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   BFH, 29.01.1985 - VII R 115/82   

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https://dejure.org/1985,12641
BFH, 29.01.1985 - VII R 115/82 (https://dejure.org/1985,12641)
BFH, Entscheidung vom 29.01.1985 - VII R 115/82 (https://dejure.org/1985,12641)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 1985 - VII R 115/82 (https://dejure.org/1985,12641)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 187
  • ZfZ 1985, 178
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • BFH, 26.08.1997 - VII R 82/96
    Das erstinstanzliche Urteil weiche nämlich von der Entscheidung des Senats vom 29. Januar 1985 VII R 115/82 (BFHE 143, 187) ab.

    In der Entscheidung in BFHE 143, 187, die vor Inkrafttreten der Zollschuldner-VO ergangen ist, hat der Senat diese Garantenstellung aus den Pflichten nach Art. 13 Versand-VO abgeleitet, die darin bestehen, daß der Hauptverpflichtete die Vorschriften über das gemeinschaftliche Versandverfahren und über den Versand in den bei der Beförderung berührten Mitgliedstaaten einzuhalten und daß er die Waren innerhalb der vorgeschriebenen Frist unverändert der Bestimmungszollstelle zu gestellen hat.

    Infolgedessen kann er grundsätzlich auch nicht darauf vertrauen, von einer Inanspruchnahme verschont zu werden (Senatsurteil in BFHE 143, 187, 189, und Senatsurteil vom 5. März 1985 VII R 13/82, BFH/NV 1986, 73).

  • BFH, 16.06.1998 - VII R 34/97

    Zollschuld bei Nichtgestellung im externen gemeinschaftlichen Versandverfahren

    Es ist ferner nicht ermessensfehlerhaft, daß das HZA die Klägerin als Hauptverpflichtete in Anspruch genommen hat (vgl. Senatsentscheidungen vom 13. März 1997 VII R 65/96, ZfZ 1997, 236, und vom 29. Januar 1985 VII R 115/82, BFHE 143, 187, ZfZ 1985, 178).
  • BFH, 12.06.2001 - VII R 67/00

    Einfuhrabgaben; zulassungsfreie Revision; Urteil ohne Entscheidungsgründe;

    Nach der Rechtsprechung des Senats wäre im Falle des Hauptverpflichteten zwar eine Begründung, weshalb gerade dieser in Anspruch genommen wird, nicht erforderlich, weil er als Garant für die ordnungsgemäße Durchführung des Versandverfahrens in der Regel nicht erwarten kann, nicht als Zollschuldner in Anspruch genommen zu werden (Senatsentscheidungen vom 29. Januar 1985 VII R 115/82, BFHE 143, 187; vom 13. März 1997 VII R 65/96, BFH/NV 1997, 451; vom 9. September 1997 VII R 3/96, BFH/NV 1998, 236, und vom 26. August 1997 VII R 82/96, BFH/NV 1998, 1008).
  • BFH, 12.06.2001 - VIII R 67/00
    Nach der Rechtsprechung des Senats wäre im Falle des Hauptverpflichteten zwar eine Begründung, weshalb gerade dieser in Anspruch genommen wird, nicht erforderlich, weil er als Garant für die ordnungsgemäße Durchführung des Versandverfahrens in der Regel nicht erwarten kann, nicht als Zollschuldner in Anspruch genommen zu werden (Senatsentscheidungen vom 29. Januar 1985 VII R 115/82, BFHE 143, 187; vom 13. März 1997 VII R 65/96, BFH/NV 1997, 451; vom 9. September 1997 VII R 3/96, BFH/NV 1998, 236, und vom 26. August 1997 VII R 82/96, BFH/NV 1998, 1008 ).
  • BFH, 13.03.1997 - VII R 65/96

    Wiedergestellung von Versandgut

    Einer besonderen Begründung der Ermessensentscheidung, den Hauptverpflichteten als einen von mehreren Gesamtschuldnern in Anspruch zu nehmen, bedarf es wegen der besonderen Garantenstellung, die der Hauptverpflichtete für die ordnungsgemäße Durchführung des gemeinschaftlichen Versandverfahrens nach Art. 13 Versand-VO hat, nicht (vgl. schon zur Rechtslage vor Inkrafttreten der Zollschuldner-VO Senatsurteil vom 29. Januar 1985 VII R 115/82, BFHE 143, 187).
  • FG Hamburg, 19.12.2014 - 4 K 49/13

    Entziehen aus der zollamtlichen Überwachung von Waren in vorübergehender

    Eine Begründung erübrigt sich jedoch, soweit ausnahmsweise im Einzelfall die Gründe für eine Inanspruchnahme klar auf der Hand liegen, was insbesondere bei einer Vorprägung der Ermessensentscheidung der Fall ist, beispielsweise bei der Inanspruchnahme des Hauptverpflichteten als eines von mehreren Gesamtschuldnern wegen Entziehens von Waren aus dem Versandverfahren wegen dessen besonderer Garantenstellung (Witte, a. a. O., Art. 213 Rn. 6 m. w. N. aus der Rspr.; zur Inanspruchnahme des Hauptverpflichteten aus dem Versandverfahren: BFH, Urteil vom 26.08.1997, VII R 82/96; Beschluss vom 13.03.1997, VII R 65/96; Urteil vom 29.01.1985, VII R 115/82, jeweils in: juris).
  • BFH, 09.09.1997 - VII R 3/96
    b) Wird Versandgut (Zollgut) nicht gestellt, so entsteht in der Person des Hauptverpflichteten die Abgabenschuld, und zwar die Zollschuld nach den maßgebenden Vorschriften des seit 1989 unmittelbar geltenden Gemeinschaftsrechts (vgl. Hohrmann in Bail/Schädel/Hutter, Zollrecht, B/41 Rz. 87 a; Senat, Beschluß vom 13. März 1997 VII R 65/96, Zeitschrift für Zölle + Verbrauchsteuern 1997, 236); die frühere Haftung nach innerstaatlichem Zollrecht (zu ihr und ihrem im übrigen besonderen Charakter: Senat, Urteil vom 29. Januar 1985 VII R 115/82, BFHE 143, 187, 189) ist entfallen.
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 10.12.1996 - 1 K 208/95

    Zuständigkeit für einen Steuerbescheid; Eingangsabgaben für eingeführte Waren;

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  • FG Brandenburg, 19.09.1996 - 4 K 867/95
    Es kann davon ausgegangen werden, daß die Zollbehörde insoweit stillschweigend von ihrem Ermessen sachgerecht Gebrauch gemacht hat (so BFH, Urteile vom 29.1.1985, VII R 115/82, juris und vom 5.3.1985, VII R 13/82 , BFHE 143, 187, 189).
  • FG Baden-Württemberg, 21.07.2015 - 11 K 1466/13

    Anschluss an das EuGH-Urteil vom 4. März 2004 Rs. C-238/02 und C-246/02, Viluckas

    Anders als bei der Inanspruchnahme des Täters bei einer vorsätzlich begangenen Steuerstraftat (siehe dazu BFH-Urteile vom 2. Dezember 2003 VII R 17/03, BFHE 204, 380, ZfZ 2004, 162; vom 20. Juli 2004 VII R 20/02, BFHE 207, 565, ZfZ 2005, 86) oder bei der Inanspruchnahme des Hauptverpflichteten im Rahmen eines Versandverfahrens (BFH, Urteil vom 26. August 1997 VII R 82/96, ZfZ 1998, 234, BFH/NV 1998, 1008; Beschluss vom 13. März 1997 VII R 65/96, BFH/NV 1997, 451, ZfZ 1997, 236; Urteil vom 29. Januar 1985 VII R 115/82, BFHE 143, 187, ZfZ 1985, 178, HFR 1985, 332) ist das Ermessen im vorliegenden Fall nicht in gleicher Weise vorgeprägt.
  • FG Hessen, 27.11.2002 - 7 K 3165/99

    Gemeinschaftliches Versandverfahren; Luftverkehr; Zollschuld; Umladung;

  • FG Hamburg, 24.05.2013 - 4 K 164/12

    Zollrecht: Entziehen aus der zollamtlichen Überwachung im externen

  • BFH, 05.03.1985 - VII R 13/82

    Umfang der Verpflichtung des Hauptverpflichteten im Sinne des Zollgesetzes

  • FG Hamburg, 16.09.2010 - 4 K 274/09

    Zollrecht - Einfuhrabgaben: Pflichtverletzung im Rahmen des Zollverfahrens der

  • BFH, 14.12.1988 - VII R 25/86

    Einfuhrumsatzsteuer für die Abfertigung von Holz aus den USA zum

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