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   FG Düsseldorf, 05.07.2002 - 4 V 7185/01 A (H)   

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https://dejure.org/2002,10776
FG Düsseldorf, 05.07.2002 - 4 V 7185/01 A (H) (https://dejure.org/2002,10776)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 05.07.2002 - 4 V 7185/01 A (H) (https://dejure.org/2002,10776)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 05. Juli 2002 - 4 V 7185/01 A (H) (https://dejure.org/2002,10776)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geschäftsführerhaftung für Einfuhrumsatzsteuer bei verspätetem Insolvenzantrag; Pflichten des Geschäftsführers einer GmbH hinsichtlich der Entrichtung von Einfuhrsteuern aus den von ihm für die Gesellschaft verwalteten Mitteln ; Vornahme von Zollanmeldungen durch den ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einfuhrumsatzsteuer; Insolvenz; Abfertigung; Zollrechtlich freier Verkehr; Geschäftsführerverschulden; Haftungsquote; Kompensation; Vorsteuererstattung; Säumniszuschlag - Geschäftsführerhaftung für Einfuhrumsatzsteuer bei verspätetem Insolvenzantrag

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Geschäftsführerhaftung für Einfuhrumsatzsteuer bei verspätetem Insolvenzantrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZfZ 2003, 26
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 07.07.1999 - X R 87/96

    Erlass von Säumniszuschlägen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.07.2002 - 4 V 7185/01
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (s. z.B. BFH v. 7. Juli 1999, X R 87/96, BFH/NV 2000, 161 ff.) ist die Erhebung von Säumniszuschlägen dann sachlich unbillig, wenn dem Steuerpflichtigen die rechtzeitige Zahlung der Steuer wegen Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit unmöglich ist und deshalb die Ausübung von Druck zur Zahlung ihren Sinn verliert.

    Sie sind nur zur Hälfte zu erlassen, denn ein Säumiger soll grundsätzlich nicht besser stehen als ein Steuerpflichtiger, dem Aussetzung der Vollziehung oder Stundung gewährt wurde (s. BFH v. 7. Juli 1999, X R 87/96, aaO.).

  • BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85

    Verfügungsberechtigter - GmbH - Geschäftsverteilung - Unternehmensgruppe -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.07.2002 - 4 V 7185/01
    Der Steuerausfall ist allerdings nicht im Wege einer Gesamtbetrachtung aller steuerlichen Verhältnisse des Vertretenen, hier der I, festzustellen, sondern nur in Bezug auf die konkret ausfallende Steuer (BFH Urteil v. 21. Februar 1989, VII R 165/85, BStBl. II 1989, 491 ff.), hier die EUSt.

    Ein derartiges Wahlrecht ist dem Umsatzsteuerrecht fremd (s. BFH Urteil v. 21. Februar 1989, VII R 165/85, aaO. S.494).

  • BFH, 15.12.2000 - IX B 128/99

    Überperiodischer Verlustabzug bei Spekulationsgeschäften

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.07.2002 - 4 V 7185/01
    Eine überwiegende Erfolgsaussicht des Rechtsmittels ist für die Aussetzung der Vollziehung nicht erforderlich (ständige Rechtsprechung, s. BFH, Beschluss vom 15. Dezember 2000, IX B 128/99, BStBl. II 2001, 411 ff., 412 m.w.N.).
  • BFH, 26.04.1984 - V R 128/79

    GmbH - Haftung - Geschäftsführung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.07.2002 - 4 V 7185/01
    Folgte man diesen Rechtsausführungen zur Pflichtverletzung des Ast nicht, hätte er jedenfalls nach seinem eigenen Vortrag seine sich aus § 34 Abs. 1 S.2 AO ergebende Pflicht zur anteiligen Tilgung (ständige Rechtsprechung s. BFH Urteil v. 26. April 1984, V R 128/79, BStBl. II 1984, 776 ff., zuletzt BFH Beschluss v. 8. Mai 2001, VII B 253/00, n.v.) dadurch verletzt, dass er die Steuerschulden gar nicht und nicht wie die übrigen Verbindlichkeiten bediente.
  • BFH, 21.12.1998 - VII B 175/98

    Lohnsteuerhaftung des GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.07.2002 - 4 V 7185/01
    Wenn er auch zutreffend darauf hinweist, dass die Erfüllung der Insolvenzantragspflicht nach § 64 Abs. 1 GmbHG keine steuerliche Pflicht ist (vgl. zuletzt BFH Beschluss vom 21. Dezember 1998, VII B 175/98, BFH/NV 1999, 745 ff.), stellt gleichwohl die weitere Fortführung der insolventen Gesellschaft durch ihren Geschäftsführer eine Verletzung der Pflicht nach § 34 Abs. 1 S.2 AO dar.
  • BFH, 08.05.2001 - VII B 253/00

    Prozesskostenhilfe - Inanspruchnahme als Haftungsschuldner - Umsatzsteuer -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.07.2002 - 4 V 7185/01
    Folgte man diesen Rechtsausführungen zur Pflichtverletzung des Ast nicht, hätte er jedenfalls nach seinem eigenen Vortrag seine sich aus § 34 Abs. 1 S.2 AO ergebende Pflicht zur anteiligen Tilgung (ständige Rechtsprechung s. BFH Urteil v. 26. April 1984, V R 128/79, BStBl. II 1984, 776 ff., zuletzt BFH Beschluss v. 8. Mai 2001, VII B 253/00, n.v.) dadurch verletzt, dass er die Steuerschulden gar nicht und nicht wie die übrigen Verbindlichkeiten bediente.
  • BFH, 09.01.1997 - VII R 51/96

    Geschäftsführerhaftung bei Umsatzsteueroption

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.07.2002 - 4 V 7185/01
    Diese Pflichtverletzung kann schon vor der Entstehung der verkürzten Steueransprüche begangen werden, sobald diese für den gesetzlichen Vertreter erkennbar ist (vgl. BFH Urteil v. 9. Januar 1997, VII R 51/96, BFH/NV 1997, 324 ff., m.w.N.).
  • BFH, 06.03.2001 - VII R 17/00

    USt; Geschäftsführer-Haftung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 05.07.2002 - 4 V 7185/01
    Demnach kommt eine Haftung nur dann in Betracht, wenn zwischen der Pflichtverletzung und dem Steuerausfall als dem auszugleichenden Schaden ein adäquater Kausalzusammenhang besteht (s. BFH Urteil v. 6. März 2001, VII R 17/00, BFH/NV 2001, 1100 ff. m.w.N.).
  • FG Hamburg, 07.08.2015 - 4 V 80/15

    Einfuhrumsatzsteuer: Haftung des Geschäftsführers bei Bewilligung eines

    Nach § 69 Abs. 3 FGO kann das Gericht der Hauptsache einem Antrag auf Aussetzung bzw. Aufhebung der Vollziehung eines Verwaltungsaktes unter den Voraussetzungen des § 69 Abs. 2 bis 6 FGO entsprechen (zum heranzuziehenden Entscheidungsmaßstab des § 69 Abs. 2 FGO in Abgrenzung zu Art. 244 Abs. 2 ZK, § 21 Abs. 2 UStG bei - wie hier - streitiger Haftung nach § 191 AO für Einfuhrumsatzsteuer siehe FG Düsseldorf, Beschl. v. 05.07.2002, 4 V 7185/01 A (H), juris, Rn. 54).

    Dabei kann je nach den Umständen des Einzelfalls ein bestimmtes pflichtgemäßes Verhalten auch schon vor der Entstehung der Steuerforderung geboten sein, wenn die Entstehung der Steuer absehbar war (st. Rspr.; siehe nur BFH, Beschl. v. 25.04.2013, VII B 245/12, juris Rn. 17; Urt. v. 11.03.2004, VII R 19/02, juris, Rn. 14 m. w. N.; Urt. v. 09.01.1997, VII R 51/96, juris, Rn. 18; siehe auch FG Düsseldorf, Beschl. v. 05.07.2002, 4 V 7185/01 A, juris, Rn. 61).

    Gleichsam als Gegenleistung erwirbt die Zollverwaltung auf der Haftungsebene ein Recht auf vorrangige Befriedigung (grundlegend FG Bremen, Urt. v. 17.03.1992, II 135/86 K, juris, Rn. 48; hieran anschließend schon FG Hamburg, Beschl. v. 27.03.2015, 4 V 210/14, S. 19 BA; Urt. v. 22.05.2015, 4 K 208/14, S. 19; so i. E. auch FG Düsseldorf, Beschl. v. 05.07.2002, 4 V 7185/01 A, juris, Rn. 69).

    Es ist jedoch keine Gesamtbetrachtung aller steuerlichen Verhältnisse anzustellen; vielmehr kommt es nur auf den Ausfall der konkreten Steuer an (FG Hamburg, Urt. v. 22.05.2015, 4 K 208/14, S. 25 f.; BFH, Urt. v. 26.09.2012, VII R 3/11, juris, Rn. 25 f. zu § 71 AO; FG Düsseldorf, Beschl. v. 05.07.2002, 4 V 7185/01 A (H), juris, Rn. 77; siehe auch die Nachweise bei Boeker, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, 232. EL, April 2015, § 69 AO, Rn. 32b).

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 19.10.2016 - 3 K 86/13

    Haftung des Gesellschaftergeschäftsführers einer GmbH für durch Arbeitnehmer der

    Selbst das Vorliegen der etwaigen Vorsteuerabzugsberechtigung nach § 15 Abs. 1 Nr. 2 UStG kann der Beklagte nur bei Amtshilfe des zuständigen Finanzamtes feststellen (vgl. FG Düsseldorf, Beschluss vom 05. Juli 2002, 4 V 7185/01 A(H), ZfZ 2003, 26 m. w. N.).
  • FG Düsseldorf, 22.11.2016 - 4 K 1746/16

    Quotale Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Ansprüche aus dem

    Als Gegenleistung hierfür erhält die Zollverwaltung auf der Haftungsebene ein Recht auf vorrangige Befriedigung (grundlegend FG Bremen, Urteil vom 17. März 1992 - II 135/86 K, EFG 1992, 496 unter Bezugnahme auf die Urteile des BFH vom 04. März 1986 - VII R 38/81 -, BFHE 146, 336, BStBl II 1986, 577; vom 21. Februar 1989 - VII R 165/85 -, BFHE 156, 46, BStBl II 1989, 491; hieran anschließend FG Hamburg, Beschluss vom 07. August 2015 - 4 V 80/15, Juris; im Ergebnis auch FG Düsseldorf, Beschluss vom 05.07.2002 - 4 V 7185/01 A (H), Juris).
  • FG Hamburg, 11.10.2017 - 4 K 9/16

    Allgemeines Steuerrecht; Einfuhrumsatzsteuer: Haftung des Geschäftsführers bei

    Es ist jedoch keine Gesamtbetrachtung aller steuerlichen Verhältnisse anzustellen; vielmehr kommt es nur auf den Ausfall der konkreten Steuer an (FG Hamburg, Urt. v. 22.05.2015, 4 K 208/14, S. 25 f.; BFH, Urt. v. 26.09.2012, VII R 3/11, juris Rn. 25 f. zu § 71 AO; FG Düsseldorf, Beschl. v. 05.07.2002, 4 V 7185/01 A (H), juris Rn. 77; siehe auch die Nachweise bei Boeker in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, 232. EL, April 2015, § 69 AO Rn. 32b).
  • FG Düsseldorf, 22.11.2016 - 4 K 1748/16

    Quotale Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Ansprüche aus dem

    Als Gegenleistung hierfür erhält die Zollverwaltung auf der Haftungsebene ein Recht auf vorrangige Befriedigung (grundlegend FG Bremen, Urteil vom 17. März 1992 - II 135/86 K, EFG 1992, 496 unter Bezugnahme auf die Urteile des BFH vom 04. März 1986 - VII R 38/81 -, BFHE 146, 336, BStBl II 1986, 577; vom 21. Februar 1989 - VII R 165/85 -, BFHE 156, 46, BStBl II 1989, 491; hieran anschließend FG Hamburg, Beschluss vom 07. August 2015 - 4 V 80/15, Juris; im Ergebnis auch FG Düsseldorf, Beschluss vom 05.07.2002 - 4 V 7185/01 A (H), Juris).
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