Rechtsprechung
OLG Karlsruhe, 14.11.2001 - 1 Ss 184/01 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,11063) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (2)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
FVG § 12a Abs. 2; GG Art. 103; OWiG § 3
Verstoß gegen das Finanzverwaltungsgesetz; Rechtsbeschwerde - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- AG Karlsruhe, 13.06.2001 - 55 Js 15385/01
- OLG Karlsruhe, 14.11.2001 - 1 Ss 184/01
Papierfundstellen
- wistra 2002, 194
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (3)
- BVerfG, 08.05.1974 - 2 BvR 636/72
Verfassungsmäßigkeit der Strafbarkeit von Steuerverkürzung
Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.11.2001 - 1 Ss 184/01
Der Einzelne soll nicht nur von vornherein wissen können, was ordnungswidrig ist, sondern auch, welche Rechtsfolge ihm für den Fall eines Verstoßes droht (BVerfGE 25, 269, 285; 26, 41, 42; 37, 201, 207). - BVerfG, 14.05.1969 - 2 BvR 238/68
Grober Unfug
Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.11.2001 - 1 Ss 184/01
Der Einzelne soll nicht nur von vornherein wissen können, was ordnungswidrig ist, sondern auch, welche Rechtsfolge ihm für den Fall eines Verstoßes droht (BVerfGE 25, 269, 285; 26, 41, 42; 37, 201, 207). - BVerfG, 26.02.1969 - 2 BvL 15/68
Verfolgungsverjährung
- OLG Karlsruhe, 24.09.2002 - 1 Ss 59/02
Begriff des Verbringens i.S. von § 12a Abs. 1 S. 1 FVG
Diesen Anforderungen wird § 12 c FVG gerecht (Senatsent. vom 14. November 2001 -1 Ss 184/01 -). - OLG Karlsruhe, 07.05.2004 - 1 Ss 7/03
Ordnungswidriges Verbringen von Zahlungsmitteln in die Bundesrepublik Deutschland …
Nach dieser zur Verhinderung und Verfolgung der Geldwäsche nach § 261 StGB eingeführten Bußgeldvorschrift (vgl. § 12 a Abs. 1 Satz 1 FVG; bzw. seit 21.12.2001: § 1 Abs. 3a Satz 1 ZollVG; vgl. hierzu auch Senat wistra 2002, 194 f. und wistra 2003, 36 mit Anm. Beckkemper) ist allein das Verbringen von Zahlungsmitteln aus oder in die Bundesrepublik Deutschland auch in erheblicher Höhe - abgesehen von steuerrechtlich erheblichen Sachverhalten - weder verboten noch bußgeldbewehrt.