Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 25.06.1997

Rechtsprechung
   BGH, 12.11.1997 - IV ZR 191/96   

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https://dejure.org/1997,2114
BGH, 12.11.1997 - IV ZR 191/96 (https://dejure.org/1997,2114)
BGH, Entscheidung vom 12.11.1997 - IV ZR 191/96 (https://dejure.org/1997,2114)
BGH, Entscheidung vom 12. November 1997 - IV ZR 191/96 (https://dejure.org/1997,2114)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zahlung einer Invaliditätssumme aus einer Unfallversicherung - Zahlungsvoraussetzungen einer Invaliditätssumme aus einer Unfallversicherung - Prognostizierbarkeit unfallbedingter Dauerschäden für einen Zeitraum von drei Jahren nach dem Unfall - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AUB 61; ZPO § 287
    Anforderungen an Nachweis eines Schadens in der Unfallversicherung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • r+s 1998, 80
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 23.09.1992 - IV ZR 157/91

    Beweispflicht in der Unfallversicherung

    Auszug aus BGH, 12.11.1997 - IV ZR 191/96
    Nur in diesem Sinne ist das Senatsurteil vom 23. September 1992 - IV ZR 157/91 - VersR 1992, 1503 zu verstehen.
  • BGH, 23.06.2004 - IV ZR 130/03

    Wirksamkeit des Leistungsausschlusses für krankhafte Störungen infolge

    Der Nachweis unfallbedingter Invalidität obliegt dem Versicherungsnehmer, wobei für die konkrete Ausgestaltung des Gesundheitsschadens und seiner Dauerhaftigkeit der Maßstab des § 286 ZPO und dafür, ob der unfallbedingte Gesundheitsschaden für die bewiesene Invalidität ursächlich war, die Beweiserleichterung des § 287 ZPO gilt (Senatsurteile vom 17. Oktober 2001 - IV ZR 205/00 - NJW-RR 2002, 166 und vom 12. November 1997 - IV ZR 191/96 - r+s 1998, 80; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 24.05.2006 - IV ZR 203/03

    Unklarheit der Gliedertaxe

    Der Maßstab für die Bemessung des Invaliditätsgrades ergibt sich, wie das Berufungsgericht richtig gesehen hat und die Revision verkennt, aus § 287 ZPO und nicht aus § 286 ZPO (vgl. Senatsurteil vom 12. November 1997 - IV ZR 191/96 - r+s 1998, 80 unter 4; Knappmann in Prölss/Martin, aaO Rdn. 5).
  • BGH, 17.10.2001 - IV ZR 205/00

    Beweiswürdigung hinsichtlich der gesundheitlichen Beeinträchtigung und ihrer

    Dabei kann für die Frage, ob die behauptete dauernde Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit auf die unfallbedingte Gesundheitsschädigung zurückzuführen ist, von der Beweiserleichterung des § 287 ZPO Gebrauch gemacht werden (Senatsurteil vom 12. November 1997 - IV ZR 191/96 - r+s 1998, 80 unter 4).

    Die gesundheitliche Beeinträchtigung als solche und die Frage ihrer Dauerhaftigkeit unterliegen uneingeschränkt dem Beweismaß des § 286 ZPO (Senatsurteil vom 12. November 1997 - IV ZR 191/96 - r+s 1998, 80 unter 4).

  • BGH, 29.09.2004 - IV ZR 233/03

    Umfang des Versicherungsschutzes in der Unfallversicherung

    Dabei hat der Versicherungsnehmer den Nachweis unfallbedingter Invalidität zu erbringen, wobei für die konkrete Ausgestaltung des Gesundheitsschadens und seine Dauerhaftigkeit der Maßstab des § 286 ZPO und dafür, ob der unfallbedingte Gesundheitsschaden für die bewiesene Invalidität ursächlich war, die Beweiserleichterung des § 287 ZPO gilt (Senatsurteile vom 17. Oktober 2001 - IV ZR 205/00 - NJW-RR 2002, 166; vom 12. November 1997 - IV ZR 191/96 - r+s 1998, 80; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 28.01.2009 - IV ZR 6/08

    Begriff des Unfalls in der privaten Unfallversicherung

    Auch hier obliegt es dem Kläger, den Nachweis für die konkrete Ausgestaltung des Gesundheitsschadens und seiner Dauerhaftigkeit zu führen (Senatsurteile vom 17. Oktober 2001 - IV ZR 205/00 - NJW-RR 2002, 166 unter II 2 a; vom 12. November 1997 - IV ZR 191/96 - r+s 1998, 80 unter 4 jeweils m.w.N.).
  • OLG Celle, 26.01.2012 - 8 U 192/10

    Private Unfallversicherung: Unfallbedingtheit und Feststellung einer Invalidität

    Dabei orientieren sich die Anforderungen an die Beweisführung an § 286 ZPO (vgl. BGH RuS 1998, 80; Knappmann in: Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., § 7 AUB 94, Rn. 2).

    Dem Versicherungsnehmer in der Unfallversicherung kommt für die Frage der Kausalität zwischen einer (unstreitigen) unfallbedingten Gesundheitsbeschädigung und einer bewiesenen Invalidität die Beweiserleichterung des § 287 ZPO zugute (vgl. BGH RuS 1998, 80; Knappmann in: Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., § 7 AUB 94, Rn. 2).

  • OLG Saarbrücken, 08.10.2003 - 5 U 157/03

    Unfallversicherung: Invaliditätsentschädigung für den Verlust des Geruchssinns

    Das ändert jedoch nichts daran, dass die gesundheitliche Beeinträchtigung als solche und die Frage ihrer Dauerhaftigkeit uneingeschränkt dem Beweismaß des § 286 ZPO unterliegen (BGH, Urt. v. 12.11.1997 - IV ZR 191/96, R + S 1998, 80; Urt. 17.10.2001 - IV ZR 205/00, NJW-RR 2002, 166, 167).
  • OLG Köln, 28.07.2004 - 5 U 2/04

    Feststellung des Grades der Invalidität bei paarigen Körperteilen

    Zwar ist die Feststellung des Grades der Invalidität entgegen der Auffassung der Beklagten einer Schätzung in Anwendung der Rechtsgrundsätze des § 287 ZPO zugänglich (vgl. BGH, r+s 1998, 80).
  • OLG Saarbrücken, 06.08.2003 - 5 U 369/02

    Private Unfallversicherung: Beweislast für das Vorliegen einer dauerhaften

    So genügt es für die Frage, ob die geltend gemachte dauerhafte Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit auf die unfallbedingte Gesundheitsbeeinträchtigung zurückführen ist, wenn eine überwiegende, auf gesicherter Grundlage beruhende Wahrscheinlichkeit gegenüber anderen Geschehensabläufen einen kausalen Zusammenhang von Dauerschaden und Unfallereignis belegt (BGH, Urt. 17.10.2001 - IV ZR 205/00, NJW-RR 2002, 166, 167; Urt. v. 12.11.1997 - IV ZR 191/96, r+s 1998, 80; Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl. § 1 AUB 88 Rdn. 23; vgl. zu Beweiserleichterungen für den Kausalitätsnachweis im Haftungsrecht: BGH, Urt. v. 3.12.1999 - IX ZR 332/98, NJW 2000, 509; BGH, Urt. v. 22.9.1992 - VI ZR 293/91, NJW 1992, 3298 f.).

    Dies ändert jedoch nichts daran, dass die gesundheitliche Beeinträchtigung als solche und die Frage ihrer Dauerhaftigkeit uneingeschränkt dem strengen Beweismaß des § 286 ZPO unterliegen (BGH, NJW-RR 2002, 168; r+s 1998, 80; Römer, r+s 2001, 45; Knappmann, NVersZ 2002, 1, 2).

  • OLG Karlsruhe, 15.12.2005 - 12 U 191/05

    Unfallversicherung: Nachweis unfallbedingter Invalidität

    Für die Beurteilungsgrundlagen gilt Folgendes: Nach der Rechtsprechung des BGH (r+s 1998, 80) ist der vom Versicherungsnehmer zu führende Nachweis einer unfallbedingten gesundheitlichen Beeinträchtigung als solcher und der Dauerhaftigkeit des Gesundheitsschadens nach den strengen Anforderungen des § 286 ZPO zu führen.
  • OLG Karlsruhe, 07.02.2005 - 12 U 304/04

    Unfallversicherung: Schriftformerfordernis der ärztlichen Feststellung der

  • OLG Saarbrücken, 16.04.2003 - 5 U 49/01

    Unfallversicherung: Ausschluss der Leistungspflicht bei psychischer

  • OLG Hamm, 09.06.1999 - 20 U 185/98

    Eintritt des Unfalls i.S. des Rechts der Unfallversicherung

  • OLG Saarbrücken, 22.01.2003 - 5 U 358/02

    Zulässiger Ausschluss krankhafter Störungen infolge psychischer Reaktionen in der

  • OLG Stuttgart, 21.10.2021 - 7 U 10/21

    Geltendmachung von Ansprüchen aus einem Vertrag über eine

  • OLG Hamm, 09.05.2014 - 20 U 183/13

    Anforderungen an den Nachweis einer unfallbedingten Schädigung in der privaten

  • OLG München, 23.03.2022 - 25 U 200/22

    Keine Pflicht des Gerichts zur Vernehmung eines Behandlers als Zeugen zu

  • LG Heidelberg, 04.10.2018 - 5 S 25/17

    Unfallversicherung: Anspruch auf Krankenhaustagegeld für Aufenthalt in Rehaklinik

  • LG Berlin, 19.04.2011 - 7 O 332/09

    Verschlimmerung eines Tinnitus nach einem Verkehrsunfall

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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 25.06.1997 - 7 U 133/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,16984
OLG Frankfurt, 25.06.1997 - 7 U 133/96 (https://dejure.org/1997,16984)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25.06.1997 - 7 U 133/96 (https://dejure.org/1997,16984)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25. Juni 1997 - 7 U 133/96 (https://dejure.org/1997,16984)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AUB 61 § 1; AUB 88 § 1
    Sofortleistung nur bei Knochenbruch an zwei unterschiedlichen Gliedmaßen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1998, 708
  • r+s 1998, 80
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 22.05.1991 - IV ZR 183/90

    Eintrittspflicht der Rechtsschutzversicherung für das Aushandeln und den Abschluß

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.1997 - 7 U 133/96
    Die Auslegung dieser Klausel in den AVB der Bekl., die allein auf objektive Gesichtspunkte abzustellen hat (vgl. BGH VersR 1981, 173; 1991, 919; OLG Hamm VersR 1985, 468), hat auf die.
  • BGH, 04.12.1980 - IVa ZR 32/80

    Unkrautbekämpfung auf Gleiskörper durch Bodenherbizid - Haftungsgrund als

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.1997 - 7 U 133/96
    Die Auslegung dieser Klausel in den AVB der Bekl., die allein auf objektive Gesichtspunkte abzustellen hat (vgl. BGH VersR 1981, 173; 1991, 919; OLG Hamm VersR 1985, 468), hat auf die.
  • OLG Hamm, 07.08.2023 - 20 U 19/23
    Nur am Rande wird darauf hingewiesen, dass in der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Frankfurt/M., Urteil vom 25.6.1997 - 7 U 133/96.

    (r + s 1998, 80, beck-online) sogar eine Klausel, nach deren Wortlaut eine "Fraktur an zwei langen Röhrenknochen (Ober/Unterarm, Ober-/Unterschenkel)" - also ohne den hier vereinbarten klarstellenden Zusatz "an zwei unterschiedlichen Gliedmaßenabschnitten" - Voraussetzung für die Leistung war, so ausgelegt worden ist, dass diese Frakturen an zwei unterschiedlichen Gliedmaßen eingetreten sein müssen und damit der Bruch zweier Röhrenknochen des gleichen Gliedmaßes nicht als schwere Mehrfachverletzung i.S.d. Bedingungen zu verstehen ist.

  • LG Berlin, 31.01.2002 - 7 O 517/01

    Keine Sofortleistung bei Bruch des Schien- und Wadenbeins an einem Unterschenkel

    Ein VN, der einen Schien- und Wadenbeinbruch am linken Unterschenkel erleidet, hat keinen Anspruch auf eine Sofortleistung des Versicherers, weil die Auslegung der "Besonderen Bedingungen für die Sofortleistung bei Schwerverletzungen" ergibt, dass die Sofortleistung bedingungsgemäß nur dann zu leisten ist, wenn zwei lange Röhrenknochen an zwei unterschiedlichen Gliedmaßen gebrochen sind (i. A. an OLG Frankfurt/M. VersR 1998, 708).
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