BGH, 18.06.1998 - VII ZR 189/97

    Prüfbarkeit einer Architektenschlußrechnung

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - VII ZR 160/96
    a) Die Schlußrechnung muß entsprechend den Bestimmungen der HOAI in der Weise aufgeschlüsselt sein, daß der Auftraggeber sie auf ihre rechtliche und rechnerische Richtigkeit überprüfen kann (Senat, Urteil vom 18. Juni 1998 - VII ZR 189/97 = NJW 1998, 3123).
  • BGH, 27.10.1994 - VII ZR 217/93

    Fälligkeit des Architektenhonorars; Prüffähigkeit der Schlußrechnung

    Auszug aus BGH, 17.09.1998 - VII ZR 160/96
    Sie kann vielmehr die Kosten für die Kostenfeststellung unter den Voraussetzungen schätzen, die der Senat in seinem Urteil vom 27. Oktober 1994 (VII ZR 217/93 = BGHZ 127, 254, 261 f) entwickelt hat.
  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 288/02

    Voraussetzungen der Prüffähigkeit der Rechnung des Architekten oder Ingenieurs;

    Der Senat hat entschieden, daß die Abrechnung nicht als nicht prüffähig zurückgewiesen werden kann, wenn der Architekt die erbrachten Leistungen prüffähig abgerechnet hat, die nicht erbrachten Leistungen jedoch nicht (BGH, Urteil vom 17. September 1998 - VII ZR 160/96 = BauR 1999, 265 = ZfBR 1999, 88).
  • BGH, 30.09.1999 - VII ZR 206/98

    Prüfbarkeit der Abrechnung des Architekten nach Kündigung des Vertrages

    Ist die Rechnung jedoch nur hinsichtlich der nicht erbrachten Leistungen nicht prüffähig, kann die Klage hinsichtlich des Honorars für erbrachte Leistungen nicht als derzeit unbegründet abgewiesen werden (BGH, Urteil vom 17. September 1998 - VII ZR 160/96, BauR 1999, 265 = ZfBR 1999, 88; Urteil vom 19. Februar 1998 - VII ZR 207/96, BauR 1998, 866 = ZfBR 1998, 236).
  • OLG Saarbrücken, 09.12.2003 - 4 U 53/03

    Architektenvertrag: Unwirksamkeit einer Pauschalpreisvereinbarung

    Eine solche ist dann gegeben, wenn der Architekt seine Honoraraufstellung entsprechend den Bestimmungen der HOAI aufschlüsselt, um dem Bauherrn die Überprüfung der überreichten Rechnung auf ihre sachliche und rechnerische Richtigkeit schnell und sicher zu ermöglichen (vgl. BGH, NJW 1998, 3123; NJW-RR 1999, 312; Werner/Pastor, aaO., Rdnr. 968).
  • OLG Köln, 30.04.2003 - 13 U 207/01

    Haftung wegen Planungs- und Überwachungsfehlern

    Dabei kann die Prüffähigkeit ausnahmsweise schon bei Schätzungsangaben gegeben sein, wenn dem Architekten nicht alle Unterlagen und Informationen vorliegen, er die vorhandenen Unterlagen sorgfältig auswertet und der Auftraggeber die fehlenden Angaben anhand seiner Unterlagen unschwer ergänzen kann (BGH a.a.O.; BauR 99, 265, 266).
  • OLG Hamm, 06.03.2017 - 17 U 100/15

    Höhe des Architektenhonorars

    Diesem Umstand trägt die Rechtsprechung in der Weise Rechnung, dass der Tragwerksplaner seiner Darlegungslast bereits dann genügt, wenn er aufgrund der ihm zugänglichen Unterlagen und Informationen den Anteil der anrechenbaren Kosten sorgfältig schätzt, für die ihm sein Auftraggeber die notwendigen Auskünfte oder Unterlagen vertragswidrig vorenthalten hat (BGH IBR 1995, 64; BGH NJW-RR 1999, 312; OLG Hamm NJW-RR 1991, 1430; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl. 2014, 12.
  • LG Bad Kreuznach, 27.07.2006 - 2 O 186/05

    Mindestsatzunterschreitung

    Treu und Glauben verpflichten sie ebenfalls nicht, sich Unterlagen der Klägerin zu verschaffen, um einen nicht geschuldeten Kostenanschlag nach Submissionspreisen zu erstellen - der nach oben oder unten von dem Kostenanschlag nach geschätzten Preisen des Leistungsverzeichnisses abweichen kann - nur um für die Leistungsphasen 5 - 7 möglichst genaue anrechenbare Kosten zu ermitteln (vergl. dazu BGH BauR 1999, 265).
  • KG, 09.11.1999 - 4 U 5313/98

    Werklohnanspruch und Verlangen nach Sicherheitsleistung)

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  • LG Hamburg, 16.11.2000 - 334 S 53/00

    Fristlose Kündigung eines Wohnraummietvertrags bei Zahlungsverzug mit einem Teil

    Auch unter Berücksichtigung des Umstandes, daß die Vorauszahlungsklausel des § 6 des Mietvertrages wegen des Zusammentreffens dieser Klausel mit der Aufrechnungsklausel des § 8 des Mietvertrages nicht wirksam ist (vgl. dazu BGH RE vom 26. Oktober 1994 WM 1995, 28; LG Hamburg WM 99, 326) und die Zahlung des Mietzinses deshalb entsprechend der gesetzlichen Regelung des § 551 Abs. 1 BGB jeweils erst zum Monatsende fällig war, war die vom Kläger mit Datum vom 10. August 1999 wegen Zahlungsverzuges ausgesprochene außerordentliche Kündigung begründet.
  • LG Berlin, 06.04.2005 - 11 O 143/02

    Mängel in der Planungsleistung als Kündigungsgrund

    So lag es hier, weil die weitere Kostenentwicklung ausschließlich in der Sphäre der Beklagten und des Architekten J#### stattfand, sodass es dem Kläger nach Treu und Glauben nicht zuzumuten war, den Kostenanschlag noch nachträglich zu erstellen (vgl. hierzu BGH BauR 1999, 265 und Werner/Pastor, a.a.O.).
  • OLG Frankfurt, 05.12.2007 - 3 U 95/06

    Prüfbarkeit und Abrechnung von Leistungen

    Erweist sich nämlich eine Schlussrechnung nach Kündigung des Vertrages hinsichtlich der erbrachten Leistungen im Unterschied zu den nicht erbrachten Leistungen als prüffähig, dann darf das Gericht die Klage nicht insgesamt als unbegründet abweisen (BGH BauR 1999, 265).
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