Personenstandsgesetz
Kapitel 8 - Berichtigungen und gerichtliches Verfahren (§§ 46 - 53) |
Abschnitt 2 - Gerichtliches Verfahren (§§ 48 - 53) |
(1) Lehnt das Standesamt die Vornahme einer Amtshandlung ab, so kann es auf Antrag der Beteiligten oder der Aufsichtsbehörde durch das Gericht dazu angewiesen werden.
(2) 1Das Standesamt kann in Zweifelsfällen auch von sich aus die Entscheidung des Gerichts darüber herbeiführen, ob eine Amtshandlung vorzunehmen ist. 2Für das weitere Verfahren gilt dies als Ablehnung der Amtshandlung.
Rechtsprechung zu § 49 PStG
263 Entscheidungen zu § 49 PStG in unserer Datenbank:
- BGH, 19.10.2022 - XII ZB 425/21
Zweifelsvorlage des Standesamtes betreffend Beurkundung einer Namenswahlerklärung
- OLG Oldenburg, 02.08.2021 - 12 W 99/19
Zulässigkeit der Beurkundung der Eheschließung eines anerkannten Flüchtlings ...
- OVG Nordrhein-Westfalen, 15.02.2022 - 4 E 802/21
Überprüfung der von den Standesämtern nach dem Personenstandsgesetz ...
Zum selben Verfahren:
- VG Aachen, 02.09.2021 - 4 K 1205/21
Auslegung des Rechtsschutzbegehrens; Rechtsweg; abdrängende Sonderzuweisung; ...
- VG Aachen, 02.09.2021 - 4 K 1205/21
- OLG Frankfurt, 22.04.2021 - 20 W 290/19
Angleichungserklärung bei arabischer Namenskette
- OLG Hamburg, 05.03.2021 - 2 W 50/20
Personenstandssache: Eintragung des Vatersnamens nach russischem Recht
Zum selben Verfahren:
- BGH, 29.06.2022 - XII ZB 153/21
Eintragung eines russischen Vatersnamen in deutsches Geburtenregister
- BGH, 29.06.2022 - XII ZB 153/21
- BGH, 12.01.2022 - XII ZB 562/20
Nachbeurkundung einer Auslandsgeburt: Anerkennung der Vaterschaft nach einer ...
Zum selben Verfahren:
§ 49 PStG in Nachschlagewerken
- § 49 PStG wird im Betreuungsrecht-Lexikon unter folgenden Stichworten zitiert:
- Eherecht und Betreuung
- Ehescheidung
Querverweise
Auf § 49 PStG verweisen folgende Vorschriften:
- Personenstandsgesetz (PStG)
- Berichtigungen und gerichtliches Verfahren
- Gerichtliches Verfahren
- § 50 (Sachliche und örtliche Zuständigkeit der Gerichte)
- Beweiskraft und Benutzung der Personenstandsregister
- Benutzung der Personenstandsregister
- § 68a (Rechte der betroffenen Person)