Gesetzgebung
BGBl. 1949 S. 21 |
- Bundesgesetzblatt Jahrgang 1949 Nr. 2, ausgegeben am 15.06.1949, Seite 21
- Wahlgesetz zum ersten Bundestag und zur ersten Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland
- vom 15.06.1949
Gesetzestext
Wird zitiert von ... (3)
- BVerfG, 25.07.2012 - 2 BvF 3/11
Landeslisten
a) Nachdem die Wahlgesetze zum ersten Bundestag (Gesetz vom 15. Juni 1949 <BGBl I S. 21>) und zum zweiten Bundestag (Gesetz vom 8. Juli 1953 <BGBl I S. 470>) jeweils ein reines Landeslistensystem vorgesehen hatten, gestattete erstmals das Bundeswahlgesetz vom 7. Mai 1956 (BGBl I S. 383) zur Ausnutzung der in den Ländern anfallenden Reststimmen eine parteiinterne Verbindung der Landeslisten (vgl. § 7 Abs. 1 und 3 BWG 1956). - BVerfG, 29.01.2019 - 2 BvC 62/14
Wahlrechtsausschlüsse für Betreute in allen Angelegenheiten und wegen …
So war gemäß § 2 Nr. 1 BWahlG in der Fassung vom 15. Juni 1949 (BGBl I S. 21) vom Wahlrecht ausgeschlossen, wer entmündigt war oder unter vorläufiger Vormundschaft oder wegen geistiger Gebrechen unter Pflegschaft stand. - StGH Bremen, 04.05.1981 - St 1/80
Prüfung der 5 %-Klausel nach bremischem Wahlrecht, der Einteilung des Landes …
Nach dem Wahlgesetz zum ersten Deutschen Bundestag vom 15. Juni 1949 (BGBl. I S. 21, Änderungsgesetz vom 5.8.1949, BGBl. I. S. 25) hatte jedes Bundesland ein festes Kontingent an Bundestagssitzen, das auf die Parteien, die in dem betreffenden Land mindestens 5 % der Stimmen erreicht hatten, zu verteilen war.