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   BGBl. I 1961 S. 881   

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BGBl. I 1961 S. 881 (https://dejure.org/1961,7150)
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  • Bundesgesetzblatt Jahrgang 1961 Teil I Nr. 49, ausgegeben am 15.07.1961, Seite 881
  • Gesetz über das Kreditwesen
  • vom 10.07.1961

Gesetzestext

 
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Wird zitiert von ... (51)

  • BVerwG, 22.04.2009 - 8 C 2.09

    Bankgeschäft; Kreditgeschäft; Erlaubnispflicht; Erlaubnisvorbehalt; Betreiben;

    Das wird durch die Gesetzesmaterialien bestätigt (vgl. die Begründung zum Entwurf eines Gesetzes über das Kreditwesen vom 25. Mai 1959, BTDrucks 3/1114 S. 27).

    So sollen Vorkehrungen auch gegen eine mangelhafte Kreditversorgung und den unerwarteten Entzug von Krediten getroffen werden (vgl. die Regierungsbegründung zum Entwurf eines Gesetzes über das Kreditwesen vom 25. Mai 1959, BTDrucks 3/1114 S. 19 unter 1.).

    Die entstehungsgeschichtliche Erwägung, das Kreditwesengesetz gelte nicht für ausländische Kreditinstitute (BTDrucks 3/1114 S. 45 zu § 58 - jetzt: § 53 KWG), begründet keine Einschränkung des persönlichen Anwendungsbereichs, sondern nur die Begrenzung der Aufsicht auf das Inlandsgeschäft.

  • BVerwG, 27.02.2008 - 6 C 11.07

    Bankgeschäft, Finanzdienstleistung, Finanzkommissionsgeschäft,

    Nach der Begründung des Entwurfs sollte der Begriff des Bankgeschäfts durch eine erschöpfende Aufzählung klar abgegrenzt werden (BTDrucks 3/1114 S 27).

    Die Erlaubnispflicht für Bankgeschäfte dient auch dem Anlegerschutz (vgl. BTDrucks 3/1114 S. 20; Fischer, in: Boos/Fischer/Schulte-Mattler, a.a.O. Einf. Rn. 61; Voge, a.a.O. S. 1645).

  • BGH, 07.07.2015 - VI ZR 372/14

    Bankenaufsicht: Schutzzweck der Erlaubnispflicht von Einlagengeschäften

    bb) In seiner zivilrechtlichen Bedeutung bezweckt § 32 Abs. 1 KWG allgemein, Gläubiger unerlaubt handelnder Betreiber von Bankgeschäften vor Vermögensverlusten zu bewahren, die durch die mangelnde Einhaltung bankaufsichtsrechtlicher Vorgaben verursacht werden (vgl. BT-Drucks. 3/1114, S. 20; Senatsurteil vom 5. Oktober 2010 - VI ZR 159/09, BGHZ 187, 156 Rn. 25; OLG Dresden, IPRspr 2007, Nr. 140, 392, 397; LG Essen, NJW-RR 1992, 303, 304; Fassbender/Liepe, WuB IV A. § 823 BGB 1.05; Lindemann in Boos/Fischer/Schulte-Mattler, KWG, 4. Aufl., § 54 Rn. 2a; Rost, Der Verstoß gegen § 32 KWG an der Schnittstelle von Bankaufsichtsrecht und Zivilrecht, S. 88, 89).

    Das Publikum soll vor Verlusten gerade durch die Einlage beim erlaubnispflichtigen Kreditinstitut bewahrt werden (Bähre/Schneider, KWG, 3. Aufl., § 1 Anm. 7; Tettinger, DStR 2006, 903; ferner BGH, Urteil vom 9. März 1995 - III ZR 55/94, BGHZ 129, 90, 96; Beschluss vom 9. Februar 2011 - 5 StR 563/10, NStZ 2011, 410, 411; OVG Berlin, Urteil vom 20. Februar 1980 - I B 13.77, juris Rn. 13; LG Hamburg, ZIP 2015, 368, 369; Horn, ZGR 1976, 435, 441; Schäfer in Boos/Fischer/Schulte-Mattler, KWG, 4. Aufl. § 1 Rn. 33; Voge, WM 2007, 1640, 1645; vgl. auch BT-Drucks. 3/1114, S. 20; OLG Schleswig, ZIP 2012, 1066, 1069).

  • BVerfG, 16.09.2009 - 2 BvR 852/07

    Mindestumlage nach § 16 FinDAG verfassungsgemäß

    Das galt schon für die Vorgängerinstitutionen, die ebenfalls - jedenfalls im Wesentlichen - von den Beaufsichtigten finanziert wurden (vgl. für das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen § 51 des Gesetzes über das Kreditwesen vom 10. Juli 1961, BGBl I S. 881; für das Reichsaufsichtsamt für das Kreditwesen § 42 des Gesetzes über das Kreditwesen vom 5. Dezember 1934, RGBl I S. 1203; für den Reichskommissar für das Bankgewerbe 2. Teil Art. 1 § 9 der Verordnung des Reichspräsidenten über Aktienrecht, Bankenaufsicht und über eine Steueramnestie vom 19. September 1931, RGBl I S. 493; für das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel § 11 des Gesetzes über den Wertpapierhandel vom 9. September 1998, BGBl I S. 2708).
  • BVerfG, 24.07.1962 - 2 BvF 4/61

    Kreditwesen

    in dem Verfahren wegen verfassungsrechtlicher Prüfung des Gesetzes über das Kreditwesen vom 10. Juli 1961 (BGBl. I S. 881), Antragsteller: 1. Die Landesregierung des Landes Nordrhein-Westfalen, vertreten durch den Ministerpräsidenten - Bevollmächtigter: .., 2. Der Senat der Freien Hansestadt Bremen, vertreten durch den Präsidenten - Bevollmächtigter: Rechtsanwalt .., 3. Die Landesregierung des Landes Hessen, vertreten durch den Ministerpräsidenten - Bevollmächtigter: Rechtsanwalt .., 4. Die Landesregierung des Landes Rheinland-Pfalz, vertreten durch den Ministerpräsidenten.

    Das Gesetz über das Kreditwesen vom 10. Juli 1961 (BGBl. I S. 881) ist mit dem Grundgesetz vereinbar.

    Das Bundesgesetz über das Kreditwesen vom 10. Juli 1961 (BGBl. I S. 881) ist mit dem Grundgesetz nicht vereinbar und daher nichtig.

  • BGH, 09.03.1995 - III ZR 55/94

    Begriff der Einlage

    Wie es in der amtlichen Begründung zum Kreditwesengesetz (Begründung zum Entwurf KWG 1961, BT-Drucks. III/1114 unter B zu § 3; vgl. auch Bericht des Wirtschaftsausschusses BT-Drucks. III/2563 unter II zu Nr. 3) heißt, verbiete diese Vorschrift Unternehmen, die unter mißbräuchlicher Ausnutzung der Möglichkeiten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs Kredite gewährten.
  • BVerfG, 12.10.1976 - 1 BvR 197/73

    Verfassungsmäßigkeit des § 19 GewStDV hinsichtlich der Pfanleiher

    Das Sonderrecht der Kreditwirtschaft beruhte in dem hier erheblichen Zeitraum im wesentlichen auf dem Gesetz über die Deutsche Bundesbank vom 26. Juli 1957 (BGBl I S 745) und den darin verankerten Abhängigkeiten von der Bundesbankpolitik sowie auf dem Gesetz über das Kreditwesen vom 10. Juli 1961 (BGBl I S 881), jetzt in der Fassung vom 3. Mai 1976 (BGBl I S 1121); ihnen waren inhaltlich ähnliche Regelungen vorausgegangen(vgl Möschel, Das Wirtschaftsrecht der Banken, S 94ff, 200ff, 215ff).
  • BVerwG, 13.09.2006 - 6 C 11.06

    Kostenumlage für Beaufsichtigung der Finanzdienstleistungsinstitute in den Jahren

    Schon in der Begründung des Entwurfs des Kreditwesengesetzes (BTDrucks 3/1114 S. 43) wird darauf hingewiesen, dass es um die Kosten für Sicherungsmaßnahmen gegen Gefahren aus dem Betrieb der Kreditinstitute ging.

    Das beaufsichtigte Gewerbe kann namentlich wegen des Umgangs mit Geldmitteln Dritter zu Gefahren führen, deren Verringerung Ziel der Aufsicht ist (vgl. bereits Amtliche Begründung zu § 49 des Regierungsentwurfs zum KWG, BTDrucks 3/1114 S. 43).

  • BVerwG, 13.09.2006 - 6 C 12.06

    Kostenumlage für Beaufsichtigung der Finanzdienstleistungsinstitute in den Jahren

    Schon in der Begründung des Entwurfs des Kreditwesengesetzes (BTDrucks 3/1114 S. 43) wird darauf hingewiesen, dass es um die Kosten für Sicherungsmaßnahmen gegen Gefahren aus dem Betrieb der Kreditinstitute ging.

    Das beaufsichtigte Gewerbe kann namentlich wegen des Umgangs mit Geldmitteln Dritter zu Gefahren führen, deren Verringerung Ziel der Aufsicht ist (vgl. bereits Amtliche Begründung zu § 49 des Regierungsentwurfs zum KWG, BTDrucks 3/1114 S. 43).

  • VGH Hessen, 12.12.2007 - 6 TG 1743/07

    Gewerbliches Betreiben eines Kreditgeschäftes

    Das Erlaubnisverfahren ermöglicht es damit, das Eindringen sowohl unzulänglich fundierter Unternehmen als auch ungeeigneter Personen in das Kreditgewerbe zu verhindern (vgl. Gesetzesbegründung zum KWG 1961, BT-Drucks. 3/1114).
  • BGH, 12.07.1979 - III ZR 154/77

    Bankenaufsicht

  • BFH, 20.01.1993 - I R 115/91

    Keine Rückstellung für künftigen Zinsaufwand bei Sparverträgen mit steigender

  • VG Frankfurt/Main, 22.06.2016 - 7 K 642/16

    Die Besicherung eines Kredits durch Inhabergrundschuldbriefe stellt keine

  • VGH Hessen, 14.02.2006 - 6 TG 1447/05

    Finanzdienstleistungsaufsicht; nicht genehmigungsbedürftiges Eigengeschäft;

  • VGH Hessen, 21.01.2005 - 6 TG 1568/04

    Finanzdienstleistung; Erlaubnisvorbehalt; inländische Zweigstelle

  • BVerwG, 04.05.1982 - 1 C 190.79

    Erstattungsfähigkeit von Prüfungskosten nach dem Gesetz über das Kreditwesen

  • BVerwG, 29.01.1973 - I C 38.68

    Streitwertfestsetzung für ein Revisionsverfahren

  • BVerwG, 27.03.1984 - 1 C 125.80

    Kreditwesen - Einlagengeschäft - Bankwirtschaftliche Verkehrsauffassung -

  • OVG Berlin, 20.02.1980 - 1 B 13.77

    Rechtswidrigkeit bankaufsichtsrechtlicher Maßnahmen; Erlaubnis des

  • BVerwG, 29.11.1972 - VI C 19.69

    Richter darf keinem Verwaltungsrat einer Sparkasse angehören

  • BVerwG, 30.09.1975 - I C 2.71

    Vorbeugende Untersagung verbotener Geschäfte - Voraussetzungen einer fiktiven

  • BVerwG, 19.11.1996 - 1 C 28.93

    Währungsrecht - Umfang der Mindestreservepflicht, Kurzfristige

  • BVerwG, 14.02.1984 - 1 C 81.78

    Errichtung von Zweigstellen freier Sparkassen gem. § 24 Abs. 1 Nr. 7

  • BFH, 02.10.1974 - II R 47/69

    Ähnlichkeit - Gleichheit - Vergleichbarkeit - Ausländische Gesellschaft -

  • BVerwG, 27.06.1967 - I C 46.64

    Rechtsmittel

  • BGH, 07.03.1985 - I ZR 34/83

    "Sparkassenverkaufsaktion"; Ankündigung und Durchführung einer Verkaufsaktion zur

  • BFH, 30.01.1981 - III R 116/79

    Nicht jede wirtschaftliche Betätigung einer ausländischen Kapitalgesellschaft im

  • BVerwG, 28.12.1971 - I CB 16.66

    Kein Grundrecht der Berufsfreiheit für Sparkassen; Subsidiarität beim Betrieb von

  • BFH, 09.07.1970 - V R 32/70

    Unkostenvergütungen - Pfandleiher - Steuerfreie Kreditgewährung - Kosten der

  • BGH, 22.10.1964 - VII ZR 206/62

    Legitimationswirkung des Sparbuches

  • BFH, 10.02.1987 - VIII R 257/81

    Beschränkung der Hinzurechnung von Dauerschulden bei Kreditinstituten -

  • BGH, 13.07.1978 - III ZR 178/76

    Kündigungsrecht eines Darlehensnehmers - Schadensersatz wegen Nichterfüllung

  • BVerwG, 14.05.1969 - V C 114.66

    Anforderungen an die Substantiierung eines Anspruchs auf Entschädigung nach dem

  • BFH, 29.05.1968 - I 198/65

    Gewerbesteuerliche Organschaft

  • BAG, 12.04.1972 - 4 AZR 227/71

    Feststellung des Anspruches - Entlohnung nach bestimmter Vergütungsgruppe -

  • BGH, 22.05.1978 - III ZR 128/76

    Selbstschuldnerische Bürgschaft für die Forderungen durch Gesellschafter einer

  • BFH, 10.01.1973 - I R 114/71

    Wirtschaftsgüter - Personengesellschaft - Kreditunternehmen - Haftendes

  • BFH, 25.01.1973 - IV R 152/70

    Pfandleihunternehmen - Sinngemäße Anwendung - Refinanzierung von Ausleihungen -

  • VG Berlin, 31.08.1998 - 25 A 87.94

    Rechtsanspruch auf Erteilung einer Vollbankerlaubnis zum Betreiben von

  • BVerwG, 12.05.1971 - V C 6.69

    Entschädigungsfähigkeit von Geldeinlagen - Ausfertigung eines Sparbuchs oder

  • BVerwG, 14.11.1970 - I B 68.70

    Gekorener Geschäftsleiter - Rendant - Geschäftsführer - Kreditgenossenschaft -

  • BFH, 06.11.1968 - II 6/64

    Festlegung des Einsatzes beim Prämiensparen als einer Verbindung von Sparen und

  • BVerwG, 19.03.1970 - I C 10.66

    Zuständigkeit zur Bestätigung von Umstellungsrechnungen - Ausgleichsforderung der

  • BFH, 12.12.1969 - VI R 289/67

    Behandlung eines Pfandleihnunternehmens als Kreditinstitut - Behandlung von durch

  • BVerwG, 09.07.1974 - I C 29.68

    Rechtmäßigkeit einer Treuhänderbestellung - Vermögen der Zentralkasse

  • BVerwG, 07.09.1965 - I C 65.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.03.1965 - V C 110.63

    Änderung der sich aus § 22 Abs. 1 Kreditwesengesetz (KWG) i.d.F.v. 25.09.1939

  • BVerwG, 27.03.1984 - 1 C 126.80

    Rechtliche Qualifizierung der Annahme fremder Gelder von Betriebsangehörigen

  • BVerwG, 31.05.1976 - 1 CB 45.75

    Voraussetzungen der Annahme der Unzuverlässigkeit eines Geschäftsleiters und

  • BVerwG, 31.01.1966 - I B 49.65
  • BVerwG, 02.12.1970 - I B 76.70

    Kosten - Beschwerde - Beschwerdeverfahren

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