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   LSG Baden-Württemberg, 26.11.2018 - L 11 KR 3464/18 ER-B   

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https://dejure.org/2018,39014
LSG Baden-Württemberg, 26.11.2018 - L 11 KR 3464/18 ER-B (https://dejure.org/2018,39014)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.11.2018 - L 11 KR 3464/18 ER-B (https://dejure.org/2018,39014)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. November 2018 - L 11 KR 3464/18 ER-B (https://dejure.org/2018,39014)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Baden-Württemberg

    Krankenversicherung - Arzneimittelversorgung - Genehmigung einer Versorgung mit Cannabisblüten - Erfordernis der vertragsärztlichen Verordnung - Vergütungsanspruch des Apothekers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    SGB V § 31 Abs. 6
    Keine vorläufige Versorgung mit Cannabis aufgrund einer privatärztlichen Verordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Cannabisblüten auf Kassenrezept

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 51 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Arzneimittelversorgung | Cannabis | Versorgung mit Cannabisblüten nur aufgrund vertragsärztlicher Verordnung

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 28.09.2010 - B 1 KR 3/10 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch eines Apothekers für die Belieferung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.11.2018 - L 11 KR 3464/18
    Dafür spricht neben dem Wortlaut der Regelung ("Verordnung", nicht "Rezept") der Umstand, dass der Apotheker keinen Vergütungsanspruch für die Abgabe von Cannabisblüten an Versicherte der GKV gegen die Antragsgegnerin erwirbt, wenn er diese abgibt, ohne sich bei jeder Abgabe die notwendige Genehmigung der Erstverordnung vorlegen zu lassen (vgl zur Abgabe von Arzneimitteln durch Apotheker ohne eine dafür im Einzelfall notwendige Genehmigung durch die Krankenkasse BSG 28.09.2010, B 1 KR 3/10 R, BSGE 106, 303).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.09.2017 - L 11 KR 3414/17

    Krankenversicherung - Anspruch auf Versorgung mit Cannabis - Erforderlichkeit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.11.2018 - L 11 KR 3464/18
    § 31 Abs. 6 SGB V setze entgegen der Auffassung des Antragstellers in jedem Falle eine vertragsärztliche Verordnung gemäß § 73 Abs. 2 Nr. 7 SGB V auf dem dafür vorgesehenen Formblatt voraus (vgl LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.9.2017 - L 11 KR 3414/17 ER-B -juris, LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.6.2017, L 11 KR 2076/11 ER-B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.01.2018 - L 11 KR 405/17

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.11.2018 - L 11 KR 3464/18
    Die Gefahr, dass sich Versicherte mit Hilfe der vertragsärztlichen Verordnung bereits vor einer Genehmigung auf Kosten der Krankenkasse Cannabisprodukte als Sachleistung beschaffen (vgl hierzu LSG Nordrhein-Westfalen L 11 KR 405/17 B ER), besteht daher nicht.
  • BSG, 10.11.2022 - B 1 KR 28/21 R

    Anspruch auf Übernahme der Kosten für die Versorgung mit medizinischen

    Diese Kontrolle kann die KK auch ohne Vorlage einer Verordnung allein in Kenntnis der geplanten Verordnung mit den Angaben iS des § 9 Abs. 1 Nr. 3 bis 5 BtMVV ausüben (anders Bayerisches LSG vom 13.7.2022 - L 4 KR 366/21 - juris RdNr 59; Bayerisches LSG vom 3.3.2022 - L 4 KR 307/19 - juris RdNr 24 ff; LSG Baden-Württemberg vom 26.11.2018 - L 11 KR 3464/18 ER-B - juris RdNr 16; LSG Baden-Württemberg vom 18.12.2019 - L 11 KR 772/19 - RdNr 40) .

    Und die Apotheke darf das verordnete Mittel bei Vorlage eines ordnungsgemäß ausgefüllten BtM-Rezeptes auch zulasten der GKV abgeben, weil im Verhältnis zwischen KKn und Apotheken kein Genehmigungsvorbehalt solcher Verordnungen vorgesehen ist (unzutreffend LSG Baden-Württemberg vom 26.11.2018 - L 11 KR 3464/18 ER-B - juris RdNr 16 zur Anwendung der für § 73 AMG bestimmten Pflicht der Apotheker, sich bei Abgabe die Genehmigung vorlegen zu lassen) .

  • LSG Baden-Württemberg, 11.10.2021 - L 11 KR 494/21

    Kein Anspruch auf Übernahme der Kosten für die Versorgung mit medizinischen

    Dafür spreche neben dem Wortlaut der Regelung ("Verordnung", nicht "Rezept") der Umstand, dass der Apotheker keinen Vergütungsanspruch für die Abgabe von Cannabisblüten an Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung gegen die Beklagte erwerbe, wenn er diese abgebe, ohne sich bei jeder Abgabe die notwendige Genehmigung der Erstverordnung vorlegen zu lassen (Hinweis auf Landessozialgericht Baden-Württemberg 19.09.2017, L 11 KR 3414/17 ER-B; LSG Baden-Württemberg 26.11.2018, L 11 KR 3464/18 ER-B).

    Der Senat lässt offen, ob die vom SG in dem angefochtenen Gerichtsbescheid gegebenen Begründung die Klageabweisung trägt (vgl LSG Baden-Württemberg 19.09.2017, L 11 KR 3414/17 ER-B; LSG Baden-Württemberg 26.11.2018, L 11 KR 3464/18 ER-B; zustimmend Bichofs in BeckOK Sozialrecht, Stand 01.06.2021, § 31 Rn 96a; Wagner in Krauskopf, Stand Mai 2021, § 31 Rn 48 einerseits und LSG Rheinland-Pfalz 06.03.2018, L 5 KR 16/18 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen 25.02.2019, L 11 KR 240/18 B ER; Bayerische LSG 29.04.2019, L 20 KR 67/19 B ER).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.02.2021 - L 9 KR 262/20

    Cannabis-Versorgung - vertragsärztliche Verordnung - Vergütung für Ausstellung

    Der Anspruch auf Arzneimittel als Sachleistung der gesetzlichen Krankenversicherung bedarf allgemein einer vertragsärztlichen Verordnung (Beschluss des Senats im Beschwerdeverfahren gegen die Ablehnung von Prozesskostenhilfe für das erstinstanzliche Verfahren vom 18. August 2020 - L 9 KR 297/20 B PKH, zur Notwendigkeit der ärztlichen Verordnung vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. November 2018 - L 11 KR 3464/18 ER-B -, Rn. 16, juris; Nolte, in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, 111. EL September 2020, SGB V § 31 Rn. 75g; a.A. LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. März 2018 - L 5 KR 16/18 B ER, juris, Überblick zum Streitstand bei: Bischofs, in: BeckOK SozR, 59.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.02.2021 - L 9 KR 262/20
    Der Anspruch auf Arzneimittel als Sachleistung der gesetzlichen Krankenversicherung bedarf allgemein einer vertragsärztlichen Verordnung (Beschluss des Senats im Beschwerdeverfahren gegen die Ablehnung von Prozesskostenhilfe für das erstinstanzliche Verfahren vom 18. August 2020 - L 9 KR 297/20 B PKH, zur Notwendigkeit der ärztlichen Verordnung vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. November 2018 - L 11 KR 3464/18 ER-B -, Rn. 16, juris; Nolte, in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, 111. EL September 2020, SGB V § 31 Rn. 75g; a.A. LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. März 2018 - L 5 KR 16/18 B ER, juris, Überblick zum Streitstand bei: Bischofs, in: BeckOK SozR, 59.
  • SG Mannheim, 30.10.2020 - S 13 KR 1905/20

    Voraussetzungen der Versorgung eines Versicherten mit Cannabis

    Bei der hier streitigen Versorgung mit Cannabisarzneimitteln, die seit 10.3.2017 (§ 31 Abs. 6 SGB V) zum Leistungsgegenstand der gesetzlichen Krankenversicherung gehört, muss die Verordnung zudem auf einem Betäubungsmittelrezept erfolgen (§ 11 Abs. 1 und 5 Arzneimittel-Richtlinie [AM-RL] i.V.m. § 8 Abs. 1 Satz 1 Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung [BtMVV], welches die in § 9 BtMVV vorgeschriebenen Angaben enthält. Dafür spricht neben dem Wortlaut der Regelung ("Verordnung", nicht "Rezept") der Umstand, dass der Apotheker keinen Vergütungsanspruch für die Abgabe von Cannabisblüten an Versicherte der GKV gegen die Antragsgegnerin erwirbt, wenn er diese abgibt, ohne sich bei jeder Abgabe die notwendige Genehmigung der Erstverordnung vorlegen zu lassen (LSG Baden-Württemberg vom 19.9.2017 - L 11 KR 3414/17 ER-B und vom 26.11.2018 - L 11 KR 3464/18 ER-B).
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