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Rechtsprechung
   BGH, 14.08.1991 - StB 15/91   

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https://dejure.org/1991,1857
BGH, 14.08.1991 - StB 15/91 (https://dejure.org/1991,1857)
BGH, Entscheidung vom 14.08.1991 - StB 15/91 (https://dejure.org/1991,1857)
BGH, Entscheidung vom 14. August 1991 - StB 15/91 (https://dejure.org/1991,1857)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Haftbefehl - Doppelter Haftbefehl - Untersuchungshaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    GG Art. 103 Abs. 3; StPO § 112 Abs. 1, § 264
    Nur ein Haftbefehl gegen einen Beschuldigten bei einer Tat im prozessualen Sinne

Besprechungen u.ä.

  • HRR Strafrecht (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Das Verbot paralleler strafrechtlicher Ermittlungsverfahren bzw. die (zeitlich begrenzte) Sperrwirkung der Einleitungsentscheidung

Papierfundstellen

  • BGHSt 38, 54
  • NJW 1991, 2779
  • MDR 1991, 976
  • MDR 1992, 91
  • MDR 1992, 976
  • NStZ 1991, 548
  • StV 1991, 471
  • wistra 1992, 28
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 11.06.1980 - 3 StR 9/80

    Das Verbot paralleler strafrechtlicher Ermittlungsverfahren bzw. die (zeitlich

    Auszug aus BGH, 14.08.1991 - StB 15/91
    Artikel 103 Abs. 3 GG verbürgt den Grundsatz der Einmaligkeit der Strafverfolgung (vgl. BGHSt 29, 288, 292; K. Schäfer in Löwe/Rosenberg, 24 Aufl., Einleitung Kap. 12 Rdn 14).

    Es ist daher aus verfahrensrechtlicher Sicht geboten, wegen derselben Tat nicht zwei oder mehrere Strafverfahren nebeneinander zu führen (vgl. schon für den Fall materiell-rechtlicher Verzahnung ohne Tatidentität im Sinne des § 264 StPO: BGHSt 29, 288, 297; BVerfGE 56, 22, 36/37).

  • BVerfG, 08.01.1981 - 2 BvR 873/80

    Kriminelle Vereinigung

    Auszug aus BGH, 14.08.1991 - StB 15/91
    Es ist daher aus verfahrensrechtlicher Sicht geboten, wegen derselben Tat nicht zwei oder mehrere Strafverfahren nebeneinander zu führen (vgl. schon für den Fall materiell-rechtlicher Verzahnung ohne Tatidentität im Sinne des § 264 StPO: BGHSt 29, 288, 297; BVerfGE 56, 22, 36/37).
  • BVerfG, 31.10.2023 - 2 BvR 900/22

    Wiederaufnahme des Strafverfahrens zuungunsten des Freigesprochenen - Gesetzliche

    Art. 103 Abs. 3 GG bezweckt die Verhinderung von Grundrechtseingriffen durch das Strafverfahren, verbürgt also die "Einmaligkeit der Strafverfolgung" (vgl. BGHSt 38, 54 ; Appel, Verfassung und Strafe, 1998, S. 133; Schmidt-Aßmann, in: Dürig/Herzog/Scholz, GG, Art. 103 Abs. 3 Rn. 301 ), nicht nur die "Einmaligkeit der Sühne".
  • OLG Köln, 22.08.1997 - 2 Ws 459/97

    Strafprozessrechtliche Voraussetzungen der Durchsetzung der Aufhebung eines

    Fluchtgefahr besteht vielmehr erst dann, wenn aufgrund bestimmter Tatsachen bei Würdigung der Umstände des Einzelfalles eine höhere Wahrscheinlichkeit für die Annahme spricht, der Beschuldigte werde sich dem Strafverfahren entziehen, als für die Erwartung, er werde am Verfahren teilnehmen (Senat StV 91, 471; 94, 582; 95, 475; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 43. Aufl., § 112 Rdnr. 17; Boujong in KK § 112 Rdnr. 15).
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Rechtsprechung
   BGH, 27.08.1991 - 1 StR 438/91   

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https://dejure.org/1991,2031
BGH, 27.08.1991 - 1 StR 438/91 (https://dejure.org/1991,2031)
BGH, Entscheidung vom 27.08.1991 - 1 StR 438/91 (https://dejure.org/1991,2031)
BGH, Entscheidung vom 27. August 1991 - 1 StR 438/91 (https://dejure.org/1991,2031)
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Ehemalige Richterin als Staatsanwältin

§ 22 StPO, Beteiligung einer Staatsanwältin, die im gleichen Verfahren als Richterin tätig war, ist revisionsrechtlich unbedenklich (Hinweis: vgl. für Baden-Württemberg aber § 11 Nr. 4 AGGVG)

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1992, 19
  • NStZ 1991, 595
  • StV 1991, 546
  • wistra 1992, 28
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 27.04.1972 - 4 StR 149/72

    Voraussetzungen der Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit -

    Auszug aus BGH, 27.08.1991 - 1 StR 438/91
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, daß ein Richter, der an einem vom Revisionsgericht aufgehobenen Urteil mitgewirkt hat, anders als bei der Entscheidung über ein Rechtsmittel gegen ein von ihm erlassenes Urteil (§ 23 Abs. 1 StPO), an der durch die Revisionsentscheidung erforderlich gewordenen erneuten Hauptverhandlung mitwirken darf (vgl. u.a. BVerfG DRiZ 1968, 141, BGHSt 20, 252, 253; 21, 142, 144; 24, 336, 337 [BGH 27.04.1972 - 4 StR 149/72]; BGH bei Pfeiffer NStZ 1981, 298; Kleinknecht/Meyer, StPO 39. Aufl. § 354 Rdn. 39 m.w.Nachw.) und daß bei ihm auch keine "Befangenheit kraft Gesetzes" eintritt (BGHSt 21, 142, 145; 21, 334, 342; 24, 336, 337 [BGH 27.04.1972 - 4 StR 149/72]; Kleinknecht/Meyer a.a.O. m.w.Nachw.).

    Dies beruht darauf, daß kein Grund zu der Besorgnis besteht, Richter könnten schon allein deshalb voreingenommen sein, weil ihr Urteil aufgehoben worden ist (BGHSt 24, 336, 337 f.) [BGH 27.04.1972 - 4 StR 149/72].

  • BGH, 10.11.1967 - 4 StR 512/66

    Günter Weigand, Verurteilung wegen Beleidigung durch öffentliche

    Auszug aus BGH, 27.08.1991 - 1 StR 438/91
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, daß ein Richter, der an einem vom Revisionsgericht aufgehobenen Urteil mitgewirkt hat, anders als bei der Entscheidung über ein Rechtsmittel gegen ein von ihm erlassenes Urteil (§ 23 Abs. 1 StPO), an der durch die Revisionsentscheidung erforderlich gewordenen erneuten Hauptverhandlung mitwirken darf (vgl. u.a. BVerfG DRiZ 1968, 141, BGHSt 20, 252, 253; 21, 142, 144; 24, 336, 337 [BGH 27.04.1972 - 4 StR 149/72]; BGH bei Pfeiffer NStZ 1981, 298; Kleinknecht/Meyer, StPO 39. Aufl. § 354 Rdn. 39 m.w.Nachw.) und daß bei ihm auch keine "Befangenheit kraft Gesetzes" eintritt (BGHSt 21, 142, 145; 21, 334, 342; 24, 336, 337 [BGH 27.04.1972 - 4 StR 149/72]; Kleinknecht/Meyer a.a.O. m.w.Nachw.).
  • OLG Stuttgart, 01.04.1974 - 3 Ss 33/74

    Gründe für die Ausschließung eines Staatsanwalts von der Ausübung seines Amtes;

    Auszug aus BGH, 27.08.1991 - 1 StR 438/91
    Unbeschadet der Frage, ob und bei welchen Fallgestaltungen sich aus der richterlichen Vorbefassung eines Staatsanwalts gleichwohl ein revisibler Rechtsfehler ergeben kann (vgl. OLG Stuttgart NJW 1974, 1394 f. [OLG Stuttgart 01.04.1974 - 3 Ss 33/74]; BayObLG GA 1983, 327 f.) und ob und unter welchen Voraussetzungen eine entsprechende Verfahrensrüge präkludiert sein kann (vgl. Tolksdorf, Mitwirkungsverbot für den befangenen Staatsanwalt 1989, S. 125 f.), war die Mitwirkung der Staatsanwältin hier rechtlich unbedenklich:.
  • BGH, 07.07.1965 - 2 StR 210/65

    Ablehnung eines psychiatrischen Sachverständigen wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BGH, 27.08.1991 - 1 StR 438/91
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, daß ein Richter, der an einem vom Revisionsgericht aufgehobenen Urteil mitgewirkt hat, anders als bei der Entscheidung über ein Rechtsmittel gegen ein von ihm erlassenes Urteil (§ 23 Abs. 1 StPO), an der durch die Revisionsentscheidung erforderlich gewordenen erneuten Hauptverhandlung mitwirken darf (vgl. u.a. BVerfG DRiZ 1968, 141, BGHSt 20, 252, 253; 21, 142, 144; 24, 336, 337 [BGH 27.04.1972 - 4 StR 149/72]; BGH bei Pfeiffer NStZ 1981, 298; Kleinknecht/Meyer, StPO 39. Aufl. § 354 Rdn. 39 m.w.Nachw.) und daß bei ihm auch keine "Befangenheit kraft Gesetzes" eintritt (BGHSt 21, 142, 145; 21, 334, 342; 24, 336, 337 [BGH 27.04.1972 - 4 StR 149/72]; Kleinknecht/Meyer a.a.O. m.w.Nachw.).
  • BGH, 09.09.1966 - 4 StR 261/66
    Auszug aus BGH, 27.08.1991 - 1 StR 438/91
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, daß ein Richter, der an einem vom Revisionsgericht aufgehobenen Urteil mitgewirkt hat, anders als bei der Entscheidung über ein Rechtsmittel gegen ein von ihm erlassenes Urteil (§ 23 Abs. 1 StPO), an der durch die Revisionsentscheidung erforderlich gewordenen erneuten Hauptverhandlung mitwirken darf (vgl. u.a. BVerfG DRiZ 1968, 141, BGHSt 20, 252, 253; 21, 142, 144; 24, 336, 337 [BGH 27.04.1972 - 4 StR 149/72]; BGH bei Pfeiffer NStZ 1981, 298; Kleinknecht/Meyer, StPO 39. Aufl. § 354 Rdn. 39 m.w.Nachw.) und daß bei ihm auch keine "Befangenheit kraft Gesetzes" eintritt (BGHSt 21, 142, 145; 21, 334, 342; 24, 336, 337 [BGH 27.04.1972 - 4 StR 149/72]; Kleinknecht/Meyer a.a.O. m.w.Nachw.).
  • BGH, 09.12.1983 - 2 StR 452/83

    Vermutete Befangenheit von Richtern als Prozesshindernis - Rechtswidrige

    Auszug aus BGH, 27.08.1991 - 1 StR 438/91
    Die §§ 22 ff. StPO sind weder unmittelbar noch analog auf den Staatsanwalt anzuwenden (vgl. u.a. BVerfGE 25, 336, 345; BGH NJW 1980, 845; NJW 1984, 1907, 1908; Wendisch in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. vor § 22 Rdn. 8; Paulus in KMR 8. Aufl. vor § 22 Rdn. 17; Pfeiffer in KK 2. Aufl. § 22 Rdn. 16; Kleinknecht/Meyer, StPO 39. Aufl. vor § 22 Rdn. 3 jeweils m.w.Nachw.).
  • BVerfG, 16.04.1969 - 2 BvR 115/69

    Verfassungsbeschwerden gegen erstinstanzliche Eröffnungsbeschlüsse - Anspruch auf

    Auszug aus BGH, 27.08.1991 - 1 StR 438/91
    Die §§ 22 ff. StPO sind weder unmittelbar noch analog auf den Staatsanwalt anzuwenden (vgl. u.a. BVerfGE 25, 336, 345; BGH NJW 1980, 845; NJW 1984, 1907, 1908; Wendisch in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. vor § 22 Rdn. 8; Paulus in KMR 8. Aufl. vor § 22 Rdn. 17; Pfeiffer in KK 2. Aufl. § 22 Rdn. 16; Kleinknecht/Meyer, StPO 39. Aufl. vor § 22 Rdn. 3 jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.09.1979 - 1 StR 702/78

    Besetzungsrüge - Ablehnung eines Staatanwalts wegen Befangenheit - Anspruch auf

    Auszug aus BGH, 27.08.1991 - 1 StR 438/91
    Die §§ 22 ff. StPO sind weder unmittelbar noch analog auf den Staatsanwalt anzuwenden (vgl. u.a. BVerfGE 25, 336, 345; BGH NJW 1980, 845; NJW 1984, 1907, 1908; Wendisch in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. vor § 22 Rdn. 8; Paulus in KMR 8. Aufl. vor § 22 Rdn. 17; Pfeiffer in KK 2. Aufl. § 22 Rdn. 16; Kleinknecht/Meyer, StPO 39. Aufl. vor § 22 Rdn. 3 jeweils m.w.Nachw.).
  • LG Potsdam, 26.11.2014 - 22 KLs 14/13

    Entziehung des gesetzlichen Richters durch Präsidiumsbeschluss

    Dies ist grundsätzlich hinzunehmen (Meyer-Goßner, StPO, 56. Aufl. 2013, § 354 Rn. 39); für die wiederholte Bestellung desselben Richters zum Berichterstatter gilt dasselbe (BGH, NStZ 1981, 298; BGH, NStZ 1991, 595).
  • BGH, 11.04.2007 - 5 StR 475/02

    Unbegründetes Befangenheitsgesuch gegen Richter des BGH (Vorbefassung mit einer

    Dem entspricht es, dass ein Richter, der an einem vom Revisionsgericht aufgehobenen Urteil mitgewirkt hat, erneut in der zurückverwiesenen Sache mitentscheiden darf, ohne grundsätzlich als befangen zu gelten (BGH NStZ 1991, 595; 1994, 447).
  • BGH, 14.10.2015 - 5 StR 273/15

    Organisatorische Anforderungen an die Schöffengeschäftsstelle bei Zuziehung eines

    Ein Richter ist demgegenüber nicht etwa allein deshalb kraft Gesetzes oder wegen Besorgnis der Befangenheit von der Ausübung des Richteramts in einer vom Revisionsgericht zurückverwiesenen Sache ausgeschlossen, weil er bereits an der aufgehobenen Entscheidung mitgewirkt hatte (vgl. BGH, Beschlüsse vom 18. Mai 1994 - 3 StR 628/93, NStZ 1994, 447; vom 27. August 1991 - 1 StR 438/91, NStZ 1991, 595, und vom 27. April 1972 - 4 StR 149/72, BGHSt 24, 336; Urteil vom 9. September 1966 - 4 StR 261/66, BGHSt 21, 142).
  • BGH, 18.05.1994 - 3 StR 628/93

    Ausschluß eines Richters - Rechtliches Gehör - Erneute Entscheidung

    Dem entspricht es, daß nach gefestigter Rechtsprechung ein Richter, der in einem vom Revisionsgericht aufgehobenen Urteil mitgewirkt hat, erneut in der zurückverwiesenen Sache mitentscheiden darf, ohne grundsätzlich als befangen zu gelten (BGHSt 21, 142, 143; 24, 336 ff [BGH 27.04.1972 - 4 StR 149/72]; BGH NStZ 1991, 595).
  • BGH, 28.11.2012 - 5 StR 416/12

    Besetzungseinwand (Mitwirkung eines bereits an der aufgehobenen Entscheidung

    Zwar ist ein Richter nicht etwa allein deshalb kraft Gesetzes oder wegen Besorgnis der Befangenheit von der Ausübung des Richteramts in einer vom Revisionsgericht zurückverwiesenen Sache ausgeschlossen, weil er bereits an der aufgehobenen Entscheidung mitgewirkt hatte (vgl. BGH, Beschlüsse vom 18. Mai 1994 - 3 StR 628/93, NStZ 1994, 447; vom 27. August 1991 - 1 StR 438/91, NStZ 1991, 595, und vom 27. April 1972 - 4 StR 149/72, BGHSt 24, 336; Urteil vom 9. September 1966 - 4 StR 261/66, BGHSt 21, 142).
  • BGH, 09.01.1996 - 5 StR 533/95

    Ablehnung von Richtern des Bundesgerichtshofes wegen Besorgnis der Befangenheit -

    Ein verständiger Angeklagter, und auf ihn kommt es an, kann und muß davon ausgehen, daß der Richter sich durch frühere Entscheidungen nicht für künftige Entscheidungen festgelegt hat (BGHSt 21, 334, 341 [BGH 10.11.1967 - 4 StR 512/66] mit Nachweisen; BGH NStZ 1983, 135; NStZ 1991, 595).
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Rechtsprechung
   BGH, 28.08.1991 - 4 StR 384/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,5006
BGH, 28.08.1991 - 4 StR 384/91 (https://dejure.org/1991,5006)
BGH, Entscheidung vom 28.08.1991 - 4 StR 384/91 (https://dejure.org/1991,5006)
BGH, Entscheidung vom 28. August 1991 - 4 StR 384/91 (https://dejure.org/1991,5006)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wiedereinsetzung - Verfahrensrüge - Unzulässigkeit einer Wiedereinsetzung

Papierfundstellen

  • wistra 1992, 28
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 27.03.2008 - 3 StR 6/08

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (aufgrund Formmangels unzulässige

    Da den Angeklagten selbst an dem Mangel regelmäßig keine Schuld trifft, wäre ihm auf einen entsprechenden Antrag hin stets Wiedereinsetzung zu gewähren (vgl. BGHR StPO § 44 Verfahrensrüge 1; BGH wistra 1992, 28).
  • BGH, 02.12.2020 - 2 StR 267/20

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zur Nachbesserung und Nachholung von

    Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zur Nachbesserung einer Verfahrensrüge kommt daher nur in besonderen Prozesssituationen ausnahmsweise in Betracht, wenn dies zur Wahrung des Anspruchs des Beschwerdeführers auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) unerlässlich erscheint (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschlüsse vom 28. August 1991 - 4 StR 384/91, wistra 1992, 28; vom 25. September 2012 - 1 StR 361/12, wistra 2013, 34).
  • OLG Köln, 12.03.1996 - Ss 114/96
    Dies ist anerkannt für Fälle, in denen eine andere Rüge ordnungsgemäß erhoben und die Revision deswegen zulässig ist (vgl. BGH NStZ 1985, 181; wistra 1992, 28; BGHR StPO § 44 Verfahrensrüge 1 = NStE StPO § 44 Nr. 10; BGHR StPO § 44 Verfahrensrüge 3 = NStE StPO § 44 Nr. 17).

    Die Regelung in § 344 Abs. 2 Satz 2 StPO würde im Ergebnis außer Kraft gesetzt, wenn der Betroffene nach Hinweis auf die formalen Mängel der Rechtsmittelbegründungsschrift durch den Verwerfungsbeschluß des Senats unter Hinweis auf Verteidigerverschulden seine zunächst nicht formgerecht angebrachte Verfahrensrüge nachbessern könnte (vgl. BGH NStE StPO § 44 Nr. 10; BGH wistra 1992, 28).

  • BGH, 10.07.2012 - 1 StR 301/12

    Recht auf wirksame Verteidigung und Wiedereinsetzungsantrag (Zulässigkeitsmängel

    Da den Angeklagten selbst an dem Mangel regelmäßig keine Schuld trifft, wäre ihm auf einen entsprechenden Antrag hin stets Wiedereinsetzung zu gewähren (vgl. BGHR StPO § 44 Verfahrensrüge 1; BGH wistra 1992, 28).
  • OLG Celle, 02.05.2001 - 322 Ss 44/01

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Allgemeine Sachrüge; Begründungsfrist ;

    Eine Ergänzung bereits erhobener Verfahrensrügen ist grundsätzlich als unzulässig angesehen worden, weil anderenfalls die Vorschrift des § 344 Abs. 2 Satz 2 StPO für den Bereich zunächst nicht formgerecht erhobener Verfahrensrügen außer Kraft gesetzt würde, wenn der Angeklagte, dem erst durch die Antragsschrift des Generalbundesanwalts oder Generalstaatsanwalts Mängel seiner Begründungsschrift angezeigt werden, diese unter Hinweis auf Verteidigerverschulden nachbessern dürfte (BGH NStZ 1985, 181; BGH wistra 1992, 28; BGHR a. a. O. Verfahrensrüge 1 und 3; OLG Köln NStZ-RR 1996, 212).
  • KG, 23.09.1999 - 1 Ss 163/99
    Auf dem Wege der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist ein Nachschieben von Verfahrensrügen nach Fristablauf oder die Ergänzung erhobener Verfahrensbeschwerden grundsätzlich nicht möglich (vgl. BGH NStZ 1985, 181; wistra 1992, 28; OLG Köln NStZ-RR 1996, 212).
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