Gesetzgebung
BGBl. I 2017 S. 2789 |
- Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 52, ausgegeben am 28.07.2017, Seite 2789
- Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/97 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Januar 2016 über Versicherungsvertrieb und zur Änderung weiterer Gesetze
- vom 20.07.2017
Gesetzestext
Gesetzesbegründung (2)
- Bundesgerichtshof (Weitergehende Gesetzgebungsmaterialien, u.a. Referentenentwurf, Stellungnahmen, Anhörung)
- bundestag.de
Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/97 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Januar 2016 über Versicherungsvertrieb und zur Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes
Nachrichten von Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung (7)
- 27.03.2017 BT Stärkung der Honorarberatung im Versicherungsbereich
- 03.04.2017 BT Neuordnung beim Versicherungsvertrieb
- 24.05.2017 BT Anhörung zum Versicherungsvertrieb
- 29.05.2017 BT Anhörung zur Neuordnung beim Versicherungsvertrieb
- 31.05.2017 BT Streit um Neuregelung für Versicherungsvertrieb
- 24.06.2017 BT Stärkung der Honorarberatung im Versicherungsbereich
- 28.06.2017 BT Änderungen beim Versicherungsvertrieb
Wird zitiert von ... (6)
- BGH, 22.05.2019 - IV ZR 73/18
Versicherung für fremde Rechnung; Informationsobliegenheit des …
Jedoch hat der Gesetzgeber des Versicherungsvertragsgesetzes 2008, der mit diesem Gesetz zahlreiche neue Hinweis- und Belehrungspflichten des Versicherers eingeführt hat, an mehreren Stellen spezielle Regelungen getroffen, die ausdrücklich eine Information der versicherten Person selbst gewährleisten sollen (vgl. etwa § 166 Abs. 4, § 206 Abs. 3 Satz 2 VVG; siehe nunmehr auch § 7d Satz 1 VVG, eingeführt durch Gesetz vom 20. Juli 2017, BGBl. I S. 2789). - VG Frankfurt/Main, 28.09.2018 - 7 L 3307/18
Im einstweiligen Rechtschutzverfahren Provisionsabgabeverbot für …
Ein solcher "Fehlanreiz" sei nur dann nicht zu befürchten, wenn die Sondervergütung "dem Versicherungsverhältnis langfristig zu Gute kommt" (vgl. Begr. RegE BT-Drs. 18/11627, S. 40). - BGH, 02.10.2019 - I ZR 19/19
Unterlassung des Angebots von Rechtsdienstleistungen eines Versicherungsberaters …
Dass sich an dem Berufsbild des Versicherungsberaters durch die Neuregelung in § 34d Abs. 2 GewO nichts ändern sollte, ergibt sich auch aus der Begründung zum Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/97 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Januar 2016 über Versicherungsvertrieb und zur Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes (BT-Drucks. 18/11627, S. 35).(4) Zwar heißt es in der Begründung zum Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/97 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Januar 2016 über Versicherungsvertrieb und zur Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes auch, dass die Ausgestaltung des Honorars des Versicherungsberaters "(Grundlage, Tätigkeits- oder Erfolgshonorar etc.)" den Vertragsparteien obliege (BT-Drucks. 18/11627, S. 35).
- BGH, 16.08.2019 - AnwZ (Brfg) 58/18
Klage gegen ein Zulassung als Syndikusrechtsanwalt bei einer Tätigkeit als …
Die Begriffsbestimmung der Tätigkeit eines Versicherungsvermittlers in § 34d Abs. 1 Satz 4 Nr. 1 GewO in der Fassung des Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/97 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Januar 2016 über Versicherungsvertrieb und zur Änderung weiterer Gesetze diente lediglich der Klarstellung (BT-Drucks. 18/11627, S. 34). - OLG Stuttgart, 28.11.2018 - 3 U 63/18
Beratungsvertrag über die Optimierung des Versicherungsschutzes in der privaten …
Hiervon geht auch die Gesetzesbegründung zur Neuregelung des § 34d GewO aus, indem ausgeführt wird, die Ausgestaltung des Honorars als Tätigkeits- oder Erfolgshonorar obliege den Vertragsparteien (BT-Drucks. 18/11627 S. 35). - VGH Hessen, 05.02.2019 - 6 B 2061/18
Vorläufiger vorbeugender Rechtsschutz
Hintergrund des Begehrens ist die zwischen den Beteiligten streitige Auslegung des in § 48b VAG in der Fassung vom 20. Juli 2017 (BGBl. I S. 2789) neu geregelten Sondervergütungs- und Provisionsabgabeverbots - gültig ab 29. Juli 2017 -, insbesondere die Auslegung der in § 48b Abs. 4 VAG geregelten Ausnahmen.