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   AG Bad Segeberg, 08.10.2014 - 17 C 279/13   

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AG Bad Segeberg, 08.10.2014 - 17 C 279/13 (https://dejure.org/2014,28969)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 08.10.2014 - 17 C 279/13 (https://dejure.org/2014,28969)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 08. Oktober 2014 - 17 C 279/13 (https://dejure.org/2014,28969)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Schleswig-Holstein

    Kostenentscheidung bei sofortigem Anerkenntnis: Hilfsweises Stützen des Klageanspruchs auf das Vorbringen der beklagten Partei; Veranlassung zur Klageerhebung durch Zuvielforderung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sofortige Anerkennung des Klageanspruchs im Sinne des § 93 ZPO

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 25.01.1956 - V ZR 190/54

    Wahrheitspflicht. Widersprechendes Vorbringen

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 08.10.2014 - 17 C 279/13
    Auf ein Vorbringen der beklagten Partei kann eine Klage nur gestützt werden, wenn sich der Kläger das zu seinem Sachvortrag in Widerspruch stehende Vorbringen des Beklagten wenigstens hilfsweise zu eigen macht und seine Klage (auch) hierauf stützt (vgl. BGH, Urt. v. 25.01.1956 - V ZR 190/54, BGHZ 19, 387 ff.; BGH, Urt. v. 14.07.1969 - V ZR 145/66, MDR 1969, 995; BGH, Urt. v. 23.06.1989 - V ZR 125/88, NJW 1989, 2756; BGH, Urt. v. 15.12.1993 - VIII ZR 197/92, NJW-RR 1994, 1405 f., juris Rn. 21).

    Denn die Klägerin hat sich das Vorbringen des Beklagten lediglich hilfsweise zu eigen gemacht, nämlich für den Fall, dass sie wegen ihres Vorbringens beweisfällig bleibt (vgl. BGH, Urt. v. 25.01.1956 - V ZR 190/54, BGHZ 19, 387 = NJW 1956, 631).

  • BGH, 03.03.2004 - IV ZB 21/03

    Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde im Rahmen der Anfechtung einer

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 08.10.2014 - 17 C 279/13
    Auch hier kann die beklagte Partei nach einhelliger Auffassung die Klage noch "sofort" anerkennen, sobald der Kläger die Klage schlüssig macht (vgl. hierzu BGH, Beschl. v. 03.03.2004 - IV ZB 21/03, NJW-RR 2004, 304, juris Rn. 11 m.w.Nachw.).
  • OLG Hamburg, 25.04.2002 - 3 U 190/00

    Voraussetzungen der Prozeßführungsbefugnis eines regional tätigen Fachverbandes

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 08.10.2014 - 17 C 279/13
    Auch hier kann die beklagte Partei nach einhelliger Auffassung die Klage noch "sofort" anerkennen, sobald der Kläger die Klage schlüssig macht (vgl. hierzu BGH, Beschl. v. 03.03.2004 - IV ZB 21/03, NJW-RR 2004, 304, juris Rn. 11 m.w.Nachw.).
  • BGH, 28.09.2006 - IX ZB 232/04

    Kostentragung nach Anerkenntnis

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 08.10.2014 - 17 C 279/13
    Veranlassung wird durch ein Verhalten gegeben, welches vernünftigerweise den Schluss auf die Notwendigkeit eines Prozesses rechtfertigt (BGH, Urt. v. 27.06.1979 - VIII ZR 233/78,WM 1979, 884, 885; BGH, Beschl. v. 28.09.2006 -IX ZB 232/04,ZIP 2007, 95, 96).
  • BGH, 15.12.1993 - VIII ZR 197/92

    Anforderungen an ein antezipiertes Geständnis im Zivilrechtsstreit

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 08.10.2014 - 17 C 279/13
    Auf ein Vorbringen der beklagten Partei kann eine Klage nur gestützt werden, wenn sich der Kläger das zu seinem Sachvortrag in Widerspruch stehende Vorbringen des Beklagten wenigstens hilfsweise zu eigen macht und seine Klage (auch) hierauf stützt (vgl. BGH, Urt. v. 25.01.1956 - V ZR 190/54, BGHZ 19, 387 ff.; BGH, Urt. v. 14.07.1969 - V ZR 145/66, MDR 1969, 995; BGH, Urt. v. 23.06.1989 - V ZR 125/88, NJW 1989, 2756; BGH, Urt. v. 15.12.1993 - VIII ZR 197/92, NJW-RR 1994, 1405 f., juris Rn. 21).
  • BGH, 01.02.2007 - IX ZB 248/05

    Anforderungen an die Darlegung einer Gläubigerbenachteiligung bei Abwicklung der

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 08.10.2014 - 17 C 279/13
    Für die Frage, ob der Beklagte Anlass zur Klage gegeben hat, kommt es demnach grundsätzlich auf sein Verhalten vor dem Prozess an (BGH, Beschl. v. 01.02.2007 - IX ZB 248/05, MDR 2007, 858, juris Rn. 11).
  • BGH, 23.06.1989 - V ZR 125/88

    Verurteilung des Beklagten aufgrund seines eigenen Vortrags

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 08.10.2014 - 17 C 279/13
    Auf ein Vorbringen der beklagten Partei kann eine Klage nur gestützt werden, wenn sich der Kläger das zu seinem Sachvortrag in Widerspruch stehende Vorbringen des Beklagten wenigstens hilfsweise zu eigen macht und seine Klage (auch) hierauf stützt (vgl. BGH, Urt. v. 25.01.1956 - V ZR 190/54, BGHZ 19, 387 ff.; BGH, Urt. v. 14.07.1969 - V ZR 145/66, MDR 1969, 995; BGH, Urt. v. 23.06.1989 - V ZR 125/88, NJW 1989, 2756; BGH, Urt. v. 15.12.1993 - VIII ZR 197/92, NJW-RR 1994, 1405 f., juris Rn. 21).
  • OLG Bremen, 02.03.2009 - 3 U 38/08

    Beweislast bei Pauschalpreisverträgen; Eintritt des Verzuges hinsichtlich einer

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 08.10.2014 - 17 C 279/13
    Eine solche "Zuvielforderung" ist für den Eintritt des Verzuges nur dann unschädlich, wenn der Schuldner die Erklärung des Gläubigers nach den gesamten Umständen als Aufforderung zur Erbringung der tatsächlich geschuldeten Leistung verstehen musste und der Gläubiger zur Annahme der geschuldeten Minderleistung bereit war (BGH, Urt. v. 05.10.2005 -X ZR 276/02, NJW 2006, 769, juris Rn. 24; OLG Brandenburg, Urt. v. 19.05.2009 - 6 U 76/08, juris Rn. 62;OLG Bremen, Urt. v. 02.03.2009 - 3 U 38/08, juris Rn. 17).
  • BGH, 24.10.2011 - IX ZR 244/09

    Kostenentscheidung nach übereinstimmender Erledigungserklärung im

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 08.10.2014 - 17 C 279/13
    Ferner entspricht es billigem Ermessen, die Kosten gegeneinander aufzuheben, wenn offen ist, wie das Verfahren ohne die Erledigung geendet hätte, etwa weil der Rechtsstreit wegen der Durchführung einer notwendigen Beweisaufnahme im Zeitpunkt des Eintrittes des erledigenden Ereignisses noch nicht entscheidungsreif gewesen ist (vgl. BGH, Beschl. v. 24.10.2011 - IX ZR 244/09, NJW-RR 2012, 688 Rn. 14 f.; Zöller/Vollkommer, ZPO, 30. Aufl. 2014, § 91a Rn. 26).
  • BGH, 09.02.2006 - IX ZB 160/04

    Rechtsfolgen der Feststellung einer vorläufig bestrittenen, rechtshängigen

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 08.10.2014 - 17 C 279/13
    Die Kostentragungspflicht der Klägerin folgt insoweit aus § 93 ZPO, dessen Rechtsgedanke im Rahmen der nach § 91a Abs. 1 Satz 1 ZPO zu treffenden Billigkeitsentscheidung zu berücksichtigen ist (s. hierzu BGH, Beschl. v. 09.02.2006 - IX ZB 160/04, NJW-RR 2006, 773, 774 Rn. 9 m.w.Nachw.).
  • BGH, 05.10.2005 - X ZR 276/02

    Wirksamkeit von Mahnungen bei Zuvielforderung im werkvertraglichen

  • BGH, 14.07.1969 - V ZR 145/66

    Wirksamkeit eines Kaufvertrags über ein Grundstück - Notarielle Beurkundung eines

  • OLG Brandenburg, 19.05.2009 - 6 U 76/08

    Verzug bei inhaltlich unrichtiger Mahnung

  • BGH, 27.06.1979 - VIII ZR 233/78

    Abschluss eines Bürgschaftsvertrages - Nichthaftung als Bürge wegen

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