Bürgerliches Gesetzbuch
1. Buch - Allgemeiner Teil (§§ 1 - 240) |
3. Abschnitt - Rechtsgeschäfte (§§ 104 - 185) |
2. Titel - Willenserklärung (§§ 116 - 144) |
(1) Ein Rechtsgeschäft, das gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig.
(2) Nichtig ist insbesondere ein Rechtsgeschäft, durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren läßt, die in einem auffälligen Mißverhältnis zu der Leistung stehen.
Rechtsprechung zu § 138 BGB a.F.
19 Entscheidungen zu § 138 BGB a.F. in unserer Datenbank:
- OLG München, 08.10.2014 - 20 U 154/14
Sittenwidrigkeit eines Darlehensvertrages
- BGH, 23.03.2004 - XI ZR 114/03
Haftung der Ehefrau bei finanziertem Erwerb eines PKW
- OLG München, 19.03.2014 - 20 U 5031/13
Unwirksamkeit eines Grundstücksübertragungsvertrages
- ArbG Berlin, 10.08.2007 - 28 Ca 6934/07
Sittenwidrigkeit der Vergütung - Praktikum - übliche Vergütung
- BGH, 21.02.1980 - III ZR 185/77
- BGH, 26.05.1982 - VIII ZR 123/81
- BGH, 05.06.1981 - V ZR 11/80
Abweichen von Sachverständigengutachten - Richterliche Zweifel - ...
- BGH, 18.02.2003 - X ZR 245/00
Abnahme von EDV-Systemlösungen
- BGH, 29.09.1977 - III ZR 118/76
Fluchthilfeverträge
- BGH, 08.02.1994 - XI ZR 77/93
Sittenwidrigkeit eines Gelegenheitsdarlehens