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   VGH Bayern, 16.02.2006 - 4 N 05.779   

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VGH Bayern, 16.02.2006 - 4 N 05.779 (https://dejure.org/2006,10388)
VGH Bayern, Entscheidung vom 16.02.2006 - 4 N 05.779 (https://dejure.org/2006,10388)
VGH Bayern, Entscheidung vom 16. Februar 2006 - 4 N 05.779 (https://dejure.org/2006,10388)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geschäftsordnung eines Gemeinderates als normenkontrollfähige Rechtsvorschriften; Konstitutive Wirkung von durch den Gemeinderat aufgestellten Kompetenzrichtlinien; Konkretisierung des Begriffs "laufende Angelegenheiten" durch Gemeinderat; Wertobergrenzen zur ...

  • Judicialis

    VwGO § 47 Abs. 1 Nr. 2; ; GO Art. 37 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; GO Art. 37 Abs. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassung, Verwaltung und Organisation der Gemeinden, der Verwaltungsgemeinschaften und der Gemeindeverbände und kommunalen Gebietskörperschaften, ohne kommunalen öffentlichen Dienst und Prüfungen für diesen; kommunale Neugliederung: Normenkontrolle; Geschäftsordnung; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2007, 405
  • DÖV 2006, 658
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Bayern, 23.03.1994 - 4 N 92.3580

    Änderung der Zuständigkeit eines Referenten durch Änderung der Geschäftsordnung

    Auszug aus VGH Bayern, 16.02.2006 - 4 N 05.779
    Nach der Rechtsprechung zählen Bestimmungen der Geschäftsordnung eines kommunalen Vertretungsorgans jedenfalls dann zu den normenkontrollfähigen Rechtsvorschriften, wenn sie - trotz ihres Charakters als bloße Innenrechtssätze - in abstrakt-genereller Weise gemeindeinterne Rechtsbeziehungen regeln (BVerwG, B.v. 15.9.1987 - 7 N 1.87, DVBl. 1988, 790 f.; BayVGH, B.v. 17.1.1989 - 4 C 88.1823, BayVBl. 1990, 53 f.; U.v. 23.3.1994 - 4 N 92.3580, BayVBl. 1994, 530 f.).

    Der fristgerechte Normenkontrollantrag ist auch zutreffend gegen die Gemeinde gerichtet worden; diese muss sich die vom Gemeinderat in der Geschäftsordnung erlassene Richtlinie nach dem in § 47 Abs. 2 Satz 2 VwGO zum Ausdruck kommenden Rechtsträgerprinzip auch in Fällen von Organstreitigkeiten zurechnen lassen (so BayVGH, U.v. 23.3.1994 - 4 N 92.3580 a.a.O. ohne weitere Problematisierung; VGH Mannheim, U.v. 24.6.2002 - 1 S 896/00, NVwZ-RR 2003, 56/57 m.w.N.).

  • VGH Bayern, 24.07.2001 - 1 N 00.1574

    Bauleitplanung: Durchführungsvertrag als Voraussetzung für einen

    Auszug aus VGH Bayern, 16.02.2006 - 4 N 05.779
    2 Z 24/74">2 Z 24/74, a.a.O.; U.v. 21.7.1997 - 1Z RR 558/95, NVwZ-RR 1998, 510/512; BayVGH, U.v. 20.9.1950 - Nr. 3 V 58, VGH n.F. 13, 120/123; U.v. 24.7.2001 - 1 N 00.1574 ; anders für die Wirksamkeit einer Prozessvollmacht BVerwG, B.v. 28.8.1989 - 7 B 192.88).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.06.2002 - 1 S 896/00

    Normenkontrollantrag gegen Geschäftsordnungsregelung zur Mindestfraktionsstärke

    Auszug aus VGH Bayern, 16.02.2006 - 4 N 05.779
    Der fristgerechte Normenkontrollantrag ist auch zutreffend gegen die Gemeinde gerichtet worden; diese muss sich die vom Gemeinderat in der Geschäftsordnung erlassene Richtlinie nach dem in § 47 Abs. 2 Satz 2 VwGO zum Ausdruck kommenden Rechtsträgerprinzip auch in Fällen von Organstreitigkeiten zurechnen lassen (so BayVGH, U.v. 23.3.1994 - 4 N 92.3580 a.a.O. ohne weitere Problematisierung; VGH Mannheim, U.v. 24.6.2002 - 1 S 896/00, NVwZ-RR 2003, 56/57 m.w.N.).
  • BVerwG, 15.09.1987 - 7 N 1.87

    Normenkontrolle gegenüber Geschäftsordnung

    Auszug aus VGH Bayern, 16.02.2006 - 4 N 05.779
    Nach der Rechtsprechung zählen Bestimmungen der Geschäftsordnung eines kommunalen Vertretungsorgans jedenfalls dann zu den normenkontrollfähigen Rechtsvorschriften, wenn sie - trotz ihres Charakters als bloße Innenrechtssätze - in abstrakt-genereller Weise gemeindeinterne Rechtsbeziehungen regeln (BVerwG, B.v. 15.9.1987 - 7 N 1.87, DVBl. 1988, 790 f.; BayVGH, B.v. 17.1.1989 - 4 C 88.1823, BayVBl. 1990, 53 f.; U.v. 23.3.1994 - 4 N 92.3580, BayVBl. 1994, 530 f.).
  • BVerwG, 28.08.1989 - 7 B 192.88

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Bayern, 16.02.2006 - 4 N 05.779
    2 Z 24/74">2 Z 24/74, a.a.O.; U.v. 21.7.1997 - 1Z RR 558/95, NVwZ-RR 1998, 510/512; BayVGH, U.v. 20.9.1950 - Nr. 3 V 58, VGH n.F. 13, 120/123; U.v. 24.7.2001 - 1 N 00.1574 ; anders für die Wirksamkeit einer Prozessvollmacht BVerwG, B.v. 28.8.1989 - 7 B 192.88).
  • BayObLG, 21.07.1997 - 1Z RR 558/95

    Nichtausübung eines dinglichen Vorkaufsrechts als stillschweigende Bedingung;

    Auszug aus VGH Bayern, 16.02.2006 - 4 N 05.779
    2 Z 24/74">2 Z 24/74, a.a.O.; U.v. 21.7.1997 - 1Z RR 558/95, NVwZ-RR 1998, 510/512; BayVGH, U.v. 20.9.1950 - Nr. 3 V 58, VGH n.F. 13, 120/123; U.v. 24.7.2001 - 1 N 00.1574 ; anders für die Wirksamkeit einer Prozessvollmacht BVerwG, B.v. 28.8.1989 - 7 B 192.88).
  • BVerfG, 21.03.1994 - 2 BvR 211/94

    Effektivität des Rechtsschutzes und Umfang des Begriffs der "grundsätzlichen

    Auszug aus VGH Bayern, 16.02.2006 - 4 N 05.779
    Nach der Rechtsprechung zählen Bestimmungen der Geschäftsordnung eines kommunalen Vertretungsorgans jedenfalls dann zu den normenkontrollfähigen Rechtsvorschriften, wenn sie - trotz ihres Charakters als bloße Innenrechtssätze - in abstrakt-genereller Weise gemeindeinterne Rechtsbeziehungen regeln (BVerwG, B.v. 15.9.1987 - 7 N 1.87, DVBl. 1988, 790 f.; BayVGH, B.v. 17.1.1989 - 4 C 88.1823, BayVBl. 1990, 53 f.; U.v. 23.3.1994 - 4 N 92.3580, BayVBl. 1994, 530 f.).
  • VGH Bayern, 17.01.1989 - 4 C 88.1823
    Auszug aus VGH Bayern, 16.02.2006 - 4 N 05.779
    Nach der Rechtsprechung zählen Bestimmungen der Geschäftsordnung eines kommunalen Vertretungsorgans jedenfalls dann zu den normenkontrollfähigen Rechtsvorschriften, wenn sie - trotz ihres Charakters als bloße Innenrechtssätze - in abstrakt-genereller Weise gemeindeinterne Rechtsbeziehungen regeln (BVerwG, B.v. 15.9.1987 - 7 N 1.87, DVBl. 1988, 790 f.; BayVGH, B.v. 17.1.1989 - 4 C 88.1823, BayVBl. 1990, 53 f.; U.v. 23.3.1994 - 4 N 92.3580, BayVBl. 1994, 530 f.).
  • BayObLG, 21.10.1974 - BReg. 2 Z 24/74
    Auszug aus VGH Bayern, 16.02.2006 - 4 N 05.779
    Da Richtlinien auf der Beurteilung der Organisation der Gemeindeverwaltung sowie der sonstigen maßgeblichen Verhältnisse der Kommune durch den Gemeinderat beruhten, spreche aber dann, wenn sie im Benehmen mit der Aufsichtsbehörde erlassen worden seien, die Vermutung dafür, dass die Zuordnung bestimmter Geschäfte zu den laufenden Angelegenheiten als präzisere und praktikable Kompetenzregelung zu keiner Verlagerung der Zuständigkeit zwischen den beiden Hauptorganen der Gemeinde führe (BayObLG, B.v. 28.2.1974 - BReg. 2 Z 69/73, BayVBl. 1973, 313/314; B.v. 21.10.1974 - BReg. 2 Z 24/74, BayVBl. 1974, 706/707; Bauer/Böhle/Masson/Samper, Art. 37 GO Rdnr. 8 f.; Prandl/Zimmermann, Art. 37 GO, Anm. 6; Knemeyer, Bayer. Kommunalrecht, 10. Aufl. 2000, Rdnr. 250 f.; schwankend Widtmann/Grasser, Art. 37 GO Rdnr. 7: einerseits "gewisse konstitutive Wirkung" und andererseits auf die Auslegung des Art. 37 Abs. 1 Nr. 1 GO beschränkte Kompetenz; unentschieden Schulz/Wachsmuth/Zwick, Art. 37 GO, Anm. 2.1.1.1.: Richtlinien lediglich als Hilfestellung, jedoch Bindung des ersten Bürgermeisters an Wertobergrenzen).
  • VGH Bayern, 21.12.2004 - 8 B 03.1404
    Auszug aus VGH Bayern, 16.02.2006 - 4 N 05.779
    Hat der Gemeinderat keine Kompetenzrichtlinien erlassen, unterliegt der unbestimmte Rechtsbegriff der laufenden Angelegenheiten in Art. 37 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 GO der vollen gerichtlichen Kontrolle (vgl. zuletzt BayVGH, U.v. 21.12.2004 - 8 B 03.1404, VGH n.F. 58, 38/41 m.w.N.; unausgesprochen auch U.v. 31.3.2003 - 4 B 00.2823, VGH n.F. 56, 98/100 ff.).
  • VGH Bayern, 31.03.2003 - 4 B 00.2823

    Ablehnung der Zulassung zu einem Volksfest (Kiliani);

  • VerfGH Bayern, 29.02.1972 - 85-V-70

    Stellungnahme des Bayerischen Senats

  • BayObLG, 28.02.1974 - BReg. 2 Z 69/73
  • OLG Stuttgart, 09.02.2016 - 10 U 137/15

    Wirksame Vertretung einer bayerischen Gemeinde durch ihren ersten Bürgermeister

    Entgegen der Auffassung der Beklagten ist diese Rechtsprechung nicht überholt, sondern entspricht nach wie vor einhelliger Rechtsprechung in Bayern (vgl. die Nachweise in BayVGH, Urteil vom 16. Februar 2006 - 4 N 05.779, NVwZ-RR 2007, 405, juris Rn. 71; Beschluss vom 31. August 2011 - 8 ZB 11.549, juris Rn. 30; Beschluss vom 27. Mai 2014 - 15 ZB 13.105, juris Rn. 5; OLG München, Beschluss vom 18. Juni 2010 - 34 Wx 65/10, juris Rn. 7 - 9; Beschluss vom 28. Januar 2013 - 34 Wx 390/12, juris Rn. 9).
  • VG Bayreuth, 20.05.2011 - B 5 K 09.909

    (Kein) Schadensersatzanspruch einer Gemeinde gegen ihre Erste Bürgermeisterin

    Da die Richtlinien aber gerade von dem Gremium aufgestellt werden, das mit den Verhältnissen in der Gemeinde am besten vertraut ist und aufgrund demokratischer Legitimation die Verantwortung für dieses Gemeinwesen trägt, ist die in den Richtlinien getroffene Abgrenzung ein ganz entscheidender Anhaltspunkt für die auch objektiv richtige Zuständigkeitsverteilung (BayVGH, Urteil vom 16.02.2006, Az. 4 N 05.779, BayVBl 2006, 370; Widtmann/Grasser/Glaser, a.a.O., RdNr. 11 zu Art. 37; Hölzl/Hien/Huber, a.a.O. Erl. II.2 zu Art. 37 GO).

    Richtlinien im Sinne des § 37 Abs. 1 Satz 2 GO liegen aber insbesondere dann vor, wenn der Gemeinderat - wie hier - Wertobergrenzen bestimmt (BayVGH, Urteil vom 16.02.2006, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 27.05.2014 - 15 ZB 13.105

    Verweigerung des baurechtlichen Einvernehmens durch unzuständige Stelle

    Danach erledigt der erste Bürgermeister in eigener Zuständigkeit - soweit es hier von Belang ist - "die laufenden Angelegenheiten, die für die Gemeinde keine grundsätzliche Bedeutung haben und keine erheblichen Verpflichtungen erwarten lassen" (Art. 37 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 GO; zur Verbindlichkeit von Richtlinien des Gemeinderats i.S.v. Art. 37 Abs. 1 Satz 2 GO vgl. BayVGH, U.v. 16.2.2006 - 4 N 05.779 - BayVBl 2006, 370).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.11.2018 - 4 K 24/17

    Grenzen der Redezeitbegrenzung in der Gemeindevertretung

    Dies gilt auch dann, wenn Gegenstand des Normenkontrollverfahrens - wie hier - innerorganschaftliche Rechtssätze sind (so auch VGH Bayern, Urteil vom 16. Februar 2006 - 4 N 05.779 -, juris, Rn. 72; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Juni 2002 - 1 S 896/00 -, juris, Rn. 19; OVG Sachsen, Urteil vom 29. September 2010 - 4 C 8/09 -, juris, Rn. 84; a. A. VGH Hessen, Beschluss vom 24. Juli 2006 - 8 NG 1156/06 -, juris, Rn. 24; OVG Niedersachsen, Urteil vom 20. Juli 1999 - 10 K 4836/97 -, juris, Rn. 21).
  • VGH Hessen, 24.07.2006 - 8 NG 1156/06

    Erfolgloses Normenkontrolleilverfahren gegen die Geschäftsordnung eines

    Es ist in der Rechtsprechung geklärt, dass die Geschäftsordnung eines kommunalen Vertretungsorgans Gegenstand eines Normenkontrollverfahrens nach § 47 Abs. 1 Nr. 2 VwGO und damit auch Gegenstand eines Normenkontroll-Eilverfahrens sein kann (vgl. BVerwG, a.a.O.; Bay. VGH, Beschluss vom 17. September 2002 - 4 NE 02.1925 - juris, und Urteil vom 16. Februar 2006 - 4 N 05.779 - juris Rdnr. 50; Bad.-Württ. VGH, Urteil vom 24. Juni 2002 - 1 S 896/00 - juris = DÖV 2002, 912, jeweils m. w. N.).
  • VGH Bayern, 23.06.2015 - 22 ZB 14.2797

    Nach dem Titel IV der Gewerbeordnung festgesetzter Jahrmarkt

    Ebenfalls keine Abweichung im Sinn von § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO wird dazu aufgezeigt, dass der Bayerische Verwaltungsgerichtshof im Urteil vom 16. Februar 2006 (4 N 05.779 - VGH n.F. 59, 14/21) die Funktion von Richtlinien im Sinn von Art. 37 Abs. 1 Satz 2 GO dahingehend umschrieben hat, sie dienten der "konstitutiven und verbindlichen Feinjustierung der Schnittstelle zwischen den Organkompetenzen des Kollegial- und des monokratischen Organs".
  • VG Leipzig, 23.09.2014 - 6 K 335/12

    Anspruch einer Gemeinde auf Beendigung einer bestehenden Verwaltungsgemeinschaft

    Soweit die Rechtsprechung zum bayrischen Kommunalrecht ( BayVGH, Beschl. v. 20.10.2011 - 4 CS 11.2047 - BayVGH, Urt. v. 16.2.2006 - 4 N 05.779 -, jeweils mit weiteren Nachweisen; [...]) davon abweichend die gesetzlich niedergelegte Außenvertretungskompetenz des Bürgermeisters nicht dessen Vertretungsmacht zur Vornahme von Rechtsgeschäften beinhalten, sondern davon abhängig sein soll, ob der Bürgermeister ein Geschäft der laufenden Verwaltung oder eine ihm sonst durch Rechtsvorschrift oder vom Gemeinderat übertragene Aufgabe wahrnimmt (vgl. hierzu: § 53 Abs. 2 Satz 1 SächsGemO), vermag dem das erkennende Gericht für das Sächsische Kommunalrecht nicht zu folgen.
  • VG Regensburg, 02.10.2014 - RO 5 K 14.640

    Zulassungsbedingungen für eine nach der Gewerbeordnung festgesetzte Veranstaltung

    Indem die Richtlinien die unbestimmten Rechtsbegriffe durch nähere Angaben auf die besonderen Verhältnisse der betreffenden Gemeinde zurückführen, konkretisieren sie diese Rechtsbegriffe und weisen dadurch eine präzise und praktikable Zuständigkeitsregelung aus (vgl. BayVGH, U.v. 16.02.2006 - 4 N 05.779 - juris Rn 53ff).
  • VG Leipzig, 23.09.2014 - 6 K 652/13

    Rechtmäßigkeit einer kommunalaufsichtlichen Ersatzvornahme gegenüber einer

    Soweit die Rechtsprechung zum bayrischen Kommunalrecht ( BayVGH, Beschl. v. 20.10.2011 - 4 CS 11.2047 - BayVGH, Urt. v. 16.2.2006 - 4 N 05.779 -, jeweils mit weiteren Nachweisen; ) davon abweichend die gesetzlich niedergelegte Außenvertretungskompetenz des Bürgermeisters nicht dessen Vertretungsmacht zur Vornahme von Rechtsgeschäften beinhalten, sondern davon abhängig sein soll, ob der Bürgermeister ein Geschäft der laufenden Verwaltung oder eine ihm sonst durch Rechtsvorschrift oder vom Gemeinderat übertragene Aufgabe wahrnimmt (vgl. hierzu: § 53 Abs. 2 Satz 1 SächsGemO ), vermag dem das erkennende Gericht für das sächsische Kommunalrecht nicht zu folgen.
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