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   BGBl. II 2012 S. 470   

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BGBl. II 2012 S. 470 (https://dejure.org/2012,92527)
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  • Bundesgesetzblatt Jahrgang 2012 Teil II Nr. 15, ausgegeben am 18.05.2012, Seite 470
  • Bekanntmachung über den Geltungsbereich des Europäischen Fürsorgeabkommens vom 11. Dezember 1953 und des Zusatzprotokolls hierzu
  • vom 03.04.2012
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 43/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer -

    Auf der Grundlage dieser Regelung hat die Bundesregierung am 19.12.2011 gegen die Anwendung des SGB II im Rahmen des EFA gegenüber dem Europarat folgenden Vorbehalt angebracht: "Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland übernimmt keine Verpflichtung, die im Zweiten Buch Sozialgesetzbuch - Grundsicherung für Arbeitsuchende - in der jeweils geltenden Fassung vorgesehenen Leistungen an Staatsangehörige der übrigen Vertragsstaaten in gleicher Weise und unter den gleichen Bedingungen wie den eigenen Staatsangehörigen zuzuwenden" (idF der Bekanntmachung vom 31.1.2012, BGBl II 144, berichtigt durch die Bekanntmachung zum Europäischen Fürsorgeabkommen vom 3.4.2012, BGBl II 470).
  • BSG, 25.04.2018 - B 8 SO 20/16 R

    Leistungen nach dem SGB III bzw. XII während eines Auslandsaufenthalts

    Zwar ist das EFA als unmittelbar geltendes Bundesrecht anwendbar (vgl zB BSG Urteil vom 19.10.2010 - B 14 AS 23/10 R - BSGE 107, 66 = SozR 4-4200 § 7 Nr. 21, RdNr 24) und sowohl der persönliche (Staatsangehörigkeit eines Vertragsstaats) als auch der sachliche Anwendungsbereich ("Fürsorge" iS des Art. 1 EFA, vgl Art. 2 Abs a Buchst i EFA; kein Vorbehalt für die Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII, vgl Bekanntmachung vom 31.1.2012, BGBl II 144, idF der Bekanntmachung vom 3.4.2012, BGBl II 470, vgl hierzu zB BSG Urteil vom 3.12.2015 - B 4 AS 43/15 R - BSGE 120, 139 = SozR 4-4200 § 7 Nr. 46, RdNr 17 ff und Greiser in jurisPK-SGB XII, Anhang zu § 23 RdNr 91 ff, Stand: 19.7.2016) gegeben.
  • LSG Sachsen, 29.04.2020 - L 7 AS 76/20
    Beim EFA handelt es sich - als unmittelbar geltendes Bundesrecht - um Rechtsvorschriften i.S.d. § 23 Abs. 1 Satz 5 SGB XII, dessen persönlicher (Italien ist Unterzeichnerstaat, die Antragstellerin italienische Staatsangehörige) und sachlicher ("Fürsorge" i.S.d. Art. 1 EFA, vgl. Art. 2a Buchst i EFA; anders als für Leistungen nach dem SGB II kein Vorbehalt für die Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII, vgl. Bekanntmachung vom 31.01.2012, BGBl. II 144, i.d.F. der Bekanntmachung vom 03.04.2012, BGBl. II 470) Anwendungsbereich gegeben ist (vgl. hierzu nur BSG v. 25.04.2018 - B 8 SO 20/16 R - Rn. 24 f. und BSG v. 09.08.2018 - B 14 AS 32/17 R - Rn. 34).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.01.2018 - L 7 AS 1875/17

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen

    Auf der Grundlage dieser Regelung hat die Bundesregierung am 19. Dezember 2011 gegen die Anwendung des SGB II im Rahmen des EFA gegenüber dem Europarat folgenden Vorbehalt angebracht: "Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland übernimmt keine Verpflichtung, die im Zweiten Buch Sozialgesetzbuch - Grundsicherung für Arbeitsuchende - in der jeweils geltenden Fassung vorgesehenen Leistungen an Staatsangehörige der übrigen Vertragsstaaten in gleicher Weise und unter den gleichen Bedingungen wie den eigenen Staatsangehörigen zuzuwenden" (in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Januar 2012, BGBl. II S. 144, berichtigt durch die Bekanntmachung zum Europäischen Fürsorgeabkommen vom 3. April 2012, BGBl. II S. 470) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2015 - L 12 AS 1180/15

    Übernahme von Mietschulden und Gewährung von Leistungen zur Deckung laufender

    Die Bundesregierung hat am 19.12.2011 (in der Fassung der Bekanntmachung vom 31.01.2012 BGBl II 144, berichtigt durch die Bekanntmachung vom 03.04.2012 BGBl. II 470) gegen die Anwendung des SGB II im Rahmen des EFA einen Vorbehalt nach Art. 16 Absatz b EFA angebracht.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.06.2012 - L 29 AS 914/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für ausländische

    Der Vorbehalt hinsichtlich der Vorschriften des SGB II (es gibt einen weiteren hinsichtlich der Vorschriften des SGB XII) lautet (in deutscher Übersetzung - Bekanntmachung vom 31. Januar 2012 in BGBl. II S. 144, ber. durch Bekanntmachung vom 3. April 2012 in BGBl. II S. 470):.
  • SG Aachen, 20.03.2015 - S 11 AS 169/15

    Nichtbegründung eines EU-Arbeitnehmerstatus durch eine Tätigkeit mit einer

    Eine erweiternde Auslegung ist - insbesondere vor dem Hintergrund der mit der Einführung des § 7 Abs. 1 Satz 2 SGB II auf das Hand liegenden gesetzgeberischen Intention (vgl. BT-Drucks. 224/07) und dem von der Bundesregierung im Rahmen des Europäischen Fürsorgeabkommens erklärten Vorbehalts (vgl. dazu BSG, EuGH-Vorlage vom 12.12.2013 - B 4 AS 9/13 R), wonach die Regierung der Bundesrepublik Deutschland keine Verpflichtung, die im Zweiten Buch Sozialgesetzbuch - Grundsicherung für Arbeitsuchende - in der jeweils geltenden Fassung vorgesehenen Leistungen an Staatsangehörige der übrigen Vertragsstaaten in gleicher Weise und unter den gleichen Bedingungen wie den eigenen Staatsangehörigen zuzuwenden übernimmt (Bekanntmachung vom 31.1.2012 in BGBl II 144, berichtigt durch Bekanntmachung zum Europäischen Fürsorgeabkommen vom 3.4.2012 in BGBl II 470) - nach Auffassung der Kammer nicht möglich.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 29.01.2013 - L 2 AS 903/12

    Einstweiliger Rechtsschutz - Anordnungsanspruch - Grundsicherung für

    Jedenfalls im einstweiligen Rechtsschutzverfahren kann der Antragsgegner diesem Leistungsanspruch der Antragstellerin auch nicht den von der Bundesregierung am 15. Dezember 2011 mit Wirkung zum 19. Dezember 2011 gegenüber dem Generalsekretär des Europarats in Bezug auf das SGB II erklärten Vorbehalt bezüglich der Anwendung des Abkommens auf die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende entgegenhalten, wonach "die Regierung der Bundesrepublik Deutschland [ ] keine Verpflichtung [übernimmt], die im Zweiten Buch Sozialgesetzbuch - Grundsicherung für Arbeitsuchende - in der jeweils geltenden Fassung vorgesehenen Leistungen an Staatsangehörige der übrigen Vertragsstaaten in gleicher Weise und unter den gleichen Bedingungen wie den eigenen Staatsangehörigen zuzuwenden." (abrufbar unter www.conventions.coe.int/; vgl. Bekanntmachung vom 31. Januar 2012, BGBl. II Seite 144, berichtigt durch Bekanntmachung vom 3. April 2012, BGBl. II Seite 470).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2015 - L 2 AS 2299/14

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Beschwerdeverfahren

    Die Bundesregierung hat am 19.12.2011 (in der Fassung der Bekanntmachung vom 31.1.2012 in BGBl. II 144, berichtigt durch Bekanntmachung zum Europäischen Fürsorgeabkommen vom 03.4.2012 in BGBl. II 470) gegen die Anwendung des SGB II im Rahmen des EFA einen Vorbehalt nach Art. 16 Abs. b EFA angebracht.
  • SG Augsburg, 25.08.2015 - S 8 AS 727/15

    Anspruch auf Leistungen von Unionsbürgern - Europäisches Fürsorgerabkommen findet

    Deutschland hat nämlich im Dezember 2011 (Bekanntmachung vom 31. Januar 2012, BGBl. II S. 144, und Bekanntmachung vom 3. April 2012, BGBl. II S. 470) einen Vorbehalt gemäß Art. 16 Buchstabe b EFA in Bezug auf das SGB II erklärt.
  • SG Aachen, 09.08.2016 - S 20 SO 162/15

    Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt und bei Krankheit nach dem Europäischen

  • SG Aachen, 09.08.2016 - S 20 SO 165/15
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