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   BGBl. I 2016 S. 390   

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BGBl. I 2016 S. 390 (https://dejure.org/2016,9561)
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  • Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil I Nr. 12, ausgegeben am 16.03.2016, Seite 390
  • Gesetz zur Einführung beschleunigter Asylverfahren
  • vom 11.03.2016

Gesetzestext

Gesetzesbegründung

  • bundestag.de

    Gesetz zur Einführung beschleunigter Asylverfahren

Nachrichten von Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung (15)

  • 10.02.2016   BT   Asylpaket II und Ausweisungsrecht (in: Diese Woche im Plenum des Bundestages)
  • 15.02.2016   BT   Schnellere Asylverfahren und leichtere Ausweisung
  • 17.02.2016   BT   Einführung beschleunigter Asylverfahren
  • 19.02.2016   BT   Anhörung zu schnelleren Asylverfahren
  • 19.02.2016   BT   Asylpaket II (in: Diese Woche im Plenum des Bundestages)
  • 19.02.2016   BT   Kontroverser Streit über das "Asylpaket II"
  • 22.02.2016   BT   Kontroverse über Asylpaket II
  • 22.02.2016   BT   Schnellere Asylverfahren unter Experten umstritten
  • 24.02.2016   BT   Ausschuss macht Weg für Asylpaket frei
  • 25.02.2016   BT   Bundestag beschließt schnellere Asylverfahren
  • 26.02.2016   BT   Einführung beschleunigter Asylverfahren beschlossen (in: Bundestagsbeschlüsse am 25. und 26. Februar)
  • 26.02.2016   BR   Asylverfahren - Grünes Licht für Asylpaket II
  • 26.02.2016   BR   Asylverfahren - Grünes Licht für Asylpaket II
  • 17.03.2016 BReg Asylpaket II in Kraft - Kürzere Verfahren, weniger Familiennachzug
  • 23.12.2016   BT   Wichtige Beschlüsse des Bundestages im Jahr 2016
 
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Wird zitiert von ... (444)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2021 - L 8 AY 21/19

    Aussetzung eines Verfahrens um Leistungen nach dem AsylbLG; Konkrete

    Dem Bundesverfassungsgericht wird die Frage zur Entscheidung vorgelegt, ob § 3 Abs. 2 Satz 1 und 2 AsylbLG und § 3 Abs. 2 Satz 5 i.V.m. Abs. 1 Satz 5 und 8 AsylbLG in der 2018 geltenden Fassung der Bekanntmachungen vom 20. Oktober 2015 (BGBl. I 1722) und 11. März 2016 (BGBl. I 390) sowie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 26. Oktober 2015 (BGBl. I 1793) mit dem Grundgesetz vereinbar sind.

    Von den Bedarfssätzen nach § 3 AsylbLG (in der 2018 geltenden Fassung vom 10. und 23.12.2014, BGBl. I 2187 und 2439, geändert durch Gesetze vom 20.10.2015, BGBl. I 1722, und 11.3.2016, BGBl. I 390; im Weiteren a.F.) von 354, 00 EUR (Bedarfsstufe 1 für Alleinstehende) und 242, 00 EUR (Bedarfsstufe 5 für Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren) wurde unter der Position "abzgl.

    Der Beklagte hatte seiner Leistungsbewilligung die zuletzt für das Jahr 2016 bekannt gemachten Bedarfssätze nach § 3 Abs. 1 Satz 8 AsylbLG a.F. (BGBl. I 2016, 390) und § 3 Abs. 2 Satz 2 AsylbLG a.F. (BGBl. I 2015, 1793) zu Grunde gelegt, weil die ursprünglich für 2017 vorgesehene Neufestsetzung der Bedarfssätze nach den Ergebnissen der neuen bundesweiten Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) 2013 nach § 3 Abs. 5 AsylbLG a.F. nicht erfolgt war.

    Der Rechtsstreit ist gemäß Art. 100 Abs. 1 Satz 1 GG i.V.m. §§ 13 Nr. 11, 80 Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) auszusetzen und es sind Entscheidungen des BVerfG darüber einzuholen, ob § 3 Abs. 2 Satz 1 und 2 Nr. 1 und 5 AsylbLG und § 3 Abs. 2 Satz 5 i.V.m. Abs. 1 Satz 5 und 8 Nr. 1 und 5 AsylbLG (jeweils in der 2018 geltenden Fassung vom 10. und 23.12.2014, BGBl. I 2187 und 2439, geändert durch Gesetze vom 20.10.2015, BGBl. I 1722, und 11.3.2016, BGBl. I 390, sowie der Bekanntmachung des BMAS vom 26.10.2015, BGBl. I 1793) mit Art. 1 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 20 Abs. 1 GG und dem sich daraus ergebenden Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums vereinbar sind.

    Die als verfassungswidrig gerügten Regelungen des § 3 Abs. 2 Satz 1 und 2 Nr. 1 und 5 AsylbLG und § 3 Abs. 2 Satz 5 i.V.m. Abs. 1 Satz 5 und 8 Nr. 1 und 5 AsylbLG in der 2018 geltenden Fassung der Bekanntmachungen vom 20.10.2015 (BGBl. I 1722) und 11.3.2016 (BGBl. I 390) sowie des BMAS vom 26.10.2015 (BGBl. I 1793) sind vorlagefähig; es handelt sich um Vorschiften eines formellen, nachkonstitutionellen Bundesgesetzes.

    Die nach § 3 Abs. 2 Satz 5 i.V.m. § 3 Abs. 1 Satz 8 AsylbLG (jeweils a.F.) zu erbringenden Geldleistungen zur Deckung persönlicher Bedürfnisse des täglichen Lebens (notwendiger persönlicher Bedarf) haben sich ab dem 17.3.2016 (BGBl. I 390) nach der Bedarfsstufe 1 auf 135, 00 EUR (Nr. 1) und nach der Bedarfsstufe 5 auf 82, 00 EUR (Nr. 5) belaufen (zu der im Wege der Gesetzesauslegung nicht möglichen Fortschreibung der Leistungen nach § 3 Abs. 4 AsylbLG a.F. gleich unter B. III. 1. c) cc) (2) (d)).

    (bb) Für die Höhe der Geldleistungen nach § 3 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 und 5 AsylbLG und § 3 Abs. 2 Satz 5 i.V.m. § 3 Abs. 1 Satz 8 Nr. 1 und 5 AsylbLG (jeweils a.F.) in dem streitgegenständlichen Zeitraum sind nach der im Jahr 2018 geltenden Gesetzeslage die für die Zeit ab 1.1.2016 bzw. 17.3.2016 gemäß den Bekanntmachungen vom 11.3.2016 (BGBl. I 390) und 26.10.2015 (BGBl. I 1793) bestimmten Bedarfssätze maßgeblich.

    Der Senat ist von der Verfassungswidrigkeit der durch § 3 Abs. 2 Satz 1 und 2 Nr. 1 und 5 AsylbLG und § 3 Abs. 2 Satz 5 i.V.m. § 3 Abs. 1 Satz 5 und 8 Nr. 1 und 5 AsylbLG in der 2018 geltenden Fassung der Bekanntmachungen vom 20.10.2015 (BGBl. I 1722) und 11.3.2016 (BGBl. I 390) sowie des BMAS vom 26.10.2015 (BGBl. I 1793) für das Jahr 2018 festgesetzten Geldbeträge zur Deckung des notwendigen Bedarfs und des notwendigen persönlichen Bedarfs überzeugt.

    Seit Inkrafttreten des Gesetzes zur Einführung beschleunigter Asylverfahren zum 17.3.2016 (BGBl. I 390) werden in den Geldbeträgen betreffend die Sicherung des soziokulturellen Existenzminimums nach § 3 Abs. 1 Satz 8 AsylbLG a.F. bestimmte regelbedarfsrelevante Verbrauchsausgaben der Abteilungen 9 (Freizeit, Unterhaltung und Kultur) und 10 (Bildung) anknüpfend an "die mangelnde Aufenthaltsverfestigung in den ersten 15 Monaten" in Deutschland bewusst nicht mehr in die Bemessung der Grundleistungen einbezogen (vgl. BT-Drs. 18/7538, S. 21-23 und BT-Drs. 19/10052, S. 22 zu der Neufassung des § 3a AsylbLG), im Einzelnen die Verbrauchsausgaben für.

    In der (veröffentlichten) sozialgerichtlichen Rechtsprechung sind die durch das Gesetz zur Einführung beschleunigter Asylverfahren (BGBl. I 2016, 390) zum 17.3.2016 vorgenommenen Kürzungen unter dem Gesichtspunkt des Grundrechts auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums (Art. 1 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 20 Abs. 1 GG) nur vereinzelt thematisiert worden (vgl. etwa LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.7.2017 - L 20 AY 4/17 B - juris Rn. 28; Senatsurteil vom 23.5.2019 - L 8 AY 49/18 - juris Rn. 28).

    bb) Der Höhe nach haben sich die Grundleistungen nach den Bedarfsstufen 1 und 5 gemäß § 3 Abs. 2 Satz 1 und 2 Nr. 1 und 5 AsylbLG a.F. i.V.m. der Bekanntmachung des BMAS vom 26.10.2015 (BGBl. I 1793) sowie § 3 Abs. 2 Satz 5 AsylbLG a.F. i.V.m. § 3 Abs. 1 Satz 8 Nr. 1 und 5 AsylbLG a.F. (BGBl. I 2016, 390) für das Jahr 2018 in der Summe auf 354, 00 EUR und 242, 00 EUR belaufen.

    Die Kürzungen um einen Teil der regelbedarfsrelevanten Verbrauchsausgaben der Abteilung 9 (Freizeit, Unterhaltung und Kultur) und 10 (Bildung) haben mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Einführung beschleunigter Asylverfahren zum 17.3.2016 (BGBl. I 2016, 390) für die Regelbedarfsstufe 1 die lfd.

    Wie bereits dargelegt (B. III. 3. b) aa)) werden seit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Einführung beschleunigter Asylverfahren zum 17.3.2016 (BGBl. I 390) in den Geldbeträgen bestimmte regelbedarfsrelevante Verbrauchsausgaben der Abteilung 9 (Freizeit, Unterhaltung und Kultur) nicht mehr berücksichtigt (vgl. BT-Drs. 18/7538, S. 21-23 und BT-Drs. 19/10052, S. 22 zu der Neufassung des § 3a AsylbLG), im Einzelnen die Verbrauchsausgaben der Regelbedarfsstufe 1 nach den lfd.

    Bezogen auf den Bedarfssatz nach § 3 Abs. 2 Satz 5 i.V.m. § 3 Abs. 1 Satz 8 Nr. 1 AsylbLG (jeweils a.F.) für alleinstehende (bzw. alleinerziehende) Leistungsberechtigte nach der Bedarfsstufe 1 ist eine Reduzierung wegen der nicht berücksichtigten Verbrauchsausgaben der Abteilungen 9 und 10 der EVS von 145, 00 EUR (BGBl. I 2015, 1793) auf 135, 00 EUR (BGBl. I 2016, 390) um (gerundet) 10, 00 EUR noch nachvollziehbar.

    Nicht nachvollziehbar ist allerdings die Reduzierung des Bedarfssatzes nach § 3 Abs. 2 Satz 5 i.V.m. § 3 Abs. 1 Satz 8 Nr. 5 AsylbLG (jeweils a.F.) für leistungsberechtigte Kinder vom Beginn des siebten bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres nach der Bedarfsstufe 5 von 93, 00 EUR (BGBl. I 2015, 1793) auf 83, 00 EUR (BGBl. I 2016, 390) um ebenfalls 10, 00 EUR.

    Aus diesem Grund ist ihre Höhe deutlich niedriger bemessen als diejenige der Regelbedarfsstufen nach der Anlage zu § 28 SGB XII (vgl. dazu auch oben B. III. 3. b) bb)); für das Jahr 2018 hat die Differenz der existenzsichernden Leistungen für Alleinstehende nach der Regelbedarfsstufe 1 von 416, 00 EUR und der Bedarfsstufe 1 von 354, 00 EUR (vgl. BGBl. 2015, I 1793 und BGBl. I 2016, 390) 62, 00 EUR betragen und bezogen auf Kinder vom Beginn des siebten bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres (Bedarfsstufe 5) 54, 00 EUR (296,00 EUR - 242, 00 EUR).

    Dies gilt auch und besonders für die weitere Kürzung der Bedarfssätze nach § 3 Abs. 2 Satz 5 i.V.m. § 3 Abs. 1 Satz 8 AsylbLG um bestimmte Verbrauchsausgaben der Abteilungen 9 und 10 (dazu oben B. III. 3. c) cc) (1)) durch das Gesetz zur Einführung beschleunigter Asylverfahren (BGBl. I 2016, 390) zum 17.3.2016 (vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.7.2017 - L 20 AY 4/17 B - juris Rn. 28 f.).

    Sie ist auf die Entwicklungen im allgemeinen Grundsicherungsrecht der letzten Jahrzehnte nicht angepasst worden, insbesondere auf die Überführung des Sozialhilferechts in das SGB II und das SGB XII im Jahr 2005, auf für das Asylbewerberleistungsrecht wesentliche Entscheidungen des BVerfG in den Jahren 2010 (Regelsatzurteil vom 9.2.2010 - 1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09 - BVerfGE 125, 175), 2012 (BVerfG, Urteil vom 18.7.2012 - 1 BvL 10/10, 1 BvL 2/11 - BVerfGE 132, 134) und 2014 (BVerfG, Urteil vom 23.7.2014 - 1 BvL 10/12, 1 BvL 12/12, 1 BvR 1691/13 - BVerfGE 137, 34) sowie im Rahmen der AsylbLG-Novelle 2015 (BGBl. I 2014, 2187 und 2439) und auf die Änderungen des AsylbLG ab Herbst 2015 durch das Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz (BGBl. I 2015, 1722), das Gesetz zur Einführung beschleunigter Asylverfahren (BGBl I 2016, 390), das Integrationsgesetz (BGBl. I 2016, 1939), das Dritte Gesetz zur Änderung des AsylbLG (BGBl. 2019, 1290), das zweite Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht (BGBl I 2019, 1294) und das Gesetz zur Ermittlung der Regelbedarfe und zur Änderung des SGB XII sowie weiterer Gesetze (BGBl I 2020, 2855).

    Zum anderen kann das strukturelle Defizit der (verfassungswidrigen) Kürzung der Bedarfssätze nach § 3 Abs. 2 Satz 5 i.V.m. § 3 Abs. 1 Satz 8 AsylbLG a.F. um bestimmte Verbrauchsausgaben der Abteilungen 9 und 10 durch das Gesetz zur Einführung beschleunigter Asylverfahren (BGBl. I 2016, 390) zum 17.3.2016 (dazu oben B. III. 3. c) cc) (1)) nicht durch eine Anwendung des § 6 Abs. 1 AsylbLG kompensiert werden.

    Insoweit bedeuten die durch das Gesetz zur Einführung beschleunigter Asylverfahren zum 17.3.2016 (BGBl. I 2016, 390) in Höhe von bis zu 10, 00 EUR (Bedarfsstufe 1 und 5) abgesenkten Leistungen zur Deckung des notwendigen persönlichen Bedarfs nach § 3 Abs. 1 Satz 8 AsylbLG a.F. zwar keine gravierenden Auswirkungen (ebenso Krauß, a.a.O., Rn. 28).

    ee) Die durch § 3 Abs. 2 Satz 1 und 2 Nr. 1 und 5 AsylbLG und § 3 Abs. 2 Satz 5 i.V.m. Abs. 1 Satz 5 und 8 Nr. 1 und 5 AsylbLG in der 2018 geltenden Fassung der Bekanntmachungen vom 20.10.2015 (BGBl. I 1722) und 11.3.2016 (BGBl. I 390) sowie des BMAS vom 26.10.2015 (BGBl. I 1793) für das Jahr 2018 festgesetzten Geldbeträge zur Deckung des notwendigen Bedarfs und des notwendigen persönlichen Bedarfs sind nicht mit Art. 1 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 20 Abs. 1 GG vereinbar, weil der Gesetzgeber die Leistungen für die Zeit ab 2017 (bis zum 31.8.2019) nicht nach § 3 Abs. 5 AsylbLG a.F. neu festgesetzt hat, obwohl er über neue Erkenntnisse über die Bedarfsbemessung in Form der Sonderauswertungen der EVS 2013 verfügt (hat).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.04.2017 - A 9 S 333/17

    Rechtsbehelfsbelehrung:"Die Klage muss in deutscher Sprache abgefasst sein";

    Diese Rechtsprechung hat der Gesetzgeber in § 60 Abs. 7 Satz 2 AufenthG in der durch Art. 2 Nr. 1 des Gesetzes zur Einführung beschleunigter Asylverfahren vom 11.03.2016 (BGBl I S. 390) mit Wirkung vom 17.03.2016 geänderten Fassung nachgezeichnet.
  • BVerwG, 14.12.2016 - 1 C 4.16

    Keine Prüfungseinschränkung bei Asylanträgen im Fall nicht abgeschlossener

    Anders stellt sich dies nach der am 17. März 2016 in Kraft getretenen grundlegenden Neufassung des § 33 AsylG durch das Gesetz zur Einführung beschleunigter Asylverfahren vom 11. März 2016 (BGBl. I S. 390) dar: Nach § 33 Abs. 5 Satz 2 bis 6 AsylG kann nunmehr ein Ausländer, dessen Verfahren wegen Nichtbetreibens eingestellt worden ist, einmalig die Wiederaufnahme des Verfahrens beantragen.
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