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   BVerwG, 11.10.1985 - 5 B 80.85   

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BVerwG, 11.10.1985 - 5 B 80.85 (https://dejure.org/1985,2271)
BVerwG, Entscheidung vom 11.10.1985 - 5 B 80.85 (https://dejure.org/1985,2271)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Oktober 1985 - 5 B 80.85 (https://dejure.org/1985,2271)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Kindergeld als Einkommen i.S.d. § 76 Abs. 1 Bundessozialhilfegesetz (BSHG) - Subsidiarität der Sozialhilfe in Gestalt der Hilfe zum Lebensunterhalt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1986, 382
  • zfs 1986, 113
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 15.12.1977 - 5 C 35.77

    Eigenständigkeit der Ansprüche der einzelnen Familienmitglieder auf Sozialhilfe -

    Auszug aus BVerwG, 11.10.1985 - 5 B 80.85
    Der Beklagte hat es daher zu Recht auf die für die Kläger als Bedarfsgemeinschaft ungeachtet der Individualität der Ansprüche der einzelnen Hilfeempfänger einheitlich festgesetzte Hilfe zum Lebensunterhalt (siehe dazu BVerwGE 55, 148) angerechnet.
  • BVerwG, 25.01.1967 - V C 112.66

    Umfang der Gewährung von Sozialhilfe für eine Familie mit vier Kindern -

    Auszug aus BVerwG, 11.10.1985 - 5 B 80.85
    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (z.B.Urteil vom 25. Januar 1967 - BVerwG 5 C 112.66 - ; BVerwGE 39, 314 [BVerwG 16.02.1972 - V C 6/71]; 60, 6 [BVerwG 01.02.1980 - 6 C 21/78]), an der der Senat festhält, so daß sich hieraus eine klärungsbedürftige Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung nicht ergibt.
  • BVerwG, 01.02.1980 - 6 C 21.78

    Vermögenswirksame Leistungen - Versicherungsunternehmen - Versicherungsprämie -

    Auszug aus BVerwG, 11.10.1985 - 5 B 80.85
    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (z.B.Urteil vom 25. Januar 1967 - BVerwG 5 C 112.66 - ; BVerwGE 39, 314 [BVerwG 16.02.1972 - V C 6/71]; 60, 6 [BVerwG 01.02.1980 - 6 C 21/78]), an der der Senat festhält, so daß sich hieraus eine klärungsbedürftige Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung nicht ergibt.
  • BVerwG, 16.02.1972 - V C 6.71

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 11.10.1985 - 5 B 80.85
    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (z.B.Urteil vom 25. Januar 1967 - BVerwG 5 C 112.66 - ; BVerwGE 39, 314 [BVerwG 16.02.1972 - V C 6/71]; 60, 6 [BVerwG 01.02.1980 - 6 C 21/78]), an der der Senat festhält, so daß sich hieraus eine klärungsbedürftige Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung nicht ergibt.
  • BVerwG, 07.02.1980 - 5 C 73.79

    Pflegegeld - Anrechenbarkeit von Kindergeld - Nachrang der öffentlichen

    Auszug aus BVerwG, 11.10.1985 - 5 B 80.85
    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (z.B.Urteil vom 25. Januar 1967 - BVerwG 5 C 112.66 - ; BVerwGE 39, 314 [BVerwG 16.02.1972 - V C 6/71]; 60, 6 [BVerwG 01.02.1980 - 6 C 21/78]), an der der Senat festhält, so daß sich hieraus eine klärungsbedürftige Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung nicht ergibt.
  • BVerfG, 11.03.2010 - 1 BvR 3163/09

    Volle Anrechung des Kindergelds auf "Hartz IV-Leistungen" verfassungsgemäß

    Als solche dient es dazu, die wirtschaftliche Lage von Familien mit Kindern im Verhältnis zu solchen ohne Kinder zu verbessern und deren Lebensunterhalt zu sichern (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. Oktober 1985 - 5 B 80/85 -, juris, Rn. 2 m.w.N.).
  • BVerwG, 25.11.1993 - 5 C 8.90

    Anrechnung von Kindergeld als Einkommen im Rahmen der Gewährung von Hilfe zum

    Er hat dabei auch klargestellt, daß es sich beim Kindergeld um eine mit der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Bundessozialhilfegesetz zweckidentische Leistung im Sinne von § 77 BSHG handelt (s. BVerwGE 20, 188 [BVerwG 27.01.1965 - V C 32/64]; Urteil vom 25. Januar 1967 - BVerwG 5 C 112.66 - ; BVerwGE 39, 314 [BVerwG 16.02.1972 - V C 6/71]; Beschluß vom 11. Oktober 1985 - BVerwG 5 B 80.85 - <FEVS 35, 1>; Beschluß vom 14. Dezember 1990 - BVerwG 5 ER 617.90 - ).
  • BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 26/01 R

    Krankenversicherung - Härtefallregelung - kindererziehende Versicherte - Höhe der

    Zwar wird Kindergeld im Katalog der privilegierten Sozialleistungen des § 61 Abs. 3 Satz 2 SGB V nicht ausdrücklich aufgeführt (anders zB § 194 Abs. 3 Nr. 9 Drittes Buch Sozialgesetzbuch für die Nichtberücksichtigung bei der Arbeitslosenhilfe) und wäre etwa auf die Bemessung der Hilfe zum Lebensunterhalt im Sozialhilferecht anzurechnen (so BVerwG NVwZ 1986, 382; zur umstrittenen Behandlung des Kindergeldes im Rahmen der Prozesskostenhilfe vgl zB Thomas/Putzo, ZPO, 25. Aufl 2003, § 115 RdNr 2 mwN; Hartmann in: Baumbach, ua, ZPO, 61. Aufl 2003, § 115 RdNr 28 mwN).
  • OVG Niedersachsen, 30.09.2004 - 12 LC 144/04

    Anrechnung; Bedarf; Behinderter; Einkommen; Einkommensteuerrecht; Eltern;

    Das nach § 31 EStG und §§ 62 ff. EStG gezahlte Kindergeld ist nicht Einkommen des Kindes, für das es gezahlt wird; vielmehr handelt es sich grundsätzlich um Einkünfte der Kindergeldberechtigten, d.h. regelmäßig der Eltern (vgl. BFH, Urt. v. 16.4.2002 - XIII R 50/01 -, BFHE 199, 105 ff. sowie BVerwG, Urt. v. 21.6.2001 - 5 C 7/00 -, BVerwGE 114, 339, 340; Urt. v. 11.10.1985 - 5 B 80/85 -, NVwZ 1986, 382, 383; Urt. v. 7.2.1980 - 5 C 73/79 -, BVerwGE 60, 6 ff.; VGH München, Urteile v. 9.2.2004 - 12 B 03.2299 - u. v. 5.2.2004 - 12 BV 03.3282 -, juris; OVG Hamburg, Beschl. v. 3.4.2002 - 4 Bs 20/02 -, NVwZ-RR 2002, 756 f.; OVG Koblenz, Urt. v. 23.5.2002 - 12 A 10375/02 -, NVwZ-RR 2003, 44 ff.).

    Es dient dazu, die wirtschaftliche Lage von Familien mit Kindern im Verhältnis zu solchen ohne Kinder zu verbessern und die wirtschaftlichen Nachteile, die mit der Kindererziehung zwangsläufig verbunden sind, auszugleichen (BVerwG, Beschl. v. 11.10.1985 - 5 B 80/85 -, FEVS 35, 1 f.).

  • OLG Celle, 29.07.2004 - 8 U 16/04

    Einordnung einer selbständigen Tätigkeit in den Risikoausschluss einer

    Dies wurde etwa angenommen, wenn der Versicherungsnehmer den Anspruch gegen den Versicherer aufgibt bzw. erkennbar nicht weiterverfolgen will (BGH VersR 1964, 709; OLG Schleswig ZfS 1986, 113; Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., § 11 ARB 75 Rdnr. 1; Harbauer, Rechtsschutzversicherung, 7. Aufl., § 11 ARB Rdnr. 19) oder wenn der Versicherer bereits vorprozessual mit dem Versicherer verhandelt hat und der Versicherungsnehmer einer direkten Regulierung nicht widerspricht, selbst aber auch nicht klagen will (OLG Karlsruhe VersR 1995, 1352; Harbauer, a. a. O.).
  • BGH, 29.07.1991 - NotZ 25/90

    Rechtsweg für Schadensersatzansprüche gegen die Notarkammer

    Die Erhebung eines Anspruchs des Versicherten gegen den Versicherungsnehmer auf Erteilung der Zustimmung (§ 75 Abs. 2 VVG) oder auf klagweise Verfolgung des Versicherungsanspruchs erübrigte sich dann (vgl. Urteil des II. Zivilsenats vom 4. Mai 1964 - II ZR 153/61 = BGHZ 41, 327, 329 ff = VersR 1964, 709; Urteil des IV. Zivilsenats vom 26. Mai 1971 - IV ZR 28/70 = VersR 1971, 806 = NJW 1971, 1456; Urteile des IVa-Zivilsenats vom 4. Mai 1983 - IVa ZR 106/81 = VersR 1983, 823, 824 und vom 11. März 1987 - IVa ZR 240/85 = BGHR VVG § 75 Abs. 1 Satz 1 Klagebefugnis 1 = NJW-RR 1987, 856 f; OLG München VersR 1986, 881; OLG Schleswig ZfS 1986, 113, Bruck/Möller/Sieg VVG 8. Aufl. 1966/80 §§ 75, 76 Anm. 32, § 77 Anm. 28, Bruck/Möller/Johannsen VVG 8. Aufl. 1970 Allgemeine Haftpflichtversicherung (Bd. IV) Anm. H 13, 15 ff, Prölss/Martin VVG 24. Aufl. 1988 § 75 Anm. 3 c).
  • OLG Stuttgart, 12.12.1991 - 7 U 143/91

    Rechtzeitige Meldung eines Versicherungsfalles beim Schadensersatz-Rechtschutz

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  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.1995 - 24 A 4833/94

    Sozialhilferecht: Berücksichtigung des Erziehungsbeitrags bei Hilfe zum

    BVerwG, Beschluß vom 11.10.1985 - 5 B 80.85 -, FEVS 35, 1.
  • VG Gelsenkirchen, 21.02.2005 - 11 K 6727/03

    Keine Anrechnung von Kindergeld auf Grundsicherungsanspruch

    Das nach § 31 des Einkommenssteuergesetzes (EStG) und §§ 62 ff. EStG gezahlte Kindergeld ist nicht Einkommen des Kindes, für das es gezahlt wird; vielmehr handelt es sich grundsätzlich um Einkünfte der Kindergeldberechtigten, d.h. regelmäßig der Eltern vgl. Bundesfinanzhof (BFH), Urteil vom 16. April 2002 - XIII R 50/01 -, Entscheidungen des BFH (BFHE) 199, 105 ff. sowie Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteile vom 21. Juni 2001 - 5 C 7/00 -, BVerwGE 114, 339, 340; vom 11. Oktober 1985 - 5 B 80/85 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) 1986, 382, 383; und vom 7. Februar 1980 - 5 C 73/79 -, BVerwGE 60, 6 ff.; Verwaltungsgerichtshof (VGH) München, Urteile v. 9. Februar 2004 - 12 B 03.2299 -, 17. Dezember 2003 -5 C 25.02-, Neue Juristische Wochenschrift 2004, 2541; vom 5. Februar 2004 - 12 BV 03.3282 -, juris; und vom 16. Juli 2004 -12 B 00.2520-, Fürsorgerechtliche Entscheidungen der Verwaltungs- und Sozialgerichte (FEVS) Bd. 56, S. 37 ff, Oberverwaltungsgericht (OVG) Hamburg, Beschluss vom 3. April 2002 - 4 Bs 20/02 -, NVwZ-Rechtsprechungsreport (NVwZ-RR) 2002, 756 f.; OVG Koblenz, Urteil vom 23. Mai 2002 - 12 A 10375/02 -, NVwZ-RR 2003, 44 ff. Anspruchsberechtigt ist nach § 62 EStG, wer im Inland Kinder hat.

    Es dient dazu, die wirtschaftliche Lage von Familien mit Kindern im Verhältnis zu solchen ohne Kinder zu verbessern und die wirtschaftlichen Nachteile, die mit der Kindererziehung zwangsläufig verbunden sind, auszugleichen vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. Oktober 1985 - 5 B 80/85 -, FEVS 35, 1 f. Das Kindergeld ist insbesondere keine zu einem ausdrücklich genannten Zweck gewährte Leistung im Sinne von § 77 Abs. 1 BSHG und muss nicht notwendig dem Kind unmittelbar zur Deckung seines Unterhaltsbedarfs zugewendet werden vgl. BVerwG, Urteile vom 22. Dezember 1998 - 5 C 25/97 -, BVerwGE 108, 222 ff. Kindergeld ist - nur dann - als Einkommen des Kindes anzurechnen, wenn ihm der Anspruchsberechtigte diesen Vorteil tatsächlich zugewendet hat oder seinen Bedarf speziell aus dem Kindergeld bestreitet.

  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.1998 - 13 S 2212/96

    Einbürgerung: wirtschaftliche Leistungsfähigkeit - Bezug von Sozialleistungen

    Demgemäß ist in der Rechtsprechung geklärt, daß Kindergeld nach dem Bundeskindergeldgesetz nicht zu dem nach § 77 BSHG zu berücksichtigenden Einkommen, das mit der Sozialhilfe zweckidentisch ist, zu rechnen ist, sondern ausnahmslos als "Einkünfte in Geld" zum Einkommen im Sinne des § 76 Abs. 1 BSHG, das vorrangig zur Bestreitung des Lebensunterhalts vor einem Bezug von Sozialhilfe einzusetzen ist (vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 16.2.1972, BVerwGE 39, 314, vom 7.2.1980, BVerwGE 60, 6 und Beschluß vom 11.10.1985, FEVS 35, 1).
  • BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 7/89

    Verrechnung von Arbeitslosengeld gegen eine Beitragsforderung, Berücksichtigung

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 29.11.1989 - 4 A 153/87

    Gerichtliche Kontrolle der Regelsatzfestsetzung

  • BVerwG, 14.12.1990 - 5 ER 617.90

    Sozialhilferecht: Anrechnung des Kindergeldzuschlages nach § 11a BKKG auf den

  • BVerwG, 29.04.1993 - 5 B 172.92

    Darlegungsanforderungen an eine Beschwerdeschrift wegen einer Grundsatzrüge -

  • BVerwG, 21.01.1991 - 5 ER 618.90

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 10.04.1986 - 5 B 168.85

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BGH, 29.07.1991 - NotZ 24/90

    Anspruch auf Schadensersatz gegenüber einem Notar - Inanspruchnahme einer

  • VGH Baden-Württemberg, 24.03.1998 - 6 S 354/97

    Sozialhilfeanspruch minderjähriger Kinder, die in Haushaltsgemeinschaft mit einem

  • VG Ansbach, 16.12.1993 - AN 11 K 92.02425

    Rechtmäßigkeit der Überleitung von Unterhaltsansprüchen eines Kindes; Anspruch

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 28.09.1988 - 4 A 8/87
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