Weitere Entscheidung unten: LG Lüneburg, 09.01.2007

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   OLG Nürnberg, 18.06.2007 - 8 U 2837/06   

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https://dejure.org/2007,32743
OLG Nürnberg, 18.06.2007 - 8 U 2837/06 (https://dejure.org/2007,32743)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 18.06.2007 - 8 U 2837/06 (https://dejure.org/2007,32743)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 18. Juni 2007 - 8 U 2837/06 (https://dejure.org/2007,32743)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • r+s 2007, 329
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OLG Oldenburg, 20.10.2011 - 5 U 160/11

    Anforderungen an das Vorliegen eines Versicherungsfalls wegen Überschwemmung

    Überflutung von Grund und Boden ist nach der Entscheidung des BGH vom 20.04.2005 anzunehmen, wenn sich erhebliche Wassermengen auf der Geländeoberfläche (vgl. BGH VersR 2005, 828 [BGH 20.04.2005 - IV ZR 252/03] ), also auf dem versicherten Grundstück, aber außerhalb des Gebäudes ansammeln (vgl. OLGR Hamm 2006, 10, OLG Nürnberg RuS 2007, 329; OLG Karlsruhe NVersZ 2001, 570).
  • OLG Koblenz, 15.12.2017 - 10 U 811/16

    Wohngebäudeversicherung: Voraussetzungen eines versicherten

    (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 20. April 2005, IV ZR 252/03, ZfS 2005, 447 ff., juris Rn. 19; OLG Köln, Urteil vom 9. April 2013, 9 U 198/12, NJW-RR 2013, 1120, juris Rn. 11; OLG Karlsruhe, Urteil vom 20. September 2011, 12 U 92/11, VersR 2012, 231 f., juris Rn. 14; LG Kiel, Beschluss vom 31. März 2008, 8 S 130/07, r+s 2009, 25, juris Rn. 1; OLG Oldenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2011, 5 U 160/11, VersR 2012, 437, juris Rn. 5; OLG Hamm, Beschluss vom 3. August 2005, 20 U 103/05, ZfS 2006, 103, juris Rn. 4; OLG Nürnberg, Urteil vom 18. Juni 2007, 8 U 2837/06, r+s 2007, 329, juris Leitsatz).

    Es genügt nicht, dass Wasser ohne eine solche Ansammlung außerhalb des Grundstücks in ein Gebäude hineingeflossen ist (OLG Oldenburg, Beschluss vom 20.10.2011 - 5 U 160/11 - VersR 2012, 437, juris Rn. 5; OLG Hamm, Beschluss vom 03.08.2005 - 20 U 103/05 - ZfS 2006, 103, juris Rn. 4; OLG Nürnberg, Urteil vom 18.06.2007 - 8 U 2837/06 - r+s 2007, 329, juris Leitsatz).

  • OLG Bamberg, 30.04.2015 - 1 U 87/14

    Versicherungsfall Überschwemmung und Rückstau in der Elementarschadenversicherung

    Für die - oftmals synonym verwandten - Begriffe "Überschwemmung" und "Überflutung" ist nach der Rechtsprechung ein Hinaustreten des Wassers über die Erdoberfläche kennzeichnend, so dass das Wasser nicht mehr "erdgebunden" ist (vgl. OLG Karlsruhe, Urt. v. 05.07.2001 - 19 U 19/01 - juris Tz. 11; OLG Nürnberg, Urt. v. 18.06.2007 - 8 U 2837/06 = r+s 2007, 329, jew. m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 03.02.2014 - 10 U 1268/13

    Wohngebäudeversicherung - Wann liegt ein Erdrutsch vor?

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der von dem Beklagten zitierten Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 12. Juli 1983 (VersR 1985, 1035), in der die Begriffe Erdrutsch und Erdsenkung definiert werden, und der Entscheidung des Oberlandesgerichts Nürnberg vom 18. Juni 2007 (r+s 2007, 329), die sich mit der Erdsenkung, Überschwemmung und dem Rückstau als Versicherungsfälle befasst.
  • OLG Hamm, 11.06.2014 - 20 U 102/14

    Begriff der Überschwemmung i.S. der Wohngebäudeversicherungsbedingungen

    Versicherungsschutz wegen Überflutung umfasst daher nur Schäden, die dadurch hervorgerufen werden, dass der Grund und Boden außerhalb des Gebäudes überflutet wird, also das Wasser über die Erdoberfläche hinaus austritt oder über es geleitet wird (vgl. Senat, Beschl. v. 03.08.2005, 20 U 103/05, zfs 2006, 103; OLG Köln, Urt. v. 09.04.2013, 9 U 198/12, VersR 2013, 1174; OLG Bamberg, Beschl. v. 11.03.2013, 1 U 161/12, r+s 2014, 19; OLG Oldenburg, Beschl. v. 20.10.2011, 5 U 160/11, VersR 2012, 437; OLG Nürnberg, Urt. v. 18.06.2007, 8 U 2837/06, r+s 2007, 329; OLG Karlsruhe, Urt. v. 05.07.2001, 19 U 01, NVersZ 2001, 570).
  • OLG Hamm, 28.01.2015 - 20 U 216/14

    Begriff der Überschwemmung i.S. von § 8 BEW 2006

    Versicherungsschutz wegen Überflutung umfasst daher nur Schäden, die dadurch hervorgerufen werden, dass der Grund und Boden außerhalb des Gebäudes überflutet wird, also das Wasser über die Erdoberfläche hinaus austritt oder über es geleitet wird (vgl. Senat, Beschl. v. 11.06.2014, 20 U 102/14, n.v.; Beschl. v. 03.08.2005, 20 U 103/05, zfs 2006, 103; OLG Köln, Urt. v. 09.04.2013, 9 U 198/12, VersR 2013, 1174; OLG Bamberg, Beschl. v. 11.03.2013, 1 U 161/12, r+s 2014, 19; OLG Oldenburg, Beschl. v. 20.10.2011, 5 U 160/11, VersR 2012, 437; OLG Nürnberg, Urt. v. 18.06.2007, 8 U 2837/06, r+s 2007, 329; OLG Karlsruhe, Urt. v. 05.07.2001, 19 U 01, NVersZ 2001, 570).
  • OLG Hamburg, 17.03.2014 - 9 U 201/13

    Elementarschadenversicherung: Rückstauschaden bei Gebäudeeintritt von

    Nach dem objektiven Empfängerhorizont umfasst der Begriff "Rückstau" grundsätzlich auch die Fälle, in denen sich Niederschlagswasser in erheblichen Mengen in der Kanalisation sammelt und von dort nicht mehr in der vorgesehenen Weise abtransportiert werden kann (vgl. OLG Nürnberg r+s 2007, 329).
  • OLG Köln, 02.06.2021 - 9 U 248/20

    Streitgegenstand einer Feststellungsklage Verpflichtung zur Kostenübernahme für

    Daher ist keine Erdsenkung und erst recht kein Erdfall anzunehmen, wenn der Boden sukzessive porös geworden ist mit der Folge, dass kleine Risse und Spalten entstanden sind (OLG Nürnberg, r+s 2007, 329); auch die Senkung des Bodens infolge Austrocknung fällt mangels Hohlraums nicht unter den Begriff der Erdsenkung, denn Poren im lockeren Erdreich sind auch aus der Sicht der Laien keine Hohlräume, über welchen im Rahmen eines Austrocknungs- und Schrumpfungsprozesses das Erdreich einstürzt (OLG Koblenz VersR 2012, 59, 60).
  • LG Deggendorf, 21.10.2020 - 23 O 445/19

    Anforderung an eine Erdsenkung als versicherte Gefahr in der

    Der vorliegende tonige Baugrund neigt zum Schrumpfen und Quellen, wodurch sich Trockenrisse, Nachsackungen und Senkungen im Baugrund bilden können (ebd.; OLG Nürnberg, Urteil vom 18.06.2007, Az. 8 U 2837/06).
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Rechtsprechung
   LG Lüneburg, 09.01.2007 - 5 O 199/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,28058
LG Lüneburg, 09.01.2007 - 5 O 199/06 (https://dejure.org/2007,28058)
LG Lüneburg, Entscheidung vom 09.01.2007 - 5 O 199/06 (https://dejure.org/2007,28058)
LG Lüneburg, Entscheidung vom 09. Januar 2007 - 5 O 199/06 (https://dejure.org/2007,28058)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Umfang der Frostkontrolle in der Leitungswasserversicherung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • r+s 2007, 329
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.11.1996 - IV ZR 226/95

    Leistungsfreiheit des Feuerversicherers wegen der Verletzung von

    Auszug aus LG Lüneburg, 09.01.2007 - 5 O 199/06
    Hierfür muss der Versicherer nur darlegen und ggf. beweisen, dass der Versicherungsnehmer oder sein Repräsentant eine Obliegenheit verletzt hat, die bezweckt und bei abstrakter, vom Einzelfall losgelöster Betrachtung auch geeignet ist, den Eintritt eines Versicherungsfalles der vorliegenden Art mindestens zu erschweren ( BGH VersR 1997, 485 [BGH 13.11.1996 - IV ZR 226/95] ).
  • OLG Köln, 29.10.1996 - 9 U 70/96

    Kfz-Kaskoversicherung; Parteianhörung; Zivilprozeßordnung; Persönliche

    Auszug aus LG Lüneburg, 09.01.2007 - 5 O 199/06
    Dieser von ihm zu führende Beweis ist nur dann erbracht, wenn mit Sicherheit festzustellen ist, dass sich die Obliegenheitsverletzung in keiner Weise auf den Eintritt des konkreten Versicherungsfalles ausgewirkt hat ( BGH VersR 1997, 483, 486).
  • OLG Celle, 15.04.1983 - 8 U 189/82
    Auszug aus LG Lüneburg, 09.01.2007 - 5 O 199/06
    Dies erfordert im allgemeinen während der Frostperiode eine zumindest halbwöchentliche Kontrolle der Heizungsanlage (vgl. OLG Celle VersR 1984, 437).
  • BGH, 14.06.1995 - IV ZR 116/94

    Anforderungen an äußeres Bild eines Einbruchsdiebstahls

    Auszug aus LG Lüneburg, 09.01.2007 - 5 O 199/06
    Es mag sein, dass der Versicherungsnehmer nur gering oder überhaupt nicht schuldhaft handelt, wenn er statt der vorgeschriebenen eine alternative Sicherheitsmaßnahme wählt, von der er den Umständen nach annehmen darf, dass sie zur Vorbeugung der Risikoverwirklichung besser oder zumindest gleich gut geeignet ist als die vom Versicherer verlangte Maßnahme (vgl. BGH VersR 1995, 956, 957 [BGH 14.06.1995 - IV ZR 116/94] ).
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