Gesetzgebung
BGBl. I 2016 S. 2500 |
- Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil I Nr. 53, ausgegeben am 16.11.2016, Seite 2500
- Sechstes Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (6. SGB IV-Änderungsgesetz - 6. SGB IV-ÄndG)
- vom 11.11.2016
Gesetzestext
Gesetzesbegründung
- bundestag.de
18-73049
Sechstes Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (6. SGB IV-Änderungsgesetz - 6. SGB IV-ÄndG)
Nachrichten von Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung (3)
- 25.05.2016 BT Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch (in: Diese Woche im Plenum des Bundestages)
- 30.05.2016 BT Meldeverfahren in der Sozialversicherung
- 29.06.2016 BT Änderung des SGB IV (in: Diese Woche im Plenum des Bundestages)
Amtliche Gesetzesanmerkung
[Zu Art. 12b (Änderung des Jugendarbeitsschutzgesetzes):] Diese Änderung dient der Umsetzung der Richtlinie 2014/112/EU des Rates vom 19. Dezember 2014 zur Durchführung der von der Europäischen Binnenschifffahrts Union (EBU), der Europäischen Schifferorganisation (ESO) und der Europäischen TransportarbeiterFöderation (ETF) geschlossenen Europäischen Vereinbarung über die Regelung bestimmter Aspekte der Arbeitszeitgestaltung in der Binnenschifffahrt (ABl. L 367 vom 23.12.2014, S. 86).
Wird zitiert von ... (12)
- BSG, 19.09.2019 - B 12 R 25/18 R
Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Geschäftsführer einer …
b) Diese Rechtsprechung entwickelt der Senat insbesondere im Hinblick auf die Grundrechtsrelevanz (Berufsausübungsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG) der Indienstnahme der Arbeitgeber für den Beitragseinzug (…vgl dazu Schlegel, Die Indienstnahme des Arbeitgebers in der Sozialversicherung, Festschrift 50 Jahre Bundessozialgericht 2004, 265 ff) und angesichts der Einführung des § 7 Abs. 4 Satz 2 BVV (mWv 1.1.2017 durch das Sechste Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze vom 11.11.2016, BGBl I 2500) fort. - BVerwG, 09.05.2018 - 8 C 13.17
Kein Ausgleich von überdurchschnittlicher Arbeitszeit durch Urlaubs- und …
Rechtsgrundlage für den angefochtenen Bescheid ist § 17 Abs. 2 Arbeitszeitgesetz vom 6. Juni 1994 (BGBl. I S. 1170), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11. November 2016 (BGBl. I S. 2500) - ArbZG -. - BVerwG, 08.05.2019 - 8 C 3.18
Arbeitszeitgesetz auf Erzieher in Wohngruppen mit alternierender Betreuung …
Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, dass die Anwendbarkeit des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) i.d.F. der Bekanntmachung vom 6. Juni 1994 (BGBl. I S. 1170, 1171), zuletzt geändert durch Art. 12a des Gesetzes vom 11. November 2016 (BGBl. I S. 2500, 2512) auf die in den WaB-Gruppen beschäftigten Erzieher nicht nach § 18 Abs. 1 Nr. 3 ArbZG ausgeschlossen ist (1.).
- VG Berlin, 21.05.2019 - 21 K 901.18
Kein Wohngeld bei Vermögen von 115.000 Euro
Die Klage ist nicht begründet, weil der Kläger keinen Anspruch auf das begehrte Wohngeld für das Jahr 2018 hat (vgl. § 113 Abs. 5 VwGO) Als Anspruchsgrundlage hierfür kommt nur § 1 des Wohngeldgesetzes in der Neufassung vom 24. September 2008 (BGBl. I S. 1856), zuletzt geändert mit Gesetz vom 11. November 2016 (BGBl. I S. 2500) - WoGG -, in Betracht. - BSG, 19.09.2019 - B 12 R 9/19 R
Sozialversicherungspflicht des Minderheitsgesellschafter-Geschäftsführers einer …
b) Diese Rechtsprechung entwickelt der Senat insbesondere im Hinblick auf die Grundrechtsrelevanz (Berufsausübungsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG) der Indienstnahme der Arbeitgeber für den Beitragseinzug (…vgl dazu Schlegel, Die Indienstnahme des Arbeitgebers in der Sozialversicherung, Festschrift 50 Jahre Bundessozialgericht 2004, 265 ff) und angesichts der Einführung des § 7 Abs. 4 Satz 2 BVV (mWv 1.1.2017 durch das Sechste Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze vom 11.11.2016, BGBl I 2500) fort. - BSG, 19.09.2019 - B 12 R 7/19 R
Sozialversicherungspflicht von Geschäftsführern einer Familiengesellschaft
b) Diese Rechtsprechung entwickelt der Senat insbesondere im Hinblick auf die Grundrechtsrelevanz (Berufsausübungsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG) der Indienstnahme der Arbeitgeber für den Beitragseinzug (…vgl dazu Schlegel, Die Indienstnahme des Arbeitgebers in der Sozialversicherung, Festschrift 50 Jahre Bundessozialgericht 2004, 265 ff) und angesichts der Einführung des § 7 Abs. 4 Satz 2 BVV (mWv 1.1.2017 durch das Sechste Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze vom 11.11.2016, BGBl I 2500) fort. - BVerwG, 28.06.2017 - 8 B 58.16
Revisionszulassung; Berechnung der wöchentlichen Arbeitszeit
Das Revisionsverfahren bietet voraussichtlich Gelegenheit zur Klärung der Frage, ob Urlaubstage, die über den gesetzlichen Mindesturlaubsanspruch hinausgehen, sowie gesetzliche Feiertage, die nicht auf einen Sonntag fallen, als Ausgleichstage bei der Berechnung der durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit nach § 7 Abs. 8 Satz 1 des Arbeitszeitgesetzes vom 6. Juni 1994 (BGBl. I S. 1170, 1171), zuletzt geändert durch Art. 12a des Gesetzes vom 11. November 2016 (BGBl. I S. 2500) - ArbZG - berücksichtigt werden dürfen. - VG Berlin, 10.03.2017 - 14 K 13.15
Pressespiegel dürfen auch an Sonn- und Feiertagen erstellt werden
Allerdings stellt es die Rechtsgrundlage für die von der Klägerin begehrte Feststellung, nämlich § 13 Abs. 3 Nr. 1 des Arbeitszeitgesetzes (vom 6. Juni 1994, BGBl. I S. 1170, 1171, zuletzt geändert durch Gesetz vom 11. November 2016, BGBl. I S. 2500) - ArbZG -, nach ihrem Wortlaut ("kann") in das Ermessen der Aufsichtsbehörde, ob sie eine Feststellung zur Zulässigkeit einer Beschäftigung nach § 10 ArbZG trifft. - LSG Baden-Württemberg, 09.04.2019 - L 11 KR 3158/18
Krankenversicherung - freiwillig Versicherter - schweizerische Kinderrente nach …
In der Sache entspricht die schweizerische Kinderrente dem früheren Kinderzuschuss nach § 270 SGB VI (aufgehoben durch Art. 4 Nr. 18 G vom 11.11.2016, BGBl I 2500 mWv 17.11.2016). - SG Dresden, 09.10.2019 - S 35 R 866/17 Der nunmehr zu prüfende dritte Versuch, den Bescheid über die Zuschussbewilligung mit Wirkung für die Vergangenheit aufzuheben, verletzt den Kläger rechtswidrig in seinen Rechten: Sofern sich die Beklagte zur Begründung für die Aufhebung der Bewilligung des Zuschusses zur freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) mit Wirkung für die Vergangenheit auf § 108 Abs. 2 Satz 1 SGB VI in der Fassung des 6. SGB VI - Änderungsgesetzes vom 11.11.2016 (BGBl. I, S. 2500) beruft, erweist sich dies als rechtswidrig.
So soll verhindert werden, dass Rentner, denen ein Zuschuss nach § 106 Abs. 1 SGB VI gewährt wurde, bei denen sich aber nachträglich herausstellt, dass sie nicht freiwillig in der GKV, sondern dort versicherungspflichtig sind, den bewilligten Zuschuss behalten dürfen und zugleich der Rentenversicherungsträger die aus der Rente zu entrichtenden Pflichtbeiträge zur GKV zahlen muss und damit durch den Zuschuss und den Pflichtbeitrag doppelt belastet ist (BT-Drucksache 18/8487 Seite 51).
- LSG Baden-Württemberg, 17.12.2020 - L 7 BA 4192/19
- VG Würzburg, 15.03.2018 - W 3 K 17.791
Hilfe zur Erziehung