Gesetzgebung
BGBl. I 1953 S. 3 |
- Bundesgesetzblatt Jahrgang 1953 Teil I Nr. 1, ausgegeben am 09.01.1953, Seite 3
- Verordnung über die Anerkennung und die Verteilung von ausländischen Flüchtlingen (Asylverordnung)
- vom 06.01.1953
Verordnungstext
Wird zitiert von ... (21)
- BVerfG, 02.07.1980 - 1 BvR 147/80
Wirtschaftsasyl
Das Ausländergesetz vom 28. April 1965 (BGBl. I S. 353), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes zur Beschleunigung des Asylverfahrens vom 25. Juli 1978 (BGBl. I S. 1108), - im folgenden: AuslG - sieht ebenso wie zuvor die Verordnung über die Anerkennung und die Verteilung von ausländischen Flüchtlingen (Asylverordnung) vom 6. Januar 1953 (BGBl. I S. 3) ein besonderes Verwaltungsverfahren für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge und politisch Verfolgter vor. - BVerfG, 25.02.1981 - 1 BvR 413/80
Rechtsschutz im Asylverfahren
Die Verordnung über die Anerkennung und die Verteilung von ausländischen Flüchtlingen (Asylverordnung) vom 6. Januar 1953 (BGBl. I S. 3) sah ein besonderes Anerkennungsverfahren vor einer Bundesdienststelle in §§ 5, 6 nur für Flüchtlinge im Sinne von Art. 1 des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge vom 28. Juli 1951 (BGBl. 1953 II S. 559) -- Genfer Konvention -- vor. - BVerwG, 18.01.1994 - 9 C 48.92
Ausländer - Politisch Verfolgter - Asylrecht - Bürgerkriegsgebiet
Dabei ging es zwar in erster Linie darum, den Flüchtlingsbegriff als Maßstab für die Asylgewährung - so ursprünglich § 5 AsylVO vom 6. Januar 1953 (BGBl I S. 3) und § 28 AuslG 1965 - wieder zu beleben, und nicht um Fragen des Abschiebungsschutzes.
- BVerwG, 22.03.1994 - 9 C 443.93
Völkerrecht - Bürgerkriegsflüchtling - Abschiebung - Politische Verfolgung
Dabei ging es zwar in erster Linie darum, den Flüchtlingsbegriff als Maßstab für die Asylgewährung - so ursprünglich § 5 AsylVO vom 6. Januar 1953 (BGBl I S. 3) und § 28 AuslG 1965 - wieder zu beleben, und nicht um Fragen des Abschiebungsschutzes. - BVerfG, 04.02.1959 - 1 BvR 193/57
Politisch Verfolgter
Der gemäß der Asylverordnung vom 6. Januar 1953 (BGBl. I S. 3) und dem Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge vom 28. Juli 1951 (BGBl. 1953 II S. 560) gestellte Antrag des Beschwerdeführers, ihn als ausländischen Flüchtling anzuerkennen, ist von der Bundesdienststelle für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge, Nürnberg, vom Beschwerdeausschuß dieser Bundesdienststelle, vom Bayerischen Verwaltungsgericht Ansbach und vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof abgewiesen worden; eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts über die von dem Beschwerdeführer erhobene Revision steht noch aus. - BVerwG, 01.03.1957 - I C 80.55
Rechtsmittel
Ausländische Flüchtlinge, die auf Grund der Asylverordnung vom 6. Januar 1953 (BGBl. I S. 3 ff.) als Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konvention anerkannt sind, haben einen vor den Verwaltungsgerichten verfolgbaren Rechtsanspruch auf Ausstellung der international vorgesehenen Reiseausweise.Mochte dies hinsichtlich des Londoner Abkommens noch zweifelhaft erscheinen, so sind doch etwaige Zweifel durch das Bundesgesetz vom 1. September 1953 (BGBl. II S. 559) und durch die zur Durchführung des Genfer Abkommens erlassene Asylverordnung vom 6. Januar 1953 (BGBl. I S. 3 ff.) beseitigt.
Rechtmäßig halten sich im Bundesgebiet diejenigen Flüchtlinge auf, die die Rechtsstellung heimatloser Ausländer im Bundesgebiet entsprechend den Vorschriften des Gesetzes vom 25. April 1951 (BGBl. I S. 269) haben oder die auf Grund der Asylverordnung vom 6. Januar 1953 (BGBl. I S. 3 ff.) als Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konvention anerkannt sind.
- BVerwG, 15.12.1955 - I C 1.54
Rechtsmittel
Auf das Gesetz über die Rechtsstellung heimatloser Ausländer im Bundesgebiet vom 25. April 1951 (BGBl. I S. 269) und die Genfer Konvention über die Rechtsstellung der Flüchtlinge vom 28. Juli 1951 sowie die hierzu ergangene Asylverordnung vom 6. Januar 1953 (BGBl. I S. 3) oder auf das Asylrecht des Art. 16 Abs. 2 GG kann sich der Kläger nicht berufen. - BVerwG, 18.01.1994 - 9 C 33.92
Voraussetzungen des Anspruchs auf Gewährung von Asyl - Politische Verfolgung …
Dabei ging es zwar in erster Linie darum, den Flüchtlingsbegriff als Maßstab für die Asylgewährung - so ursprünglich § 5 AsylVO vom 6. Januar 1953 (BGBl I S. 3) und § 28 AuslG 1965 - wieder zu beleben, und nicht um Fragen des Abschiebungsschutzes. - BVerwG, 22.03.1994 - 9 C 442.93
Ausschluss der Gewährung von Abschiebungsschutz bei einem Zustand faktischer …
Dabei ging es zwar in erster Linie darum, den Flüchtlingsbegriff als Maßstab für die Asylgewährung - so ursprünglich § 5 AsylVO vom 6. Januar 1953 (BGBl I S. 3) und § 28 AuslG 1965 - wieder zu beleben, und nicht um Fragen des Abschiebungsschutzes. - BVerwG, 27.09.1962 - I C 145.60
Rechtsmittel
Nach § 5 der Verordnung über die Anerkennung und die Verteilung von ausländischen Flüchtlingen (Asylverordnung) vom 6. Januar 1953 (BGBl. I S. 3 ff.) ist als ausländischer Flüchtling anzuerkennen, wer die Voraussetzungen des Art. 1 der Genfer Konvention betreffend das Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge vom 28. Juli 1951 (BGBl. 1953 II S. 559 und 1954 II S. 619) - Genfer Konvention - erfüllt. - BVerwG, 25.11.1958 - I C 122.57
Rechtsmittel
- BVerwG, 22.03.1994 - 9 C 2.93
Revisionen der Kläger gegen die in den verbundenen Verfahren ergangenen Urteile …
- BVerwG, 17.01.1957 - I C 166.56
Rechtsmittel
- BVerwG, 10.04.1956 - I C 31.55
Rechtsmittel
- BVerwG, 29.06.1962 - I C 41.60
Rechtsmittel
- BVerwG, 13.03.1962 - I C 145.59
Streit um die Anerkennung eines jugoslawischen Studenten als ausländischer …
- BVerwG, 27.02.1962 - I C 183.59
Rechtsmittel
- BVerwG, 20.12.1960 - I C 148.59
Behandlung eines in einem anderen Konventionsland als ausländischer Flüchtling …
- BVerwG, 28.02.1961 - I C 175.59
Rechtsmittel
- BVerwG, 01.06.1965 - I C 5.62
Rechtsmittel
- BVerwG, 16.01.1962 - I C 18.59
Voraussetzungen für eine Anerkennung als ausländischer Flüchtling - …