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   BGH, 14.07.2016 - III ZR 387/15   

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https://dejure.org/2016,20013
BGH, 14.07.2016 - III ZR 387/15 (https://dejure.org/2016,20013)
BGH, Entscheidung vom 14.07.2016 - III ZR 387/15 (https://dejure.org/2016,20013)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 2016 - III ZR 387/15 (https://dejure.org/2016,20013)
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Volltextveröffentlichungen (25)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 307 Abs 1 S 1 BGB, § 309 Nr 13 BGB
    Unangemessene Vertragsklausel gem. § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB trotz Vorliegens der Voraussetzungen des § 309 Nr. 13 BGB

  • webshoprecht.de

    Unangemessene Vertragsklausel für zwingende Schriftform bei Kündigung

  • webshoprecht.de

    Unangemessene Schriftformklausel in Online-AGB

  • damm-legal.de

    Bei Online-Partnerbörse muss auch eine Möglichkeit zur Online-Kündigung vorhanden sein

  • IWW

    § 309 Nr. 13 BGB, § 126 Abs. 3 BGB, § 127 Abs. 2 BGB, § 307 BGB, § 1 UKlaG, § 307 Abs. 1 BGB, § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB, § 127 Abs. 2 Satz 2 BGB, § 126 BGB, § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB, § 562 Abs. 1 ZPO

  • aufrecht.de
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterlassungsanspruch bzgl. der Verwendung einer Klausel zum Schriftformerfordernis bei der Vertragskündigung mit einer Online-Partnervermittlung; Unangemessene Benachteiligung der Vertragspartner im Hinblick auf die besondere Art des Zustandekommens und der gesamten ...

  • kanzlei.biz

    Schriftformklausel in Online-Partnervermittlungsvertrag ist unzulässig

  • online-und-recht.de

    Ausschluss der Kündigung per E-Mail rechtswidrig

  • Betriebs-Berater

    Unwirksame Schriftformklausel in Online- Partnervermittlungsvertrag

  • rewis.io

    Unangemessene Vertragsklausel gem. § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB trotz Vorliegens der Voraussetzungen des § 309 Nr. 13 BGB

  • ra.de
  • info-it-recht.de

    Unangemessene Schriftformklausel in Online-AGB einer Partnervermittlung (hier: Ausschluss der Kündigung per E-Mail)

  • kanzlei-kotz.de

    Elektronische Kündigung unzulässig?

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 126; BGB § 127; BGB § 307; BGB a. F. § 309 Nr. 13
    Unwirksamkeit eines Schriftformerfordernisses für Kündigung der Mitgliedschaft bei einer Online-Partnervermittlung

  • blogspot.de (Kurzanmerkung und Volltext)

    AGB: Schriftformerfordernis zur Kündigung bei Online-Vertrag unwirksam

  • kanzleibeier.eu

    Partnerbörsen im Internet: Ausschluss der Kündigung per E-Mail ist rechtswidrig

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unterlassungsanspruch bzgl. der Verwendung einer Klausel zum Schriftformerfordernis bei der Vertragskündigung mit einer Online-Partnervermittlung; Unangemessene Benachteiligung der Vertragspartner im Hinblick auf die besondere Art des Zustandekommens und der gesamten ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (26)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Vertragsrecht: Kündigung per E-Mail ist bei Online-Verträgen möglich

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Bei Online-Partnerbörse muss auch eine Möglichkeit zur Online-Kündigung vorhanden sein

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Ausschluss der Kündigung per E-Mail

  • heise.de (Pressebericht, 15.07.2016)

    Partnerbörse: Kündigungsklausel von Elitepartner.de unwirksam

  • heise.de (Pressemeldung, 08.08.2016)

    Partnerbörsen müssen Kündigung auch online ermöglichen

  • verweyen.legal (Kurzinformation)

    Kündigung von kostenpflichtigen Online-Diensten erleichtert

  • rabüro.de (Kurzinformation)

    BGH erleichtert Kündigung von online geschlossenen Partnervermittlungsverträgen

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Reine Online-Dienste müssen auch online kündbar sein

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Kündigung einer Online-Partnervermittlung muss auch online möglich sein

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Datingportal muss online kündbar sein!

  • versr.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit eines Schriftformerfordernisses für Kündigung der Mitgliedschaft bei einer Online-Partnervermittlung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Ausschluss von Kündigung in elektronischer Form bei Dating-Portal unwirksam

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    BGH erklärt Kündigungsklausel von Elitepartner.de für unwirksam

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Ausschluss der E-Mail-Kündigung ist rechtswidrig

  • hagendorff.org (Kurzinformation)

    Schriftformklausel für Kündigung bei Online-Dating-Platform unwirksam

  • rechtsanwalts-kanzlei-wolfratshausen.de (Kurzinformation)

    Ein Online abgeschlossener Vertrag muss auch Online kündbar sein

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Ausschluss von Kündigung per E-Mail bei Dating-Portal

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Schriftform-Zwang für Kündigung unwirksam bei Online-Vertrag

  • karief.com (Kurzinformation)

    Kann man in AGB die Kündigung in elektronischer Form wirksam ausschließen?

  • bundesanzeiger-verlag.de (Kurzinformation)

    Unangemessene Benachteiligung von Kunden durch Möglichkeit der Kündigung ausschließlich in Schriftform

  • bundesanzeiger-verlag.de (Kurzinformation)

    Datingportal muss online kündbar sein

  • onlinehaendler-news.de (Kurzinformation)

    AGB-Klausel darf nicht mehr Schriftform verlangen

  • onlinehaendler-news.de (Kurzinformation)

    Kündigungen auch per E-Mail möglich

  • drboese.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Wirksam per E-Mail kündigen - ohne Wenn und Aber

  • verweyen.legal (Kurzinformation)

    Kündigung von kostenpflichtigen Online-Diensten erleichtert

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kündigung der Mitgliedschaft bei Online-Partnervermittlung muss durch E-Mail möglich sein - Beschränkung auf Schriftformerfordernis benachteiligt Verbraucher unangemessen

Besprechungen u.ä. (2)

  • blogspot.de (Kurzanmerkung und Volltext)

    AGB: Schriftformerfordernis zur Kündigung bei Online-Vertrag unwirksam

  • juraexamen.info (Fallbesprechung - aus Ausbildungssicht)

    Kündigung und AGB-Kontrolle bei Online-Dating-Portalen

Sonstiges

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2016, 28
  • NJW 2016, 2800
  • NJ 2016, 378
  • VersR 2017, 1340
  • WM 2017, 779
  • MMR 2016, 673
  • BB 2016, 2955
  • K&R 2016, 596
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.12.2007 - XII ZR 61/05

    Unangemessene Benachteiligung der Mieter und Käufer von

    Auszug aus BGH, 14.07.2016 - III ZR 387/15
    Es bedarf dabei einer umfassenden Würdigung der wechselseitigen Interessen, wobei die Abweichung vom dispositiven Recht Nachteile von einigem Gewicht begründen muss und Gegenstand, Zweck und Eigenart des Vertrags mit zu berücksichtigen sind (vgl. BGH, Urteil vom 17. Dezember 2002 - X ZR 220/01, NJW 2003, 886, 887 mwN und vom 19. Dezember 2007 - XII ZR 61/05, NJW-RR 2008, 818 Rn. 17).
  • BGH, 18.01.1989 - VIII ZR 142/88

    Kauf- und Warenhaus-AGB; Formularmäßige Beschränkung der zeitlichen Ausübung des

    Auszug aus BGH, 14.07.2016 - III ZR 387/15
    (Nach der ab dem 1. Oktober 2016 für von diesem Zeitpunkt an geschlossene Verträge geltenden Fassung [vgl. Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der zivilrechtlichen Durchsetzung von verbraucherschützenden Vorschriften des Datenschutzrechts vom 17. Februar 2016 - BGBl. I, S. 233] kann für Erklärungen von Verbrauchern, die, wie die Kündigung, gegenüber dem Verwender von Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder Dritten abzugeben sind, allenfalls noch die Textform, nicht aber die Schriftform wirksam vorgegeben werden [vgl. auch BT-Drucks. 18/4631, S. 17 f].) Zwar kann davon ausgegangen werden, dass eine Klausel, die den Anforderungen des § 309 Nr. 13 BGB entspricht, im Regelfall auch mit § 307 BGB vereinbar ist (vgl. MünchKommBGB/Wurmnest, BGB 7. Aufl. § 309 Nr. 13 Rn. 4; Dammann in Wolf/Lindacher/Pfeiffer, AGB-Recht, 6. Aufl, § 309 Nr. 13 Rn. 20, 21; vgl. auch BGH, Urteil vom 18. Januar 1989 - VIII ZR 142/88, NJW-RR 1989, 625, 626).
  • BGH, 17.12.2002 - X ZR 220/01

    Formularmäßige Vereinbarung einer zehnjährigen Bindung in einem Wartungsvertrag

    Auszug aus BGH, 14.07.2016 - III ZR 387/15
    Es bedarf dabei einer umfassenden Würdigung der wechselseitigen Interessen, wobei die Abweichung vom dispositiven Recht Nachteile von einigem Gewicht begründen muss und Gegenstand, Zweck und Eigenart des Vertrags mit zu berücksichtigen sind (vgl. BGH, Urteil vom 17. Dezember 2002 - X ZR 220/01, NJW 2003, 886, 887 mwN und vom 19. Dezember 2007 - XII ZR 61/05, NJW-RR 2008, 818 Rn. 17).
  • BGH, 15.03.2018 - III ZR 126/17

    Einordnung eines Fernüberwachungsvertrags als Dienstvertrag; Unwirksamkeit einer

    aa) Eine unangemessene Benachteiligung des Vertragspartners des Verwenders im Sinne von § 307 BGB ist gegeben, wenn der Verwender durch eine einseitige Vertragsgestaltung missbräuchlich eigene Interessen auf Kosten seines Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne von vornherein auch dessen Belange hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (st. Rspr.; s. etwa Senatsurteile vom 18. Februar 2016 - III ZR 126/15, BGHZ 209, 52, 58 Rn. 17; vom 19. Mai 2016 - III ZR 274/15, NJW-RR 2016, 842, 844 Rn. 29 und vom 14. Juli 2016 - III ZR 387/15, NJW 2016, 2800, 2801 Rn. 9, jeweils mwN; BGH, Urteil vom 8. Dezember 2011 - VII ZR 111/11, NJW-RR 2012, 626, 627 Rn. 14; Versäumnisurteil vom 8. Februar 2012 - XII ZR 42/10, NJW 2012, 1431 Rn. 20 mwN).
  • BGH, 25.01.2022 - XI ZR 255/20

    Anspruch auf Zahlung eines Geldbetrages gegen eine Versicherung aus einer

    Eine unangemessene Benachteiligung nach dieser Vorschrift setzt u.a. voraus, dass die Abweichung vom dispositiven Recht für den Vertragspartner Nachteile von einigem Gewicht begründet (vgl. BGH, Urteile vom 6. November 2013 - KZR 58/11, BGHZ 199, 1 Rn. 66 und vom 14. Juli 2016 - III ZR 387/15, WM 2017, 779 Rn. 9).
  • BGH, 18.04.2019 - III ZR 191/18

    Die Beklagte, die eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen im Bundesgebiet

    Insoweit bedarf es einer umfassenden Würdigung und Abwägung der wechselseitigen Interessen, bei der die mit der Abweichung vom dispositiven Recht verbundenen Nachteile für den Vertragspartner, die von einigem Gewicht sein müssen, sowie Gegenstand, Zweck und Eigenart des Vertrags zu berücksichtigen sind (st. Rspr., z.B. Senat, Urteile vom 14. Juli 2016 - III ZR 387/15, BeckRS 2016, 13946 Rn. 9 und vom 15. März 2018 - III ZR 126/17, BeckRS 2018, 4246 Rn. 20; BGH, Urteil vom 17. Dezember 2002 - X ZR 220/01, NJW 2003, 886, 887; jew. mwN).
  • OLG Braunschweig, 29.09.2020 - 11 U 68/19

    Ansprüche aus einer Landwirtschaftbetriebsversicherung; Grob fahrlässige

    Eine Klausel ist dabei unangemessen im Sinne von § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB, wenn der Verwender die Vertragsgestaltung einseitig für sich in Anspruch nimmt und eigene Interessen missbräuchlich auf Kosten des Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne von vornherein die Interessen seines Partners hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (BGH, Urteil vom 18. April 2019 - III ZR 191/18 -, juris, Rn. 19; Urteil vom 04. April 2018 - IV ZR 104/17 -, juris, Rn. 18; Urteil vom 15. März 2018 - III ZR 126/17 -, juris, Rn. 20; Urteil vom 14. Juli 2016 - III ZR 387/15 -, juris, Rn. 9, jew. m.w.N.).
  • LG Hamburg, 29.04.2021 - 312 O 94/20

    Kündigung per Brief muss auch bei online geschlossenen Verträgen möglich sein -

    Aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 14.7.2016, III ZR 387/15, auf die die Beklagte in ihrem Schriftsatz vom 25.2.2021 verweist, ergibt sich nichts Anderes.
  • LG Berlin, 11.10.2016 - 15 O 186/16

    AGB eines Energielieferanten über die Belieferung von Sondervertragskunden:

    Aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 14. Juli 2016 - III ZR 387/15 - folgt nach Auffassung der Kammer nichts anderes, da in der dortigen Randnummer 11 weitere (nicht in den Antrag aufgenommene) Klauseln lediglich zur ergänzenden Begründung zitiert werden, während das Vorgehen gegen die hier beanstandete Klausel aufgrund § 309 Nr. 9a BGB nur in Zusammenschau mit § 23 AGB überhaupt Sinn ergibt.
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