Gesetzgebung
   BGBl. I 2017 S. 1354   

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BGBl. I 2017 S. 1354 (https://dejure.org/2017,18096)
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  • Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 33, ausgegeben am 08.06.2017, Seite 1354
  • Gesetz zur Neustrukturierung des Bundeskriminalamtgesetzes
  • vom 01.06.2017

Gesetzestext

Gesetzesbegründung (2)

  • Bundesgerichtshof (Weitergehende Gesetzgebungsmaterialien, u.a. Referentenentwurf, Anhörung)
  • bundestag.de

    Gesetz zur Neustrukturierung des Bundeskriminalamtgesetzes

Meldungen (2)

  • heise.de

    Novellierung des BKA-Gesetzes: Elektronische Fußfessel für Gefährder [01.02.2017]

  • heise.de

    BKA-Gesetz: Bundestag stimmt für E-Fußfessel für Gefährder und "Polizei-Cloud" [27.04.2017]

Literatur (5)

  • verfassungsblog.de

    Der Umsturz kommt zu früh: Anmerkungen zur polizeilichen Informationsordnung nach dem neuen BKA-Gesetz

  • kripoz.de

    Die Transformation der Sicherheitsarchitektur - die Gefährdergesetze im Lichte des Vorsorge-Paradigmas (Wiss. Mit. Maren Wegner und Wiss. Mit. Dr. Daniela Hunold; KriPoZ 6/2017)

  • kripoz.de

    Aufgaben und Befugnisse des Bundeskriminalamts im digitalen Rechtsraum - Das Gesetz zur Neugestaltung des BKAG im Jahr 2017 (Prof. Dr. Kurt Graulich; KriPoZ 5/2017)

  • beck-blog

    Das Gesetz zur Neustrukturierung des Bundeskriminalamtgesetzes - tatsächlich eine Stärkung des Datenschutzes oder letztlich doch nur ein weiteres Überwachungsverbesserungsgesetz?

  • verfassungsblog.de

    Im Netz der Sicherheit: das BKA-Gesetz und die Grenzen der Zentralisierung

Nachrichten von Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung (13)

  • 15.02.2017   BT   Neustruktuierung des BKA-Gesetzes
  • 15.02.2017   BT   Koalition will das Bundeskriminalamtgesetz novellieren
  • 22.02.2017   BT   Neustrukturierung des Bundeskriminalamtgesetzes (in: Überweisungen im vereinfachten Verfahren)
  • 03.03.2017   BT   Neustrukurierung des BKA-Gesetzes
  • 13.03.2017   BT   Anhörung zur elektronischen Fußfessel für Gefährder
  • 13.03.2017   BT   Abstimmung über die Ein­führ­ung der elektro­nischen Fußfessel
  • 14.03.2017   BT   Anhörung zu Fußfessel für Gefährder
  • 20.03.2017   BT   Experten uneinig zu neuem BKA-Gesetz
  • 18.04.2017   BT   Neustrukturierung des Bundeskriminalamt­gesetzes
  • 25.04.2017   BT   Neustrukturierung des BKA-Gesetzes
  • 26.04.2017   BT   Novelle des Europol-Gesetzes gebilligt
  • 12.05.2017   BR   BKA-Reform - Bundesrat stimmt Neustrukturierung des BKA zu
  • 12.05.2017   BR   BKA-Reform - Bundesrat stimmt Neustrukturierung des BKA zu

Amtliche Gesetzesanmerkung

    Dieses Gesetz dient der Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/680 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten durch die zuständigen Behörden zum Zwecke der Verhütung, Ermittlung, Aufdeckung oder Verfolgung von Straftaten oder der Strafvollstreckung sowie zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung des Rahmenbeschlusses 2008/977/JI des Rates (ABl. L 119 vom 4.5.2016, S. 89).

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Wird zitiert von ... (7)

  • BVerfG, 27.05.2020 - 1 BvR 1873/13

    Regelungen zur Bestandsdatenauskunft verfassungswidrig

    g) § 10 Absatz 1 Satz 1 und Absatz 2 und § 40 Absatz 1 Satz 1, soweit er nicht auf § 39 Absatz 2 Nummer 2 verweist, und Absatz 2 des Gesetzes über das Bundeskriminalamt und die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder in kriminalpolizeilichen Angelegenheiten (Bundeskriminalamtgesetz) in der Fassung des Gesetzes zur Neustrukturierung des Bundeskriminalamtgesetzes vom 1. Juni 2017 (Bundesgesetzblatt I Seite 1354).

    Nach der Änderung der § 7 Abs. 7, § 15 Abs. 4 ZFdG durch Art. 4 des Gesetzes zur Neuorganisation der Zollverwaltung vom 3. Dezember 2015 (BGBl I S. 2178) mit Wirkung zum 1. Januar 2016, der Neubezeichnung von § 2b BNDG als § 4 BNDG durch das Gesetz zur Ausland-Ausland-Fernmeldeaufklärung des Bundesnachrichtendienstes vom 23. Dezember 2016 (BGBl I S. 3346) mit Wirkung zum 31. Dezember 2016 und der Ersetzung der § 7 Abs. 3 bis 7, § 20b Abs. 3 bis 7, § 22 Abs. 2 bis 4 BKAG mit den § 10 und § 40 BKAG durch das Gesetz zur Neustrukturierung des Bundeskriminalamtgesetzes vom 1. Juni 2017 (BGBl I S. 1354) mit Wirkung zum 25. Mai 2018 haben die Beschwerdeführenden zu I. ihren Antrag mit Schreiben vom 31. März 2019 den Änderungen angepasst.

    Die zunächst angegriffenen § 7 Abs. 3 bis 7, § 20b Abs. 3 bis 7 und § 22 Abs. 2 bis 4 BKAG in der Fassung vom 20. Juni 2013 wurden zwischenzeitlich durch das Gesetz zur Neustrukturierung des Bundeskriminalamtgesetzes vom 1. Juni 2017 (BGBl I S. 1354) mit Wirkung zum 25. Mai 2018 durch die §§ 10, 40 BKAG ersetzt.

  • VerfGH Sachsen, 25.01.2024 - 91-II-19

    Abstrakte Normenkontrolle betreffend einzelner Vorschriften aus dem Sächsischen

    Für die weitere Verarbeitung erlangter personenbezogener Daten, die durch einen Eingriff in informationstechnische Systeme durch die Polizei eines anderen Landes oder des Bundes erhoben wurden, muss im Einzelfall eine Gefahrenlage im Sinne des § 49 Absatz 1 des Bundeskriminalamtgesetzes vom 1. Juni 2017 (BGBl. I S. 1354; 2019 I S. 400), in der jeweils geltenden Fassung, vorliegen.
  • EuGH, 12.05.2021 - C-505/19

    Der Festnahme einer Person, die Gegenstand einer Ausschreibung von Interpol ist,

    Nationales Zentralbüro der Bundesrepublik Deutschland für Interpol ist nach § 3 Abs. 1 des Gesetzes über das Bundeskriminalamt und die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder in kriminalpolizeilichen Angelegenheiten vom 1. Juni 2017 (BGBl. 2017 I S. 1354) das Bundeskriminalamt.
  • VG Köln, 20.01.2020 - 9 K 4632/18

    Vorlage an den EuGH im "StreamOn"-Verfahren

    Für die rechtliche Beurteilung der auf Aufhebung des Bescheids vom 15. Dezember 2017 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 8. Juni 2018 gerichteten Anfechtungsklage sind die Vorschriften des Telekommunikationsgesetzes (TKG) vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S. 1190), das zum Zeitpunkt des Widerspruchsbescheides der Bundesnetzagentur vom 23. November 2018 zuletzt durch das Gesetz vom 1. Juni 2017 (BGBl. I S. 1354) geändert worden war, sowie die Vorschriften der Verordnung (EU) Nr. 2015/2120 vom 25. November 2015 über Maßnahmen zum Zugang zum offenen Internet und zur Änderung der Richtlinie 2002/22/EG über den Universaldienst und Nutzerrechte bei elektronischen Kommunikationsnetzen und -diensten maßgeblich.
  • BVerfG, 24.10.2023 - 1 BvR 1160/19

    Richter Wolff nicht von der Ausübung des Richteramts in Sachen

    Gegenstand des zugrundeliegenden Verfassungsbeschwerdeverfahrens ist die Vereinbarkeit verschiedener Regelungen des Gesetzes über das Bundeskriminalamt und die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder in kriminalpolizeilichen Angelegenheiten (Bundeskriminalamtgesetz - BKAG) in der Fassung des Gesetzes zur Neustrukturierung des Bundeskriminalamtgesetzes vom 1. Juni 2017 (BGBl I S. 1354) mit dem Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG).
  • VG Wiesbaden, 30.07.2021 - 6 K 421/21

    Zur rechtswidrigen Verweigerung der Auskunftserteilung ohne Begründung

    (Bundeskriminalamtgesetz - BKAG , BGBl. I 2017, 1354 (2019 I 400).
  • VG Köln, 18.11.2019 - 9 K 8221/18

    EuGH wegen "Vodafone Pass" angerufen

    Für die rechtliche Beurteilung der auf Aufhebung des Bescheides vom 15. Juni 2018 in Gestalt des Widerspruchbescheides vom 23. November 2018 gerichteten Anfechtungsklage der Klägerin sind die Vorschriften des Telekommunikationsgesetzes (TKG) vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S. 1190), das zum Zeitpunkt des Widerspruchsbescheides der Bundesnetzagentur vom 23. November 2018 zuletzt durch das Gesetz vom 1. Juni 2017 (BGBl. I S. 1354) geändert worden war, sowie die Vorschriften der Verordnung (EU) Nr. 531/2012 in der Union in der Fassung der Verordnung (EU) Nr. 2015/2120 vom 25. November 2015 über Maßnahmen zum Zugang zum offenen Internet und zur Änderung der Richtlinie 2002/22/EG über den Universaldienst und Nutzerrechte bei elektronischen Kommunikationsnetzen und -diensten sowie der Verordnung (EU) Nr. 531/2012 über das Roaming in öffentlichen Mobilfunknetzen in der Union und der Verordnung (EU) Nr. 2017/920 vom 17. Mai 2017 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 531/2012 in Bezug auf Vorschriften für Großkunden-Roamingmärkte (Roaming-VO) sowie der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 2016/2286 maßgeblich.
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