17.12.2009
Bundesrat - Drucksache 888/09
Verordnung, Urheber: Bundesregierung, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (federführend)
Deutscher BundestagGesetzgebung
BGBl. I 2010 S. 267 |
- Bundesgesetzblatt Jahrgang 2010 Teil I Nr. 11, ausgegeben am 17.03.2010, Seite 267
- Verordnung über Informationspflichten für Dienstleistungserbringer (Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung - DL-InfoV)
- vom 12.03.2010
Verordnungstext
Gesetzesbegründung
- bundestag.de
Verordnung über Informationspflichten für Dienstleistungserbringer (Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung - DL-InfoV)
Meldungen
- lto.de
Rechtsanwälte: Neue Informationspflichten gegenüber Mandanten
Literatur
- st-sozien.de
Auswirkungen der Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung auf Internetangebote
Wird zitiert von ... (4)
- BGH, 22.10.2012 - AnwZ (Brfg) 60/11
Rechtsanwaltskammer: Anspruch eines Dritten auf Erteilung einer Auskunft über die …
cc) Im Übrigen ist bei der Prüfung der Auskunftspflicht der Rechtsanwaltskammer nunmehr auch zu berücksichtigen, dass zur Umsetzung von Art. 22 (1) k) der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt (…ABl. EG L 376 vom 27. Dezember 2006, S. 36) mit Wirkung vom 17. Mai 2010 die sog. Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung (DL-InfoV) vom 12. März 2010 (BGBl. I S. 267) in Kraft getreten ist. - OVG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2022 - 4 A 1381/18
Goldankaufaktionen fallen unter das An- und Verkaufsverbot im Reisegewerbe
Insbesondere sind weder das mit dem An- und Verkaufsverbot verfolgte Ziel des Verbraucherschutzes noch die Verhinderung von Straftaten bereits durch dem Gewerbetreibenden obliegende Informations- und Dokumentationspflichten - etwa nach der Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung (BGBl. I 2010, 267), nach den §§ 312d, 312f BGB oder der Preisangabenverordnung sowie nach den §§ 10 ff. GwG - ebenso wirksam zu erreichen. - OVG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2017 - 4 A 489/14
Anbieter von deutschlandweiten Erste-Hilfe-Kursen muss für das Kursangebot in …
Die Klägerin hat die Informationspflichten nach §§ 6 Abs. 1a, 6c GewO i. V. m. §§ 2 und 3 Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung vom 12.3.2010 (BGBl. I S. 267) zu erfüllen, zu denen unter anderem die Mitteilung der Anschrift ihrer Niederlassung an die Dienstleistungsempfänger vor Erbringung der Dienstleistung gehört. - BGH, 17.03.2014 - NotZ(Brfg) 16/13
Notarrecht: Auskunftsanspruch eines Dritten gegenüber der Landesjustizverwaltung …
Ihn als Träger eines öffentlichen Amtes treffe nicht die in § 2 Abs. 1 Nr. 11 der Verordnung über Informationspflichten für Dienstleistungserbringer (DL-InfV) vom 12. März 2010 (BGBl. I S. 267) einem Rechtsanwalt obliegende allgemeine Auskunftspflicht, die über § 51 Abs. 6 Satz 2 BRAO auch Auskunftsansprüche Dritter gegenüber der Rechtsanwaltskammer begründe.Zur Begründung hat er insoweit auf die für Rechtsanwälte geltende Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung vom 12. März 2010 (BGBl. I, 267) abgestellt.