Rechtsprechung
   BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,107
BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04 (https://dejure.org/2005,107)
BGH, Entscheidung vom 08.03.2005 - XI ZR 154/04 (https://dejure.org/2005,107)
BGH, Entscheidung vom 08. März 2005 - XI ZR 154/04 (https://dejure.org/2005,107)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,107) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (19)

  • IWW
  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • nomos.de PDF, S. 35 (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Inhaltskontrolle bei bankinternen Anweisungen, AGB, Lastschriftrückgaben

  • Wolters Kluwer

    Beurteilung bankinterner Anweisungen an nachgeordnete Geschäftsstellen; Vertretenmüssen von Lastschriftrückgabe und Scheckrückgabe; Verstoß gegen das Umgehungsverbot

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Anweisung (bankinterne) - Inhaltskontrolle

  • zvi-online.de

    BGB § 305 Abs. 1, §§ 306a, 307, 309 Nr. 5
    Kein "Schadensersatz" der Bank für Kosten einer Lastschriftrückgabe ("verdeckte Lastschriftrückgabe")

  • Judicialis

    BGB § 305 Abs. 1; ; BGB § 306 a; ; BGB § 307 (Bl); ; BGB § 309 Nr. 5

  • ra.de
  • streifler.de (Kurzinformation und Volltext)

    Bankrecht: Keine Bankgebühr bei Rückgabe einer Lastschrift mangels Kontodeckung

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 305 Abs. 1 § 306a § 307 § 309 Nr. 5
    Belastung der Bankkunden mit Kosten für Lastschriftrückgaben aufgrund einer internen Anweisung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Sind bankinterne Anweisungen AGB?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verlangen einer Schadensersatzpauschale bei Lastschriftrückgabe mangels Deckung: Unzulässige Geschäftspraxis aufgrund bankinterner Anweisung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (18)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Zum Schadenersatzanspruch einer Bank nach Rückgabe einer Lastschrift mangels Kontodeckung

  • damm-legal.de (Ausführliche Zusammenfassung)

    §§ 1, 4 UKlaG, §§ 305 Abs. 1, 306 a, 307, 309 Nr. 5 BGB
    Interne Anweisung zu pauschalem Schadensersatz für Rücklastschriften ist unzulässig

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Geplatzte Lastschriften und ihre Bankkosten

  • IWW (Kurzinformation)

    Bankrecht - Geplatzte Lastschrift: Pauschaler Schadenersatz als Umgehungsgeschäft nach § 306a BGB

  • nomos.de PDF, S. 4 (Kurzinformation)

    Schadensersatzanspruch einer Bank nach Rückgabe einer Lastschrift mangels Kontodeckung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Geplatzte Lastschriften und ihre Bankkosten

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Gebühren für Lastschriftrückgaben

  • rechtsindex.de (Kurzinformation und Pressemitteilung)

    Bankgebühr für gescheiterte Abbuchung nicht zulässig

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Verkappte Entgeltberechnung von Bank bei Nichteinlösung von Schecks / Lastschriften wegen ungedecktem Konto

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 305 Abs. 1, §§ 306a, 307, 309 Nr. 5
    AGB-Inhaltskontrolle auch bei bankinterner Anweisung zur Erhebung einer Gebühr für Lastschriftrückgabe

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Rückgabe von Lastschriften - Konto nicht gedeckt: Bank hat keinen Anspruch auf Schadenersatz

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Gescheiterte Umgehung der AGB-Kontrolle

  • hink-fischer.de (Auszüge)
  • jurawelt.com (Pressemitteilung)

    Schadensersatzanspruch einer Bank nach Rückgabe einer Lastschrift mangels Kontodeckung

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Gescheiterte Umgehung der AGB-Kontrolle -

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Unzulässige Gebührenerhebung für Rückbuchungen

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    BGH untersagt erneut Gebührenerhebung für Rücklastschriften

  • 123recht.net (Pressebericht, 8.3.2005)

    BGH verbietet Bankgebühr für gescheiterte Abbuchungen // Schlappe nicht nur für Dresdner Bank

Besprechungen u.ä. (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 162, 294
  • NJW 2005, 1645
  • ZIP 2004, 1496
  • ZIP 2005, 798
  • MDR 2005, 939
  • WM 2005, 874
  • BB 2005, 1182
  • DB 2005, 1106
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (67)Neu Zitiert selbst (17)

  • LG Köln, 11.06.2003 - 26 O 100/02

    Unwirksame AGB durch inhaltsgleiche Briefe einer Bank an ihre Kunden zur

    Auszug aus BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04
    Das Landgericht (BKR 2003, 879) hat der Klage stattgegeben.

    bb) Die Streitfrage ist von der Instanzrechtsprechung und in der Literatur teilweise bejaht (AG Neuss WM 1998, 2021; AG Erkelenz WM 1999, 2403, 2405; Steppeler WM 2001, 1176, 1187 f.; ders., Bankentgelte Rdn. 191 ff.; Merkel, in: Festschrift für Kümpel S. 365, 371 f.; Richrath WuB I D 2.-1.00), überwiegend aber verneint worden (AG Frankfurt am Main WM 1999, 2405, 2406; van Gelder, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 58 Rdn. 106 c; ders., WM 2000, 101, 110; ders., in: Festschrift für Kümpel S. 131, 141 f.; Schimansky, in: Horn/Schimansky Bankrecht 1998 S. 1, 16; Nobbe, in: Rostocker Schriften zum Bankrecht - Heft 3, 1998, S. 79, 90 f.; Kümpel, Bank- und Kapitalmarktrecht 3. Aufl. Rdn. 2.333; Köndgen ZBB 1997, 117, 133 Fn. 146; Reiff EWiR 2003, 1229, 1230; T. Krüger WM 2000, 2021, 2027; U. Krüger MDR 2000, 745; Strube, in: Derleder/Knops/Bamberger, Handbuch zum deutschen und europäischen Bankrecht § 39 Rdn. 38).

  • BGH, 21.10.1997 - XI ZR 5/97

    BGH beanstandet Entgeltklauseln der Banken

    Auszug aus BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04
    Darin wird eingangs darauf hingewiesen, daß der Bundesgerichtshof die Preisbelastung für Retourenbearbeitungen von Schecks und Lastschriften mangels Kontodeckung am 21. Oktober 1997 für unzulässig erklärt (Senat BGHZ 137, 43 ff. und WM 1997, 2300 ff.) und die Beklagte die Belastung von Konten ihrer Kunden mit Rücklastschriftkosten daraufhin eingestellt habe.

    Die Frage, ob ein Bankkunde aus dem Girovertrag überhaupt verpflichtet ist, für ausreichend Deckung auf seinem Konto zu sorgen, damit Lastschriften im Einzugsermächtigungsverfahren nicht zurückgegeben werden, bedurfte keiner Entscheidung (BGHZ 137, 43, 47 und XI ZR 296/96, WM 1997, 2300, 2301).

  • BGH, 03.07.1996 - VIII ZR 221/95

    Hinweis auf Taschenkontrollen als AGB

    Auszug aus BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04
    a) Der Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingung setzt gemäß § 305 Abs. 1 Satz 1 BGB eine Vertragsbedingung, d.h. eine Erklärung des Verwenders voraus, die den Vertragsinhalt regeln soll (BGHZ 99, 374, 376; 133, 184, 187).

    Die Erklärung muß nach ihrem objektiven Wortlaut bei den Empfängern den Eindruck hervorrufen, es solle damit der Inhalt eines vertraglichen Rechtsverhältnisses bestimmt werden (BGHZ 133, 184, 188).

  • BGH, 21.10.1997 - XI ZR 296/96

    Formularmäßige Vereinbarung eines Entgelts für eine Lastschriftrückgabe

    Auszug aus BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04
    Darin wird eingangs darauf hingewiesen, daß der Bundesgerichtshof die Preisbelastung für Retourenbearbeitungen von Schecks und Lastschriften mangels Kontodeckung am 21. Oktober 1997 für unzulässig erklärt (Senat BGHZ 137, 43 ff. und WM 1997, 2300 ff.) und die Beklagte die Belastung von Konten ihrer Kunden mit Rücklastschriftkosten daraufhin eingestellt habe.

    Die Frage, ob ein Bankkunde aus dem Girovertrag überhaupt verpflichtet ist, für ausreichend Deckung auf seinem Konto zu sorgen, damit Lastschriften im Einzugsermächtigungsverfahren nicht zurückgegeben werden, bedurfte keiner Entscheidung (BGHZ 137, 43, 47 und XI ZR 296/96, WM 1997, 2300, 2301).

  • BGH, 10.01.1996 - XII ZR 271/94

    Formularmäßige Vereinbarung der Verpflichtung zur Erteilung einer

    Auszug aus BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04
    Da der Kunde seiner Bank keine Weisung erteilt hat, ist er im Verhältnis zu ihr berechtigt, der Belastung seines Kontos ohne Angabe von Gründen zu widersprechen; denn ein kontokorrentfähiger Aufwendungsersatzanspruch nach § 670 BGB steht der Zahlstelle erst zu, wenn der Schuldner die Belastungsbuchung auf seinem Konto genehmigt hat (BGHZ 144, 349, 353; BGH, Urteile vom 10. Januar 1996 - XII ZR 271/94, WM 1996, 335, 337, vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 125/02, WM 2002, 2408, 2409 und vom 19. Dezember 2002 - IX ZR 377/99, WM 2003, 523, 526).
  • BGH, 01.10.2002 - IX ZR 125/02

    Wertgrenze für Antrag auf Zulassung der Revision gegen ein amtsgerichtliches

    Auszug aus BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04
    Da der Kunde seiner Bank keine Weisung erteilt hat, ist er im Verhältnis zu ihr berechtigt, der Belastung seines Kontos ohne Angabe von Gründen zu widersprechen; denn ein kontokorrentfähiger Aufwendungsersatzanspruch nach § 670 BGB steht der Zahlstelle erst zu, wenn der Schuldner die Belastungsbuchung auf seinem Konto genehmigt hat (BGHZ 144, 349, 353; BGH, Urteile vom 10. Januar 1996 - XII ZR 271/94, WM 1996, 335, 337, vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 125/02, WM 2002, 2408, 2409 und vom 19. Dezember 2002 - IX ZR 377/99, WM 2003, 523, 526).
  • BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99

    Widerspruch gegen Einzugsermächtigungslastschriften

    Auszug aus BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04
    Da der Kunde seiner Bank keine Weisung erteilt hat, ist er im Verhältnis zu ihr berechtigt, der Belastung seines Kontos ohne Angabe von Gründen zu widersprechen; denn ein kontokorrentfähiger Aufwendungsersatzanspruch nach § 670 BGB steht der Zahlstelle erst zu, wenn der Schuldner die Belastungsbuchung auf seinem Konto genehmigt hat (BGHZ 144, 349, 353; BGH, Urteile vom 10. Januar 1996 - XII ZR 271/94, WM 1996, 335, 337, vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 125/02, WM 2002, 2408, 2409 und vom 19. Dezember 2002 - IX ZR 377/99, WM 2003, 523, 526).
  • BGH, 28.01.2003 - XI ZR 156/02

    BGH erklärt Zeichnungsgebühr bei Aktien-Neuemissionen für zulässig

    Auszug aus BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04
    Gründe, die die beanstandete Praxis bei der gebotenen umfassenden Abwägung der berechtigten Interessen aller Beteiligten (Senat BGHZ 153, 344, 350; Urteil vom 30. November 2004 - XI ZR 200/03, WM 2005, 272, 276, für BGHZ vorgesehen) gleichwohl nicht als unangemessen erscheinen lassen, sind nicht ersichtlich.
  • BGH, 13.02.2001 - XI ZR 197/00

    BGH beanstandet Entgeltklausel einer Bank

    Auszug aus BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04
    Im allgemeinen indiziert die Unvereinbarkeit einer Klausel mit wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung eine gegen Treu und Glauben verstoßende unangemessene Benachteiligung der Gegenseite (Senatsurteile BGHZ 141, 380, 390; 146, 377, 384).
  • BGH, 18.05.1999 - XI ZR 219/98

    Bankgebühren für die Bearbeitung von Pfändungsmaßnahmen unzulässig

    Auszug aus BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04
    Im allgemeinen indiziert die Unvereinbarkeit einer Klausel mit wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung eine gegen Treu und Glauben verstoßende unangemessene Benachteiligung der Gegenseite (Senatsurteile BGHZ 141, 380, 390; 146, 377, 384).
  • BGH, 30.11.2004 - XI ZR 200/03

    BGH erklärt Klauseln über Entgelte für die Übertragung von Wertpapieren in ein

  • BGH, 19.12.2002 - IX ZR 377/99

    Anfechtbarkeit von Zahlungen per Lastschrift vom Bankkonto des Gemeinschuldners;

  • BGH, 19.09.1990 - VIII ZR 239/89

    Darlegungs- und Beweislast bei einer Unterlassungsklage; Abgrenzung ausländischer

  • BGH, 17.12.1992 - IX ZR 226/91

    Kein Überweisungsbeschluß bei Arrest

  • BGH, 18.04.1989 - XI ZR 133/88

    Hinweis eines Kreditinstituts auf die Möglichkeit von Termingeschäften gegenüber

  • BGH, 28.01.1987 - IVa ZR 173/85

    Gültigkeit einer vorformulierten Aushandelnsbestätigung; Vorformulierte

  • AG Neuss, 20.07.1998 - 33 C 2916/98
  • BGH, 15.05.2014 - III ZR 368/13

    Online-Buchung eines Lehrgangs in Naturheilverfahren: Anforderungen an eine

    Es reicht aus, wenn die vorformulierte Erklärung nach ihrem objektiven Wortlaut bei dem Empfänger den Eindruck hervorruft, es solle damit der Inhalt eines vertraglichen oder vorvertraglichen Rechtsverhältnisses bestimmt werden (s. BGH, Urteile vom 4. Februar 2009 - VIII ZR 32/08, BGHZ 179, 319, 323 Rn. 11 und vom 8. März 2005 - XI ZR 154/04, BGHZ 162, 294, 297; OLG München, MMR 2007, 47, 49).
  • OLG Stuttgart, 23.09.2015 - 9 U 31/15

    Sparvertrag: Bindung einer Sparkasse an die in einem Werbeflyer angebotenen

    (a) Bei der Möglichkeit der Änderung der Sparrate handelt es sich um eine Vertragsbedingung, also eine Bestimmung, die den Vertragsinhalt regeln soll (BGH, Urteil vom 8. März 2005 - XI ZR 154/04 BGHR BGB § 305 Abs. 1 Vertragsbedingung 1).
  • BGH, 20.07.2010 - XI ZR 236/07

    Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des

    Das Berufungsgericht legt der rechtlichen Einordnung des Lastschriftverfahrens aufgrund der von der Schuldnerin erteilten Einzugsermächtigung im Deckungsverhältnis die Genehmigungstheorie zugrunde, die sich in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs durchgesetzt hat (erstmals ausdrücklich Senat, Urteil vom 14. Februar 1989 - XI ZR 141/88, WM 1989, 520, 521; nachfolgend st. Rspr., siehe nur BGHZ 144, 349, 353 f.; 161, 49, 53; 162, 294, 302 f.; 167, 171, Tz. 11 f.; 174, 84, Tz. 12; 177, 69, Tz. 15; BGH, Urteil vom 21. April 2009 - VI ZR 304/07, WM 2009, 1073, Tz. 9).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht