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   LG Nürnberg-Fürth, 07.06.2019 - 11 O 3362/19   

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https://dejure.org/2019,16551
LG Nürnberg-Fürth, 07.06.2019 - 11 O 3362/19 (https://dejure.org/2019,16551)
LG Nürnberg-Fürth, Entscheidung vom 07.06.2019 - 11 O 3362/19 (https://dejure.org/2019,16551)
LG Nürnberg-Fürth, Entscheidung vom 07. Juni 2019 - 11 O 3362/19 (https://dejure.org/2019,16551)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    EuGVVO Art. 7; BGB § 823 Abs. 1, § 1004 Abs. 1 S. 2; GG Art. 2 Abs. 1, 5 Abs. 1 S. 1
    Unzulässsige befristete Sperrung eines Twitteraccounts

  • JurPC

    Unzulässige befristete Sperrung eines Twitteraccounts

Kurzfassungen/Presse (4)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Meinungsfreiheit auf Twitter: Account-Sperrung unzulässig

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Twitter darf Accounts nicht grundlos sperren

  • it-recht-kanzlei.de (Kurzinformation)

    Verstoß gegen die Meinungsfreiheit: Grundlose Sperrung eines Twitter-Accounts für unzulässig

  • esche.de (Kurzinformation)

    Die Grenzen des virtuellen Hausrechts

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2019, 541
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • LG Mosbach, 01.06.2018 - 1 O 108/18
    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 07.06.2019 - 11 O 3362/19
    Darüber hinaus steht dem Betreiber einer Internetplattform ein "virtuelles Hausrecht" zu (vgl. etwa LG Ulm, Beschluss vom 13.1.2015 - 2 O 8/15, MMR 2016, 31; OLG Köln, Beschluss vom 25.8.2000 - 19 U 2/00, MMR 2001, 52; LG Mosbach, Beschluss vom 01.06.2018 - 1 O 108/18, BeckRS 2018, 20323).

    cc) Dabei darf der Plattformbetreiber seine Befugnisse jedoch nicht grenzenlos ausüben, sondern wird beschränkt durch die Wertentscheidungen des Grundgesetzes, insbesondere durch die mittelbare Drittwirkung der Meinungsfreiheit gemäß Art. 5 Abs. 1 GG (so auch LG Mosbach, Beschluss vom 01.06.2018 - 1 O 108/18, BeckRS 2018, 20323).

  • OLG Köln, 25.08.2000 - 19 U 2/00

    Virtuelles Hausrecht bei Chats

    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 07.06.2019 - 11 O 3362/19
    Darüber hinaus steht dem Betreiber einer Internetplattform ein "virtuelles Hausrecht" zu (vgl. etwa LG Ulm, Beschluss vom 13.1.2015 - 2 O 8/15, MMR 2016, 31; OLG Köln, Beschluss vom 25.8.2000 - 19 U 2/00, MMR 2001, 52; LG Mosbach, Beschluss vom 01.06.2018 - 1 O 108/18, BeckRS 2018, 20323).
  • OLG Nürnberg, 13.11.2018 - 3 W 2064/18

    Einstweilige Verfügung gegen Bewertung auf Google

    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 07.06.2019 - 11 O 3362/19
    Damit ist der zwischenzeitliche Zeitablauf grenzwertig (vgl. dazu OLG Nürnberg, Beschluss vom 13. November 2018 - 3 W 2064/18 -, wonach bei einem Zuwarten von mehr als einem Monat nach Kenntnis von der Verletzungshandlung die Eilbedürftigkeit in der Regel nicht mehr gegeben ist), führt aber noch nicht zu einer Selbstwiderlegung der Dringlichkeit, zumal der Antragsteller zwischenzeitlich sowohl Einspruch gegen die Sperrungen eingelegt hat, als auch die Antragsgegnerin mit Schreiben vom 17.05.2019 abgemahnt hat, ohne dass jeweils eine über eine bloße Bestätigung des Einspruchseingangs hinausgehende Reaktion seitens der Antragsgegnerin erfolgt wäre.
  • BVerfG, 09.10.1991 - 1 BvR 1555/88

    Bayer-Aktionäre

    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 07.06.2019 - 11 O 3362/19
    Die Äußerung ist durch das Element der Stellungnahme und des Dafürhaltens geprägt (vgl. BVerfGE 85, 1).
  • BGH, 08.05.2012 - VI ZR 217/08

    Internationale Zuständigkeit bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen durch

    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 07.06.2019 - 11 O 3362/19
    Die Begriffe "unerlaubte Handlung" und "Handlung, die einer unerlaubten Handlung gleichgestellt ist" sind autonom und weit auszulegen (BGH, Urt. v. 8.5.2012 - VI ZR 217/08, NJW 2012, 2197 zum damaligen Art. 5 Nr. 3 EuGVVO).
  • LG Ulm, 13.01.2015 - 2 O 8/15

    Kein virtuelles Hausrecht auf Unterlassung von Bestellungen über einen Onlineshop

    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 07.06.2019 - 11 O 3362/19
    Darüber hinaus steht dem Betreiber einer Internetplattform ein "virtuelles Hausrecht" zu (vgl. etwa LG Ulm, Beschluss vom 13.1.2015 - 2 O 8/15, MMR 2016, 31; OLG Köln, Beschluss vom 25.8.2000 - 19 U 2/00, MMR 2001, 52; LG Mosbach, Beschluss vom 01.06.2018 - 1 O 108/18, BeckRS 2018, 20323).
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