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   OLG Hamm, 31.05.2000 - 20 U 231/99   

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https://dejure.org/2000,3979
OLG Hamm, 31.05.2000 - 20 U 231/99 (https://dejure.org/2000,3979)
OLG Hamm, Entscheidung vom 31.05.2000 - 20 U 231/99 (https://dejure.org/2000,3979)
OLG Hamm, Entscheidung vom 31. Mai 2000 - 20 U 231/99 (https://dejure.org/2000,3979)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grobe Fahrlässigkeit; Actio libera in causa; PKW-Fahrer; Alkoholgenuss; Kaskoversicherung

  • Judicialis

    BGB § 827; ; VVG § 61

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 827; VVG § 61
    Alkohol im Straßenverkehr - Herbeiführung des Versicherungsfalls - grob fahrlässige actio libera in causa

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2001, 172
  • r+s 2001, 55
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 22.02.1989 - IVa ZR 274/87

    Leistungsausschluß des Versicherers bei Trunkenheitsfahrt

    Auszug aus OLG Hamm, 31.05.2000 - 20 U 231/99
    Daß die Bestimmung des § 827 S. 1 BGB insoweit entsprechend anzuwenden ist, entspricht einhelliger Rechtsprechung (BGH, a.a.O.; VersR 89, 469 (470); Knappmann, NVersZ 1998, 13 (14) und VersR 2000, 11 (12 f.), je m.w.N.).
  • BGH, 22.06.2011 - IV ZR 225/10

    Zum Leistungskürzungsrecht des Versicherers bei grober Fahrlässigkeit

    Dazu bedarf es weder des Rückgriffs auf die Rechtsfigur der actio libera in causa (so noch Senatsurteil vom 22. Februar 1989 - IVa ZR 274/87, VersR 1989, 469 unter 4; OLG Hamm r+s 2001, 55 f.; MünchKomm-VVG/Looschelders aaO Rn. 90-92; Staudinger/Oechsler, BGB [2009], § 827 Rn. 27) noch des Rechtsgedankens des § 827 Satz 2 BGB (BGH, Urteil vom 6. Juli 1967 - II ZR 16/65, VersR 1967, 944 unter III; OLG Köln VersR 1995, 205; Bruck/Möller/Baumann aaO Rn. 53; Looschelders/Pohlmann/Schmidt-Kessel aaO Rn. 39; Veith, VersR 2008, 1580, 1581 f.; vgl. ferner Halm/Kreuter/Schwab/Stomper aaO Rn. 1309).
  • LSG Hessen, 13.05.2011 - L 9 U 154/09

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Der Grenzwert von 3 Promille, bei dem in der Regel die Annahme einer alkoholbedingten Aufhebung der Steuerungsfähigkeit nahe liegt (OLG LH., Urteil vom 31. Mai 2000 - 20 U 231/99 - juris ), war damit jedenfalls nicht erreicht und auch sonst deutet nichts darauf hin, dass der Versicherte bereits nicht mehr in der Lage war, seine Willensentscheidungen zu steuern (vgl. LG Köln, Urteil vom 17. November 2004 - 20 O 331/04 - juris; vgl. a. zum Vorliegen eines mittleren oder schweren Alkoholrausches als krankhafte seelische Störung im Sinne der §§ 20, 21 StGB (BGH, Urt. v. 29.4.1997 - 1 StR 511/95 - juris).
  • OLG Saarbrücken, 19.01.2023 - 4 U 140/021

    Haftung eines Kfz-Leasingnehmers bei alkoholbedingter Verursachung eines

    Indem er sich gleichwohl im Bewusstsein, dass er noch den Heimweg zu bewältigen haben würde und dass sein eigenes Fahrzeug fahrbereit vor der Tür stand, zum (Weiter-)Trinken entschloss, hat er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders grobem Maße verletzt (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 31.05.2000 - 20 U 231/99 -, juris Rn. 9).
  • OLG Saarbrücken, 19.01.2023 - 4 U 140/21

    Haftung eines Kfz-Leasingnehmers bei alkoholbedingter Verursachung eines

    Indem er sich gleichwohl im Bewusstsein, dass er noch den Heimweg zu bewältigen haben würde und dass sein eigenes Fahrzeug fahrbereit vor der Tür stand, zum (Weiter-)Trinken entschloss, hat er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders grobem Maße verletzt (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 31.05.2000 - 20 U 231/99 -, juris Rn. 9).
  • OLG Köln, 27.09.2002 - 9 U 143/00

    Überholvorgang trotz Sperrfläche in der Straßenmitte als leichtsinniges und

    Beruft sich der Versicherungsnehmer auf Unzurechnungsfähigkeit, so ist die Beweislastregel des § 827 S. 1 BGB im Rahmen des § 61 VVG entsprechend anzuwenden (vgl. BGH, r+s 1989, 349; Senat, r+s 1994, 329; OLG Köln (5.Senat), r+s 1992, 7; OLG Hamm, r+s 1992, 42; NVersZ 2000, 524).
  • LG Kassel, 23.02.2017 - 1 S 290/16
    Diese Tendenz lässt sich auch in der Rechtsprechung der Obergerichte beobachten, die selbst bei BAK-Werten von 3, 00 ? und mehr Zurechnung bejahen (vgl. OLG Hamm NVersZ 2000 524, 525 (BAK-Wert von 2, 96 ?); OLG Hamm RuS 1997 103, 104 (BAK-Wert von 2, 3 bis 3, 3 ?); OLG Köln RuS 1995 406, 407 (BAK-Wert von 2, 93 ?); OLG Frankfurt VersR 2000 883 (BAK-Wert von 3, 00 ?)).
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