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   BGH, 20.03.2014 - VII ZR 248/13   

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https://dejure.org/2014,7816
BGH, 20.03.2014 - VII ZR 248/13 (https://dejure.org/2014,7816)
BGH, Entscheidung vom 20.03.2014 - VII ZR 248/13 (https://dejure.org/2014,7816)
BGH, Entscheidung vom 20. März 2014 - VII ZR 248/13 (https://dejure.org/2014,7816)
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Volltextveröffentlichungen (21)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 305 Abs 1 S 3 BGB, §§ 305 ff BGB, § 305c Abs 2 BGB, § 307 Abs 1 BGB
    Generalunternehmervertrag: Wirksamkeit von Regelungen zur Vertragserfüllungsbürgschaft mit gleichzeitiger Sicherung von Mängelansprüchen; Aushandeln vorformulierter Klauseln; individualrechtlicher Ausschluss des AGB-Rechts

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Ein Individualvertrag gemäß § 305b BGB entsteht noch nicht allein durch die Feststellung der Parteien, dass es sich um einen "Individualvertrag" handele / AGB-Recht

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 305 Abs. 1 S. 3, 307
    Individualvertragliche Vereinbarung über "Aushandeln" i.S.v. § 305 Abs. 1 S. 3 BGB nicht konstitutiv; kein individualvertraglicher Ausschluss des AGB-Rechts

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unangemessene Benachteiligung des Generalunternehmers in einem Generalunternehmervertrag; Individualrechtlicher Ausschluss der Geltung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Kein individualrechtlicher Ausschluss des AGB-Rechts

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unwirksame Klausel über Vertragserfüllungsbürgschaften bei Sicherung von Mängelansprüchen

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB § 305 Abs. 1 Satz 3, § 307
    Kein Ausschluss vom Auftraggeber zur Vertragserfüllungs- und Gewähleistungsbürgschaft verwendeter AGB-Klauseln durch individualrechtliche Vereinbarung mit dem Auftragnehmer

  • rewis.io

    Generalunternehmervertrag: Wirksamkeit von Regelungen zur Vertragserfüllungsbürgschaft mit gleichzeitiger Sicherung von Mängelansprüchen; Aushandeln vorformulierter Klauseln; individualrechtlicher Ausschluss des AGB-Rechts

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 305 Abs. 1 S. 3; BGB § 307
    Anforderungen an ein die Qualifikation als AGB ausschließendes Aushandeln von Vertragsbedingungen

  • blogspot.de (Kurzinformation und Volltext)

    AGB und Aushandeln einer Vereinbarung - kein Beweis für Individualvereinbarung durch entsprechende Klausel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 305 Abs. 1 S. 3; BGB § 307
    Unangemessene Benachteiligung des Generalunternehmers in einem Generalunternehmervertrag; Individualrechtlicher Ausschluss der Geltung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauabschnittsweise Vertragserfüllungsbürgschaften in AGB wirksam?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unwirksamkeit der Klausel in einem Generalunternehmervertrag bezüglich einer Vertragserfüllungsbürgschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (23)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    AGB-Recht: Keine Umgehung der AGB-Prüfung durch AGB-Klausel möglich

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    AGB-Recht kann nicht pauschal individuellrechtlich ausgeschlossen werden

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Geltung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann auch nicht im unternehmerischen Geschäftsverkehr abbedungen werden

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Formelhafte Individualverträge unterliegen der Inhaltskontrolle

  • anwaltskanzlei-online.de (Kurzinformation)

    Aushandeln von Vertragsklauseln

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Vertragserfüllungsbürgschaft - und die AGB-mäßige Absicherung von Mängelansprüchen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die individuell ausgehandelten Allgemeinen Geschäftsbedingungen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zur Geltung des AGB-Rechts hinsichtlich der Wirksamkeit von Regelungen zur Vertragserfüllungsbürgschaft in einem Generalunternehmervertrag

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Sicherungsvereinbarung, die nach Abnahme der Werkleistung entstehende Mängelansprüche umfasst, ist unwirksam

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Voraussetzungen für Ausschluss einer AGB-(Inhalts-)Kontrolle

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Keine Abdingbarkeit der AGB-Kontrolle möglich

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Bundesgerichtshof sichert Anwendung des AGB-Rechts

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Vertragsparteien können nicht über die Anwendbarkeit des AGB-Rechts entscheiden!

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Sicherungsvereinbarung, die nach Abnahme der Werkleistung entstehende Mängelansprüche umfasst, ist unwirksam

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    Zur Abdingbarkeit des AGB-Rechts der §§ 305 ff BGB im unternehmerischen Geschäftsverkehr

  • matzen-partner.de (Kurzinformation)

    Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Was das Aushandeln von Vertragsbedingungen voraussetzt

  • rechtstipps.de (Kurzinformation)

    AGB-Recht kann nicht durch Klausel ausgeschlossen werden

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Globales Aushandeln lässt den Charakter allgemeiner Geschäftsbedingungen nicht ohne weiteres entfallen.

  • onlinehaendler-news.de (Kurzinformation)

    Grenzen der Vereinbarung von AGB-Klauseln

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Verträge - nur noch AGB

  • franchiserecht-blog.de (Kurzinformation)

    Das Kleingedruckte in Franchiseverträgen (AGB)

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation)

    Photovoltaikanlage: 5-jährige werkvertragliche Verjährungsfrist

Besprechungen u.ä. (5)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Unwirksamkeit einer Sicherungsabrede über Vertragserfüllungsbürgschaft im Bauvertragsrecht

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Vertragsparteien können nicht über die Anwendbarkeit des AGB-Rechts entscheiden!

  • noerr.com (Entscheidungsbesprechung)

    Ist der Individualvertrag im Unternehmerverkehr noch zu retten?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist nicht verhandelbar! (IBR 2014, 325)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Keine "Kombisicherheit" in AGB! (IBR 2014, 346)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 200, 326
  • NJW 2014, 1725
  • ZIP 2014, 924
  • MDR 2014, 584
  • NZBau 2014, 348
  • NZM 2014, 440
  • VersR 2014, 960
  • WM 2014, 838
  • DB 2014, 1194
  • BauR 2014, 1145
  • ZfBR 2014, 467
 
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Wird zitiert von ... (82)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 05.05.2011 - VII ZR 179/10

    Wirksamkeit einer Sicherungsabrede in einem Bauvertrag: Zulässigkeit einer

    Auszug aus BGH, 20.03.2014 - VII ZR 248/13
    b) Die Regelungen zur Vertragserfüllungsbürgschaft benachteiligen den Generalunternehmer aber deshalb unangemessen, weil dieser der Klägerin auch für einen Zeitraum über die Abnahme hinaus wegen Mängelansprüchen eine Sicherheit von 10 % der Auftragssumme zu stellen hat (vgl. BGH, Urteil vom 5. Mai 2011 - VII ZR 179/10, BauR 2011, 1324 Rn. 26 ff. = NZBau 2011, 410).

    Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass das Sicherungsinteresse des Auftraggebers nach der Abnahme deutlich geringer ist als in der Vertragserfüllungsphase (BGH, Urteil vom 5. Mai 2011 - VII ZR 179/10, BauR 2011, 1324 Rn. 28 = NZBau 2011, 410).

  • BGH, 09.12.2010 - VII ZR 7/10

    AGB eines Bauvertrages: Übersicherung des Auftraggebers durch Verwendung von zwei

    Auszug aus BGH, 20.03.2014 - VII ZR 248/13
    Als unangemessen im Sinne dieser Vorschrift wird nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine Klausel angesehen, in der der Verwender missbräuchlich eigene Interessen auf Kosten des Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne die Interessen des Vertragspartners hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (siehe nur BGH, Urteil vom 9. Dezember 2010 - VII ZR 7/10, BauR 2011, 677 Rn. 18 = NZBau 2011, 229).

    Der sich daraus ergebende finanzielle Mehraufwand wird vielfach 10 % der Auftragssumme erreichen oder sogar überschreiten (BGH, Urteil vom 9. Dezember 2010 - VII ZR 7/10, aaO, Rn. 19).

  • BGH, 17.02.2010 - VIII ZR 67/09

    Zur Anwendbarkeit der Vorschriften über Allgemeine Geschäftsbedingungen beim Kauf

    Auszug aus BGH, 20.03.2014 - VII ZR 248/13
    aa) Die Klägerin hat nach den Feststellungen des Landgerichts, auf die das Berufungsgericht Bezug nimmt, die Einbeziehung der Vertragsbedingungen angeboten und deshalb im Sinne von § 305 Abs. 1 Satz 1 BGB gestellt (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 2010 - VIII ZR 67/09, BGHZ 184, 259 Rn. 10, 11).

    Das erzeugt den Anschein, dass die Bedingungen durch die Klägerin gestellt worden sind (vgl. BGH, Urteil vom 14. Mai 1992 - VII ZR 204/90, BGHZ 118, 229, 240; BGH, Urteil vom 17. Februar 2010 - VIII ZR 67/09, BGHZ 184, 259 Rn. 14).

  • BGH, 14.05.1992 - VII ZR 204/90

    Vollstreckungsgegenklage bei notariell beurkundeter Unterwerfungserklärung -

    Auszug aus BGH, 20.03.2014 - VII ZR 248/13
    Zwar ist das Argument des Berufungsgerichts, Bauträger arbeiteten erfahrungsgemäß mit Formularverträgen, deren Bedingungen sie einseitig vorgäben (vgl. BGH, Urteil vom 14. Mai 1992 - VII ZR 204/90, BGHZ 118, 229, 238 für einen zwischen einem Bauträger und einem Verbraucher geschlossenen Vertrag), im Verhältnis der Klägerin zu dem Generalunternehmer, einer GmbH & Co. KG, nicht tragfähig.

    Das erzeugt den Anschein, dass die Bedingungen durch die Klägerin gestellt worden sind (vgl. BGH, Urteil vom 14. Mai 1992 - VII ZR 204/90, BGHZ 118, 229, 240; BGH, Urteil vom 17. Februar 2010 - VIII ZR 67/09, BGHZ 184, 259 Rn. 14).

  • BVerfG, 07.02.1990 - 1 BvR 26/84

    Handelsvertreter

    Auszug aus BGH, 20.03.2014 - VII ZR 248/13
    Gesetzliche Vorschriften, die sozialem und wirtschaftlichem Ungleichgewicht entgegenwirken, verwirklichen die objektiven Grundentscheidungen der Grundrechte und damit zugleich das grundgesetzliche Sozialstaatsprinzip (BVerfGE 81, 242, 255).
  • BGH, 12.02.2009 - VII ZR 39/08

    Wirksamkeit einer Sicherungsvereinbarung im Übrigen bei Unwirksamkeit einer in

    Auszug aus BGH, 20.03.2014 - VII ZR 248/13
    b) Die Beklagte kann daher als Bürgin die dem Generalunternehmer zustehende Einrede der ungerechtfertigten Bereicherung (§ 768 Abs. 1 Satz 1, §§ 821, 812 Abs. 1 Satz 1 1. Fall BGB) geltend machen, die zur Abweisung der Klage führt (BGH, Urteil vom 12. Februar 2009 - VII ZR 39/08, BGHZ 179, 374 Rn. 9).
  • BGH, 04.07.2013 - VII ZR 249/12

    Zur Unwirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen der

    Auszug aus BGH, 20.03.2014 - VII ZR 248/13
    Der Inhaltskontrolle ist deshalb die kundenfeindlichste Auslegung zugrunde zu legen, da diese eher zur Unwirksamkeit der Klausel führen kann (vgl. BGH, Urteil vom 4. Juli 2013 - VII ZR 249/12, BGHZ 198, 23 Rn. 19).
  • BGH, 03.04.1998 - V ZR 6/97

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Vereinbarung einer Vertragsstrafe in einem

    Auszug aus BGH, 20.03.2014 - VII ZR 248/13
    Die entsprechenden Umstände hat der Verwender darzulegen (BGH, Urteil vom 3. April 1998 - V ZR 6/97, NJW 1998, 2600, 2601).
  • BGH, 10.10.2013 - VII ZR 19/12

    Ingenieurvertrag: Wirksamkeit einer Klausel über die Verkürzung der

    Auszug aus BGH, 20.03.2014 - VII ZR 248/13
    Der Zweck der Inhaltskontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen nach §§ 305 ff. BGB besteht darin, zum Ausgleich ungleicher Verhandlungspositionen und damit zur Sicherung der Vertragsfreiheit Schutz und Abwehr gegen die Inanspruchnahme einseitiger Gestaltungsmacht durch den Verwender zu gewährleisten (BGH, Urteil vom 10. Oktober 2013 - VII ZR 19/12, BauR 2014, 127 Rn. 27 = NZBau 2014, 47; MünchKommBGB/Basedow, 6. Aufl., vor §§ 305 ff., Rn. 4 ff.).
  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 53/03

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Formularmäßiger Ausschluss von

    Auszug aus BGH, 20.03.2014 - VII ZR 248/13
    Das folgt aus dem Inhalt und der Gestaltung des Generalunternehmervertrags (vgl. BGH, Urteil vom 20. August 2009 - VII ZR 212/07, BauR 2009, 1736 Rn. 42 = NZBau 2010, 47; Urteil vom 27. November 2003 - VII ZR 53/03, BGHZ 157, 102, 106).
  • BGH, 20.08.2009 - VII ZR 212/07

    Leistungsteile innerhalb eines Gewerks als in sich abgeschlossene Teile einer

  • BGH, 22.11.2012 - VII ZR 222/12

    AGB eines Abfallentsorgungsunternehmens: Inhaltskontrolle einer Klausel zur

  • BGH, 04.07.2017 - XI ZR 562/15

    Zur Zulässigkeit formularmäßig vereinbarter Bearbeitungsentgelte bei

    Ob eine solche vom Verwender in Anspruch genommene einseitige Gestaltungsmacht sich aus dessen besonderer Erfahrung auf dem betreffenden Geschäftsfeld ergibt oder auf wirtschaftlicher Überlegenheit beruht (vgl. dazu BGH, Urteil vom 20. März 2014 - VII ZR 248/13, BGHZ 200, 326 Rn. 30), ist dabei nicht entscheidend (vgl. BGH Urteil vom 10. Oktober 2013 - VII ZR 19/12, NJW 2014, 206 Rn. 27).
  • BGH, 04.07.2017 - XI ZR 233/16

    Zur Zulässigkeit formularmäßig vereinbarter Bearbeitungsentgelte bei

    Die entsprechenden Umstände hat der Verwender darzulegen (BGH, Urteil vom 20. März 2014 - VII ZR 248/13, BGHZ 200, 326 Rn. 27 mwN; Palandt/Grüneberg, BGB, 76. Aufl., § 305 Rn. 20 und 23).

    Diese Anforderungen gelten auch im Rechtsverkehr zwischen Unternehmern (vgl. etwa BGH, Urteile vom 20. März 2014 - VII ZR 248/13, BGHZ 200, 326 Rn. 27 und vom 22. Oktober 2015 - VII ZR 58/14, juris Rn. 26).

    Ob eine solche vom Verwender in Anspruch genommene einseitige Gestaltungsmacht sich aus dessen besonderer Erfahrung auf dem betreffenden Geschäftsfeld ergibt oder auf wirtschaftlicher Überlegenheit beruht (vgl. dazu BGH, Urteil vom 20. März 2014 - VII ZR 248/13, BGHZ 200, 326 Rn. 30), ist dabei nicht entscheidend (vgl. BGH, Urteil vom 10. Oktober 2013 - VII ZR 19/12, NJW 2014, 206 Rn. 27).

  • BGH, 20.01.2016 - VIII ZR 26/15

    Vertrag über die Lieferung von Arzneimitteln: Stellen von Vertragsbedingungen bei

    Mit Rücksicht darauf ist das Merkmal des Stellens erfüllt, wenn die Formularbestimmungen auf Initiative einer Partei oder ihres Abschlussgehilfen (vgl. Senatsurteil vom 4. Februar 2015 - VIII ZR 26/14, NJW-RR 2015, 738 Rn. 14 mwN) in die Verhandlungen eingebracht und ihre Verwendung zum Vertragsschluss verlangt werden (Senatsurteil vom 17. Februar 2010 - VIII ZR 67/09, BGHZ 184, 259 Rn. 11; ebenso BGH, Urteile vom 20. Februar 2014 - IX ZR 137/13, NJW-RR 2014, 937 Rn. 9; vom 13. Mai 2014 - XI ZR 170/13, NJW-RR 2014, 1133 Rn. 24; siehe auch BGH, Urteil vom 20. März 2014 - VII ZR 248/13, BGHZ 200, 326 Rn. 23).
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