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30.06.2011

Bundestag - Drucksache 17/6400

Beschlussempfehlung und Bericht, Urheber: Ausschuss für Gesundheit

Deutscher Bundestag PDF

Gesetzgebung
   BGBl. I 2011 S. 2228   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,90149
BGBl. I 2011 S. 2228 (https://dejure.org/2011,90149)
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  • Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil I Nr. 58, ausgegeben am 24.11.2011, Seite 2228
  • Gesetz zur Regelung der Präimplantationsdiagnostik (Präimplantationsdiagnostikgesetz - PräimpG)
  • vom 21.11.2011

Gesetzestext

Gesetzesbegründung (2)

  • Bundesgerichtshof (Weitergehende Gesetzgebungsmaterialien, u.a. Anhörung)
  • bundestag.de

    Gesetz zur Regelung der Präimplantationsdiagnostik (Präimplantationsdiagnostikgesetz -PräimpG)

Literatur (2)

  • anwalt.de

    PID nun auch in der BRD gesetzlich geregelt - Präimplantationsdiagnostik in Ausnahmefällen zulässig

  • law-journal.de

    Strafbarkeit und Straflosigkeit der Präimplantationsdiagnostik

Nachrichten von Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung (15)

  • 08.04.2011   BT   Präimplantationsdiagnostik (PID) (in: Sitzungswoche vom 13. bis 15. April 2011)
  • 11.04.2011   BT   Gegner und Befürworter der PID werben um Positionen
  • 11.04.2011   BT   Erste Lesung zur Neuregelung der PID
  • 13.04.2011   BT   Bundestag debattiert über PID - Gesetzentwurf zu begrenzter Zulassung hat die meisten Unterschriften
  • 18.05.2011   BT   Öffentliche Anhörung zur Präimplantationsdiagnostik
  • 25.05.2011   BT   "Zwang zum Nichtwissen" kontra "Recht auf Leben": Unterstützung für konträre PID-Gesetzentwürfe
  • 29.06.2011   BT   Zwei PID-Gesetzentwürfe geändert - Abstimmung kommende Woche im Plenum
  • 01.07.2011   BT   Präimplantationsdiagnostik (in: Sitzungswoche vom 6. bis 8. Juli 2011)
  • 04.07.2011   BT   Abgeordnete entscheiden über Umgang mit Präimplantationsdiagnostik
  • 04.07.2011   BT   PID in Deutschland künftig eingeschränkt erlaubt
  • 05.07.2011   BT   Präimplantationsdiagnostik (in: Die Beschlüsse des Bundestages vom 6. bis 8. Juli)
  • 07.07.2011   BT   Namentliche Abstimmungen zur Präimplantationsdiagnostik am 07. Juli 2011
  • 21.12.2011   BT   Wichtige Entscheidungen des Bundestages 2011
  • 10.09.2013   BT   Bundestag beschließt in vier Jahren 553 Gesetze
  • 24.07.2017   BT  
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BAG, 26.03.2015 - 2 AZR 237/14

    Kündigung - Mutterschutz - Diskriminierung

    Da das "Einfrieren" befruchteter Eizellen (sog. Kryokonservierung) durch das Gesetz zum Schutz von Embryonen (Embryonenschutzgesetz vom 13. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2746), zuletzt geändert am 21. November 2011 (BGBl. I S. 2228)) zeitlich nicht begrenzt wird (§ 9 Nr. 4 des Gesetzes; vgl. Spickhoff/Müller-Terpitz Medizinrecht 2. Aufl. § 9 ESchG Rn. 2) , könnte sich eine Arbeitnehmerin andernfalls unter Umständen mehrere Jahre auf den besonderen Kündigungsschutz gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 MuSchG berufen (aA Reiner EuZA 2009, 79) .
  • BSG, 18.11.2014 - B 1 KR 19/13 R

    Krankenversicherung - keine Zugehörigkeit der Präimplantationsdiagnostik zum

    Die PID ist nach § 3a ESchG (idF durch Art. 1 Nr. 1 Gesetz zur Regelung der Präimplantationsdiagnostik vom 21.11.2011, BGBl I 2228, am 8.12.2011 nach Art. 2 PräimpG iVm Art. 82 Abs. 2 S 2 GG ohne Übergangsregelung in Kraft getreten; zum Ausschluss der PID aus dem Anwendungsbereich des Gesetzes über genetische Untersuchungen bei Menschen vgl Begründung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung, BT-Drucks 16/10532 S 19 f - Zu § 2; s ferner Kern in ders, GenDG, 2012, § 2 RdNr 6; Schillhorn/Heidemann, GenDG, 2011, § 2 RdNr 7) in strafbewehrter Weise grundsätzlich verboten (vgl zum ESchG als strafrechtliches Nebengesetz vgl Taupitz in Günther/Taupitz/Kaiser, ESchG, 2. Aufl 2014, Juristische Grundlagen B.III RdNr 17 ff), sofern nicht der dort geregelte Ausnahmetatbestand eingreift: Wer Zellen eines Embryos in vitro vor seinem intrauterinen Transfer genetisch untersucht (Präimplantationsdiagnostik), wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft (Abs. 1) .
  • BGH, 14.06.2017 - IV ZR 141/16

    Zum Versicherungsschutz bei Eizellspende

    Die Beklagte lehnt die Erstattung ab, weil Behandlungen mit gespendeten Eizellen in Deutschland als Verstoß gegen das Gesetz zum Schutz von Embryonen (ESchG) vom 13. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2746), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 21. November 2011 (BGBl. I S. 2228), verboten seien und strafrechtlich verfolgt würden.
  • BVerwG, 05.11.2020 - 3 C 12.19

    Präimplantationsdiagnostik bei Muskelkrankheit Myotone Dystrophie Typ 1 im

    Anzuwenden sind danach das Gesetz zum Schutz von Embryonen (Embryonenschutzgesetz - ESchG) vom 13. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2746), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 21. November 2011 (BGBl. I S. 2228), und die Verordnung zur Regelung der Präimplantationsdiagnostik (Präimplantationsdiagnostikverordnung - PIDV) vom 21. Februar 2013 (BGBl. I S. 323), zuletzt geändert durch Art. 3 der Verordnung vom 2. Juli 2018 (BGBl. I S. 1078).
  • VG München, 10.05.2017 - M 18 K 16.1738

    Anforderungen für eine zustimmende Bewertung eines Antrages auf Durchführung

    Unter Berücksichtigung der "verantwortungsvollen Ausübung des den Eltern zustehenden Grundrechts auf Fortpflanzungsfreiheit" (BT-DrS 17/5451 S. 7) wurde unter § 3a Abs. 2 Satz 1 ESchG ein Rechtfertigungstatbestand eingefügt, der greift, wenn auf Grund einer genetischen Disposition eines Elternteils ein hohes Risiko für die Vererbung einer schwerwiegenden Erbkrankheit besteht.

    Der Bundesgesetzgeber hat in den Materialien zur Gesetzesbegründung definiert, dass eine Erbkrankheit insbesondere dann als schwerwiegend anzusehen ist, wenn sie sich durch eine geringe Lebenserwartung oder Schwere des Krankheitsbildes und schlechten Behandelbarkeit von anderen Erbkrankheiten wesentlich unterscheidet (BT-DrS 17/5451 S. 8 Abs. 2).

    Vielmehr wurde eine Ethikkommission für diese komplexe Entscheidung eingerichtet (BT-Drs. 17/5451 S. 7).

    Denn nur, wenn die genetisch angelegte, potentielle Krankheit sich erheblich wegen ihrer Schwere von anderen Erbkrankheiten absetzt, ist das Tatbestandsmerkmal der schwerwiegenden Erbkrankheit nach dem Willen des Gesetzgebers als erfüllt anzusehen (BT-Drs. 17/5451 S.8).

    Insbesondere ein Einbezug der sozialen, psychologischen und ethischen Situation der Eltern (ob bereits ein behindertes Kind in der Familie lebt/ob bereits Abtreibungen stattfanden), ist ausdrücklich durch § 6 Abs. 4 Satz 1 PIDV gedeckt (BT-Drs. 17/5451 S.2 und 7) und aufgrund der weitreichenden und äußerst komplexen Wertentscheidungen mit einer Entscheidung über das Vorliegen des Tatbestandsmerkmals der schwerwiegenden Erbkrankheit verquickt.

  • BVerwG, 02.12.2020 - 3 C 6.19

    Chromosomen-Screening ohne Zustimmung der Ethikkommission unzulässig

    § 3a Abs. 1 des Gesetzes zum Schutz von Embryonen (Embryonenschutzgesetz - ESchG) vom 13. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2746), zuletzt geändert durch das Präimplantationsdiagnostikgesetz vom 21. November 2011 (BGBl. I S. 2228), definiert die Präimplantationsdiagnostik als genetische Untersuchung von Zellen eines Embryos in vitro vor seinem intrauterinen Transfer.
  • LSG Baden-Württemberg, 19.07.2013 - L 4 KR 4624/12

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Notwendigkeit der vorherigen

    Eine Änderung der §§ 27a, 27 SGB V sei mit der Neufassung des Gesetzes zum Schutz von Embryonen (Embryonenschutzgesetz -ESchG-) vom 13. Dezember 1990, zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 21. November 2011 (BGBl. I, 2228), nicht erfolgt.
  • VGH Bayern, 27.10.2015 - 20 CS 15.1904

    Präimplantationsdiagnostik

    Insoweit fehlt ihr ein Rechtsschutzbedürfnis, denn durch den Bescheid des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege vom 30. Juni 2015 wurde die Antragstellerin gemäß ihrem Antrag in Kooperation mit reproduktionsmedizinischen Einrichtungen als Zentrum für Präimplantationstechnik gemäß § 3 der Verordnung zur Regelung der Präimplantatonsdiagnostik (Präimplantationsdiagnostikverordnung-PIDV) vom 21. November 2011 (BGBl. I S. 2228) zugelassen, womit ihr die fachlichen Voraussetzungen für ihre Tätigkeit ohne Einschränkung zuerkannt wurden.

    Gemäß § 3a Abs. 1 des Gesetzes zum Schutz von Embryonen (Embryonenschutzgesetz - ESchG) vom 13. Dezember 1990 (BGBl. I S. 746) in der Fassung des Gesetzes vom 21. November 2011 (BGBl. I S. 2228) ist die genetische Untersuchung eines Embryos in vitro vor seinem intrauterinen Transfer mit Freiheitsstrafe bis zum einem Jahr oder mit Geldstrafe bedroht.

    Dem hohen Schutzstandard und der beabsichtigten Regelungsklarheit des Embryonenschutzgesetzes entspräche eine Auslegung nicht, die die Entwicklungsfähigkeit nach einer weiterreichenden perspektivischen Prognose bemäße (BT-Drucks. 17/5451 vom 12.4.2011 S. 7).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2014 - L 1 KR 862/12
    Durch das Gesetz zur Regelung der Präimplantationsdiagnostik (PräimpG) vom 21.11.2011 (BGBl. I S. 2228) ist das ESchG geändert worden.
  • VGH Bayern, 14.03.2019 - 20 BV 17.1507

    Gesundheitsrecht - Präimplantationsdiagnostik (PID) Zustimmung zur Durchführung

    Sie verwendet denselben Begriff, der auch in die - wesentlich jüngere -Regelung des § 3a Abs. 2 Satz 1 ESchG (in der Fassung vom 21. November 2011, BGBl. I 2011, 2228) Eingang gefunden hat.
  • LSG Baden-Württemberg, 19.04.2013 - L 4 KR 5058/12

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme einer Präimplantationsdiagnostik

  • OLG München, 12.09.2018 - 25 U 2424/18

    Kostenübernahme für Präimplantationsdiagnostik (PID) nicht vom

  • LSG Baden-Württemberg, 20.01.2017 - L 4 KR 2632/15
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Gesetzgebung
   17-M014   

Verfahren ohne Entscheidung erledigt
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Gesetzesbegründung

  • bundestag.de (Materialien)

    17-34970
    Gesetz zur begrenzten Zulassung der Präimplantationsdiagnostik (Präimplantationsdiagnostikgesetz - PräimpG)

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Gesetzgebung
   17-M012   

Verfahren ohne Entscheidung erledigt
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17-M012 (https://dejure.org/9999,106947)
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Gesetzesbegründung

  • bundestag.de (Materialien)

    17-34941
    Gesetz zum Verbot der Präimplantationsdiagnostik

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