Gesetzgebung
   BGBl. II 1962 S. 1041   

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BGBl. II 1962 S. 1041 (https://dejure.org/1962,3092)
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  • Bundesgesetzblatt Jahrgang 1962 Teil II Nr. 29, ausgegeben am 31.08.1962, Seite 1041
  • Gesetz zu dem Vertrag vom 27. November 1961 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich zur Regelung von Schäden der Vertriebenen, Umsiedler und Verfolgten, über weitere finanzielle Fragen und Fragen aus dem sozialen Bereich (Finanz- und ...
  • vom 21.08.1962

Gesetzestext

 
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Wird zitiert von ... (30)

  • BVerfG, 20.10.1971 - 1 BvR 757/66

    Lastenausgleichsanspruch für in Vertreibungsgebieten außerhalb Österreichs

    Dies änderte sich erst im Zusammenhang mit dem Vertrag vom 27. November 1961 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich zur Regelung von Schäden der Vertriebenen, Umsiedler und Verfolgten, über weitere finanzielle Fragen und Fragen aus dem sozialen Bereich (Finanz- und Ausgleichsvertrag), dem die gesetzgebenden Körperschaften mit Gesetz vom 21. August 1962 (BGBl. II S. 1041) zustimmten und der am 11. Oktober 1962 in Kraft trat (BGBl. II S. 1437).

    Hierzu heißt es in der Denkschrift der Bundesregierung zum Finanz- und Ausgleichsvertrag (BTDrucks. IV/392 S. 28 ff.) unter I:.

    Zudem war bekannt, daß die Bundesregierung die Auffassung vertrat, Österreich, das Teil des "Großdeutschen Reiches" gewesen sei, müsse selbst eine Regelung für die in seinem Staat ansässigen Vertriebenen und Verfolgten treffen und die Bundesrepublik sei rechtlich nicht verpflichtet, die Lasten zu tragen, die sich für Österreich aus einer eigenen Lastenausgleichsregelung ergeben würden (vgl. II A der Denkschrift, BTDrucks. IV/392 S. 28 f.; Kühne-Wolff, Die Gesetzgebung über den Lastenausgleich, Bd. B II, Deutsch-österr. Ausgl. Vertr., Vorbem. 1).

  • BVerfG, 07.04.1965 - 2 BvR 227/64

    AG in Zürich

    vom 21. August 1962 - BGBl. II S. 1041 -.
  • BVerwG, 20.03.1981 - 6 C 4.77

    Befreiung vom Wohnsitzerfordernis - Ermessensentscheidung - Aufenthaltsland -

    Dem steht nicht entgegen, daß in der Begründung des ablehnenden Erstbescheides wie auch des Widerspruchsbescheides auf das deutsch-österreichische Regierungsabkommen vom 27. April 1953 (sog. Gmundener Abkommen) - vgl. Bundesanzeiger Nr. 83 vom 2. Mai 1953 (S. 6) - verwiesen wird, obwohl die dem Kläger in Österreich gewährten Versorgungsbezüge nicht auf diesem Abkommen, sondern auf dem Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich zur Regelung von Schäden der Vertriebenen, Umsiedler und Verfolgten, über weitere finanzielle Fragen und Fragen aus dem sozialen Bereich (Finanz- und Ausgleichsvertrag) vom 27. November 1961 (BGBl. 1962 II S. 1041, 1044) beruhen.

    Die finanzielle Beteiligung der Bundesrepublik an den Aufwendungen nach dem Auslandsrenten-Übernahmegesetz ist, wie sich aus der Denkschrift zu dem Finanz- und Ausgleichsvertrag (BT-Drucks. IV/392, Abschnitt C zu Art. 18,S. 38) ergibt, bei der Bemessung des in Art. 17 des Vertrages festgelegten Pauschalbetrags berücksichtigt worden, mit dessen Zahlung alle zwischen den Vertragsstaaten im sozialen Bereich bestehenden finanziellen Probleme bereinigt werden sollten.

  • BVerwG, 25.08.1966 - III C 185.64

    Besonderheiten bei österreichischer Staatsangehörigkeit - Verhältnis zu

    Ferner ergibt sich daraus, daß sie einen Anspruch auf Schadensfeststellung wegen ihrer im Jahre 1953 erworbenen österreichischen Staatsangehörigkeit auch nicht aus dem Art. 4 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes zu dem Vertrag vom 27. November 1961 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich zur Regelung von Schäden der Vertriebenen, Umsiedler und Verfolgten, über weitere finanzielle Fragen und Fragen aus dem sozialen Bereich (Finanz- und Ausgleichsvertrag) vom 21. August 1962 (BGBl. II S. 1041) (nachfolgend Ratifizierungsgesetz - RatG -) herleiten kann.
  • BGH, 11.03.1964 - IV ZR 216/63

    Rechtsmittel

    Auch nach dem Inkrafttreten des Vertrages zur Regelung der Schäden der Vertriebenen, Umsiedler und Verfolgten, über weitere finanzielle Fragen und Fragen aus dem sozialen Bereich (Finanz- und Ausgleichsvertrag) zwischen der Republik Österreich und der Bundesrepublik Deutschland vom 27. November 1961 - in Kraft getreten in der Bundesrepublik Deutschland durch das Gesetz vom 21. August 1962 (BGBl. II 1041, 1437) - hat die Vorschrift des § 160 Abs. 2 Satz 2 BEG ihre Rechtsgültigkeit behalten.

    Zwar finden nach Art. 5 Abs. 1 des Gesetzes vom 21. August 1962 (BGBl. II 1041), durch das die deutsche Bundesrepublik dem Finanz- und Ausgleichsvertrag vom 27. November 1961 zugestimmt hat, die Bestimmungen des Art. 23 Abs. 3 des Staatsvertrages betreffend die Wiederherstellung eines unabhängigen und demokratischen Österreich vom 15. Mai 1955 auf Ansprüche nach dem Bundesentschädigungsgesetz vom 29. Juni 1956 in der jeweils geltenden Fassung keine Anwendung.

  • BVerwG, 15.10.1970 - III C 39.68
    § 230 a Abs. 4 LAG in Verbindung mit Artikel 4 des Ratifizierungsgesetzes zum deutsch-österreichischen Finanz- und Ausgleichsvertrag (RatG) vom 21. August 1962 (BGBl. II S. 1041) steht ihren Ansprüchen ebenfalls nicht entgegen.
  • BVerwG, 25.08.1966 - III C 182.64

    Definition des Vertriebenen - Stichtagsregelungen in der Durchführungsverordnung

    Ferner ergibt sich daraus, daß die Kläger einen Anspruch auf Schadensfeststellung nicht herleiten können aus Art. 4 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes zu dem Vertrag vom 27. November 1961 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich zur Regelung von Schäden der Vertriebenen, Umsiedler und Verfolgten, über weitere finanzielle Fragen und Fragen aus dem sozialen Bereich (Finanz- und Ausgleichsvertrag) vom 21. August 1962 (BGBl. II S. 1041) (nachfolgend Ratifizierungsgesetz - RatG -).
  • BVerwG, 02.03.1967 - III C 53.65

    Verfolgungsschäden österreichischer Staatsangehöriger im Vertreibungsgebiet -

    Die Kläger haben keinen Anspruch auf Schadensfeststellung, da sie durch Art. 4 Abs. 1 Satz 4 des Gesetzes zu dem Vertrag vom 27. November 1961 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich zur Regelung von Schäden der Vertriebenen, Umsiedler und Verfolgten, über weitere finanzielle Fragen und Fragen aus dem sozialen Bereich (Finanz- und Ausgleichsvertrag) vom 21. August 1962 (BGBl. II S. 1041) - RatG - vom deutschen Lastenausgleich ausgeschlossen sind.
  • BVerwG, 12.03.1987 - 3 C 42.86

    Feststellung eines Schadens an Betriebsvermögen - Schäden von Verfolgten

    Zur Begründung ist im wesentlichen ausgeführt: Art. 4 Abs. 1 Satz 4 des Gesetzes vom 21. August 1962 (BGBl. II S. 1041) - Ratifizierungsgesetz (RatG) - zu dem Finanz- und Ausgleichsvertrag vom 27. November 1961 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich stehe der Feststellung von Schäden entgegen, die Verfolgten österreichischer Staatsangehörigkeit - sog. "Alt-Österreichern" - in den Vertreibungsgebieten entstanden sind.
  • BVerwG, 29.03.1979 - 3 C 65.78

    Feststellung eines Vertreibungsschadens in Mähren - Antragsberechtigung nach dem

    Die Stichtagsvoraussetzungen des Art. 4 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes zu dem Vertrag vom 27. November 1961 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich zur Regelung von Schäden der Vertriebenen, Umsiedler und Verfolgten, über weitere finanzielle Fragen und Fragen aus dem sozialen Bereich (Finanz- und Ausgleichsvertrag) vom 21. August 1962 (BGBl. II S. 1041) - Ratifizierungsgesetz (RatG) - seien nicht erfüllt, da der Erblasser des Klägers im Geltungsbereich dieses Gesetzes weder am 31. Dezember 1952 seinen ständigen Aufenthalt gehabt noch nach diesem Zeitpunkt bis zum 31. Dezember 1959 genommen habe.
  • BGH, 26.10.1966 - IV ZR 190/65

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 13.06.1975 - III C 2.74

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 25.06.1982 - 3 B 70.79

    Begründetheit einer Nichtzulassungsbeschwerde - Ausschluss der österreichischen

  • BVerwG, 21.07.1978 - 3 CB 45.76

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision

  • BVerwG, 05.09.1968 - III C 93.65

    Feststellung eines Vertreibungsschadens - Voraussetzungen für eine Einbürgerung

  • BVerwG, 08.03.1963 - IV C 142.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 21.07.1978 - 3 B 63.77

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

  • BVerwG, 30.10.1970 - III B 46.68

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BGH, 12.07.1963 - IV ZR 38/63

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.04.1978 - IX ZR 50/73

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.04.1978 - IX ZR 49/73

    Rechtsmittel

  • BGH, 21.01.1971 - IX ZB 479/70

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 14.02.1967 - III B 77.66

    Stichtagsvoraussetzungen für die Geltendmachung eines Vertreibungsschadens -

  • BVerwG, 10.02.1965 - V C 102.63

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Gewährung von Hausratbeihilfe,

  • BGH, 20.09.1979 - IX ZR 98/75

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.02.1973 - IX ZB 788/70

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.02.1973 - IX ZB 787/70

    Rechtsmittel

  • BGH, 15.06.1971 - IX ZB 506/70

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 12.12.1969 - V CB 38.69

    Rechtsmittel

  • BGH, 15.12.1967 - IV ZR 214/66

    Rechtsmittel

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