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   OLG Köln, 21.10.2003 - Ss 410/03 (B) - 199 B, Ss 410/03 - 199, Ss 410/03   

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OLG Köln, 21.10.2003 - Ss 410/03 (B) - 199 B, Ss 410/03 - 199, Ss 410/03 (https://dejure.org/2003,8583)
OLG Köln, Entscheidung vom 21.10.2003 - Ss 410/03 (B) - 199 B, Ss 410/03 - 199, Ss 410/03 (https://dejure.org/2003,8583)
OLG Köln, Entscheidung vom 21. Oktober 2003 - Ss 410/03 (B) - 199 B, Ss 410/03 - 199, Ss 410/03 (https://dejure.org/2003,8583)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Frist zur Begründung der Rechtsbeschwerde; Formwirksame Rechtsbeschwerdebegründung; Mitwirkung des Verteidigers oder Rechtsanwalts an der Beschwerdebegründung durch bloße Beurkundung; Verschulden des ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • zfs 2004, 88
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 08.08.1990 - 2 BvR 267/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand und Grundsatz des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus OLG Köln, 21.10.2003 - Ss 410/03
    Verschulden Dritter, auch des Verteidigers, wird ihm idR nicht zugerechnet (BVerfG NJW 1991, 351 und 1994, 1856) und er ist grundsätzlich auch nicht zur Überwachung seines Verteidigers verpflichtet (BGH BGH NStZ 1990, 25 [M]; SenE v. 29.20.2001- Ss 437/01 = VRS 101, 373 = StraFO 2002, 17-18).
  • OLG Köln, 18.05.2001 - Ss 102/01

    Anforderungen an die Begründung einer kurzen Freiheitsstrafe bei bisheriger

    Auszug aus OLG Köln, 21.10.2003 - Ss 410/03
    Das Rechtsbeschwerdegericht darf nur eingreifen, soweit die der getroffenen Entscheidung zugrunde liegenden Erwägungen in sich fehlerhaft sind (BGH NJW 2000, 3010 [3013]; SenE v. 18.05.2001 - Ss 102/01 = NJW 2001, 3491 [3492]), der Tatrichter also von unvollständigen oder unrichtigen Erwägungen ausgegangen ist oder sonst von seinem Ermessen in rechtsfehlerhafter Weise Gebrauch gemacht hat (SenE a.a.O.).
  • OLG Oldenburg, 28.03.1995 - Ss 114/95
    Auszug aus OLG Köln, 21.10.2003 - Ss 410/03
    Die den von der Verteidigung zitierten Entscheidungen zugrunde liegenden Sachverhalte (vgl. BayObLG NZV 1998, 212 sowie OLG Oldenburg NZV 1995, 405) unterscheiden sich von dem vorliegenden in erheblicher Weise.
  • OLG Köln, 16.07.1993 - Ss 278/93

    Amtsgericht; Erhöhung; Geldbuße; Verzicht; Fahrverbot; Vielfahrer; Überschreitung

    Auszug aus OLG Köln, 21.10.2003 - Ss 410/03
    Bei Rechtsverstößen der in § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 BKatV bezeichneten Art ist der zur Begründung des verhängten Fahrverbots erforderliche Aufwand zusätzlich insofern eingeschränkt, als die Angemessenheit der verhängten Rechtsfolge nicht mehr besonders begründet werden muss, wenn keine Anhaltspunkte für ein Abweichen ersichtlich sind (BGHSt 38, 125 = NJW 1992, 446 = NStZ 1992, 135 = NZV 1992, 117; SenE v. 16.07.1993 - Ss 278/93 B = VRS 86, 152 [153] = NZV 1994, 161; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 37. Aufl., § 25 StVG Rdnr. 15 b a.E.).
  • BGH, 22.01.1974 - 1 StR 586/73

    Strafbarkeit wegen versuchter Erpressung, Diebstahls, Betrugs in Tateinheit mit

    Auszug aus OLG Köln, 21.10.2003 - Ss 410/03
    Zwar hat die Rechtsprechung den § 345 Abs. 2 StPO von jeher dahin ausgelegt, dass sich die Mitwirkung des Verteidigers oder Rechtsanwalts an der Beschwerdebegründung nicht in bloßer Beurkundung erschöpfen darf, sondern er sich vielmehr gestaltend beteiligen und die Verantwortung dafür übernehmen muss (BGHSt 25, 272, [273 f.]; Meyer-Goßner, a.a.O., § 345 Rdnr. 16 m. w. Nachw.).
  • BayObLG, 05.11.1997 - 1 ObOWi 501/97

    Subjektive Seite einer groben Pflichtverletzung bei

    Auszug aus OLG Köln, 21.10.2003 - Ss 410/03
    Die den von der Verteidigung zitierten Entscheidungen zugrunde liegenden Sachverhalte (vgl. BayObLG NZV 1998, 212 sowie OLG Oldenburg NZV 1995, 405) unterscheiden sich von dem vorliegenden in erheblicher Weise.
  • BGH, 28.11.1991 - 4 StR 366/91

    Umfang der Feststellungen bei Verhängung eines Fahrverbots; Bußgeldverfahren

    Auszug aus OLG Köln, 21.10.2003 - Ss 410/03
    Bei Rechtsverstößen der in § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 BKatV bezeichneten Art ist der zur Begründung des verhängten Fahrverbots erforderliche Aufwand zusätzlich insofern eingeschränkt, als die Angemessenheit der verhängten Rechtsfolge nicht mehr besonders begründet werden muss, wenn keine Anhaltspunkte für ein Abweichen ersichtlich sind (BGHSt 38, 125 = NJW 1992, 446 = NStZ 1992, 135 = NZV 1992, 117; SenE v. 16.07.1993 - Ss 278/93 B = VRS 86, 152 [153] = NZV 1994, 161; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 37. Aufl., § 25 StVG Rdnr. 15 b a.E.).
  • BGH, 01.08.2000 - 5 StR 624/99

    Anonymer Kapitaltransfer ins Ausland durch Bankmitarbeiter als Beihilfe zur

    Auszug aus OLG Köln, 21.10.2003 - Ss 410/03
    Das Rechtsbeschwerdegericht darf nur eingreifen, soweit die der getroffenen Entscheidung zugrunde liegenden Erwägungen in sich fehlerhaft sind (BGH NJW 2000, 3010 [3013]; SenE v. 18.05.2001 - Ss 102/01 = NJW 2001, 3491 [3492]), der Tatrichter also von unvollständigen oder unrichtigen Erwägungen ausgegangen ist oder sonst von seinem Ermessen in rechtsfehlerhafter Weise Gebrauch gemacht hat (SenE a.a.O.).
  • BVerfG, 24.03.1996 - 2 BvR 616/91

    Kammerentscheidung zur Verfassungsmäßigkeit von Fahrverboten:

    Auszug aus OLG Köln, 21.10.2003 - Ss 410/03
    Nur wenn im Rahmen der auch in diesen Regelfällen weiterhin erforderlich bleibende Einzelfallprüfung (BVerfG DAR 1996, 196 = NJW 1996, 1809 = NZV 1996, 284) Anhaltspunkte dafür erkennbar werden, dass die Vollstreckung des Fahrverbots sich für den Betroffenen als erhebliche Härte darstellen würde, ist dem unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit der Sanktion nachzugehen (SenE v. 12.10.1995 - Ss 535/95 B - = NStZ-RR 1996, 52 m. w. Nachw.).
  • BVerfG, 13.04.1994 - 2 BvR 2107/93

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung von Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus OLG Köln, 21.10.2003 - Ss 410/03
    Verschulden Dritter, auch des Verteidigers, wird ihm idR nicht zugerechnet (BVerfG NJW 1991, 351 und 1994, 1856) und er ist grundsätzlich auch nicht zur Überwachung seines Verteidigers verpflichtet (BGH BGH NStZ 1990, 25 [M]; SenE v. 29.20.2001- Ss 437/01 = VRS 101, 373 = StraFO 2002, 17-18).
  • OLG Köln, 29.10.2001 - Ss 437/01

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Frist zur

  • OLG Köln, 12.10.1995 - Ss 535/95
  • BVerfG, 07.12.1995 - 2 BvR 1955/95

    Überspannung der Anforderungen an die Anfertigung einer Rechtsbeschwerde

  • OLG Bremen, 19.07.2019 - 1 SsBs 4/19

    Zur Verhängung eines Fahrverbots nach den §§ 24 , 25 StVG , § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 1

    Ist demnach ein Regelfall nach § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 BKatV zu bejahen, so ist zur Anordnung eines Fahrverbots eine weitere Begründung entbehrlich, sofern nicht Anhaltspunkte für ein Absehen ersichtlich sind (vgl. BGH, Beschluss vom 28.11.1991 - 4 StR 366/91, juris Rn. 27; BGHSt 38, 125; so auch OLG Köln, Beschluss vom 21.10.2003 - Ss 410/03 (B) - 199 B, juris Rn. 18 ZfS 2004, 88; siehe auch die Rspr. des Senats, Hanseatisches OLG in Bremen, Beschluss vom 21.03.2014 - 1 SsBs 19/14).
  • OLG Hamm, 11.05.2021 - 5 RBs 94/21

    Rechtmäßige Ablehnung eines Beweisantrags bei zu erwartender Nichterweislichkeit

    Die Berichtigung offensichtlicher Versehen ist dem Rechtsbeschwerdegericht möglich, wenn eine sich aus den Urteilsgründen eindeutig ergebende Verurteilung in der Urteilsformel keinen vollständigen Ausdruck gefunden hat (OLG Köln ZfSch 2004, 88).
  • OLG Karlsruhe, 12.07.2022 - 1 Rb 34 Ss 398/22

    Corona, Verstoß gegen Corona-VO, Geldbuße, Bemessung, Gefährlichkeit des

    Dieses offensichtliche Versehen des Amtsgerichts war daher in der Urteilsformel zu korrigieren (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 05.06.2013 - 4 StR 77/13 - juris; OLG Köln, Beschl. v. 21.10.2003 - Ss 410/03 (B) - 199 B, Ss 410/03 - 199, Ss 410/03 - juris; OLG Hamm, Beschl. v. 06.10.1980 - 6 Ss OWi 1106/80 - juris; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 64. Aufl. 2021, § 354 Rn. 33).
  • OLG Köln, 21.03.2014 - 1 RVs 37/14

    Anforderungen an das Vorbringen eines geeigneten Sachverhalts bei

    Grundsätzlich kann zwar der Betroffene, der seinen Verteidiger (rechtzeitig) mit der Durchführung eines Rechtsmittels beauftragt hat, davon ausgehen, dass dieser den Auftrag vollständig und ordnungsgemäß erledigt (SenE v. 03.04.2002 - Ss 134/02 B - vgl. a. SenE v. 21.10.2003 - Ss 410/03 B- = zfs 2004, 88 [89]; SenE v. 18.11.2003 - Ss 475/03 - SenE v. 13.04.2010 - III-1 RVs 39/10 - SenE v. 10.02.2012 - III-1 RBs 42/12 - SenE v. 12.06.2012 - III-1 RVs 106/12 - m. w. Nachw.; SenE v. 18.06.2013 - III-1 RVs 113/13 - SenE v. 21.112013 - III-1 RBs 319/13).

    Eine Pflicht zur Überwachung des Verteidigers besteht grundsätzlich nicht (SenE v. 21.10.2003 - Ss 410/03 B - = zfs 2004, 88 [89]; SenE v. 18.11.2003 - Ss 475/03 -).

  • OLG Karlsruhe, 25.10.2022 - 2 Rb 35 Ss 267/22

    Rechtmäßigkeit des bußgeldbewehrten Verbots des Betriebs einer Diskothek für den

    Soweit die vorsätzliche Begehungsweise im Tenor keinen Ausdruck gefunden hat, hat der Senat von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, den Schuldspruch des Urteils klarstellend zu berichtigen (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 21.10.2003 - Ss 410/03 (B) - 1199 B -, juris; Senat, Beschluss vom 29.11.2021 - 2 Rb 37 Ss 752/21 -, [n.v.]).
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