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   BGBl. I 2020 S. 580   

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BGBl. I 2020 S. 580 (https://dejure.org/2020,5919)
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  • Bundesgesetzblatt Jahrgang 2020 Teil I Nr. 14, ausgegeben am 27.03.2020, Seite 580
  • Gesetz zum Ausgleich COVID-19 bedingter finanzieller Belastungen der Krankenhäuser und weiterer Gesundheitseinrichtungen (COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz)
  • vom 27.03.2020

Gesetzestext

Gesetzesbegründung

  • bundestag.de

    Gesetz zum Ausgleich COVID-19 bedingter finanzieller Belastungen der Krankenhäuser und weiterer Gesundheitseinrichtungen (COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz)

Meldungen

  • IWW

    Coronakrise: Krankenhausentlastung, mehr Vergütung und Bevölkerungsschutz

 
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Wird zitiert von ... (16)

  • BSG, 19.10.2023 - B 1 KR 8/23 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Abrechnungsprüfung -

    Die Verpflichtung zur Aufschlagszahlung besteht nach § 275c Abs. 3 SGB V in der hier maßgeblichen Fassung des COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetzes vom 27.3.2020 (BGBl I 580) "ab dem Jahr 2022" (siehe RdNr 10) .Eine KK darf für eine vom MD beanstandete Schlussrechnung eines Krankenhauses von diesem eine Aufschlagszahlung nur erheben, wenn sie die Rechnungsprüfung ab dem 1.1.2022 eingeleitet hat.

    Mit dem COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz vom 27.3.2020 (BGBl I 580) und dem Zweiten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite vom 19.5.2020 (BGBl I 1018) hat der Gesetzgeber dieses Regelungskonzept auf 2022 verschoben, und zwar mit der Regelung einer festen Prüfquote für die Jahre 2020 und 2021, dem gleichzeitigen Beginn von quartalsbezogener Prüfquote und Aufschlagszahlung ab 2022 und der Streichung der für 2020 geltenden festen Berechnungsregel in § 275c Abs. 3 SGB V. Aufgrund dieser Änderungen konnte die Anreizwirkung bei vor dem 1.1.2022 begonnenen Abrechnungsprüfungen nicht mehr erreicht werden (in diesem Sinne auch Makoski, NZS 2022, 767, 769) .

    Den Verzicht auf die Erhebung von Aufschlagszahlungen in den Jahren 2020 und 2021 im COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz (vom 27.3.2020, BGBl I 580) hat der Gesetzgeber mit den erwarteten hohen Belastungen und Liquiditätsengpässen der Krankenhäuser im Zuge der Pandemie begründet (vgl BT-Drucks 19/18112 S 36 - zu Doppelbuchstabe aa) .

  • LSG Baden-Württemberg, 09.11.2020 - L 4 P 3250/20

    Soziale Pflegeversicherung - häusliche Pflege - Entlastungsbetrag -

    (1) § 150 SGB XI wurde mit Wirkung vom 28. März 2020 neu eingefügt (Art. 4 Nr. 6 des Gesetzes zum Ausgleich COVID-19 bedingter finanzieller Belastungen der Krankenhäuser und weiterer Gesundheitseinrichtungen [COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz - COVKHEntlG] vom 27. März 2020, BGBl. I, S. 580) und durch Art. 5 Nr. 4 des Zweiten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite vom 19. Mai 2020 (BGBl. I, S. 1018) u.a. um die Absätze 5a bis 5d ergänzt.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.11.2023 - L 10 KR 246/23
    für die von der Beklagten - sinngemäß - aufgeworfene Frage, ob Krankenkassen berechtigt sind, Ansprüche auf Aufschlagszahlungen i.S.d. § 275c Abs. 3 S. 1 und 2 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V, insoweit i.d.F. des COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetzes vom 27.03.2020, BGBl. I 580) mittels Aufrechnung gegen Vergütungsansprüche des Krankenhauses durchzusetzen.
  • SG Kassel, 27.03.2023 - S 14 KR 221/22

    Krankenversicherungsrecht/Krankenhausvergütungsrecht

    bb) In systematischer Hinsicht ist zu berücksichtigen, dass § 275c SGB V seit dem 1.1.2020 in Kraft ist und die Vorschrift des § 275c Abs. 3 seit dem Covid19-Krankenhausentlastungsgesetz vom 27.3.2020 (BGBl. I 580) einen Beginn der Aufschlagszahlungen ab dem Jahr 2022 regelt.

    Mit der Streichung des § 275c Abs. 3 Satz 1 und der Verschiebung des Beginns der Aufschlagszahlungen auf das Jahr 2022 durch das Covid19-Krankenhausentlastungsgesetz vom 27.3.2020 (BGBl. I 580) hat das Gesetz lediglich den Beginn der gestaffelten Aufschläge um ein Jahr verschoben, jedoch an den Vorgaben zur Sammlung der Daten schon ab dem 1.1.2020 nichts geändert.

    § 275c Abs. 3 ist, soweit er den Beginn der Aufschlagszahlung ab dem Jahr 2022 regelt, seit dem 28.3.2020 in Kraft (Art. 7 des Covid19-Krankenhausentlastungsgesetz vom 27.3.2020, BGBl. I 580).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 07.12.2021 - L 5 KR 145/21

    Krankenversicherung - Krankenhausabrechnung - Medizinischer Dienst - Prüfung von

    Ohnehin sei durch die mit Wirkung zum 28.03.2020 erfolgte Änderung von § 275c Abs. 2 Satz 1 SGB V, bei der die Angabe "12,5" durch die Angabe "5" ersetzt worden sei (Gesetz zum Ausgleich COVID-19 bedingter finanzieller Belastungen der Krankenhäuser und weiterer Gesundheitseinrichtungen vom 27.03.2020 <BGBl. I S. 580>), eine starre Prüfquote von 5 % geschaffen worden, die unter keinen Umständen überschritten werden dürfe.
  • BSG, 30.08.2023 - B 3 P 6/23 R

    Soziale Pflegeversicherung - häusliche Pflege - Entlastungsbetrag - Angebote zur

    Ebenso hat die Klägerin keinen Anspruch auf einen Entlastungsbetrag nach § 150 Abs. 5 SGB XI (eingefügt durch das COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz vom 27.3.2020, BGBl I 580) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2023 - L 10 KR 941/21
    Der mit der Klage geltend gemachte Zahlungsanspruch folgt auch nicht aus § 330 S. 1 SGB V (i.d.F. des COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetzes vom 27.03.2020, BGBl. I 580; ab 19.11.2020 vgl. § 417 SGB V i.d.F. des Dritten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite vom 18.11.2020, BGBl. I 2397, ab 09.06.2021 § 415 SGB V i.d.F. des Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz vom 03.06.2021, BGBl. I 1309) , wonach die von den Krankenhäusern bis zum 31.12.2020 erbrachten und in Rechnung gestellten Leistungen von den Krankenkassen innerhalb von fünf Tagen nach Rechnungseingang zu bezahlen waren.
  • LSG Baden-Württemberg, 19.11.2021 - L 4 P 2161/21
    (1) § 150 SGB XI wurde mit Wirkung vom 28. März 2020 neu eingefügt (Art. 4 Nr. 6 des Gesetzes zum Ausgleich COVID-19 bedingter finanzieller Belastungen der Krankenhäuser und weiterer Gesundheitseinrichtungen [COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz - COVKHEntlG] vom 27. März 2020, BGBl. I, S. 580) und durch Art. 5 Nr. 4 des Zweiten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite vom 19. Mai 2020 (BGBl. I, S. 1018) u.a. um die Absätze 5a bis 5d ergänzt.
  • SG Düsseldorf, 12.01.2023 - S 30 KR 1356/22
    Das COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz (v. 27.3.2020, BGBl. I S. 580) verschob das durch das MDK-Reformgesetz vorgesehene Gesamtregelungskonzept in seiner Gesamtheit - durch die Änderung des § 275c Abs. 3 SGB V - sodann von 2020 auf 2022 (so bereits SG Berlin, Urteil vom 25.07.2022 - S 28 KR 1213/22 ER -, juris, Rn. 43 f.).
  • LSG Bayern, 19.08.2022 - L 4 P 7/22

    Pflegeversicherung: Zum Entlastungsbetrag nach Maßgabe der bayerischen Verordnung

    Der Senat teilt auch die Auffassung des Sozialgerichts, dass auch kein Anspruch nach § 150 Abs. 5 SGB XI besteht, eingefügt mit Wirkung vom 28.03.2020 durch Art. 4 Nr. 6 des Gesetzes zum Ausgleich COVID-19 bedingter finanzieller Belastungen der Krankenhäuser und weiterer Gesundheitseinrichtungen (COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz - COVKHEntlG) vom 27.03.2020, BGBl. I S. 580) und durch Art. 5 Nr. 4 des Zweiten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite vom 19.05.2020 (BGBl. I S. 1018), ergänzt um die Absätze 5 a bis 5 d. Die Regelungen war zunächst bis 30.09.2020 befristet, wurde jedoch zunächst bis zum 31.12.2020 verlängert (Art. 5 Nr. 3 des Gesetzes für ein Zukunftsprogramm Krankenhäuser - Krankenhauszukunftsgesetz - KHZG) und im weiteren Verlauf wiederholt verlängert.
  • SG München, 29.11.2022 - S 44 P 195/22

    Keine materielle Ausschlussfrist durch die Kostenerstattungs-Festlegungen des

  • VG Aachen, 22.12.2021 - 7 K 2469/20

    Schaffung zusätzlicher intensivmedizinischer Behandlungskapazitäten mit

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2023 - L 10 KR 297/21
  • SG Köln, 27.01.2023 - S 24 KR 751/22
  • VG Karlsruhe, 09.08.2022 - 11 K 1427/21

    Gewährung von Ausgleichszahlungen aufgrund zeitweiser Bestimmung einer Vorsorge-

  • VG Wiesbaden, 16.02.2023 - 25 K 818/20

    Rückfall in die "nasse Phase" der Alkoholsucht eines alkoholkranken Beamten

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