Rechtsprechung
   LSG Bayern, 29.04.2019 - L 20 KR 67/19 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,52842
LSG Bayern, 29.04.2019 - L 20 KR 67/19 B ER (https://dejure.org/2019,52842)
LSG Bayern, Entscheidung vom 29.04.2019 - L 20 KR 67/19 B ER (https://dejure.org/2019,52842)
LSG Bayern, Entscheidung vom 29. April 2019 - L 20 KR 67/19 B ER (https://dejure.org/2019,52842)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,52842) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    SGG § 86b Abs. 2; SGB V § 27 Abs. 1 S. 2 Nr. 3, § 31 Abs. 6
    Krankenversicherung: einstweiliger Rechtsschutz über die vorläufige Versorgung mit Cannabinoiden bei Schlafstörungen

  • rewis.io

    Krankenversicherung: einstweiliger Rechtsschutz über die vorläufige Versorgung mit Cannabinoiden bei Schlafstörungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.01.2018 - L 11 KR 405/17

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Bayern, 29.04.2019 - L 20 KR 67/19
    Auf den Beschluss des Landessozialgerichts (LSG) Nordrhein-Westfalen vom 05.01.2018, L 11 KR 405/17, werde verwiesen.

    Denn ein Anspruch auf Genehmigung der Versorgung mit cannabishaltigen Arzneimitteln setzt nicht zwingend voraus, dass bereits eine vertragsärztliche Verordnung ausgestellt wurde (vgl. Beschlüsse des Senates vom 03.05.2018, L 20 KR 161/18 B ER, und vom 07.08.2018, L 20 KR 215/18 B ER; ebenso LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 06.03.2018, L 5 KR 16/18 B ER, und LSG Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 05.01.2018, L 11 KR 405/17 B ER; a.A. BayLSG, Beschluss vom 23.05.2018, L 5 KR 190/18 B ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.09.2017, L 11 KR 3414/17 ER-B).

    Denn - anders als übrigens im vom Antragsteller zitierten Beschluss des LSG Nordrhein-Westfalen vom 05.01.2018, L 11 KR 405/17, - hat die Antragsgegnerin den Antragsteller sofort am Tag des Antragseingangs über die Einschaltung des MDK informiert und den Antrag anschließend innerhalb von fünf Wochen verbeschieden, vgl. § 13 Abs. 3a Satz 1 Alt. 2, Satz 2 SGB V.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2019 - L 11 KR 442/18

    Anspruch auf Versorgung mit Cannabis nach vertragsärztlicher Verordnung in der

    Auszug aus LSG Bayern, 29.04.2019 - L 20 KR 67/19
    Auch bei dieser Bestimmung geht es um die Verwendung von Arzneimitteln als Alternative zu bestehenden Behandlungsmöglichkeiten, ohne dass bereits ausreichendes wissenschaftliches Erkenntnismaterial in Bezug auf einen Wirksamkeitsnachweis zur Verfügung steht (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30.01.2019, L 11 KR 442/18 B ER).

    - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30.01.2019, L 11 KR 442/18 B ER, zu § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 b) SGB V: Einschätzungsprärogative des Vertragsarztes.

  • LSG Baden-Württemberg, 19.09.2017 - L 11 KR 3414/17

    Krankenversicherung - Anspruch auf Versorgung mit Cannabis - Erforderlichkeit

    Auszug aus LSG Bayern, 29.04.2019 - L 20 KR 67/19
    Denn ein Anspruch auf Genehmigung der Versorgung mit cannabishaltigen Arzneimitteln setzt nicht zwingend voraus, dass bereits eine vertragsärztliche Verordnung ausgestellt wurde (vgl. Beschlüsse des Senates vom 03.05.2018, L 20 KR 161/18 B ER, und vom 07.08.2018, L 20 KR 215/18 B ER; ebenso LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 06.03.2018, L 5 KR 16/18 B ER, und LSG Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 05.01.2018, L 11 KR 405/17 B ER; a.A. BayLSG, Beschluss vom 23.05.2018, L 5 KR 190/18 B ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.09.2017, L 11 KR 3414/17 ER-B).

    - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.09.2017, L 11 KR 3414/17 ER-B: "Die Regelung in § 31 Abs. 6 Satz 2 SGB V, wonach Genehmigungsanträge von der Krankenkasse nur in begründeten Ausnahmefällen abgelehnt werden darf, soll der Bedeutung der Therapiehoheit des verordnenden Vertragsarztes Rechnung tragen (BT-Drucks. 18/10902, S. 20).

  • LSG Hamburg, 02.04.2019 - L 1 KR 16/19

    Voraussetzungen eines Anspruchs des schmerzkranken Versicherten auf Versorgung

    Auszug aus LSG Bayern, 29.04.2019 - L 20 KR 67/19
    - LSG Hamburg, Beschluss vom 02.04.2019, L 1 KR 16/19 B ER zu § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 b) SGB V: "Im Übrigen neigt der Senat zur Auffassung, dass eine begründete Einschätzung nur im Verwaltungsverfahren vorgelegt werden und nicht durch nachgängige Ermittlungen eines Gerichts nachgeholt oder gar substituiert werden kann.
  • LSG Bayern, 07.08.2018 - L 20 KR 215/18

    Gesetzliche Krankenversicherung: Versorgung mit Cannabis in Form von getrockneten

    Auszug aus LSG Bayern, 29.04.2019 - L 20 KR 67/19
    Denn ein Anspruch auf Genehmigung der Versorgung mit cannabishaltigen Arzneimitteln setzt nicht zwingend voraus, dass bereits eine vertragsärztliche Verordnung ausgestellt wurde (vgl. Beschlüsse des Senates vom 03.05.2018, L 20 KR 161/18 B ER, und vom 07.08.2018, L 20 KR 215/18 B ER; ebenso LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 06.03.2018, L 5 KR 16/18 B ER, und LSG Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 05.01.2018, L 11 KR 405/17 B ER; a.A. BayLSG, Beschluss vom 23.05.2018, L 5 KR 190/18 B ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.09.2017, L 11 KR 3414/17 ER-B).
  • LSG Bayern, 23.05.2018 - L 5 KR 190/18

    Versorgung mit Cannabis-Blüten im einstweiligen Rechtsschutz

    Auszug aus LSG Bayern, 29.04.2019 - L 20 KR 67/19
    Denn ein Anspruch auf Genehmigung der Versorgung mit cannabishaltigen Arzneimitteln setzt nicht zwingend voraus, dass bereits eine vertragsärztliche Verordnung ausgestellt wurde (vgl. Beschlüsse des Senates vom 03.05.2018, L 20 KR 161/18 B ER, und vom 07.08.2018, L 20 KR 215/18 B ER; ebenso LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 06.03.2018, L 5 KR 16/18 B ER, und LSG Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 05.01.2018, L 11 KR 405/17 B ER; a.A. BayLSG, Beschluss vom 23.05.2018, L 5 KR 190/18 B ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.09.2017, L 11 KR 3414/17 ER-B).
  • BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 1/16 R

    Krankenversicherung - Arzneimittelversorgung - Leistungsanspruch richtet sich im

    Auszug aus LSG Bayern, 29.04.2019 - L 20 KR 67/19
    Es muss sich demnach um eine schwerwiegende - lebensbedrohliche oder die Lebensqualität auf Dauer nachhaltig beeinträchtigende - Erkrankung handeln (vgl. z.B. Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 13.12.2016, B 1 KR 1/16 R).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 06.03.2018 - L 5 KR 16/18

    Krankenversicherung - Versorgung mit cannabishaltigen Arzneimitteln -

    Auszug aus LSG Bayern, 29.04.2019 - L 20 KR 67/19
    Denn ein Anspruch auf Genehmigung der Versorgung mit cannabishaltigen Arzneimitteln setzt nicht zwingend voraus, dass bereits eine vertragsärztliche Verordnung ausgestellt wurde (vgl. Beschlüsse des Senates vom 03.05.2018, L 20 KR 161/18 B ER, und vom 07.08.2018, L 20 KR 215/18 B ER; ebenso LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 06.03.2018, L 5 KR 16/18 B ER, und LSG Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 05.01.2018, L 11 KR 405/17 B ER; a.A. BayLSG, Beschluss vom 23.05.2018, L 5 KR 190/18 B ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.09.2017, L 11 KR 3414/17 ER-B).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 20.12.2018 - L 5 KR 125/18

    Krankenversicherung - Versorgung mit Medizinal-Cannabisblüten

    Auszug aus LSG Bayern, 29.04.2019 - L 20 KR 67/19
    - LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20.12.2018, L 5 KR 125/18: Ausnahmefall gegeben, weil die Ausführungen der behandelnden Ärzte die Darlegungen des MDK zu vorhandenen Standardtherapien nicht in Zweifel zögen.
  • LSG Baden-Württemberg, 26.02.2021 - L 4 KR 1701/20

    Krankenversicherung - Arzneimittelversorgung - Voraussetzungen einer Versorgung

    Auf die Frage, ob durch die Anwendung von Cannabinoiden bei einem Schlafapnoesyndrom zur Vermeidung von Schlafstörungen mit Tagesmüdigkeit eine nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf oder auf schwerwiegende Symptome besteht (vgl. § 31 Abs. 6 Satz 1 Nr. 2 SGB V; ablehnend Bayerisches LSG, Beschluss vom 29. April 2019 - L 20 KR 67/19 B ER - juris, Rn. 42 ff.), kommt es vor diesem Hintergrund nicht an.
  • LSG Baden-Württemberg, 11.10.2021 - L 11 KR 494/21

    Kein Anspruch auf Übernahme der Kosten für die Versorgung mit medizinischen

    Insofern gingen das LSG Rheinland-Pfalz (Hinweis auf Beschluss vom 06.03.2018, L 5 KR 16/18 B ER), das LSG Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 25.02.2019, L 11 KR 240/18 B ER) sowie das Bayerische LSG (Beschluss vom 29.04.2019, L 20 KR 67/19 B ER) zutreffend davon aus, dass ein Anspruch auf Genehmigung der Versorgung mit cannabishaltigen Arzneimitteln nicht zwingend voraussetze, dass bereits eine vertragsärztliche Verordnung ausgestellt worden sei.

    Der Senat lässt offen, ob die vom SG in dem angefochtenen Gerichtsbescheid gegebenen Begründung die Klageabweisung trägt (vgl LSG Baden-Württemberg 19.09.2017, L 11 KR 3414/17 ER-B; LSG Baden-Württemberg 26.11.2018, L 11 KR 3464/18 ER-B; zustimmend Bichofs in BeckOK Sozialrecht, Stand 01.06.2021, § 31 Rn 96a; Wagner in Krauskopf, Stand Mai 2021, § 31 Rn 48 einerseits und LSG Rheinland-Pfalz 06.03.2018, L 5 KR 16/18 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen 25.02.2019, L 11 KR 240/18 B ER; Bayerische LSG 29.04.2019, L 20 KR 67/19 B ER).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht