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   VerfGH Bayern, 22.09.2008 - 9-VII-07   

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VerfGH Bayern, 22.09.2008 - 9-VII-07 (https://dejure.org/2008,22511)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 22.09.2008 - 9-VII-07 (https://dejure.org/2008,22511)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 22. September 2008 - 9-VII-07 (https://dejure.org/2008,22511)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Verfassungswidrigkeit von Vorschriften des Modellkommunengesetzes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 137
  • DÖV 2009, 83
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • VerfGH Bayern, 15.11.2006 - 6-VII-05

    Befristete Abschaffung des Widerspruchsverfahrens in Mittelfranken

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.09.2008 - 9-VII-07
    Ist die Popularklage somit in zulässiger Weise erhoben, erstreckt der Verfassungsgerichtshof seine Prüfung auf alle in Betracht kommenden Normen der Bayerischen Verfassung, auch soweit diese keine Grundrechte verbürgen oder nicht als verletzt bezeichnet worden sind (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 15.11.2006 = VerfGH 59, 219/223; VerfGH vom 28.11.2007).

    Die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers ist gerade dann besonders groß, wenn Vorschriften im Wesentlichen dazu dienen, auf einem neuen Sachgebiet Erfahrungen zu sammeln, die später die Grundlage für dauerhafte normative Entscheidungen bilden sollen (VerfGH vom 15.11.2006 = VerfGH 59, 219/228 ff.).

    Damit kann er die mit der Erprobung naturgemäß verbundenen Unwägbarkeiten eingrenzen und das Vorhaben praktikabel gestalten (VerfGH 59, 219/230).

    Nur unter dieser Voraussetzung kann der Gesetzgeber davon ausgehen, dass die während des Erprobungszeitraums gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse aussagekräftig für das gesamte bayerische Staatsgebiet sind (VerfGH 59, 219/230).

  • BVerfG, 06.12.1983 - 2 BvR 1275/79

    Zweitwohnungsteuer

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.09.2008 - 9-VII-07
    Etwas anderes gilt aber dann, wenn sich aus dem objektiven Sinn des Gesetzes ergibt, dass die verfassungswidrige Vorschrift Teil einer weiter greifenden Gesamtregelung ist, die ihren Sinn und ihre Rechtfertigung verlöre, wenn man einen ihrer Bestandteile herausnähme, wenn also die nichtige Bestimmung mit anderen Bestimmungen so verflochten ist, dass sie eine untrennbare Einheit bilden, die nicht in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt werden kann (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 3.11.1983 = VerfGH 36, 173/185; VerfGH vom 28.7.1983 = VerfGH 36, 123/135; BVerfG vom 3.7.2007 = GewArch 2008, 28/33; BVerfG vom 2.3.1999 = BVerfGE 100, 249/262 f.; BVerfG vom 31.5.1990 = BVerfGE 82, 159/188 f.; BVerfG vom 6.12.1983 = BVerfGE 65, 325/358 m. w. N.; Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Aufl. 1992, RdNr. 33 zu Art. 98).

    Das Modellkommunengesetz würde damit in einem wesentlichen Teil in seine einzelnen Bestandteile zerlegt (vgl. BVerfGE 65, 325/358).

  • BVerfG, 02.03.1999 - 2 BvF 1/94

    Allgemeine Verwaltungsvorschriften

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.09.2008 - 9-VII-07
    Etwas anderes gilt aber dann, wenn sich aus dem objektiven Sinn des Gesetzes ergibt, dass die verfassungswidrige Vorschrift Teil einer weiter greifenden Gesamtregelung ist, die ihren Sinn und ihre Rechtfertigung verlöre, wenn man einen ihrer Bestandteile herausnähme, wenn also die nichtige Bestimmung mit anderen Bestimmungen so verflochten ist, dass sie eine untrennbare Einheit bilden, die nicht in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt werden kann (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 3.11.1983 = VerfGH 36, 173/185; VerfGH vom 28.7.1983 = VerfGH 36, 123/135; BVerfG vom 3.7.2007 = GewArch 2008, 28/33; BVerfG vom 2.3.1999 = BVerfGE 100, 249/262 f.; BVerfG vom 31.5.1990 = BVerfGE 82, 159/188 f.; BVerfG vom 6.12.1983 = BVerfGE 65, 325/358 m. w. N.; Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Aufl. 1992, RdNr. 33 zu Art. 98).
  • BVerfG, 15.07.2003 - 2 BvF 6/98

    Zuständigkeitsregelung des § 50 Abs. 4 Telekommunikationsgesetz verfassungswidrig

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.09.2008 - 9-VII-07
    Mit dem allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 118 Abs. 1 BV) ist eine Regelung unvereinbar, wenn sie gegen das Gebot der Systemgerechtigkeit und Folgerichtigkeit eines Regelungssystems verstößt (vgl. VerfGH vom 18.12.2007 = BayVBl 2008, 367; VerfGH vom 28.11.2007; VerfGH vom 6.3.1981 = VerfGH 34, 31/39; VerfGH vom 17.8.1978 = VerfGH 31, 198/206; BVerfG vom 15.7.2003 = BVerfGE 108, 169/181 f.; BVerfG vom 7.5.2001 = BVerfGE 103, 332/384; BVerfG vom 12.2.1969 = BVerfGE 25, 216/227; BVerfG vom 12.10.1951 = BVerfGE 1, 13/45; Sommermann in v. Mangoldt/Klein/Starck, GG, 5. Aufl. 2005, RdNr. 289 zu Art. 20; Schulze-Fielitz in Dreier, GG, 2. Aufl. 2006, RdNr. 141 zu Art. 20 - Rechtsstaat).
  • BVerfG, 03.07.2007 - 1 BvR 2186/06

    Hufversorgung

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.09.2008 - 9-VII-07
    Etwas anderes gilt aber dann, wenn sich aus dem objektiven Sinn des Gesetzes ergibt, dass die verfassungswidrige Vorschrift Teil einer weiter greifenden Gesamtregelung ist, die ihren Sinn und ihre Rechtfertigung verlöre, wenn man einen ihrer Bestandteile herausnähme, wenn also die nichtige Bestimmung mit anderen Bestimmungen so verflochten ist, dass sie eine untrennbare Einheit bilden, die nicht in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt werden kann (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 3.11.1983 = VerfGH 36, 173/185; VerfGH vom 28.7.1983 = VerfGH 36, 123/135; BVerfG vom 3.7.2007 = GewArch 2008, 28/33; BVerfG vom 2.3.1999 = BVerfGE 100, 249/262 f.; BVerfG vom 31.5.1990 = BVerfGE 82, 159/188 f.; BVerfG vom 6.12.1983 = BVerfGE 65, 325/358 m. w. N.; Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Aufl. 1992, RdNr. 33 zu Art. 98).
  • BVerfG, 12.10.1951 - 1 BvR 201/51

    Anforderungen an die Rechtswegerschöpfung i.S. von § 90 Abs. 2 S. 1 BVerfGG

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.09.2008 - 9-VII-07
    Mit dem allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 118 Abs. 1 BV) ist eine Regelung unvereinbar, wenn sie gegen das Gebot der Systemgerechtigkeit und Folgerichtigkeit eines Regelungssystems verstößt (vgl. VerfGH vom 18.12.2007 = BayVBl 2008, 367; VerfGH vom 28.11.2007; VerfGH vom 6.3.1981 = VerfGH 34, 31/39; VerfGH vom 17.8.1978 = VerfGH 31, 198/206; BVerfG vom 15.7.2003 = BVerfGE 108, 169/181 f.; BVerfG vom 7.5.2001 = BVerfGE 103, 332/384; BVerfG vom 12.2.1969 = BVerfGE 25, 216/227; BVerfG vom 12.10.1951 = BVerfGE 1, 13/45; Sommermann in v. Mangoldt/Klein/Starck, GG, 5. Aufl. 2005, RdNr. 289 zu Art. 20; Schulze-Fielitz in Dreier, GG, 2. Aufl. 2006, RdNr. 141 zu Art. 20 - Rechtsstaat).
  • BVerfG, 07.05.2001 - 2 BvK 1/00

    Naturschutzgesetz Schleswig-Holstein

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.09.2008 - 9-VII-07
    Mit dem allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 118 Abs. 1 BV) ist eine Regelung unvereinbar, wenn sie gegen das Gebot der Systemgerechtigkeit und Folgerichtigkeit eines Regelungssystems verstößt (vgl. VerfGH vom 18.12.2007 = BayVBl 2008, 367; VerfGH vom 28.11.2007; VerfGH vom 6.3.1981 = VerfGH 34, 31/39; VerfGH vom 17.8.1978 = VerfGH 31, 198/206; BVerfG vom 15.7.2003 = BVerfGE 108, 169/181 f.; BVerfG vom 7.5.2001 = BVerfGE 103, 332/384; BVerfG vom 12.2.1969 = BVerfGE 25, 216/227; BVerfG vom 12.10.1951 = BVerfGE 1, 13/45; Sommermann in v. Mangoldt/Klein/Starck, GG, 5. Aufl. 2005, RdNr. 289 zu Art. 20; Schulze-Fielitz in Dreier, GG, 2. Aufl. 2006, RdNr. 141 zu Art. 20 - Rechtsstaat).
  • BVerfG, 12.02.1969 - 1 BvR 687/62

    Ermächtigung zum Erlaß von Rechtsverordnungen in den Jahren 1933 bis 1945

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.09.2008 - 9-VII-07
    Mit dem allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 118 Abs. 1 BV) ist eine Regelung unvereinbar, wenn sie gegen das Gebot der Systemgerechtigkeit und Folgerichtigkeit eines Regelungssystems verstößt (vgl. VerfGH vom 18.12.2007 = BayVBl 2008, 367; VerfGH vom 28.11.2007; VerfGH vom 6.3.1981 = VerfGH 34, 31/39; VerfGH vom 17.8.1978 = VerfGH 31, 198/206; BVerfG vom 15.7.2003 = BVerfGE 108, 169/181 f.; BVerfG vom 7.5.2001 = BVerfGE 103, 332/384; BVerfG vom 12.2.1969 = BVerfGE 25, 216/227; BVerfG vom 12.10.1951 = BVerfGE 1, 13/45; Sommermann in v. Mangoldt/Klein/Starck, GG, 5. Aufl. 2005, RdNr. 289 zu Art. 20; Schulze-Fielitz in Dreier, GG, 2. Aufl. 2006, RdNr. 141 zu Art. 20 - Rechtsstaat).
  • BVerfG, 31.05.1990 - 2 BvL 12/88

    Absatzfonds

    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.09.2008 - 9-VII-07
    Etwas anderes gilt aber dann, wenn sich aus dem objektiven Sinn des Gesetzes ergibt, dass die verfassungswidrige Vorschrift Teil einer weiter greifenden Gesamtregelung ist, die ihren Sinn und ihre Rechtfertigung verlöre, wenn man einen ihrer Bestandteile herausnähme, wenn also die nichtige Bestimmung mit anderen Bestimmungen so verflochten ist, dass sie eine untrennbare Einheit bilden, die nicht in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt werden kann (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 3.11.1983 = VerfGH 36, 173/185; VerfGH vom 28.7.1983 = VerfGH 36, 123/135; BVerfG vom 3.7.2007 = GewArch 2008, 28/33; BVerfG vom 2.3.1999 = BVerfGE 100, 249/262 f.; BVerfG vom 31.5.1990 = BVerfGE 82, 159/188 f.; BVerfG vom 6.12.1983 = BVerfGE 65, 325/358 m. w. N.; Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Aufl. 1992, RdNr. 33 zu Art. 98).
  • VerfGH Bayern, 03.11.1983 - 16-VII-78
    Auszug aus VerfGH Bayern, 22.09.2008 - 9-VII-07
    Etwas anderes gilt aber dann, wenn sich aus dem objektiven Sinn des Gesetzes ergibt, dass die verfassungswidrige Vorschrift Teil einer weiter greifenden Gesamtregelung ist, die ihren Sinn und ihre Rechtfertigung verlöre, wenn man einen ihrer Bestandteile herausnähme, wenn also die nichtige Bestimmung mit anderen Bestimmungen so verflochten ist, dass sie eine untrennbare Einheit bilden, die nicht in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt werden kann (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 3.11.1983 = VerfGH 36, 173/185; VerfGH vom 28.7.1983 = VerfGH 36, 123/135; BVerfG vom 3.7.2007 = GewArch 2008, 28/33; BVerfG vom 2.3.1999 = BVerfGE 100, 249/262 f.; BVerfG vom 31.5.1990 = BVerfGE 82, 159/188 f.; BVerfG vom 6.12.1983 = BVerfGE 65, 325/358 m. w. N.; Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Aufl. 1992, RdNr. 33 zu Art. 98).
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