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   AG Bamberg, 30.12.2021 - 55 VI 248/21   

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AG Bamberg, 30.12.2021 - 55 VI 248/21 (https://dejure.org/2021,59027)
AG Bamberg, Entscheidung vom 30.12.2021 - 55 VI 248/21 (https://dejure.org/2021,59027)
AG Bamberg, Entscheidung vom 30. Dezember 2021 - 55 VI 248/21 (https://dejure.org/2021,59027)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    BGB §§ 2069, 2096; FamFG 68 Abs. 1 Satz 1, 81 Abs. 1 Satz 1
    Ergänzende Testamentsauslegung zugunsten des Abkömmlings der als Erbin eingesetzten Lebensgefährtin

  • erbrechtsiegen.de

    Testamentsauslegung zugunsten Abkömmlings der als Erbin eingesetzten Lebensgefährtin

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Ergänzende Testamentsauslegung zugunsten Abkömmling der als Erbin eingesetzten ...

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Testament-Auslegung: Tochter der Lebensgefährtin kann erben

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2022, 333
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Schleswig, 30.09.2011 - 3 Wx 128/10

    Ergänzende Testamentsauslegung: Umstände für die Annahme einer

    Auszug aus AG Bamberg, 30.12.2021 - 55 VI 248/21
    Der tatsächliche oder hypothetische Erblasserwille ist insoweit anhand aller Umstände des Einzelfalls zu ermitteln (vgl. dazu auch OLG Schleswig, Beschluss vom 10.06.2013 - 3 Wx 15/13 - Rn. 16 bis 24, juris = BeckRS 2013, 16700; OLG Schleswig, FamRZ 2012, 666 ff.; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2012, 1357/1358; OLG München, NJW-RR 2006, 1597; OLG München, FamRZ 2011, 1692; KG, FamRZ 2011, 928; BayObLG, ZEV 2005, 528; BayObLG, Beschluss vom 04.08.2004 - 1Z BR 044/04 - Rn. 19 bis 21 m.w.N., juris = FamRZ 2005, 840 ff.).

    (vgl. zu diesem Aspekt der ergänzenden Testamentsauslegung OLG Schleswig, Beschluss vom 30.09.2011 - 3 Wx 128/10 - Rn. 32 ff., juris = FamRZ 2012, 666 ff. = BeckRS 2011, 28746).

    Jedoch ist in jedem Fall der tatsächliche oder hypothetische Erblasserwille anhand aller Umstände des Einzelfalls zu ermitteln (OLG Schleswig, Beschluss vom 10.06.2013 - 3 Wx 15/13 - Rn. 16 bis 24, juris = BeckRS 2013, 16700; OLG Schleswig, FamRZ 2012, 666 ff.; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2012, 1357/1358; OLG München, NJW-RR 2006, 1597; OLG München, FamRZ 2011, 1692; KG, FamRZ 2011, 928; BayObLG, ZEV 2005, 528; BayObLG, Beschluss vom 04.08.2004 - 1Z BR 044/04 - Rn. 19 bis 21 m.w.N., juris = FamRZ 2005, 840 ff.; Weidlich, a.a.O., § 2069 Rn. 8 bis 10 m.w.N.; Leipold, a.a.O., § 2069 Rn. 38 bis 42 m.w.N.; Selbherr, a.a.O., § 2069 Rn. 23/24 m.w.N.).

    (2) Allerdings hat sich vorliegend die "Versorgungsgemeinschaft" und das besondere Vertrauensverhältnis nahtlos zwischen dem Erblasser und der Familie seiner Lebensgefährtin, insbesondere in Person ihrer Tochter W., fortgesetzt (vgl. zu diesem Aspekt der ergänzenden Testamentsauslegung OLG Schleswig, Beschluss vom 30.09.2011 - 3 Wx 128/10 - Rn. 32 ff., juris = FamRZ 2012, 666 ff.), und zwar bereits seit vielen Jahren in Gestalt des Zusammenlebens des Erblassers mit seiner Lebensgefährtin und deren Familie in einem Mehrgenerationenhaus in B. Die Zeugen Sch, langjähriger Physiotherapeut des Erblassers, und D., langjährige Fußpflegerin des Erblassers, führten übereinstimmend und glaubhaft aus, dass sich die Tochter der M., die Beteiligte W., und deren Familie (seit Jahren) sehr gut auch um den Erblasser gekümmert hätten.

  • OLG Schleswig, 10.06.2013 - 3 Wx 15/13

    Ergänzende Testamentsauslegung: Ersatzerbenberufung des Ehegatten des Erben

    Auszug aus AG Bamberg, 30.12.2021 - 55 VI 248/21
    Der tatsächliche oder hypothetische Erblasserwille ist insoweit anhand aller Umstände des Einzelfalls zu ermitteln (vgl. dazu auch OLG Schleswig, Beschluss vom 10.06.2013 - 3 Wx 15/13 - Rn. 16 bis 24, juris = BeckRS 2013, 16700; OLG Schleswig, FamRZ 2012, 666 ff.; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2012, 1357/1358; OLG München, NJW-RR 2006, 1597; OLG München, FamRZ 2011, 1692; KG, FamRZ 2011, 928; BayObLG, ZEV 2005, 528; BayObLG, Beschluss vom 04.08.2004 - 1Z BR 044/04 - Rn. 19 bis 21 m.w.N., juris = FamRZ 2005, 840 ff.).

    Jedoch ist in jedem Fall der tatsächliche oder hypothetische Erblasserwille anhand aller Umstände des Einzelfalls zu ermitteln (OLG Schleswig, Beschluss vom 10.06.2013 - 3 Wx 15/13 - Rn. 16 bis 24, juris = BeckRS 2013, 16700; OLG Schleswig, FamRZ 2012, 666 ff.; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2012, 1357/1358; OLG München, NJW-RR 2006, 1597; OLG München, FamRZ 2011, 1692; KG, FamRZ 2011, 928; BayObLG, ZEV 2005, 528; BayObLG, Beschluss vom 04.08.2004 - 1Z BR 044/04 - Rn. 19 bis 21 m.w.N., juris = FamRZ 2005, 840 ff.; Weidlich, a.a.O., § 2069 Rn. 8 bis 10 m.w.N.; Leipold, a.a.O., § 2069 Rn. 38 bis 42 m.w.N.; Selbherr, a.a.O., § 2069 Rn. 23/24 m.w.N.).

    Zur Ermittlung des Erblasserwillens können auch außerhalb des Testaments liegende Umstände herangezogen werden (BayObLG NJW-RR 1993, 459/460; OLG Schleswig, Beschluss vom 10.06.2013 - 3 Wx 15/13 - Rn. 25, juris = BeckRS 2013, 16700).

  • BayObLG, 04.08.2004 - 1Z BR 44/04

    Erbeinsetzung des nichtehelichen Sohnes des Ehemannes der Erblasserin -

    Auszug aus AG Bamberg, 30.12.2021 - 55 VI 248/21
    Der tatsächliche oder hypothetische Erblasserwille ist insoweit anhand aller Umstände des Einzelfalls zu ermitteln (vgl. dazu auch OLG Schleswig, Beschluss vom 10.06.2013 - 3 Wx 15/13 - Rn. 16 bis 24, juris = BeckRS 2013, 16700; OLG Schleswig, FamRZ 2012, 666 ff.; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2012, 1357/1358; OLG München, NJW-RR 2006, 1597; OLG München, FamRZ 2011, 1692; KG, FamRZ 2011, 928; BayObLG, ZEV 2005, 528; BayObLG, Beschluss vom 04.08.2004 - 1Z BR 044/04 - Rn. 19 bis 21 m.w.N., juris = FamRZ 2005, 840 ff.).

    Jedoch ist in jedem Fall der tatsächliche oder hypothetische Erblasserwille anhand aller Umstände des Einzelfalls zu ermitteln (OLG Schleswig, Beschluss vom 10.06.2013 - 3 Wx 15/13 - Rn. 16 bis 24, juris = BeckRS 2013, 16700; OLG Schleswig, FamRZ 2012, 666 ff.; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2012, 1357/1358; OLG München, NJW-RR 2006, 1597; OLG München, FamRZ 2011, 1692; KG, FamRZ 2011, 928; BayObLG, ZEV 2005, 528; BayObLG, Beschluss vom 04.08.2004 - 1Z BR 044/04 - Rn. 19 bis 21 m.w.N., juris = FamRZ 2005, 840 ff.; Weidlich, a.a.O., § 2069 Rn. 8 bis 10 m.w.N.; Leipold, a.a.O., § 2069 Rn. 38 bis 42 m.w.N.; Selbherr, a.a.O., § 2069 Rn. 23/24 m.w.N.).

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