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   BVerwG, 20.04.2000 - 4 B 25.00   

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BVerwG, 20.04.2000 - 4 B 25.00 (https://dejure.org/2000,1147)
BVerwG, Entscheidung vom 20.04.2000 - 4 B 25.00 (https://dejure.org/2000,1147)
BVerwG, Entscheidung vom 20. April 2000 - 4 B 25.00 (https://dejure.org/2000,1147)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulassungsfähigkeit eines Bauvorhabens - Einfügen der Art nach in die nähere Umgebung - Merkmale eines großflächigen Einzelhandelsbetriebes - Baunutzungsverordnung als sachverständige Konkretisierung allgemeiner städtebaulicher Grundsätze - Trennung der Frage des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 34 Abs. 1; BauNVO § 11 Abs. 3
    "Sich-Einfügen" eines großflächigen Einzelhandelsbetriebs in die nähere Umgebung; Gebot der Rücksichtnahme; Gesicherte Erschließung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2001, 212
  • ZfBR 2001, 142
 
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Wird zitiert von ... (136)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 11.02.1993 - 4 C 15.92

    Müssen die Ziele der Raumordnung und Landesplanung bei Entscheidungen gemäß § 34

    Auszug aus BVerwG, 20.04.2000 - 4 B 25.00
    Die in § 11 Abs. 3 BauNVO bezeichneten Fernwirkungen gehören nicht zu den nach dieser Vorschrift maßgeblichen Tatbestandsmerkmalen (vgl. BVerwG, Urteile vom 3. Februar 1984 - BVerwG 4 C 8.80 - BVerwGE 68, 352 und vom 11. Februar 1993 - BVerwG 4 C 15.92 - Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 156).

    Denn die Großflächigkeit stellt ein eigenständiges, von der in § 11 Abs. 3 Sätze 2 und 3 BauNVO normierten Vermutungsgrenze unabhängiges Tatbestandsmerkmal dar (vgl. BVerwG, Urteile vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 19.85 - Buchholz 406.12 § 11 BauNVO Nr. 9 und vom 11. Februar 1993 - BVerwG 4 C 15.92 - a.a.O.).

  • BVerwG, 16.11.1992 - 11 B 65.92

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - (Isolierte) Anfechtung der

    Auszug aus BVerwG, 20.04.2000 - 4 B 25.00
    Daß der Beklagte kostenmäßig besser dagestanden hätte, wenn die Vorinstanz sich der von ihm zur Diskussion gestellten Rechtsauffassung angeschlossen hätte, eröffnet ihm, für sich genommen, keine Anfechtungsmöglichkeit (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 2. März 1972 - BVerwG 4 B 118.71 - und vom 16. November 1992 - BVerwG 11 B 65.92 - Buchholz 310 § 158 VwGO Nrn. 4 und 6).
  • BVerwG, 27.08.1998 - 4 C 5.98

    Bauliche Änderung einer Anlage; Nutzungsänderung; Bestandsschutz; unbeplanter

    Auszug aus BVerwG, 20.04.2000 - 4 B 25.00
    Denn für die rechtliche Beurteilung spielt es keine Rolle, ob Beeinträchtigungen von Betriebslärm oder vorhabenbedingten Verkehrsgeräuschen herrühren (vgl. BVerwG, Urteile vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 6 und 7.85 - a.a.O. und vom 27. August 1998 - BVerwG 4 C 5.98 - Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 190).
  • BVerwG, 25.02.1977 - 4 C 22.75

    Anforderungen an das objekt-rechtliche Gebot der Rücksichtnahme

    Auszug aus BVerwG, 20.04.2000 - 4 B 25.00
    Ob insoweit den Anforderungen des Rücksichtnahmegebots genügt ist, hängt davon ab, welche Einwirkungen die Betroffenen nach den Wertungen des Immissionsschutzrechts hinzunehmen haben (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Februar 1977 - BVerwG 4 C 22.75 - BVerwGE 52, 122).
  • BVerwG, 02.03.1972 - IV B 118.71

    Zulässigkeit der auf die isolierte Anfechtung der Kostenentscheidung des

    Auszug aus BVerwG, 20.04.2000 - 4 B 25.00
    Daß der Beklagte kostenmäßig besser dagestanden hätte, wenn die Vorinstanz sich der von ihm zur Diskussion gestellten Rechtsauffassung angeschlossen hätte, eröffnet ihm, für sich genommen, keine Anfechtungsmöglichkeit (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 2. März 1972 - BVerwG 4 B 118.71 - und vom 16. November 1992 - BVerwG 11 B 65.92 - Buchholz 310 § 158 VwGO Nrn. 4 und 6).
  • BVerwG, 26.05.1978 - 4 C 9.77

    Bekanntmachung der Entwürfe und der Genehmigung von Bebauungsplänen; Verhältnis

    Auszug aus BVerwG, 20.04.2000 - 4 B 25.00
    Auch wenn ein großflächiger Einzelhandelsbetrieb sich in den Rahmen der vorhandenen Umgebungsbebauung einpaßt, kann er unzulässig sein, wenn er gegen das im Einfügenserfordernis enthaltene Rücksichtnahmegebot verstößt (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Mai 1978 - BVerwG 4 C 9.77 - BVerwGE 55, 369).
  • BVerwG, 03.04.1996 - 4 B 253.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Tatrichterlicher Verstoß gegen Denkgesetze;

    Auszug aus BVerwG, 20.04.2000 - 4 B 25.00
    Hiervon losgelöst zu beurteilen ist indes, ob dem Einfügensgebot genügt ist oder nicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. September 1986 - BVerwG 4 C 15.84 - BVerwGE 75, 34; Beschluß vom 3. April 1996 - BVerwG 4 B 253.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 269).
  • BVerwG, 19.09.1986 - 4 C 15.84

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Bebauungszusammenhangs i.S. von § 34 Abs.

    Auszug aus BVerwG, 20.04.2000 - 4 B 25.00
    Hiervon losgelöst zu beurteilen ist indes, ob dem Einfügensgebot genügt ist oder nicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. September 1986 - BVerwG 4 C 15.84 - BVerwGE 75, 34; Beschluß vom 3. April 1996 - BVerwG 4 B 253.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 269).
  • BVerwG, 03.02.1984 - 4 C 25.82

    Bebauungsrecht - Großhandel - Einzelhandel - Wechsel - Nutzungsänderung -

    Auszug aus BVerwG, 20.04.2000 - 4 B 25.00
    Dem ist, wie der Senat bereits wiederholt entschieden hat, auch bei Anwendung des § 34 Abs. 1 BauGB Rechnung zu tragen (vgl. BVerwG, Urteile vom 3. Februar 1984 - BVerwG 4 C 25.82 - BVerwGE 68, 360 und vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 6 und 7.85 - Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 120).
  • BVerwG, 21.10.1983 - 1 B 116.83

    Klageänderung - Sachdienlichkeit - Ausländer - Aufenthaltserlaubnis -

    Auszug aus BVerwG, 20.04.2000 - 4 B 25.00
    Die Beschwerde stellt selbst nicht in Abrede, daß der Begriff der Sachdienlichkeit dem Tatrichter einen gewissen Ermessensspielraum läßt und vom Revisionsgericht nur daraufhin überprüft werden kann, ob das Verständnis, das dem angefochtenen Urteil zugrunde liegt, vertretbar ist und nicht von einer Verkennung des Begriffs und einer Überschreitung der dadurch gezogenen Grenzen zeugt (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Februar 1970 - BVerwG 4 C 28.67 - NJW 1970, 1564; Beschluß vom 21. Oktober 1983 - BVerwG 1 B 116.83 - DÖV 1984, 299).
  • BVerwG, 27.02.1970 - IV C 28.67

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 16.87

    Begriff des "Einkaufszentrums" im Sinne des § 11 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 BauNVO

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 19.85

    Großflächiger Einzelhandelsbetrieb

  • BVerwG, 11.12.1990 - 6 C 33.88

    Beamtenrecht: Widerruf der Bewilligung von Trennungsgeld

  • BVerwG, 03.02.1984 - 4 C 8.80

    Planungsbedürfnis - Auswirkungen - Öffentliche Belange - Zulässigkeit -

  • BVerwG, 22.02.1980 - 4 C 61.77

    Bauvoranfrage - Abgabe aller wesentlichen Erklärungen - Wirtschaftlichkeit einer

  • VG Gelsenkirchen, 28.08.2014 - 9 L 1082/14

    Lärm, TA-Lärm, Geräuschimmissionen; Nachbarschutz, Rücksichtnahme,

    vgl. BVerwG, Urteile vom 25. Februar 1977 - IV C 22.75 -, BVerwGE 52, 122 = juris, Rn 22, vom 13. März 1981 - 4 C 1/78 -, BRS 38 Nr. 186 = juris, Rn 38; und vom 14. Januar 1993 - 4 C 19/90 - juris Rn 19 = DVBl 1993, 652-653; BauR 1993, 445-452; Beschluss vom 20. April 2000 - 4 B 25/00 -, Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 199 = juris, Rn 8; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Juni 1994 - 10 B 2923/93 -, NWVBl 1994, 421; OVG Thüringen, Beschluss vom 13. April 2011 - 1 EO 560/10 -, juris, Rn 28; Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, § 34 Rn 141 mit weiteren Nachweisen.
  • BVerwG, 17.09.2003 - 4 C 14.01

    Erstplanungspflicht der Gemeinde; Planungsgebot; großflächiger Einzelhandel;

    Im Rahmen dieser gebundenen Entscheidung ist kein Raum für eine Abwägung widerstreitender interkommunaler Interessen (vgl. Senatsurteil vom 11. Februar 1993, a.a.O., S. 661; Beschluss vom 20. April 2000 - BVerwG 4 B 25.00 - Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 199).
  • VGH Bayern, 24.03.2009 - 14 CS 08.3017

    Nachbarrechtsstreit

    Das Gebot der Rücksichtnahme (grundlegend BVerwG vom 25.7.1977 BVerwGE 52, 122; siehe z.B. auch BVerwG vom 26.5.1978 BVerwGE 55, 369; BVerwG vom 5.8.1983 BVerwGE 67, 334; BVerwG v. 20.4.2000 BauR 2001, 212; vgl. auch Seidel, Öffentlich-rechtlicher und privatrechtlicher Nachbarschutz, NJW-Schriftenreihe, RdNr. 356 ff.) soll einen angemessenen Interessenausgleich gewährleisten.

    Die insofern vorzunehmende Interessenabwägung hat sich daran zu orientieren, was dem Rücksichtnahmebegünstigten und dem Rücksichtnahmeverpflichteten jeweils nach Lage der Dinge zuzumuten ist, was sich nach der jeweiligen Situation der benachbarten Grundstücke beurteilt (vgl. z.B. BVerwG vom 20.4.2000 BauR 2001, 212).

    Den Anforderungen, die sich aus diesem Gebot ergeben, ist z.B. dann nicht mehr genügt, wenn das Vorhaben zwangsläufig Zu- und Abgangsverkehr mit sich bringt, der der Nachbarschaft nicht zumutbar ist (BVerwG vom 20.4.2000 BauR 2001, 212).

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