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   BGBl. II 1955 S. 829   

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BGBl. II 1955 S. 829 (https://dejure.org/1955,4140)
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  • Bundesgesetzblatt Jahrgang 1955 Teil II Nr. 19, ausgegeben am 25.08.1955, Seite 829
  • Bekanntmachung über deutsch-iranische Vorkriegsverträge
  • vom 15.08.1955
 
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Wird zitiert von ... (25)

  • BGH, 06.10.2004 - XII ZR 225/01

    Anwendung religiösen Rechts durch deutsche Gerichte; Scheidung einer Ehe

    Die Weitergeltung dieses Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Iran ist durch das deutsch-iranische Protokoll vom 4. November 1954 (BGBl. 1955 II 829) ausdrücklich bestätigt worden (vgl. die Bekanntmachung über deutsch/iranische Vorkriegsverträge vom 15. August 1955 BGBl. 1955 II 829).
  • BVerwG, 05.06.2014 - 10 C 2.14

    Einbürgerung; deutsche Sprachkenntnisse; Ausnahme; Absehen; Alter; Krankheit;

    Der Anspruchseinbürgerung der Klägerin steht der fortgeltende Zustimmungsvorbehalt in Nr. 11 des Schlussprotokolls zum Niederlassungsabkommen (NAK) zwischen dem Deutschen Reich und dem Kaiserreich Persien vom 17. Februar 1929 (RGBl 1930 II S. 1002, 1006; Bekanntmachung vom 15. August 1955, BGBl II S. 829) nicht entgegen (Urteile vom 27. September 1988 - BVerwG 1 C 41.87 - BVerwGE 80, 249 = Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 34 S. 10 und vom 27. September 1988 - BVerwG 1 C 52.87 - BVerwGE 80, 233 = Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 35 S. 16 ).
  • BVerwG, 27.09.1988 - 1 C 52.87

    Deutsch-Iranisches Niederlassungsabkommen - Zustimmungserfordernis -

    Die Vereinbarung über die Wiederanwendung der deutsch-iranischen Vorkriegsverträge vom 4. November 1954 (BGBl. 1955 II S. 829) habe daran nichts geändert, weil es an einer parlamentarischen Zustimmung fehle.

    Der Einbürgerung des Klägers steht Nr. 11 des - einen wesentlichen Teil des Abkommens bildenden - Schlußprotokolls zum Niederlassungsabkommen (NAK) zwischen dem Deutschen Reich und dem Kaiserreich Persien vom 17. Februar 1929 (RGBl. 1930 II S. 1002, 1006; Bekanntmachung vom 15. August 1955, BGBl. II S. 829) - SchlPr - entgegen.

    Insbesondere gibt entgegen Heldmann (InfAuslR 1984, 315 ) die Vereinbarung über deutsch-iranische Vorkriegsverträge vom 4. November 1954 (Bekanntmachung vom 15. August 1955, BGBl. II S. 829) dafür nichts her.

  • BGH, 20.12.1972 - IV ZB 20/72

    Schutzmaßnahmen in einem elterlichen Gewaltverhältnis

    Das Haager Abkommen wird durch das deutsch-iranische Niederlassungsabkommen von 1929/1955 (BGBl 1955 II 829) in den Fällen nicht verdrängt, in denen Personen mit verschiedener Staatsangehörigkeit beteiligt sind.

    Das könnte anders sein, wennn das deutsch-iranische Niederlassungsabkommen vom 17. Februar 1929 (RGBl 1930 II 1006), dessen Weitergeltung durch die Bekanntmachung über deutsch-iranische Vorkriegsverträge vom 15. August 1955 (BGBl 1955 II 829) bestätigt worden ist (vgl. Bergmann-Ferid a.a.O. Iran S. 1), anwendbar wäre.

  • BGH, 14.10.1992 - XII ZB 18/92

    Ordre public und Sorgerecht des Vaters nach Ehescheidung

    Denn das anzuwendende materielle Recht ist - wie unter 3. näher ausgeführt wird - nicht Art. 2 MSA, sondern dem Niederlassungsabkommen zwischen dem Deutschen Reich und dem Kaiserreich Persien vom 17. Februar 1929 (RGBl 1930 II 1006 - deutsch-iranisches Niederlassungsabkommen), dessen Weitergeltung mit Wirkung vom 4. November 1954 bestätigt worden ist (BGBl 1955 II 829), zu entnehmen.
  • BVerwG, 10.07.1984 - 1 C 30.81

    Einbürgerung - Asylberechtigter - Iran - Iranische Regierung - Staatsangehöriger

    Zu dem Erfordernis der Zustimmung der iranischen Regierung nach Nr. 11 des Schlußprotokolls zum Niederlassungsabkommen zwischen dem Deutschen Reich und dem Kaiserreich Persien vom 17. Februar 1927 (RGBl. 1930 II S. 1006/BGBl. 1955 II S. 829) im Falle der Einbürgerung iranischer Staatsangehöriger, wenn diese asylberechtigt oder mit einem Deutschen verheiratet sind.

    Der Kläger darf nicht eingebürgert werden, wenn dies Nr. 11 des Schlußprotokolls zum Niederlassungsabkommen zwischen dem Deutschen Reich und dem Keiserreich Persien vom 17. Februar 1929 (RGBl. 1930 II S. 1006; Bekanntmachung vom 15. August 1955, BGBl. II S. 829) widerspricht, nach der sich die Regierungen der beiden Staaten verpflichtet haben, keinen Angehörigen des anderen Staates ohne Zustimmung seiner Regierung einzubürgern.

  • BVerwG, 27.09.1988 - 1 C 20.88

    Asylberechtigter Iraner - Deutscher Ehegatte - Deutsch-Iranisches

    Nach Nr. 11 des - einen wesentlichen Teil des Abkommens bildenden - Schlußprotokolls zum Niederlassungsabkommen zwischen dem Deutschen Reich und dem Kaiserreich Persien vom 17. Februar 1929 (RGBl. 1930 II S. 1002, 1006; Bekanntmachung vom 15. August 1955, BGBl. II S. 829) - SchlPr - haben sich die Regierungen der vertragschließenden Staaten verpflichtet, keinen Angehörigen des anderen Staates ohne vorherige Zustimmung seiner Regierung einzubürgern.
  • BGH, 18.10.1989 - IVb ZR 76/88

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für das Scheidungsverfahren

    Bei der Beurteilung, welches Sachrecht anzuwenden ist, hat das Berufungsgericht zutreffend angenommen, daß die Regelungen des Niederlassungsabkommens zwischen dem Deutschen Reich und dem Kaiserreich Persien vom 17. Februar 1929 (RGBl 1930 II S. 1002, 1006), dessen Weitergeltung durch die Bekanntmachung über deutsch/iranische Vorkriegsverträge vom 15. August 1955 (BGBl 1955 II S. 829) bestätigt worden ist, hier nicht zum Zuge kommen.
  • BVerwG, 29.11.1988 - 1 C 75.86

    Ausländer - Ausbildung - Kostenerstattung - Versagung der Aufenthaltserlaubnis -

    Das für den Kläger einschlägige Wiederlassungsabkommen zwischen dem Deutschen Reich und dem Kaiserreich Persien vom 17. Februar 1929 (RGBl. 1930 II S. 1002, 1006/BGBl. 1955 II S. 829) - NAK - steht der Anwendung der §§ 7 Abs. 2 Satz 2, 2 Abs. 1 Satz 2 AuslG nicht entgegen.
  • BVerwG, 29.04.1971 - I C 7.69

    Anspruch eines Ausländers auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis - Einwanderung

    Als solche kommt die Meistbegünstigungsklausel in Art. 1 Abs. 2 des Niederlassungsabkommens zwischen dem Deutschen Reich und dem Kaiserreich Persien vom 17. Februar 1929 nebst Schlußprotokoll (RGBl. 1930 II S. 1002, 1006/BGBl. 1955 II S. 829) - NAK - in Betracht, dessen abweichende Bestimmungen vom Auslandergesetz unberührt geblieben sind (§ 55 Abs. 3 AuslG).
  • BVerwG, 04.10.1988 - 1 C 1.88

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach Abschluss der Ausbildung eines

  • BGH, 21.04.1993 - XII ZB 96/92

    Ordre puplic bei ausländischer Scheidungsfolgereglung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.06.2007 - 5 B 12.06

    Einbürgerung eines Ausländers - Anrechnung von Voraufenthaltszeiten

  • OLG Hamm, 29.04.1992 - 15 W 114/91
  • BVerwG, 19.08.1988 - 1 B 6.88

    Ausländer - Ausbildungsdauer - Aufenthaltserlaubnis - Deutsch-Iranisches

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.1997 - 25 A 5478/94

    Fortgeschrittenes Lebensalter; Einbürgerung; Mehrstaatigkeit; Berufliche

  • VGH Baden-Württemberg, 20.03.1997 - 13 S 2996/94

    Einbürgerung unter Hinnahme von Mehrstaatigkeit, wenn der Heimatstaat die

  • BVerwG, 27.09.1988 - 1 C 16.88

    Rechtmäßigkeit des Abhängigmachens der Einbürgerung von der Aufgabe der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.03.2006 - 5 B 14.04

    Voraussetzungen für einen Anspruch iranischer Staatsangehöriger auf Einbürgerung

  • BVerwG, 27.09.1988 - 1 C 28.88

    Einbürgerung iranischer Staatsangehöriger auf Grund der allgemeinen Ermächtigung

  • BVerwG, 16.12.1970 - I B 70.70
  • OLG Düsseldorf, 01.12.2005 - 8 U 5/03

    Ärztliches Fehlverhalten durch eine unterlassene weitere Diagnostik trotz

  • KG, 05.05.1993 - 3 WF 2723/93

    Scheidungsbegehren (ehemals) iranischer Staatsangehöriger; Internationale

  • BVerwG, 19.04.1974 - I B 42.73

    Rechtsmittel

  • BayObLG, 25.06.1987 - BReg. 3 Z 189/86

    Legitimation des Kindes einer iranischen Staatsangehörigen; Anwendbarkeit des

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