Rechtsprechung
   VK Niedersachsen, 14.01.2011 - VgK-63/2010   

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https://dejure.org/2011,7232
VK Niedersachsen, 14.01.2011 - VgK-63/2010 (https://dejure.org/2011,7232)
VK Niedersachsen, Entscheidung vom 14.01.2011 - VgK-63/2010 (https://dejure.org/2011,7232)
VK Niedersachsen, Entscheidung vom 14. Januar 2011 - VgK-63/2010 (https://dejure.org/2011,7232)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 101a GWB; § 107 GWB; § 7 Abs. 1 Nr. 1 VOB/A; § 13 Abs. 1 VOB/A; § 16 Abs. 1 VOB/A; § 20 VOB/A
    Ausschluss des Bieterangebotes von der Angebotswertung wegen unzulässiger Änderungen an den Vergabeunterlagen; Ausschreibung und Vergabe der Erstellung einer Oberflächenabdichtung sowie einer Sickerwasserrückführung und Gaserfassung i.R.d. Stilllegung einer Deponie; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausschluss des Bieterangebotes von der Angebotswertung wegen unzulässiger Änderungen an den Vergabeunterlagen; Ausschreibung und Vergabe der Erstellung einer Oberflächenabdichtung sowie einer Sickerwasserrückführung und Gaserfassung i.R.d. Stilllegung einer Deponie; ...

  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zum Verbot von Änderungen an den Verdingungsunterlagen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Änderung der Verdingungsunterlagen: Angebot zwingend auszuschließen! (IBR 2011, 542)

Papierfundstellen

  • ZfBR 2011, 832 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 01.08.2006 - X ZR 115/04

    Verbindlichkeit der Vorgaben der Ausschreibungsunterlagen im

    Auszug aus VK Niedersachsen, 14.01.2011 - VgK-63/10
    Eine solche liegt immer vor, wenn das Angebot von den Vergabeunterlagen abweicht, also immer dann, wenn Angebot und Nachfrage sich nicht decken (vgl. BGH, VergabeR 2007, S. 73 ff., 74; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.03.2006, VII 77/05; Frister, a.a.O., § 16 VOB/A, Rdnr. 9).
  • BVerwG, 10.04.1978 - 6 C 27.77

    Antrag auf Verweigerung des Kriegsdienstes - Verweigerung des Kriegsdienstes mit

    Auszug aus VK Niedersachsen, 14.01.2011 - VgK-63/10
    Nach den zu § 80 VwVfG geltenden Grundsätzen ist die Hinzuziehung eines Rechtsanwaltes dann notwendig, wenn sie vom Standpunkt eines verständigen Beteiligten für erforderlich gehalten werden durfte (BVerwGE 55, 299, 306).
  • OLG Düsseldorf, 09.08.2001 - Verg 1/01

    Vergaberecht - Anwaltskosten

    Auszug aus VK Niedersachsen, 14.01.2011 - VgK-63/10
    Deshalb ist im vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren die nach § 80 VwVfG gebotene Rechtspraxis zur Erstattung der Rechtsanwaltskosten nicht übertragbar (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 09.11.2001, Az.: Verg 1/01; OLG Stuttgart, Beschluss v. 19.07.2000, 2 Verg 4/00, NZBau 11/2000, S. 543 ff.).
  • OLG Stuttgart, 19.07.2000 - 2 Verg 4/00

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Kostenentscheidung der

    Auszug aus VK Niedersachsen, 14.01.2011 - VgK-63/10
    Deshalb ist im vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren die nach § 80 VwVfG gebotene Rechtspraxis zur Erstattung der Rechtsanwaltskosten nicht übertragbar (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 09.11.2001, Az.: Verg 1/01; OLG Stuttgart, Beschluss v. 19.07.2000, 2 Verg 4/00, NZBau 11/2000, S. 543 ff.).
  • OLG Dresden, 07.05.2010 - WVerg 6/10

    Europarechtliche Grenzen der richterlichen Überprüfung von Fristen für den Zugang

    Auszug aus VK Niedersachsen, 14.01.2011 - VgK-63/10
    Es kann daher vorliegend dahinstehen, ob die Präklusionsregel gem. § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung des EuGH (vgl. Urteile v. 28.01.2010 in den Rechtssachen C-406/08 und C-456/08) überhaupt noch anwendbar ist (bejahend OLG Dresden, Beschluss v. 07.05.2010, Az.: WVerg 6/10, zitiert nach ibr-online; offen gelassen OLG Celle, Beschluss v. 16.09.2010, Az.: 13 Verg 8/10).
  • BGH, 08.09.1998 - X ZR 109/96

    Begründung einer Vergabeentscheidung

    Auszug aus VK Niedersachsen, 14.01.2011 - VgK-63/10
    Angebote, die gegen § 13 Abs. 1 Nr. 5 VOB/A verstoßen, müssen deshalb von der Wertung ausgeschlossen werden (vgl. zur insoweit identischen Vorgängerregelung § 21 Nr. 1 Abs. 3 VOB/A bereits BGH, Urteil vom 08.09.1998, Az.: X ZR 109/96 = NJW 1998, S. 3644 ff., 3645).
  • OLG Celle, 16.09.2010 - 13 Verg 8/10

    Angebote ohne Preise oder geforderte Erklärungen sind auszuschließen

    Auszug aus VK Niedersachsen, 14.01.2011 - VgK-63/10
    Es kann daher vorliegend dahinstehen, ob die Präklusionsregel gem. § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung des EuGH (vgl. Urteile v. 28.01.2010 in den Rechtssachen C-406/08 und C-456/08) überhaupt noch anwendbar ist (bejahend OLG Dresden, Beschluss v. 07.05.2010, Az.: WVerg 6/10, zitiert nach ibr-online; offen gelassen OLG Celle, Beschluss v. 16.09.2010, Az.: 13 Verg 8/10).
  • OLG Düsseldorf, 12.03.2003 - Verg 49/02

    Anforderungen an die Unterzeichnung der Entscheidung der Vergabekammer;

    Auszug aus VK Niedersachsen, 14.01.2011 - VgK-63/10
    Nur wenn Änderungen an den Vergabeunterlagen ausgeschlossen werden, wird der transparente und diskriminierungsfreie Wettbewerb der Bieter gewährleistet (vgl. OLG Düsseldorf, Be-schluss vom 08.10.2003, Az.: Verg 49/02, zitiert nach ibr-online).
  • OLG Düsseldorf, 28.05.2003 - Verg 16/03

    Wirtschaftlichkeitsprüfung: Auschluss wegen fehlender Eignung möglich?

    Auszug aus VK Niedersachsen, 14.01.2011 - VgK-63/10
    Zwar darf der öffentliche Auftraggeber Fehleinschätzungen bezüglich der Eignung, wenn sie erst aufgrund neuer Tatsachen bekannt werden, auch nachträglich noch korrigieren (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.05.2003, Az.: Verg 16/03; Frister in: Kapellmann/Messerschmidt, VOB, 3. Auflage, § 16 VOB/A, Rdnr. 74).
  • OLG Düsseldorf, 13.04.1999 - Verg 1/99

    Rechtsschutz für Bieter nach dem neuen Vergaberechtsänderungsgesetz: Erstes

    Auszug aus VK Niedersachsen, 14.01.2011 - VgK-63/10
    Es ist im Übrigen nicht erforderlich, dass ein Antragsteller schlüssig darlegt, dass er bei vergabekonformem Verhalten des Auftraggebers den Zuschlag auch tatsächlich erhalten würde (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss v. 13.04.1999, Az.: Verg 1/99).
  • OLG Düsseldorf, 09.06.2004 - Verg 20/04

    Nachprüfungsantrag ohne Zuschlagschance unzulässig!

  • OLG München, 29.09.2009 - Verg 12/09

    Vergabenachprüfungsverfahren: Vergaberechtsverstoß im Zusammenhang mit einem

  • EuGH, 28.01.2010 - C-406/08

    Uniplex (UK) - Richtlinie 89/665/EWG - Nachprüfungsverfahren im Rahmen der

  • OLG Frankfurt, 04.06.2010 - 11 Verg 4/10

    Vergabenachprüfungsverfahren: Anforderungen an die Substanziierung einer Rüge

  • VK Südbayern, 27.05.2014 - Z3-3-3194-1-10-03/14

    Lohnkosten des Bauleiters dürfen in die Baustelleneinrichtung einkalkuliert

    In Anbetracht der Tatsache, dass es nach der Rechtsprechung unter anderem sogar ausreicht, die Genehmigung der Wertung des Projektsteuerungsbüros und dessen Zuschlagsvorschlag durch einen billigenden Prüfungsvermerk mit verantwortlicher Unterschrift zum Ausdruck zu bringen (OLG Düsseldorf, B. v. 16.11.2011 - Az.: VII-Verg 94/11; OLG München, B. v. 29.09.2009 - Az.: Verg 12/09; VK Münster, B. v. 19.10.2011 - Az.: VK 15/11; VK Niedersachsen, B. v. 14.01.2011 - Az.: VgK-63/2010; VK Sachsen, B. v. 15.02.2011 - Az.: 1/SVK/052-10) und das OLG Frankfurt in seiner Entscheidung vom 09.07.2010, Az.: 11 Verg 5/10 und vom 04.06.2010, Az.: 11 Verg 4/10 ebenfalls die Meinung vertritt, dass auch die Unterschrift eines Vertreters des Auftraggebers auf dem Vergabevermerk mit dem Zusatz "inhaltlich richtig" ausreichend ist, kann vorliegend kein Verstoß festgestellt werden.
  • VK Sachsen, 02.04.2014 - 1/SVK/005-14

    Zuschlag kann auch auf ein Unterkostenangebot erteilt werden!

    Der Auftraggeber hat insofern das Handeln der eingeschalteten Stelle zu begleiten, zu überwachen und gegebenenfalls zu korrigieren (VK Arnsberg, B. v. 24.01.2014 - VK 23/13; VK Niedersachsen, B. v. 23.11.2012 - VgK-43/2012; B. v. 14.01.2011- VgK-63/2010; 1. VK Sachsen, B. v. 28.08.- - 1/SVK/026-13; B. v. 17.05.- - 1/SVK/011-13; B. v. 15.02.2011 - 1/SVK/052-10).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 15.08.2011 - I-27 W 1/11   

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https://dejure.org/2011,11372
OLG Düsseldorf, 15.08.2011 - I-27 W 1/11 (https://dejure.org/2011,11372)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15.08.2011 - I-27 W 1/11 (https://dejure.org/2011,11372)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15. August 2011 - I-27 W 1/11 (https://dejure.org/2011,11372)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • schluender.info (Kurzinformation)

    Private Auftraggeber und VOB/A-auch eine Haftungsfalle für Architekten

  • dreher-partner.de (Kurzinformation)

    VERGABERECHT - Rechtsschutz bei (nationalen) Vergaben unterhalb der sog. "Schwellenwerte"

  • treffpunkt-kommune.de (Kurzinformation)

    Bindung an VOB/A

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Privater AG wendet VOB/A an: Rechtsschutz bei Vergabeverstößen! (IBR 2011, 605)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2011, 832 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • LG Duisburg, 12.08.2011 - 10 O 285/11

    An Vergabeverfahren teilnehmende Bieter haben bei Vergaben unterhalb des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.08.2011 - 27 W 1/11
    Der Beschluss der 10. Zivilkammer des Landgerichts Duisburg vom 12. August 2011 (10 O 285/11) wird abgeändert.
  • OLG Schleswig, 08.01.2013 - 1 W 51/12

    Zeitpunkt der Wirksamkeit einer notariell beglaubigten Eintragungsbewilligung

    Sollten die Informationen nicht kurzfristig zugänglich gemacht werden, könnte die Antragstellerin ihre etwaigen Primärrechtsschutzansprüche - falls erforderlich - durch eine Zwischenverfügung bis zur Erfüllung der Informationsansprüche sichern (vgl. dazu OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15. August 2011, I-27 W 1/11, ZfBR 2011, 832 [Ls.], Beschluss vom 9. März 2010, VI-Kart 1/10 (V), [...], Urteil vom 13. Januar 2010, I-27 U 1/09, NZBau 2010, 328 [Rn. 45 ff.], sowie Beschluss vom 30. April 2008, VII-Verg 23/08, NZBau 2008, 469 [Rn. 37]).
  • OLG Naumburg, 06.12.2022 - 7 U 72/22

    Trinkwasserkonzession II - Einstweilige Anordnung zur Sicherung eines Anspruchs

    Entscheidet das erstinstanzliche Gericht im Beschlussverfahren ohne mündliche Verhandlung und legt der durch die Zurückweisung des Antrags beschwerte Antragsteller sofortige Beschwerde ein, so ist das Beschwerdegericht befugt, den Unterlassungsanspruch des Teilnehmers am Auswahlverfahren, falls er Aussicht auf Erfolg hat, über eine einstweilige Anordnung bis zur Entscheidung über seine Beschwerde zu sichern (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss v. 15.08.2011, I-27 W 1/11 ; OLG Naumburg, Urteil v. 29.01.2015, 2 W 67/14 (EnWG), ZfBR 2016, 187, in juris Rz. 40; OLG Dresden, Urteil v. 13.08.2013, 16 W 439/13, ZfBR 2014, 512, in juris Rz. 13).
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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 05.05.2011 - 2 Verg 3/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,16609
OLG Naumburg, 05.05.2011 - 2 Verg 3/11 (https://dejure.org/2011,16609)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 05.05.2011 - 2 Verg 3/11 (https://dejure.org/2011,16609)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 05. Mai 2011 - 2 Verg 3/11 (https://dejure.org/2011,16609)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Aufschiebende Wirkung von Zuschlagsverbot: Wann fehlt das Rechtsschutzinteresse? (IBR 2011, 1317)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2011, 832 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Naumburg, 05.05.2004 - 1 Verg 7/04

    Antragsbefugnis eines Beigeladenen

    Auszug aus OLG Naumburg, 05.05.2011 - 2 Verg 3/11
    Anders, als in der vom Senat bislang mehrfach entschiedenen Konstellation der Verpflichtung der Vergabestelle zur Wiederholung eines bestimmten Wertungsvorgangs (vgl. Beschlüsse vom 05.05.2004, 1 Verg 7/04 "Medizintechnik-Festeinbau" - ZfBR 2004, 830; vom 07.03.2008, 1 Verg 1/08 "Betriebsführung AZV II" - VergabeR 2008, 710; sowie vom 13.10.2008, 1 Verg 10/08 "Bordcomputer ÖPNV" - NZBau 2008, 788) beinhaltet die Verpflichtung zur Aufhebung der Ausschreibung nicht nur eine vorübergehende Untersagung des Zuschlags, sondern ein endgültiges, dauerhaftes Zuschlagsverbot im laufenden Vergabeverfahren.
  • OLG Naumburg, 13.10.2008 - 1 Verg 10/08

    Antragsrecht der Beigeladenen nach § 118 Abs. 1 GWB analog - Keine Anwendbarkeit

    Auszug aus OLG Naumburg, 05.05.2011 - 2 Verg 3/11
    Anders, als in der vom Senat bislang mehrfach entschiedenen Konstellation der Verpflichtung der Vergabestelle zur Wiederholung eines bestimmten Wertungsvorgangs (vgl. Beschlüsse vom 05.05.2004, 1 Verg 7/04 "Medizintechnik-Festeinbau" - ZfBR 2004, 830; vom 07.03.2008, 1 Verg 1/08 "Betriebsführung AZV II" - VergabeR 2008, 710; sowie vom 13.10.2008, 1 Verg 10/08 "Bordcomputer ÖPNV" - NZBau 2008, 788) beinhaltet die Verpflichtung zur Aufhebung der Ausschreibung nicht nur eine vorübergehende Untersagung des Zuschlags, sondern ein endgültiges, dauerhaftes Zuschlagsverbot im laufenden Vergabeverfahren.
  • OLG Naumburg, 07.03.2008 - 1 Verg 1/08

    Schutzwürdiges Interesse an einer Anordnung der Verlängerung des prozessualen

    Auszug aus OLG Naumburg, 05.05.2011 - 2 Verg 3/11
    Anders, als in der vom Senat bislang mehrfach entschiedenen Konstellation der Verpflichtung der Vergabestelle zur Wiederholung eines bestimmten Wertungsvorgangs (vgl. Beschlüsse vom 05.05.2004, 1 Verg 7/04 "Medizintechnik-Festeinbau" - ZfBR 2004, 830; vom 07.03.2008, 1 Verg 1/08 "Betriebsführung AZV II" - VergabeR 2008, 710; sowie vom 13.10.2008, 1 Verg 10/08 "Bordcomputer ÖPNV" - NZBau 2008, 788) beinhaltet die Verpflichtung zur Aufhebung der Ausschreibung nicht nur eine vorübergehende Untersagung des Zuschlags, sondern ein endgültiges, dauerhaftes Zuschlagsverbot im laufenden Vergabeverfahren.
  • OLG Frankfurt, 06.08.2015 - 11 Verg 7/15

    Kein Rechtsschutzbedürfnis für Antrag nach § 118 Abs. 1 S. 3 GWB, wenn Zuschlag

    Ausgehend hiervon besteht kein Rechtsschutzbedürfnis für einen Antrag nach § 118 Abs. 1 S. 3 GWB, wenn ein Zuschlag im laufenden Vergabeverfahren vor einer Hauptsacheentscheidung des Senats nicht zu besorgen ist (vgl. OLG Naumburg, Beschluss vom 5. Mai 2011, 2 Verg 3/11).
  • OLG Frankfurt, 06.08.2015 - 11 Verg 8/15

    Zuschlag droht nicht: Keine Verlängerung der aufschiebenden Wirkung!

    Ausgehend hiervon besteht kein Rechtsschutzbedürfnis für einen Antrag nach § 118 Abs. 1 S. 3 GWB, wenn ein Zuschlag im laufenden Vergabeverfahren vor einer Hauptsacheentscheidung des Senats nicht zu besorgen ist (vgl. OLG Naumburg, Beschluss vom 5. Mai 2011, 2 Verg 3/11).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 10.06.2011 - 11 Verg 4/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,13571
OLG Frankfurt, 10.06.2011 - 11 Verg 4/11 (https://dejure.org/2011,13571)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10.06.2011 - 11 Verg 4/11 (https://dejure.org/2011,13571)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10. Juni 2011 - 11 Verg 4/11 (https://dejure.org/2011,13571)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Auch im Nachprüfungsverfahren muss noch rechtzeitig gerügt werden! (IBR 2011, 664)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2011, 832 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • VK Hessen, 13.05.2011 - 69d-VK-14/11
    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.06.2011 - 11 Verg 4/11
    Der Antrag der Beschwerdeführerin, die aufschiebende Wirkung ihrer sofortigen Beschwerde gegen den Bescheid der 2. Vergabekammer des Landes Hessen vom 13.5.2011 (Az.: 69d - VK - 14/2011) bis zur endgültigen Entscheidung über die sofortige Beschwerde zu verlängern, wird zurückgewiesen.
  • OLG Frankfurt, 11.05.2004 - 11 Verg 8/04

    Vergabenachprüfungsverfahren für ein Verhandlungsverfahren über die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.06.2011 - 11 Verg 4/11
    Infolgedessen bleibt der Beschwerdeführer mit der Rüge auch im Beschwerdeverfahren ausgeschlossen (OLG Frankfurt, NZBau 2004, 567; Stickler in: Reidt/Stickler/Glahs, Vergaberecht, 3. Aufl.§ 117 Rn. 16).
  • OLG Frankfurt, 26.06.2012 - 11 Verg 12/11

    Vergaberecht: Änderung an den Vertragsunterlagen; Auslegung von Angeboten;

    Vergaberechtsverstöße, von denen ein Antragsteller erst während eines bereits laufenden Nachprüfungsverfahrens -etwa durch Akteneinsicht - Kenntnis erlangt, können ohne vorherige Rüge gegenüber dem Auftraggeber in das Nachprüfungsverfahren einbezogen werden (Senatsbeschluss vom 10.6.2011, 11 Verg 4/11).
  • OLG Frankfurt, 21.02.2012 - 11 Verg 11/11

    Vergaberecht: Änderung der Verdingungsunterlagen nach § 16 I Nr. 5 Satz 1 VOB/A

    Vergaberechtsverstöße, von denen ein Antragsteller erst während eines bereits laufenden Nachprüfungsverfahrens - etwa durch Akteneinsicht - Kenntnis erlangt, können ohne vorherige Rüge gegenüber dem Auftraggeber in das Nachprüfungsverfahren einbezogen werden (Senatsbeschluss vom 10.6.2011, 11 Verg 4/11).
  • OLG Frankfurt, 16.10.2012 - 11 Verg 9/11

    Zum Umfang der Bindungswirkung eines Vergleichs im vergaberechtlichen

    Auch für erstmals im Nachprüfungsverfahren erhobene Rügen gilt, dass sie zwar nicht nochmals außerhalb des Verfahrens, jedoch im Verfahren unverzüglich erhoben werden müssen (OLG Frankfurt, 11 Verg 4/11; Pünder/Schellenberg/Nowak, Vergaberecht, § 107 GWB, Rn. 52).
  • OLG Jena, 03.05.2017 - 2 Verg 1/17

    Vergabenachprüfungsverfahren: Erkennbarkeit der Uneindeutigkeit eines

    Für einen damit ausgestatteten Bieter, der sich zum Zwecke der Erarbeitung seines Angebots intensiv mit den Vergabeunterlagen auseinandersetzt, ist die (bloße) Erkennbarkeit (OLG Frankfurt, Beschluss vom 10. Juni 2011 - 11 Verg 4/11) der Uneindeutigkeit des streitigen Auswahlkriteriums, für die auf einen objektiven Empfängerhorizont abzustellen ist (OLG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 15. April 2014 - 1 Verg 4/13), zu bejahen.
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Rechtsprechung
   VK Baden-Württemberg, 20.05.2011 - 1 VK 17/11   

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https://dejure.org/2011,14265
VK Baden-Württemberg, 20.05.2011 - 1 VK 17/11 (https://dejure.org/2011,14265)
VK Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.05.2011 - 1 VK 17/11 (https://dejure.org/2011,14265)
VK Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. Mai 2011 - 1 VK 17/11 (https://dejure.org/2011,14265)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Vergabe der Sammlung, Beförderung und Verwertung von Siedlungsabfällen im Landkreis xxx

  • Wolters Kluwer

    Vergabe der Sammlung, Beförderung und Verwertung von Siedlungsabfällen in einem Landkreis; Nachprüfungsverfahren über die Vergabe der Sammlung, der Beförderung und der Verwertung von Siedlungsabfällen in einem Landkreis

  • VERIS

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Angebotsausschluss bei Widerspruch zu Regelungen der Vergabeunterlagen! (IBR 2011, 1302)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2011, 832 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • VK Südbayern, 08.02.2011 - Z3-3-3194-1-01-01/11

    Keine Aufklärungspflicht bei offenkundigem Versehen des Bieters

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 20.05.2011 - 1 VK 17/11
    Würde man das Aufklärungsgespräch auch für solche Fälle anwenden, in denen ein bestimmtes Angebot eindeutig und zweifelsfrei gemacht wurde, es aber den Vergabeunterlagen widerspricht, so bestünde die Gefahr von Manipulationen und eines unzulässigen Eingriffs in den Wettbewerb (so auch VK Südbayern, Beschluss vom 08.02.2011, Z3-3-3194-1-01-01/11).
  • OLG Karlsruhe, 16.06.2010 - 15 Verg 4/10

    Hinzuziehung eines Beraters und Veröffentlichung von Beschlussvorlage in

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 20.05.2011 - 1 VK 17/11
    Es liegt bei dem Antragsgegner kein Fall vor, wie ihn das OLG Karlsruhe mit Beschluss vom 16.06.2010 (15 Verg 4/10) zu entscheiden hatte, sondern vielmehr ein Fall wie er der Entscheidung des OLG Karlsruhe vom 06.04.2011 (15 Verg 3/11) zugrunde lag.
  • OLG Karlsruhe, 06.04.2011 - 15 Verg 3/11

    Unterhaltsreinigung - Vergabenachprüfungsverfahren: Maximale Losgröße bei

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 20.05.2011 - 1 VK 17/11
    Es liegt bei dem Antragsgegner kein Fall vor, wie ihn das OLG Karlsruhe mit Beschluss vom 16.06.2010 (15 Verg 4/10) zu entscheiden hatte, sondern vielmehr ein Fall wie er der Entscheidung des OLG Karlsruhe vom 06.04.2011 (15 Verg 3/11) zugrunde lag.
  • VK Niedersachsen, 18.08.2023 - VgK-23/23

    Wann darf der Auftraggeber "produktscharf" ausschreiben?

    Eine den Angebotsausschluss begründende Änderung an den Vergabeunterlagen liegt bereits dann vor, wenn das Angebot von einer einzigen Vorgabe der Leistungsbeschreibung inhaltlich abweicht (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss v. 10.06.2011 - 15 Verg 7/11), wobei unbeachtlich ist, ob die Vorgabe als fachlich richtig, zweckmäßig oder technisch sinnvoll angesehen wird oder nicht (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 19.02.2015 - 13 Verg 12/14), und ob die Änderung absichtlich oder versehentlich erfolgte (vgl. VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.05.2011 - 1 VK 17/11).
  • OLG Karlsruhe, 10.06.2011 - 15 Verg 7/11

    Vergabenachprüfungsverfahren: Angebotsausschluss wegen Abweichung von den

    Der Antrag der Beschwerdeführerin auf Verlängerung der aufschiebenden Wirkung ihrer sofortigen Beschwerde gegen den Beschluss der Vergabekammer Baden-Württemberg vom 20.05.2011 - 1 VK 17/11 - wird abgelehnt.
  • VK Niedersachsen, 21.12.2022 - VgK-21/22

    Technische Anforderungen an das Bauwerk sind keine technischen Spezifikationen!

    Eine den Angebotsausschluss begründende Änderung an den Vergabeunterlagen liegt bereits dann vor, wenn das Angebot von einer einzigen Vorgabe der Leistungsbeschreibung inhaltlich abweicht (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10.06.2011 - 15 Verg 7/11), wobei unbeachtlich ist, ob die Vorgabe als fachlich richtig, zweckmäßig oder technisch sinnvoll angesehen wird oder nicht (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 19.02.2015 - 13 Verg 12/14 ), und ob die Änderung absichtlich oder versehentlich erfolgte (vgl. VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.05.2011 - 1 VK 17/11 ).
  • VK Rheinland, 20.05.2022 - VK 7/22

    Unklarheiten in den Vergabeunterlagen sind durch Nachfrage auszuräumen!

    Eine den Angebotsausschluss begründende Änderung an den Vergabeunterlagen liegt bereits dann vor, wenn das Angebot von einer einzigen Vorgabe der Leistungsbeschreibung inhaltlich abweicht (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss v. 10.06.2011 - 15 Verg 7/11), wobei unbeachtlich ist, ob die Vorgabe als fachlich richtig, zweckmäßig oder technisch sinnvoll angesehen wird oder nicht (vgl. OLG Celle, Beschluss v. 19.02.2015 - 13 Verg 12/14), und ob die Änderung absichtlich oder versehentlich erfolgte (vgl. VK Baden-Württemberg, Beschluss v. 20.05.2011 - 1 VK 17/11).
  • VK Sachsen, 06.12.2013 - 1/SVK/037-13

    Nachweis entspricht nicht den Vorgaben: Kein Nachfordern möglich!

    Es geht nicht allein darum, dass der Auftraggeber eigenverantwortlich bestimmt, zu welchen Bedingungen er den Vertrag abschließen möchte, sondern auch darum, dass die übrigen Teilnehmer an der Ausschreibung nicht durch eine Änderung der Vertragsunterlagen durch einen Mitbieter einen Wettbewerbsnachteil erleiden (OLG Karlsruhe, B. v. 20.05.2011, 1 VK 17/11; VK Hessen, B. v. 17.04.2013 -Az.: 69 d VK -11/2013).
  • VK Baden-Württemberg, 31.10.2012 - 1 VK 38/12

    Angebot weicht von den vertraglichen Vorgaben ab: Ausschluss!

    So hat die Vergabekammer Baden-Württemberg bereits in einem anderen Fall, in dem eine nichtgeforderte Erklärung, die nicht im Einklang mit den Vergabeunterlagen stand, in das Angebotsschreiben integriert wurde, den daraufhin erfolgten Ausschluss durch die Auftraggeberin als rechtmäßig bestätigt (s. 1 VK 17/11, Beschluss vom 20.05.2011).
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Rechtsprechung
   VK Baden-Württemberg, 09.06.2011 - 1 VK 26/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,11966
VK Baden-Württemberg, 09.06.2011 - 1 VK 26/11 (https://dejure.org/2011,11966)
VK Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09.06.2011 - 1 VK 26/11 (https://dejure.org/2011,11966)
VK Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09. Juni 2011 - 1 VK 26/11 (https://dejure.org/2011,11966)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    "Neubau eines Familien-und Freizeitbades mit Sport-, Erlebnis-und Saunabereich; Leistung Glasfassade inkl. Sonnenschutz"

  • Wolters Kluwer

    Verletzung von bieterschützenden Rechten i.S.d. § 97 Abs. 7 GWB; Vereinbarkeit der Nichtberücksichtigung der von den Bietern abgefragten Alternativpositionen im Gesamtpreis im Vergabenachprüfungsverfahren mit vergaberechtlichen Vorschriften

  • VERIS

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wann sind Wahl- bzw. Alternativpositionen ausnahmsweise zulässig? (IBR 2011, 714)

Papierfundstellen

  • ZfBR 2011, 832 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Karlsruhe, 16.06.2010 - 15 Verg 4/10

    Hinzuziehung eines Beraters und Veröffentlichung von Beschlussvorlage in

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 09.06.2011 - 1 VK 26/11
    Es liegt bei dem Antragsgegner kein Fall vor, wie ihn das OLG Karlsruhe mit Beschluss vom 16.06.2010 (15 Verg 4/10) zu entscheiden hatte, sondern vielmehr ein Fall wie er der Entscheidung des OLG Karlsruhe vom 06.04.2011 (15 Verg 3/11) zugrunde lag.
  • OLG Rostock, 06.03.2009 - 17 Verg 1/09

    Vergabenachprüfungsverfahren: Verlangen der Einstellung der Sammlung von

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 09.06.2011 - 1 VK 26/11
    (b) Die Rüge war auch rechtzeitig erhoben, da bei diesem Sachverhalt und den nicht einfach zu beantwortenden Rechtsfragen eine Woche (noch) als fristgerecht zu betrachten ist (zu der insoweit nicht einheitlichen Rechtsprechung mit weiteren Nachweisen s. OLG Rostock, Beschluss vom 06.03.2009, 17 Verg 1/09).
  • OLG Karlsruhe, 06.04.2011 - 15 Verg 3/11

    Unterhaltsreinigung - Vergabenachprüfungsverfahren: Maximale Losgröße bei

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 09.06.2011 - 1 VK 26/11
    Es liegt bei dem Antragsgegner kein Fall vor, wie ihn das OLG Karlsruhe mit Beschluss vom 16.06.2010 (15 Verg 4/10) zu entscheiden hatte, sondern vielmehr ein Fall wie er der Entscheidung des OLG Karlsruhe vom 06.04.2011 (15 Verg 3/11) zugrunde lag.
  • VK Bund, 05.03.2010 - VK 1-16/10

    Abschluss eines Rahmenvertrages zur Erneuerung von Gleisabschlüssen.

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 09.06.2011 - 1 VK 26/11
    Die Vergabekammer Baden-Württemberg hat sich allerdings bereits in mehreren Beschlüssen die für richtig erachteten Ausführungen der Vergabekammer Bund im Beschluss vom 05.03.2010, VK 1-16/10, zu eigen gemacht und hält die Präklusionsvorschrift weiterhin für anwendbar (so z.B. VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 29.10.2010, 1 VK 54/10).
  • VK Baden-Württemberg, 29.10.2010 - 1 VK 54/10

    Rahmenvereinbarung zum Leasing von handelsüblichen IT Endgeräten wie PCs,

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 09.06.2011 - 1 VK 26/11
    Die Vergabekammer Baden-Württemberg hat sich allerdings bereits in mehreren Beschlüssen die für richtig erachteten Ausführungen der Vergabekammer Bund im Beschluss vom 05.03.2010, VK 1-16/10, zu eigen gemacht und hält die Präklusionsvorschrift weiterhin für anwendbar (so z.B. VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 29.10.2010, 1 VK 54/10).
  • OLG Düsseldorf, 15.05.2019 - Verg 61/18

    Offenes Verfahren über die Vergabe von Abbrucharbeiten

    Voraussetzung ist ein berechtigtes Interesse des öffentlichen Auftraggebers, die zu beauftragende Leistung in den betreffenden Punkten einstweilen offen zu halten (Senatsbeschlüsse vom 13. April 2011, VII-Verg 58/10 - juris, Rn. 62 mit zust. Anm. Ganske, IBR 2011, 354; vom 14. September 2016, VII-Verg 7/16 - juris, Rn. 59 ff. mit zust. Anm. Dobmann, VergabeR 2017, 763; vom 22. Februar 2012, VII-Verg 87/11 - juris, Rn. 41; vom 24. März 2004, VII-Verg 7/04 mit zust. Anm. Scholz, IBR 2004, 271; vom 2. August 2002, Verg 25/02; OLG Rostock, Beschluss vom 9. Oktober 2013, 17 Verg 6/13 - juris, Rn. 135 f.; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 22. Oktober 1999, 5 Verg 2/99 - juris, Rn. 59 f.; OLG Schleswig, Urteil vom 17. Februar 2000, 11 U 91/98 - juris, Rn. 44; OLG München, Beschlüsse vom 27. Januar 2006, Verg 1/06, und vom 22. Oktober 2015, Verg 5/15 "berechtigtes Bedürfnis"; Prieß/Simonis in Kulartz/Kus/Portz/Prieß, Kommentar zum GWB-Vergaberecht, 4. Auflage 2016, § 121 Rn. 104; Bode, IBR 2011, 714; Otting, IBR 2016, 31; Hartung, VergabeR 2016, 513).
  • VK Baden-Württemberg, 14.10.2011 - 1 VK 51/11

    Verhandlungsverfahren ohne Verhandlungen ist unzulässig!

    Bei ihnen steht also nicht fest, ob die zugrunde liegenden modifizierten oder zusätzlichen Leistungen kommen, aber wohl, wie sie vergütet werden, wenn sie angeordnet werden ( VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.06.2011, 1 VK 26/11; Franke, Kommentar zur VOB, a.a.O, § 7, Rand-Nr.: 64 ff; Kapellmann/Messerschmidt, Kommentar zur VOB, 3. Auflage 2010, § 7, Rand-Nr.: 29 ff.).

    Das gleiche gilt im Übrigen für die in der VOB nicht erwähnten Wahl-oder Alternativpositionen (vgl. Vergabekammer Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.06.2011, 1 VK 26/11).

  • VK Baden-Württemberg, 14.10.2011 - 1 VK 53/11

    Verhandlungsverfahren ohne Verhandlungen ist unzulässig!

    Bei ihnen steht also nicht fest, ob die zugrunde liegenden modifizierten oder zusätzlichen Leistungen kommen, aber wohl, wie sie vergütet werden, wenn sie angeordnet werden ( VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.06.2011, 1 VK 26/11; Franke, Kommentar zur VOB, a.a.O, § 7, Rand-Nr.: 64 ff; Kapellmann/Messerschmidt, Kommentar zur VOB, 3. Auflage 2010, § 7, Rand-Nr.: 29 ff.).

    Das gleiche gilt im Übrigen für die in der VOB nicht erwähnten Wahl-oder Alternativpositionen (vgl. Vergabekammer Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.06.2011, 1 VK 26/11).

  • VK Bund, 30.11.2012 - VK 2-131/12

    Abschluss von Rahmenverträgen gem. § 127 Abs. 1 SGB V über die Versorgung mit

    Angesichts dessen kann die Frage, inwieweit nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (Urteile vom 28. Januar 2010 - Rs. C406/08 und C-456/08) eine Rüge überhaupt noch "unverzüglich" zu erheben ist, dahinstehen (gegen Übertragbarkeit der Rechtsprechung auf § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB: OLG Dresden, Beschluss vom 7. Mai 2010, WVerg 6/10; OLG Rostock, Beschluss vom 20. Oktober 2011, 1 VK 26/11; 1. VK Bund, Beschluss vom 9. Januar 2012, VK 1 - 162/11, Beschluss vom 4. August 2011, VK 1 - 84/11, Beschluss vom 5. März 2010, VK 1 - 16/10; VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 3. September 2012, 1 VK 29/12; Beschluss vom 9. Juni 2011, 1 VK 26/11; 2. VK Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 16. Dezember 2011, 2 VK LSA 23/11; VK Niedersachsen, Beschluss vom 2. August 2012, VgK-24/2012; Beschluss vom 14. Februar 2012, VgK-05/2012; für eine Übertragbarkeit: OLG Celle, Beschluss vom 26. April 2010, 13 Verg 4/10; VK Arnsberg, Beschluss vom 25. August 2010, VK 15/10; Beschluss vom 11. März 2010, VK 01/10; VK Niedersachsen, Beschluss vom 5. Oktober 2010, VgK-39/2010).
  • VK Baden-Württemberg, 06.09.2019 - 1 VK 39/19

    Vorbefassung erfordert Bezug zum aktuellen Vergabeverfahren!

    (VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.06.2011, 1 VK 26/11).
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Rechtsprechung
   VK Köln, 02.08.2011 - VK VOL 18/2011   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,17515
VK Köln, 02.08.2011 - VK VOL 18/2011 (https://dejure.org/2011,17515)
VK Köln, Entscheidung vom 02.08.2011 - VK VOL 18/2011 (https://dejure.org/2011,17515)
VK Köln, Entscheidung vom 02. August 2011 - VK VOL 18/2011 (https://dejure.org/2011,17515)
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Volltextveröffentlichung

  • ibr-online

    Sektorenvergabe: Ausschluss bei Änderung an Vergabeunterlagen!

Kurzfassungen/Presse

  • koehler-klett.de (Kurzinformation)

    Zwingende Ausschlussgründe im Sektorenbereich

Besprechungen u.ä. (2)

  • vergabeblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    § 26 SektVO, § 97 Abs. 2 GWB
    Zwingende Ausschlussgründe im Sektorenbereich

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Sektorenvergabe: Zwingender Ausschluss bei Änderung an Vergabeunterlagen! (IBR 2012, 44)

Papierfundstellen

  • ZfBR 2011, 832 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Düsseldorf, 18.10.2010 - Verg 39/10

    Ablehnung der Gestattung des vorzeitigen Zuschlags auf ein Nebenangebot

    Auszug aus VK Köln, 02.08.2011 - VK VOL 18/11
    Zu der von ihr vorgehenden Absicht, das Nebenangebot der Beigeladenen zu bezuschlagen, verweist die Vergabekammer auf die mittlerweile gefestigte Rechtsprechung zur (Nicht)-Wertung von Nebenangeboten, wenn keine Mindestkriterien festgelegt worden sind und wenn - wie hier - der "Preis einziges Zuschlagskriterium ist (vgl. OLG Düsseldorf Verg 20/07 vom 22.08.2007 m.w.N/Verg 39/10 vom 18.10.2011).
  • OLG Düsseldorf, 22.08.2007 - Verg 20/07

    Zur Bestimmung materieller Mindestanforderungen für Nebenangebote Zu zugelassenen

    Auszug aus VK Köln, 02.08.2011 - VK VOL 18/11
    Zu der von ihr vorgehenden Absicht, das Nebenangebot der Beigeladenen zu bezuschlagen, verweist die Vergabekammer auf die mittlerweile gefestigte Rechtsprechung zur (Nicht)-Wertung von Nebenangeboten, wenn keine Mindestkriterien festgelegt worden sind und wenn - wie hier - der "Preis einziges Zuschlagskriterium ist (vgl. OLG Düsseldorf Verg 20/07 vom 22.08.2007 m.w.N/Verg 39/10 vom 18.10.2011).
  • OLG Düsseldorf, 14.05.2008 - Verg 17/08

    Anforderungen an die Form der Auftragserteilung; Berechnung der Wartefrist

    Auszug aus VK Köln, 02.08.2011 - VK VOL 18/11
    Zwar hat nach Auffassung des OLG Düsseldorf (Verg 17/08 vom 14.05.2008) eine Vergabestelle aus haushalterischen Gründen die Möglichkeit, zu versuchen, ein wegen Ablaufs der Bindefrist zwischenzeitlich erloschenen Angebotes durch Zuschlag wirtschaftlich zu "retten", indem sie den Bieter um Annahme ersucht; dem Bieter ist es jedoch versagt, sein ursprüngliches Angebot (nach Ablauf der Angebotsfrist) zu ändern und dieses in das Verfahren einzubringen, da dies eine unzulässige Änderung und Nachverhandlung wäre.
  • VK Sachsen, 14.12.2020 - 1/SVK/036-20

    Wenn AGB individuelle Absprachen verhindern ...

    Weiter ist die Vergabekammer der Überzeugung, dass es zum vergaberechtlichen Grundwissen gehört, dass die Einbeziehung von (eigenen) AGB vergaberechtlich riskant ist und zum Angebotsausschluss führen kann (VK Südbayern, B. v. 24.11.2015 - Z3-3-3194-1-51-09/15, VK Köln, B. v. 02.08.2011 - VK VOL 18/2011).
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