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   VG Karlsruhe, 19.12.2005 - 2 K 3314/04   

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VG Karlsruhe, 19.12.2005 - 2 K 3314/04 (https://dejure.org/2005,26941)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 19.12.2005 - 2 K 3314/04 (https://dejure.org/2005,26941)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 19. Dezember 2005 - 2 K 3314/04 (https://dejure.org/2005,26941)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Gewährung von Leistungen der Grundsicherung ohne Anrechnung einer ukrainischen Militärinvalidenrente; Entbehrlichkeit eines Widerspruchverfahrens bei Ergehen eines im engen Zusammenhang mit einem zuvor ergangenen Verwaltungsakt stehenden Verwaltungsaktes; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZfF 2006, 273
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Berlin, 05.02.2001 - 6 S 51.00

    D (A), Juden, Sowjetunion, Kontingentflüchtlinge, Sozialhilfe, Wohnsitzauflage,

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2005 - 2 K 3314/04
    Dabei ist es anders als bei der unmittelbaren Anwendung von § 1 HumHAG (vgl. BVerwG, Urteil v. 17.02.1992 - 9 C 77/89 -, [...]) unerheblich, ob sich der betreffende jüdische Emigrant in einer Verfolgungssituation befunden hat oder ob seine Lage durch ein Flüchtlingsschicksal gekennzeichnet war (a.A. OVG Berlin, Beschluss v. 05.02.2001 - 6 S 51.00 -, DVBl. 2001, 574 ; VG Augsburg, Urteil v. 11.07.2000 - AU 3 K 99.30656 -, NVwZ 2000, 1449).

    Die Aufnahme von jüdischen Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion sollte danach "entsprechend den Vorschriften des Gesetzes über Maßnahmen für im Rahmen humanitärer Hilfsaktionen aufgenommener Flüchtlinge v. 22.07.1980" stattfinden (vgl. VG Neustadt, Urteil v. 06.10.1999 - 8 K 37/99 -, NVwZ 2000, 1447; OVG Berlin, Beschluss v. 05.02.2001 - 6 S 51.00 - DVBl. 2001, 574 -).

    Für die in Fällen wie dem vorliegenden praktizierte entsprechende Anwendung des HumHAG und der nach dessen § 1 vorgesehenen Rechtsstellung ist es - anders als bei der unmittelbaren Anwendung des HumHAG (vgl. BVerwG, Urteil v. 17.02.1992 - 9 C 77/89 -, [...]) - unerheblich, ob sich der betreffende jüdische Emigrant in einer Verfolgungssituation befunden hat - die freilich nicht notwendig eine Gefahr politischer Verfolgung voraussetzte -, oder ob seine Lage durch ein Flüchtlingsschicksal gekennzeichnet war(anderer Meinung: OVG Berlin, Beschluss v. 05.02.2001 - 6 S 51.00 -, DVBl. 2001, 574 ; VG Augsburg, Urteil v. 11.07.2000 - AU 3 K 99.30656 -, NVwZ 2000, 1449).

  • BVerfG, 30.05.1978 - 1 BvL 26/76

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Versagung von Versorgungsansprüchen im

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2005 - 2 K 3314/04
    Grundrenten nach dem BVG und anderen hierauf verweisenden Vorschriften - wie z.B. dem OEG - gehören zum sozialen Entschädigungsrecht, sind also Teil eines Entschädigungssystems, das dem Ausgleich von Schäden dient, für die die Allgemeinheit eine besondere Verantwortung trägt ( § 5 SGB I ; BVerfG, Beschluss v. 30.05.1978 - 1 BvL 26/76 -, BVerfGE 48, 281, 288 f.).

    Die staatliche Einstandspflicht ergibt sich daraus, dass - wie etwa beim OEG - der Staat keinen wirksamen Schutz vor kriminellen Handlungen gegen Leib oder Leben hatte geben können oder dass - wie etwa im Recht der Kriegsopfer- oder Soldatenversorgung - Grund für die Leistungen das vom Staat abverlangte Sonderopfer des Einzelnen ist ( BSG, Urt. v. 28.07.1999 - B 9 VG 6/98 R -, [...]; BVerfG, Beschluss v. 30.05.1978 - 1 BvL 26/76 -, BVerfGE 48, 281, 288 f.).

  • BSG, 28.07.1999 - B 9 VG 6/98 R

    Beschädigtengrundrente - bedarfsorientiertes Einkommen - anrechenbares Einkommen

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2005 - 2 K 3314/04
    Zwar handelt es sich bei der vom Kläger bezogenen Militärinvalidenrente der Ukraine um keine Grundrente nach dem Bundesversorgungsgesetz oder einem hierauf verweisenden Gesetz, wie etwa dem für Wehrdienstopfer geltenden SVG (§§ 80 ff.), dem für Zivildienstopfer geltenden ZDG (§ 47) oder dem für Opfer von Straftaten geltenden OEG (§ 1; dazu: Brühl, in: LPK-BSHG, 6. Aufl., § 76, Rn. 48; BSG, Urteil v. 28.07.1999 - B 9 VG 6/98 R -, [...]).

    Die staatliche Einstandspflicht ergibt sich daraus, dass - wie etwa beim OEG - der Staat keinen wirksamen Schutz vor kriminellen Handlungen gegen Leib oder Leben hatte geben können oder dass - wie etwa im Recht der Kriegsopfer- oder Soldatenversorgung - Grund für die Leistungen das vom Staat abverlangte Sonderopfer des Einzelnen ist ( BSG, Urt. v. 28.07.1999 - B 9 VG 6/98 R -, [...]; BVerfG, Beschluss v. 30.05.1978 - 1 BvL 26/76 -, BVerfGE 48, 281, 288 f.).

  • BVerwG, 17.02.1992 - 9 C 77.89

    Asylverfahren - Kontigentflüchtlingsgesetz - Geltungsbereich des

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2005 - 2 K 3314/04
    Dabei ist es anders als bei der unmittelbaren Anwendung von § 1 HumHAG (vgl. BVerwG, Urteil v. 17.02.1992 - 9 C 77/89 -, [...]) unerheblich, ob sich der betreffende jüdische Emigrant in einer Verfolgungssituation befunden hat oder ob seine Lage durch ein Flüchtlingsschicksal gekennzeichnet war (a.A. OVG Berlin, Beschluss v. 05.02.2001 - 6 S 51.00 -, DVBl. 2001, 574 ; VG Augsburg, Urteil v. 11.07.2000 - AU 3 K 99.30656 -, NVwZ 2000, 1449).

    Für die in Fällen wie dem vorliegenden praktizierte entsprechende Anwendung des HumHAG und der nach dessen § 1 vorgesehenen Rechtsstellung ist es - anders als bei der unmittelbaren Anwendung des HumHAG (vgl. BVerwG, Urteil v. 17.02.1992 - 9 C 77/89 -, [...]) - unerheblich, ob sich der betreffende jüdische Emigrant in einer Verfolgungssituation befunden hat - die freilich nicht notwendig eine Gefahr politischer Verfolgung voraussetzte -, oder ob seine Lage durch ein Flüchtlingsschicksal gekennzeichnet war(anderer Meinung: OVG Berlin, Beschluss v. 05.02.2001 - 6 S 51.00 -, DVBl. 2001, 574 ; VG Augsburg, Urteil v. 11.07.2000 - AU 3 K 99.30656 -, NVwZ 2000, 1449).

  • VG Augsburg, 11.07.2000 - Au 3 K 99.30656
    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2005 - 2 K 3314/04
    Dabei ist es anders als bei der unmittelbaren Anwendung von § 1 HumHAG (vgl. BVerwG, Urteil v. 17.02.1992 - 9 C 77/89 -, [...]) unerheblich, ob sich der betreffende jüdische Emigrant in einer Verfolgungssituation befunden hat oder ob seine Lage durch ein Flüchtlingsschicksal gekennzeichnet war (a.A. OVG Berlin, Beschluss v. 05.02.2001 - 6 S 51.00 -, DVBl. 2001, 574 ; VG Augsburg, Urteil v. 11.07.2000 - AU 3 K 99.30656 -, NVwZ 2000, 1449).

    Für die in Fällen wie dem vorliegenden praktizierte entsprechende Anwendung des HumHAG und der nach dessen § 1 vorgesehenen Rechtsstellung ist es - anders als bei der unmittelbaren Anwendung des HumHAG (vgl. BVerwG, Urteil v. 17.02.1992 - 9 C 77/89 -, [...]) - unerheblich, ob sich der betreffende jüdische Emigrant in einer Verfolgungssituation befunden hat - die freilich nicht notwendig eine Gefahr politischer Verfolgung voraussetzte -, oder ob seine Lage durch ein Flüchtlingsschicksal gekennzeichnet war(anderer Meinung: OVG Berlin, Beschluss v. 05.02.2001 - 6 S 51.00 -, DVBl. 2001, 574 ; VG Augsburg, Urteil v. 11.07.2000 - AU 3 K 99.30656 -, NVwZ 2000, 1449).

  • BVerwG, 18.05.2000 - 5 C 29.98

    Sozialhilfe, Konventionsflüchtlinge, Anspruch auf uneingeschränkte Sozialhilfe;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2005 - 2 K 3314/04
    Leistungen der Grundsicherung nach dem GSiG stellen wie Leistungen der Sozialhilfe eine Leistung auf dem Gebiet der öffentlichen Fürsorge i.S.d. Art. 23 GFK dar (zur Sozialhilfe: BVerwG, Urteil v. 18.05.2000 - 5 C 29/98 -, BVerwGE 111, 200).

    Denn der in Art. 23 GFK normierte Begriff die "gleiche Behandlung" ist ein weit gefasster Ausdruck, der nicht nur die gleichen Leistungen nach Art und Höhe einschließt, sondern auch voraussetzt, dass in vergleichbaren Situationen mit Flüchtlingen nicht anders umgegangen wird als mit den eigenen Staatsangehörigen ( BVerwG, Urteil v. 18.05.2000 - 5 C 29/98 -, BVerwGE 111, 200).

  • VG Neustadt, 06.10.1999 - 8 K 37/99
    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2005 - 2 K 3314/04
    Die Aufnahme von jüdischen Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion sollte danach "entsprechend den Vorschriften des Gesetzes über Maßnahmen für im Rahmen humanitärer Hilfsaktionen aufgenommener Flüchtlinge v. 22.07.1980" stattfinden (vgl. VG Neustadt, Urteil v. 06.10.1999 - 8 K 37/99 -, NVwZ 2000, 1447; OVG Berlin, Beschluss v. 05.02.2001 - 6 S 51.00 - DVBl. 2001, 574 -).

    Aufgrund der in der Folge praktizierten entsprechenden Anwendung des HumHAG genießen diese Emigranten die Rechtsstellung von "Kontingentflüchtlingen" i.S.v. § 1 HumHAG ( Art. 3 GG i.V.m. der beschlossenen Verwaltungspraxis; dazu: Hochreuter; NVwZ 2000, 1376; VG Neustadt, Urteil v. 06.10.1999 - 8 K 37/99 -, NVwZ 2000, 1447).

  • VGH Bayern, 09.02.2004 - 12 B 03.2299

    Leistungen nach dem Grundsicherungsgesetz - keine Richtervorlage an das

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2005 - 2 K 3314/04
    Insoweit wird auf das zu dieser Frage bereits ergangene und von der Kammer für überzeugend befundene Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 09.02.2004 ( 12 B 03.2299 , NVwZ 2004, 1382) verwiesen (vgl. auch: VG Aachen, Urteil v. 28.06.2005 - 6 K 1653/03 -, [...]; ferner dazu: StGH Baden-Württemberg, Urteil v. 10.05.1999 - 2/97 -, DVBl. 1999, 1351 ).
  • VG Aachen, 28.06.2005 - 6 K 1653/03

    Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 1 GSiG - Anrechnung des Kindergeldes im Rahmen

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2005 - 2 K 3314/04
    Insoweit wird auf das zu dieser Frage bereits ergangene und von der Kammer für überzeugend befundene Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 09.02.2004 ( 12 B 03.2299 , NVwZ 2004, 1382) verwiesen (vgl. auch: VG Aachen, Urteil v. 28.06.2005 - 6 K 1653/03 -, [...]; ferner dazu: StGH Baden-Württemberg, Urteil v. 10.05.1999 - 2/97 -, DVBl. 1999, 1351 ).
  • StGH Baden-Württemberg, 10.05.1999 - GR 2/97

    Kommunaler Finanzausgleich durch Regelung der FinAusglG BW 1978 §§ 1, 2 u 21

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2005 - 2 K 3314/04
    Insoweit wird auf das zu dieser Frage bereits ergangene und von der Kammer für überzeugend befundene Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 09.02.2004 ( 12 B 03.2299 , NVwZ 2004, 1382) verwiesen (vgl. auch: VG Aachen, Urteil v. 28.06.2005 - 6 K 1653/03 -, [...]; ferner dazu: StGH Baden-Württemberg, Urteil v. 10.05.1999 - 2/97 -, DVBl. 1999, 1351 ).
  • BSG, 05.09.2007 - B 11b AS 49/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - britische

    Die britische Kriegsopferrente wird zwar als ausländische Leistung nicht unmittelbar von der Privilegierung des § 11 Abs. 1 Satz 1 2. Halbsatz SGB II erfasst, kann und muss aus Gründen der Gleichbehandlung aber (zur analogen Anwendung von Ausnahmevorschriften vgl BSG, Urteil vom 13. September 2006 - B 11a AL 33/05 R = SozR 4-4300 § 133 Nr. 4; zu den fehlenden Voraussetzungen bei der Verletztenrente s Urteil des erkennenden Senats vom 5. September 2007 - B 11b AS 15/06 R RdNr 22 im Anschluss an die zu § 76 BSHG ergangene Entscheidung des 2. Senats vom 3. Dezember 2002 ) der vorgenannten Regelung gleichgestellt werden, wenn sie nach Grund und Höhe einer anrechnungsfreien Grundrente vergleichbar ist (zur Gleichstellung einer ukrainischen Invaliditätsrente im Geltungsbereich des § 76 BSHG vgl VG Karlsruhe ZfF 2006, 273).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.07.2011 - 11 S 1413/10

    Rechtswidrigkeit einer Ausreiseaufforderung und Abschiebungsandrohung gegenüber

    § 1 Abs. 1 HumHAG konnte - soweit es um den Status als Flüchtling geht -nach überwiegender Meinung auf jüdische Emigranten aus dem Gebiet der früheren Sowjetunion, die gemäß dem Ergebnis der Besprechung des Bundeskanzlers mit den Ministerpräsidenten vom 9.1.1991 ins Bundesgebiet aufgenommen wurden, auch nicht entsprechend angewandt werden (vgl. BayVGH vom 20.12.2004 - juris; OVG MV vom 15.9.2004 LKV 2005, 510; OVG Berlin vom 5.2.2001 DVBI 2001, 574 und vom 15.11.2002 EzAR 018 Nr. 2; Funke-Kaiser in GK, Stand Juni 2007, RdNr. 7 zu § 23 AufenthG; a.A. BayVGH -19. Senat -vom 7.8.2008 ZAR 2008, 403 = InfAusIR 2009, 98; VG Karlsruhe vom 19.12.2005 AuAS 2006, 168).
  • VGH Bayern, 29.07.2009 - 10 B 08.2447

    Jüdische Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion; besonderer Ausweisungsschutz

    § 1 Abs. 1 HumHAG konnte - soweit es um den Status als Flüchtling geht - nach überwiegender Meinung auf jüdische Emigranten aus dem Gebiet der früheren Sowjetunion, die gemäß dem Ergebnis der Besprechung des Bundeskanzlers mit den Ministerpräsidenten vom 9. Januar 1991 ins Bundesgebiet aufgenommen wurden, auch nicht entsprechend angewandt werden (vgl. BayVGH vom 20.12.2004 - iuris; OVG MV vom 15.9.2004 LKV 2005, 510; OVG Berlin vom 5.2.2001 DVBl 2001, 574 und vom 15.11.2002 EzAR 018 Nr. 2; Funke-Kaiser in GK, Stand Juni 2007, RdNr. 7 zu § 23 AufenthG; a.A. BayVGH - 19. Senat - vom 7.8.2008 ZAR 2008, 403; VG Karlsruhe vom 19.12.2005 AuAS 2006, 168).
  • LSG Bayern, 20.10.2011 - L 18 SO 79/10

    Russische Renten bzw. Pensionen, die im "Arbeitsalterruhestand" gezahlt werden,

    Die russische Grundpension des Klägers wird als ausländische Leistung nicht von der Privilegierung des § 82 SGB XII/§ 11 Abs. 1 Satz 1 2. Halbsatz SGB II erfasst, und kann und muss aus Gründen der Gleichbehandlung auch nicht der vorgenannten Regelung gleichgestellt werden, da es sich ausweislich der Bescheinigung der Verwaltungsstelle des Pensionsfonds der russischen Föderation um eine Grundpension wegen Alters handelt (zur Gleichstellung einer ukrainischen Invaliditätsrente im Geltungsbereich des § 76 BSHG vgl VG Karlsruhe ZfF 2006, 273).
  • SG Duisburg, 18.06.2012 - S 2 SO 450/11
    Allerdings hat schon das BSG in seiner Entscheidung vom 05.09.2007 (aaO) zu dem § 82 Abs. 1 S. 1 SGB XII entsprechenden § 11 Abs. 1 S. 1 Sozialgesetzbuch - Zweites Buch (SGB II) und in Bezug auf eine britische Kriegsop-ferrente (zur Gleichstellung einer ukrainischen Militärinvalidenrente im Geltungsbereich des § 76 BSHG vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 19.12.2005, Az.: 2 K 3314/04) ausgeführt, dass ausländische Leistungen aus Gründen der Gleichbehandlung der vorgenannten Regelung gleichgestellt werden können und müssen, wenn sie nach Grund und Höhe einer anrechnungsfreien Grundrente ver-gleichbar sind.
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