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   AG Aschaffenburg, 13.03.2017 - 130 C 437/16   

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AG Aschaffenburg, 13.03.2017 - 130 C 437/16 (https://dejure.org/2017,61113)
AG Aschaffenburg, Entscheidung vom 13.03.2017 - 130 C 437/16 (https://dejure.org/2017,61113)
AG Aschaffenburg, Entscheidung vom 13. März 2017 - 130 C 437/16 (https://dejure.org/2017,61113)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 26.04.2016 - VI ZR 50/15

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Prüfungspflichten des Geschädigten

    Auszug aus AG Aschaffenburg, 13.03.2017 - 130 C 437/16
    Denn nicht in der erstellten Rechnung als solches, sondern in dem vom Geschädigten in Übereinstimmung mit der Rechnung und der ihr zugrundeliegenden getroffenen Preisvereinbarung tatsächlich erbrachten Aufwand - mithin der Zahlung des vereinbarten Rechnungsbetrags - zeigen sich die besonderen Umstände der konkreten Situation des Geschädigten, insbesondere seine Erkenntnismöglichkeiten (BGH, Urteil vom 26.04.2016 - VI ZR 50/15, Rd.Nr. 13, Juris).

    Verlangt der Sachverständige bei Vertragsabschluss Preise, die - für den Geschädigten erkennbar - deutlich überhöht sind, kann sich die Beauftragung dieses Sachverständigen als nicht erforderlich im Sinne des § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB erweisen (BGH, Urteil vom 26.04.2016 - VI ZR 50/15, Rd.Nr. 13, Juris).

  • BGH, 30.11.2004 - VI ZR 365/03

    Bagatellschadengrenze - Kfz-Sachverständige dürfen regelmäßig bei Schäden ab 700

    Auszug aus AG Aschaffenburg, 13.03.2017 - 130 C 437/16
    Die Kosten eines Sachverständigengutachtens zur Schadensfeststellung gehören grundsätzlich zu den mit dem Schaden unmittelbar verbundenen und gem. § 249 Abs. 1 BGB auszugleichenden Vermögensnachteilen, soweit die Begutachtung zur Geltendmachung des Schadensersatzanspruchs erforderlich und zweckmäßig ist (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, Urteil v. 30.11.2004 - VI ZR 365/03, NJW 2005, 356 m.w.N.).

    Für die Frage der Erforderlichkeit und Zweckmäßigkeit einer Begutachtung ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auf die Sicht eines verständig und wirtschaftlich denkenden Geschädigten zum Zeitpunkt der Beauftragung abzustellen (BGH, Urteil v. 30.11.2004 - VI ZR 365/03, NJW 2005, 356).

  • OLG München, 26.02.2016 - 10 U 579/15

    Erstattungsfähigkeit von Kfz-Sachverständigenkosten nach Verkehrsunfall

    Auszug aus AG Aschaffenburg, 13.03.2017 - 130 C 437/16
    Nach der BVSK-Honorarbefragung 2015, die insbesondere seitens des OLG München zugrunde gelegt wird (vgl. OLG München, Endurteil vom 26.02.2016 - 10 U 579/15, BeckRS 2016, 04574; a.A. OLG Bamberg, Urt. Vom 23.02.2017 - 1 U 63/16), liegt der Wert nur äußerst geringfügig außerhalb des für eine Schadenshöhe zwischen 3.250 - 3.500 EUR geltenden Spanne (HB V Korridor) von 458 EUR bis 499 EUR.

    Dies deckt sich der Betrag mit dem in der BVSK (Bundesverbandes der freien und unabhängigen Sachverständigen) Honorarbefragung 2015 ermittelten Betrag für Fahrkosten (vgl. OLG München, Endurteil vom 26.02.2016 - 10 U 579/15, BeckRS 2016, 04574).

  • BGH, 19.07.2016 - VI ZR 491/15

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Sachverständigenkosten als auszugleichender

    Auszug aus AG Aschaffenburg, 13.03.2017 - 130 C 437/16
    Auch ist der Geschädigte grundsätzlich nicht zu einer Erforschung des ihm zugänglichen Markts verpflichtet, um einen möglichst preisgünstigen Sachverständigen ausfindig zu machen (BGH, Urteil vom 19.07.2016 - VI ZR 491/15, Rd.Nr. 18, Juris).
  • BGH, 14.10.2008 - VI ZR 308/07

    Anmietung eines Ersatzfahrzeugs zu überhöhtem Preis

    Auszug aus AG Aschaffenburg, 13.03.2017 - 130 C 437/16
    Etwas anders gilt nur, wenn mit konkreten Tatsachen Mängel der betreffenden Schätzgrundlage aufgezeigt werden, die sich auf den zu entscheidenden Fall auswirken (vgl. BGH, Urteil vom 14.10.2008 - VI ZR 308/07, NJW 2009, 58ff.; LG Aschaffenburg, Urteil vom 08.09.2016, Az. 23 S 63/16).
  • BGH, 12.04.2011 - VI ZR 300/09

    Mietwagenkosten: Schwacke-Liste und Fraunhofer-Mietpreisspiegel geeignete

    Auszug aus AG Aschaffenburg, 13.03.2017 - 130 C 437/16
    Es existiert keine höchstrichterliche Rechtsprechung, wonach der Schwacke-Mietpreisspiegel keine geeignete Schätzgrundlage ist oder der Frauenhofer-Mietpreisspiegel grundsätzlich vorzugswürdig ist (BGH, Urteil vom 12.04.2011 - VI ZR 300/09, NVZ 2011, 385).
  • BGH, 15.10.2013 - VI ZR 471/12

    Kostenersatz für die Beseitigung von Fahrbahnverschmutzungen nach einem

    Auszug aus AG Aschaffenburg, 13.03.2017 - 130 C 437/16
    Die Zahlung eines höheren Betrags wäre demnach im Sinne des § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB nicht erforderlich (BGH, Urteil vom 15.10.2013 - VI ZR 471/12, Rd.Nr. 28 Juris).
  • OLG Bamberg, 23.02.2017 - 1 U 63/16

    Erforderlichkeit der Sachverständigenkosten

    Auszug aus AG Aschaffenburg, 13.03.2017 - 130 C 437/16
    Nach der BVSK-Honorarbefragung 2015, die insbesondere seitens des OLG München zugrunde gelegt wird (vgl. OLG München, Endurteil vom 26.02.2016 - 10 U 579/15, BeckRS 2016, 04574; a.A. OLG Bamberg, Urt. Vom 23.02.2017 - 1 U 63/16), liegt der Wert nur äußerst geringfügig außerhalb des für eine Schadenshöhe zwischen 3.250 - 3.500 EUR geltenden Spanne (HB V Korridor) von 458 EUR bis 499 EUR.
  • LG Heidelberg, 14.12.2016 - 1 S 15/16

    Schadensersatz nach Kfz-Unfall: Erstattungsfähigkeit von Sachverständigenkosten

    Auszug aus AG Aschaffenburg, 13.03.2017 - 130 C 437/16
    Die höchstrichterlichen Rechtsprechung unterscheidet grundsätzlich 3 Fallkonstellationen (vgl. zum Ganzen LG Heidelberg, Urteil vom 14.12.2016 - 1 S 15/16, BeckRS 2016, 110429):.
  • OLG Bremen, 26.09.2018 - 1 U 14/18

    Zum Ersatz vorgerichtlicher Sachverständigenkosten in Unterscheidung zwischen

    Auch auf diesen HB V-Betrag wird häufig abgestellt (siehe LG Arnsberg, Urteil vom 16.03.2016 - 3 S 179/15, juris Rn. 39 f.; LG Bochum, Urteil vom 31.05.2016 - 9 S 18/16, juris Rn. 33; Urteil vom 31.05.2016 - 9 S 36/16, juris Rn. 32; LG Dortmund, Urteil vom 21.01.2015 - 21 S 27/14, juris Rn. 11, Schaden-Praxis 2015, 376; LG Freiburg, Urteil vom 24.11.2016 - 3 S 145/16, juris Rn. 22 i.V.m. 33; LG Fulda, Urteil vom 24.04.2015 - 1 S 168/14, juris Rn. 26, Schaden-Praxis 2016, 127; LG Kiel, Urteil vom 19.12.2014 - 1 S 49/14, juris Rn. 20; LG Lübeck, Urteil vom 30.11.2017 - 14 S 214/16, juris Rn. 6 f.; AG Ahrensburg, Urteil vom 17.02.2016 - 49 C 857/15, juris Rn. 4; AG Aschaffenburg, Urteil vom 13.03.2017 - 130 C 437/16, juris Rn. 15; AG Biedenkopf, Urteil vom 28.09.2016 - 50 C 136/16 (70), juris Rn. 5, Schaden-Praxis 2017, 527; AG Darmstadt, Urteil vom 23.01.2016 - 306 C 387/15, juris Rn. 128; AG Dortmund, Urteil vom 26.11.2015 - 410 C 7021/14, juris Rn. 17, DV 2016, 46; AG Dresden, Urteil vom 03.04.2017 - 115 C 341/16, juris Rn. 28; AG Geislingen, Urteil vom 16.02.2016 - 3 C 628/15, juris Rn. 8, Schaden-Praxis 2017, 455; AG Hannover, Urteil vom 21.06.2016 - 520 C 13772/15, juris Rn. 13; AG Köln, Urteil vom 16.02.2018 - 263 C 173/17, juris Rn. 10; AG Mönchengladbach, Urteil vom 02.11.2016 - 11 C 333/16, juris Rn. 25, NJW-RR 2017, 800; AG Münster, Urteil vom 15.05.2018 - 6 C 197/18, juris Rn. 8; AG Nördlingen, Urteil vom 20.11.2015 - 1 C 500/15, juris Rn. 9).

    (2) Die ganz überwiegende Auffassung in der Rechtsprechung nimmt dagegen an, dass Fahrtkosten in Höhe von EUR 0, 70 - wie vorliegend geltend gemacht - ersatzfähig sind (siehe BGH, Urteil vom 26.04.2016 - VI ZR 50/15, juris Rn. 26, NJW 2016, 3096; OLG München, Urteil vom 26.02.2016 - 10 U 579/15, juris Rn. 43, OLG Report Süd 13/2016 Anm. 11; LG Aachen, Urteil vom 01.02.2016 - 5 S 112/15, juris Rn. 22; LG Bochum, Urteil vom 31.05.2016 - 9 S 18/16, juris Rn. 41; LG Freiburg, Urteil vom 24.11.2016 - 3 S 145/16, juris Rn. 27; Urteil vom 24.11.2016 - 3 S 148/16, juris Rn. 25; LG Hamburg, Urteil vom 13.01.2017 - 323 S 23/16, juris Rn. 12; LG Köln, Urteil vom 28.02.2018 - 9 S 100/16, juris Rn. 28; LG Ravensburg, Urteil vom 12.04.2018 - 1 S 151/17, juris Rn. 37; AG Aschaffenburg, Urteil vom 13.03.2017 - 130 C 437/16, juris Rn. 20; AG Bremen, Urteil vom 17.02.2017 - 7 C 324/16; Urteil vom 31.05.2017 - 23 C 342/16; AG Dresden, Urteil vom 03.04.2017 - 115 C 341/16, juris Rn. 35; AG Freiberg, Urteil vom 24.04.2018 - 5 C 39/18; AG Köln, Urteil vom 16.02.2018 - 263 C 173/17, juris Rn. 14).

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