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   BVerwG, 09.10.1959 - VII C 97.58   

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BVerwG, 09.10.1959 - VII C 97.58 (https://dejure.org/1959,447)
BVerwG, Entscheidung vom 09.10.1959 - VII C 97.58 (https://dejure.org/1959,447)
BVerwG, Entscheidung vom 09. Oktober 1959 - VII C 97.58 (https://dejure.org/1959,447)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 165
  • MDR 1960, 75
  • DVBl 1960, 295
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2010 - 14 A 3020/08

    Hundesteuer bei Sozialhilfeempfänger; Festsetzung von Hundesteuer im Voraus

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Januar 1978 7 B 73.77 -, NJW 1978, 1870; Urteil vom 9. Oktober 1959 VII C 97.58 -, NJW 1960, 165; BFH, Urteil vom 14. Oktober 1987 II R 11/85 -, BFHE 151, 285 (287); OVG NRW, Urteil vom 24. April 1977 II A 1394/75 -, OVGE 33, 44 (45).
  • BVerwG, 12.01.1978 - 7 B 73.77

    Hundesteuer ist mit Gleichheitssatz vereinbar

    Er darf sich dabei auch von der Erwägung leiten lassen - dies klingt in der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts ebenfalls an -, daß die ungleich größere Zahl von Hundehaltern und die Möglichkeit, daß die Hundehaltung sich immer weiter ausbreitet und zu einer Hundeplage führt (so bereits der beschließende Senat in seinem vom Oberverwaltungsgericht erwähnten Urteil vom 9. Oktober 1959 - BVerwG 7 C 97.58 - in NJW 1960, 165), eine prohibitive Besteuerung zur Eindämmung der Hundehaltung und der damit verbundenen Belästigungen und Gefahren nahelegt.
  • BVerwG, 28.11.1997 - 8 B 224.97

    Hundesteuer; örtliche Aufwandsteuer; Halterbegriff; Steuerpflicht für den Hund

    Dementsprechend hat das Bundesverwaltungsgericht - allerdings in erster Linie unter dem Blickwinkel der Art. 3 Abs. 1 und 6 Abs. 1 GG - landesrechtliche Regelungen für verfassungsgemäß erachtet, die die Steuerpflicht für Hunde, die in einem Haushalt gehalten werden, unabhängig davon vorsahen, ob der Hund von dem herangezogenen Haushaltsmitglied, dessen Ehepartner, sonstigen Familienangehörigen oder einer in den Haushalt aufgenommenen nicht familienzugehörigen Person - wie zum Beispiel der Lebensgefährtin in einem eheähnlichen Verhältnis - angeschafft worden ist (vgl. Urteil vom 9. Oktober 1959 - BVerwG VII C 97.58 - Buchholz 401.65 Hundesteuer Nr. 2 S. 2 ; Beschluß vom 7. Juli 1975 - BVerwG VII B 44.74 - Buchholz, a.a.O., Nr. 3 S. 1 f.).
  • VGH Hessen, 29.03.2000 - 5 UE 2111/97

    Steuerschuldner bei Hundesteuer

    Dass das Gesetz dies für möglich gehalten hat, zeigt sich bereits in § 3 Abs. 3 Satz 1 HStG, der das gemeinschaftliche Halten von Hunden mit der Folge der gesamtschuldnerischen Steuerschuld voraussetzt (vgl. zur vielfältigen Rechtsprechung, wenn auch zu teilweise abweichenden landesrechtlichen Regelungen: BVerwG, Beschlüsse vom 28.11.1997 - 8 B 224/97 -, Buchholz 401.65 Hundesteuer Nr. 5 = ZKF 1998, 178, vom 07.07.1975 -, Buchholz a. a. O., Nr. 3 und Urteil vom 09.10.1959 - VII C 97.58 -, Buchholz a. a. O., Nr. 2; Bay. VGH, Beschluss vom 14.07.1997 - 4 B 96.3575 -, ZKF 1997, 229; OVG NW, Urteil vom 23.01.1997 - 22 A 24255/96 -, NVwZ 1999, 318; VGH BW, Urteile vom 27.11.1991 - 2 S 1370/91 -, NJW 1992, 1716, und vom 28.01.1982 - 2 S 1373/98 -, ZKF 1983, 34).

    Insgesamt stimmt es mit der Zweckrichtung der erhöhten Steuer für Zweit- und weitere Hunde - nämlich neben der Einnahmeerzielung auch Eindämmung der Hundehaltung - überein, die gemeinsam in einem Haushalt gehaltenen Hunde auch gemeinsam bei der Bewertung als Zweit- oder weiterer Hunde zu zählen (vgl. dazu schon: BVerwG, Urteil vom 09.10.1959, a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2010 - 14 A 3021/08

    Vereinbarkeit einer erhöhten Besteuerung für Hunde der Rasse American

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Januar 1978 7 B 73.77 -, NJW 1978, 1870; Urteil vom 9. Oktober 1959 VII C 97.58 -, NJW 1960, 165; BFH, Urteil vom 14. Oktober 1987 II R 11/85 -, BFHE 151, 285 (287); OVG NRW, Urteil vom 24. April 1977 II A 1394/75 -, OVGE 33, 44 (45).
  • BVerwG, 24.03.1961 - VII C 29.60

    Rechtsmittel

    Unbestritten ist allerdings, daß Steuern nebenbei auch andere, insbesondere wirtschaftslenkende Zwecke verfolgen können, ja, daß sie das vornehmste Mittel der Wirtschaftslenkung sind (BVerfGE 4, 7 [13]; 6, 55 [81]; 7, 377 [400]; BVerwGE 3, 205 [207]; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Oktober 1959 - BVerwG VII C 97.58 -, NJW 1960, 165 = MDR 1960, 75 = KomStZ 1960, 9 = DGemStZ 1960, 74; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. August 1960 - BVerwG VII C 60.60 - Hübschmann-Hepp-Spitaler, Abgabenordnung, Erl.
  • BVerwG, 31.10.1990 - 8 B 72.90

    Ausgestaltung der steuerrechtlichen Qualifizierung der Hundesteuer als

    Insoweit weist der beschließende Senat ergänzend darauf hin, daß einerseits Hundesteuersätze von 50 DM für den ersten Hund und von 100 DM für jeden weiteren Hund keine Art. 14 Abs. 1 GG verletzende erdrosselnde Wirkung haben, weil sie die Hundehaltung im Regelfall nicht wirtschaftlich unmöglich machen und im Fall auftretender Härten die Möglichkeit des Steuererlasses nach §§ 163, 227 AO besteht (vgl. BFH, Urteil vom 14. Oktober 1987 - II R 11/85 - BFHE 151, 285 ; FG Hamburg, Urteil vom 7. Dezember 1984 - III 287/84 - KStZ 1985, 197 ; BVerfG, Urteil vom 22. Mai 1963 - 1 BvR 78/56 - BVerfGE 16, 147 [BVerfG 22.05.1963 - 1 BvR 78.56] ), und daß es andererseits nicht gegen das Willkürverbot des Gleichheitssatzes verstößt, wenn der Gesetzgeber das Halten mehrerer Hunde in einem Haushalt durch Erhöhung der Steuer für den zweiten und jeden weiteren Hund zu erschweren und einzudämmen versucht (Urteil vom 9. Oktober 1959 - BVerwG VII C 97.58 - Buchholz 401.65 Hundesteuer Nr. 2 S. 2).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.01.2002 - 2 S 926/01

    Höhere Hundesteuer für Kampfhunde zulässig

    Ein solcher zulässiger Nebenzweck ist anerkanntermaßen das Ziel, die Hundehaltung einzudämmen, um die durch sie entstehenden Gefahren und Belästigungen für die Allgemeinheit zu verringern (dazu schon BVerwG, Urteil vom 9.10.1959 - VII C 97.58 - und ständig; Urteil des Senats vom 28.1.1982 - 2 S 1373/81 - und Beschl. d. Senats vom 12.10.1999 - 2 S 2217/99 -).
  • BFH, 14.10.1987 - II R 11/85

    Hamburgisches Gesetz - Hundesteuer - Verfassungsmäßigkeit

    Das ist allgemein gefestigte Rechtsprechung, der der Senat beitritt (vgl. das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 9. Oktober 1959 VII C 97/58, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1960, 165; BVerwG-Beschluß vom 12. Januar 1978 7 B 73/77, Kommunale Steuer-Zeitschrift - KStZ - 1978, 151 = NJW 1978, 1870; Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs vom 26. Februar 1976 Vf. 7 - VII 75, Bayerische Verwaltungsblätter - BayVBl - 1976, 269 ff.; Urteil des Oberverwaltungsgerichts - OVG - Münster vom 27. April 1977 II A 1394/75, KStZ 1977, 207 f.).
  • VG Stuttgart, 15.09.2003 - 11 K 3456/02

    Erhöhte Hundesteuer für American Staffordshire Terrier Mischling trotz

    Ein solcher zulässiger Nebenzweck ist anerkanntermaßen das Ziel, die Hundehaltung einzudämmen, um die durch sie entstehenden Gefahren und Belästigungen für die Allgemeinheit zu verringern (dazu schon BVerwG, Urteil vom 9.10.1959 - VII C 97.58 - und ständig; VGH Ba.-Wü., Beschl. v. 23.01.2002 a.a.O.  m.w.N.).
  • VG Arnsberg, 10.03.2011 - 5 K 420/10

    Erhebung einer erhöhten Hundesteuer für gefährliche Hunde; Zulässigkeit der

  • BVerwG, 19.08.1960 - VII C 60.60

    Rechtsmittel

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 07.03.1990 - 13 A 1/88
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