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   LSG Berlin-Brandenburg, 04.09.2014 - L 34 AS 224/14   

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https://dejure.org/2014,30251
LSG Berlin-Brandenburg, 04.09.2014 - L 34 AS 224/14 (https://dejure.org/2014,30251)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 04.09.2014 - L 34 AS 224/14 (https://dejure.org/2014,30251)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 04. September 2014 - L 34 AS 224/14 (https://dejure.org/2014,30251)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 10.05.2011 - B 4 AS 139/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Bestimmung der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.09.2014 - L 34 AS 224/14
    Sie hat sich bereits im Klageverfahren auf sonstige Weise im Sinne des § 39 Abs. 2 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) durch den Erlass des Bescheides vom 4. April 2013, mit dem der Beklagte eine endgültige Bestimmung der Leistungshöhe für den Zeitraum vom 1. Juli 2012 bis 31. Dezember 2012 verfügt hat, erledigt; der endgültige Bescheid hat den vorläufigen Bescheid ersetzt, so dass insoweit auch die Anfechtungs- und Leistungsklage des Klägers zulässig ist (vgl. BSG, Urteil vom 10. Mai 2011, B 4 AS 139/10 R, dort Rz. 13).

    Auch wenn es sich materiell-rechtlich bei vorläufigen Leistungen um ein aliud zu endgültigen handelt (BSG, Urteil vom 10. Mai 2011, B 4 AS 139/10 R, veröffentlicht in juris, dort Rn. 15), sind bei beiden Leistungsarten - bis auf die Vorschriften über die Vorläufigkeit - grundsätzlich dieselben materiell-rechtlichen Vorschriften bezogen auf denselben Sachverhalt heranzuziehen, so dass sich beide Ansprüche nicht wesentlich voneinander unterscheiden.

  • BSG, 25.10.1961 - 7 RKg 3/61
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.09.2014 - L 34 AS 224/14
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BSG, dass der Bescheid über die endgültige Leistung, der während des Klageverfahrens ergeht, in welchem der Bescheid über die vorläufige Entscheidung Gegenstand ist, den letztgenannten Bescheid nach § 96 Abs. 1 SGG kraft Gesetzes (unmittelbar und nicht lediglich in analoger Anwendung dieser Vorschrift) ersetzt (BSG, Urteil vom 15. Dezember 2011, B 10 EG 1/11 R; vom 27. Juni 2013, B 10 EG 8/12 R; vom 19. Dezember 2012, B 12 KR 29/10 R; vom 24. Januar 2003, B 12 KR 18/02 R; vom 14. Mai 1997, 6 RKa 25/96; vom 25. Oktober 1961, 7 RKg 3/61; alle Urteile veröffentlicht in juris).
  • BSG, 14.05.1997 - 6 RKa 25/96

    Punktmengengrenze - Vetragszahnarzt - Absenkung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.09.2014 - L 34 AS 224/14
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BSG, dass der Bescheid über die endgültige Leistung, der während des Klageverfahrens ergeht, in welchem der Bescheid über die vorläufige Entscheidung Gegenstand ist, den letztgenannten Bescheid nach § 96 Abs. 1 SGG kraft Gesetzes (unmittelbar und nicht lediglich in analoger Anwendung dieser Vorschrift) ersetzt (BSG, Urteil vom 15. Dezember 2011, B 10 EG 1/11 R; vom 27. Juni 2013, B 10 EG 8/12 R; vom 19. Dezember 2012, B 12 KR 29/10 R; vom 24. Januar 2003, B 12 KR 18/02 R; vom 14. Mai 1997, 6 RKa 25/96; vom 25. Oktober 1961, 7 RKg 3/61; alle Urteile veröffentlicht in juris).
  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 36/08 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Unzulässigkeit der Pauschalierung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.09.2014 - L 34 AS 224/14
    Der Grenzwert, bis zu welchem Heizkosten übernommen werden müssten, betrage nach der Entscheidung des BSG vom 2. Juli 2009 (B 14 AS 36/08 R) nach Maßgabe des bundesdeutschen Heizkostenspiegels 2012 bei einer Beheizung mit Erdgas und einer zu beheizenden Gebäudefläche von 1 000 m 2 14, 70 Euro/m 2 pro Jahr, entsprechend 1, 225 Euro/m 2 pro Monat, mithin bei 50 m 2 61, 25 Euro pro Monat.
  • BSG, 15.12.2011 - B 10 EG 1/11 R

    Elterngeld - Bezugszeitraum - Monatsbetrag - Lebensmonat - Höhe - Einkommen -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.09.2014 - L 34 AS 224/14
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BSG, dass der Bescheid über die endgültige Leistung, der während des Klageverfahrens ergeht, in welchem der Bescheid über die vorläufige Entscheidung Gegenstand ist, den letztgenannten Bescheid nach § 96 Abs. 1 SGG kraft Gesetzes (unmittelbar und nicht lediglich in analoger Anwendung dieser Vorschrift) ersetzt (BSG, Urteil vom 15. Dezember 2011, B 10 EG 1/11 R; vom 27. Juni 2013, B 10 EG 8/12 R; vom 19. Dezember 2012, B 12 KR 29/10 R; vom 24. Januar 2003, B 12 KR 18/02 R; vom 14. Mai 1997, 6 RKa 25/96; vom 25. Oktober 1961, 7 RKg 3/61; alle Urteile veröffentlicht in juris).
  • BSG, 19.12.2012 - B 12 KR 29/10 R

    Krankenversicherung - Betriebskrankenkasse - fakultativer Finanzausgleich -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.09.2014 - L 34 AS 224/14
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BSG, dass der Bescheid über die endgültige Leistung, der während des Klageverfahrens ergeht, in welchem der Bescheid über die vorläufige Entscheidung Gegenstand ist, den letztgenannten Bescheid nach § 96 Abs. 1 SGG kraft Gesetzes (unmittelbar und nicht lediglich in analoger Anwendung dieser Vorschrift) ersetzt (BSG, Urteil vom 15. Dezember 2011, B 10 EG 1/11 R; vom 27. Juni 2013, B 10 EG 8/12 R; vom 19. Dezember 2012, B 12 KR 29/10 R; vom 24. Januar 2003, B 12 KR 18/02 R; vom 14. Mai 1997, 6 RKa 25/96; vom 25. Oktober 1961, 7 RKg 3/61; alle Urteile veröffentlicht in juris).
  • BSG, 09.04.2014 - B 14 AS 23/13 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Erhöhung der angemessenen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.09.2014 - L 34 AS 224/14
    Ob bereits in Anlehnung an die zu § 22 Abs. 1 Satz 2 SGB II ergangene Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 9. April 2014, B 14 AS 23/13 R, veröffentlicht in juris, dort Rdnrn. 22 ff.), wonach nach einer mindestens einmonatigen Phase der Beschäftigung mit Eintritt erneuter Hilfebedürftigkeit ein neuer Leistungsfall eintritt und die Kosten der Unterkunft und Heizung nicht mehr nur in Höhe der vor einem nicht erforderlichen Umzug entstanden anerkannt werden dürfen, sondern an den Maßstäben des § 22 Abs. 1 Satz 1 und 3 SGB II zu messen sind, regelmäßig bei Wiedereintritt in den Leistungsbezug nach mindestens einmonatiger Unterbrechung eine Absenkung der Kosten für Unterkunft und Heizung auf das angemessene Maß stets erst nach Durchführung eines vollständig neuen Kostensenkungsverfahrens und Ablauf einer sechsmonatigen Schonfrist zulässig ist, kann der Senat offen lassen.
  • BSG, 06.08.2014 - B 4 AS 37/13 R

    Arbeitslosengeld II - Kostensenkungsverfahren - unangemessene Unterkunftskosten

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.09.2014 - L 34 AS 224/14
    Die Zahlungen aus der Untervermietung stellen kein Einkommen im Sinne von § 11 SGB II dar, solange - wie hier - durch die Erträge aus der Untervermietung die tatsächlichen Aufwendungen für die Unterkunft nicht überschritten werden (vgl. BSG, Urteil vom 06. August 2014, B 4 AS 37/13 R, laut Terminbericht Nr. 37/14 vom 06. August 2014).
  • LSG Bayern, 12.08.2013 - L 7 AS 589/11

    Höhere als angemessene Kosten für Unterkunft und Heizung sind, selbst bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.09.2014 - L 34 AS 224/14
    Dafür spricht bereits, dass der Kläger Einnahmen nicht aus einer von vornherein befristeten Beschäftigung (vgl. zu einer entsprechenden Fallgestaltung: Urteil des Bayerischen Landessozialgerichts vom 12. August 2013, L 7 AS 589/11, veröffentlicht in juris), sondern aus seiner selbständigen Tätigkeit bezogen hat, die sich zuvor über mehrere Jahre hinweg als durchaus tragfähig erwiesen hatte.
  • BSG, 24.01.2003 - B 12 KR 18/02 R

    Krankenversicherung - Risikostrukturausgleich - vorläufiger Jahresausgleich für

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.09.2014 - L 34 AS 224/14
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BSG, dass der Bescheid über die endgültige Leistung, der während des Klageverfahrens ergeht, in welchem der Bescheid über die vorläufige Entscheidung Gegenstand ist, den letztgenannten Bescheid nach § 96 Abs. 1 SGG kraft Gesetzes (unmittelbar und nicht lediglich in analoger Anwendung dieser Vorschrift) ersetzt (BSG, Urteil vom 15. Dezember 2011, B 10 EG 1/11 R; vom 27. Juni 2013, B 10 EG 8/12 R; vom 19. Dezember 2012, B 12 KR 29/10 R; vom 24. Januar 2003, B 12 KR 18/02 R; vom 14. Mai 1997, 6 RKa 25/96; vom 25. Oktober 1961, 7 RKg 3/61; alle Urteile veröffentlicht in juris).
  • BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R

    Elterngeld - Zwillinge - beide Eltern in Elternzeit - Anspruch auf 14

  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.09.2023 - L 34 AS 319/19
    Hiervon ist er weiter in einem Fall ausgegangen, in dem ein Rechtsanwalt, bei dem die Privat- und Kanzleianschrift identisch waren und dessen Unterkunftskosten nur ganz knapp oberhalb der Angemessenheitsgrenze lagen, nach vorübergehendem ergänzendem Leistungsbezug seinen Bedarf für sechs Monate wieder aus eigenen Einnahmen hatte decken können, bevor er erneut einen Antrag auf (ergänzende) Leistungen stellte (vgl. Senatsurteil vom 04.09.2014 - L 34 AS 224/14 - juris, Rn. 27 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.12.2016 - L 11 AS 363/13
    Für beide Leistungen sind dieselben materiell-rechtlichen Vorschriften bezogen auf denselben Sachverhalt zu prüfen, was für die Anwendung der Vorschrift des § 96 SGG und dem damit verfolgten Zweck der Prozessökonomie und der Vermeidung der Ausweitung des Prozessstoffes genügt (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 4. September 2014 - L 34 AS 224/14 - und mit ausführlicher Begründung: Thüringer LSG, Urteil vom 20. Mai 2015 - L 4 AS 285/12 - ebenso: Sächsisches LSG, Urteil vom 28. August 2014 - L 3 AS 640/14 -, ZFSH/SGB 2014, 764).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.06.2015 - L 11 AS 512/13
    Der Anwendbarkeit von § 86 SGG steht auch nicht entgegen, dass es sich bei den für den Bewilligungszeitraum August 2011 bis Januar 2012 erlassenen Bescheiden vom 21. Juni 2011, 13. September 2011, 24. November 2011, 6. Dezember 2011 (zwei Bescheide) und 6. Januar 2012 teils um vorläufige und teils um endgültige Leistungsbescheide gehandelt hat (vgl. BSG, Urteil vom 22. August 2012 - B 14 AS 13/12 R, SozR 4-4200, § 22 Nr. 64 Rn 12; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Juli 2013 - L 5 AS 711/13 B ER; Sächsisches LSG, Urteil vom 28. April 2014 - L 3 AS 640/14; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 4. September 2014 - L 34 AS 224/14).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 11 AS 357/14
    Das SG hat die Klage in Übereinstimmung mit Literatur und Rechtsprechung als unzulässig angesehen, nachdem sich der angefochtene Bescheid über die Gewährung von vorläufigen Leistungen (§ 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II i.V.m. § 328 SGB III) durch den Erlass des endgültigen Bewilligungsbescheides vom 30. November 2009 erledigt hat (vgl. hierzu etwa: BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R -, SozR 4-4200 § 11 Nr. 38; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 04. September 2014 - L 34 AS 224/14 - LSG Sachsen, Urteil vom 28. August 2014 - L 3 AS 640/14; Düe in: Brand, SGB 111, 6. Auflage 2012, § 328 Rn 11).
  • SG Frankfurt/Oder, 27.03.2015 - S 28 AS 1083/12
    Der Bewilligungsbescheid vom 22. Juni 2012 ist gemäß § 96 SGG Gegenstand des Klageverfahrens geworden ist, da er an die Stelle der durch den Erlass der endgültigen Leistungsentscheidung gemäß § 39 Abs. 2 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch nunmehr gegenstandslosen, zunächst streitgegenständlichen vorläufigen Bewilligungsentscheidungen vom 19. Dezember 2011 und 14. März 2012 getreten ist, da das Ersetzen von Bescheiden gemäß § 39 Abs. 2 SGB X die radikalste Form der Bescheidänderung während eines anhängigen Klageverfahrens darstellt (vgl. Landessozialgericht Berlin - Brandenburg, Urteil vom 4. September 2014, Aktenzeichen L 34 AS 224/14 Randnummer 19ff; so auch Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 28. August 2014, Aktenzeichen L 3 AS 640/14, beide mit weiteren Nennungen zu recherchieren unter www.juris.de).
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